Janmann2007
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Vergesst bitte nicht, dass bei einem Verbrauchsgüterkauf, wie es bei Thomann an eine Privatperson der Fall ist, der Unternehmer die ersten 6 Monate lang ab dem Kauf die Beweislast dafür trägt, dass der Mangel nach Gefahrübergang (hier: Versand von Thomann an Käufer) und nicht etwa vorher (also im Risikobereich des Unternehmers) entstanden ist.
Das kann auch nicht seitens des Unternehmers in den AGB geändert werden.
Sollte das hier der Fall sein (ich bezweifle, dass man länger als 6 Monate auf einem nicht zufriedenstellenden Amp rumhockt...wenn doch, ist man es auch irgendwo selbst schuld) und die Techniker irgendwas finden, so sollte man Thomann darauf aufmerksam machen.
Zumindest in dem Falle, dass sie es nicht von selbst tun. Thomann hat nicht umsonst einen guten Ruf; für ein Unternehmen ist es schließlich lohnenswert, von vornherein, ohne erst einen Streit mit dem Kunden anzufangen, seinen gesetzlichen Pflichten nachzugehen. Etwas dran ändern können sie sowieso nicht und wenn man die Besserung der Umstände "von sich aus" ändert, nennt man das groteskerweise "guten Kundenservice". Das wissen die Verantwortlichen bei Thomann auch sehr wohl und bauen das ganz bewusst in ihre Corporate Identity mit ein. Einer solchen Beweislast nachzugehen birgt Kosten und lohnt sich wirtschaftlich (insbesondere bei kleineren Beträgen wie hier) nicht immer.
Das kann auch nicht seitens des Unternehmers in den AGB geändert werden.
Sollte das hier der Fall sein (ich bezweifle, dass man länger als 6 Monate auf einem nicht zufriedenstellenden Amp rumhockt...wenn doch, ist man es auch irgendwo selbst schuld) und die Techniker irgendwas finden, so sollte man Thomann darauf aufmerksam machen.
Zumindest in dem Falle, dass sie es nicht von selbst tun. Thomann hat nicht umsonst einen guten Ruf; für ein Unternehmen ist es schließlich lohnenswert, von vornherein, ohne erst einen Streit mit dem Kunden anzufangen, seinen gesetzlichen Pflichten nachzugehen. Etwas dran ändern können sie sowieso nicht und wenn man die Besserung der Umstände "von sich aus" ändert, nennt man das groteskerweise "guten Kundenservice". Das wissen die Verantwortlichen bei Thomann auch sehr wohl und bauen das ganz bewusst in ihre Corporate Identity mit ein. Einer solchen Beweislast nachzugehen birgt Kosten und lohnt sich wirtschaftlich (insbesondere bei kleineren Beträgen wie hier) nicht immer.