Hallo!
Nach Depth-Mod, Röhrenwechsel und Bias-Justage hat mein JCA22H mittlerweile eine Probe und einen Gig hinter sich.
Was soll ich sagen,
Ich finde den Amp klasse und werde wohl mit ihm eine feste Bindung eingehen...
Ich habe Gain jeweils etwa auf Reglerstellung 3, so hab e ich mit gesplitteten Humbuckern noch einen sehr schönen Cleansound, geboostet wiederum kann der Overdrive-Kanal so auch schon fette Metalsounds, zumindest das, was ich in der Richtung brauche.
Die Flexibilität ist also gegeben, zumindest von den Zerrstufen.
Zum Soloboost hatte ich am 2212-Combo schonmal einen Minusbooster ausprobiert. Das hat gut geklappt, kostet aber natürlich Headroom.
Jetzt habe ich ein EHX LPB-1 in der Effektloop. Das klappt soweit auch gut, allerdings hatte ich den Eindruck, dass ich da, je nach Masterstellung des Amps, unterschiedliche Einstellungen brauche.
In der letzten Probe waren wir saulaut, da hatte ich mit Reglerstellung auf 12.30 Uhr am LPB-1 eine genau passende Soloanhebung. In der passenden Lautstärke für die kleine Open-Air-Bühne gestern hat diese Reglerstellung am LPB-1 dann alles weggefönt und ich musste bis ca. 10.00 Uhr runterregeln, bis es die gewünschte leichte Anhebung war.
Das hat mich erstaunt, ich dachte immer, dass eine fest voreingestellte Anhebungunabhängig von der Endlautstärke die entsprechende Anhebung in der vorgewählten Relation mit sich bringt - und meine, das bei anderen Amps auch so festgestellt zu haben.
Deshalb meine Frage an euch: Was nehmt ihr für eine 2. Masterlautstärke, und wie verhält sich das bei euch bei unterschiedlichen Master-Einstellungen?
Ich freue mich über alle Erfahrungsberichte, werde aber vermutlich die kommende Woche über nicht antworten können, da ich beruflich unterwegs bin.