Japanische Gitarren - User Thread

  • Ersteller vanDango
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Ok, inzwischen ein schwarzer Schwan mit neuem Hals.
Aber das war mal ganz anders. Und so richtig Huiiii ist sie eben im Gegensatz zu so mancher hölzernen Schönheit hier nicht.
Aber ich habe viel von ihr gelernt. Bünde abrichten, Einstellarbeiten etc.

20130507_195352.jpg
 
Eine Projektgitarre braucht jeder. Eine, an der man sich in diversen Arbeiten üben kann.

Hier zwei weitere Japanerinen - 1993er Orville by Gibson Les Paul Custom Reissue in weinrot:



Und eine 19XX Burny Les Paul Custom in schwarz:



Beide stehen derzeit zum Verkauf.
 
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Sehr feine Damen :great:
 
@aspenD28
Mit den unterschiedlichen Reglern sieht sie rockig aus! Gefällt mir :)
 
Die Burny ist eine RCL 65 von '83-'86 mit VH4 Pickups

Wenn ich doch nur Geld hätte, ich würd dir die Orville sofort abkaufen...

EDIT: Könnte auch eine '82-'83 Burny sein, aber dafür müsst ich die Pickups von unten sehen...
 
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@Frost:
Meinst Du, die Burny ist schon so alt? Ich bin immer von Ende der 1980er ausgegangen. Die Pickups hatte ich bereits von ein paar Jahren ausgetauscht. Eigentlich müsste ich sie auch noch haben, weiß aber im Moment nicht wo. Ich trenn mich von beiden, da ich momentan ein Überangebot an Les Pauls habe und ich mir gerne eine gebrauchte PRS McCarty anschaffen möchte.
 
Entweder aus den frühen 80ern oder aber mid-90er, aber ich halte 80er für wahrscheinlicher. Wenn du die PUs findest kann ich dir mir sagen :)
 
Oh, dann werde ich mich mal auf die Suche danach begeben.
 
Alternativ kannst du auch nach Seriennummern gucken. Die sind entweder an gewohnter Stelle oder aber unter den PUs (im Fach). Und der Neck Joint könnte einiges verraten
 
Da hab ich natürlich schon geschaut. Nur, die Burny hat nirgendwo eine Seriennummer.
 
Dann ist sie aus den 80ern :)
 
Frühen oder späten 80ern? :redface:
 
Ich würde sagen 83-86, aber ganz genau könnt ichs nur mit den original Pickups sagen. Oder vielleicht mit einem Foto des Neck Joints unter dem Neck Pickup

Aber ich tippe stark auf 83-86 :)
 
:gruebel: ...wenn ich mich recht erinnere, hat sie nur einen short tenon neck, als quasi keinen sichtbaren.
 
Hm Short Tenon wäre eher ungewöhnlich, aber hatte noch explizit keine RLC 65 oder 60 in der Hand, deswegen kann ich das schlecht sagen...

Wenn ich nach Bildern der RLC 65 suche, dann decken sich diese schon ziemlich mit deiner Gitarre deswegen würde ich eher auf eine RLC 65 tippen, die aus 83-86 stammt als auf eine RLC 60
 
ich muss jetzt mal eine Lanze über meine Hoshino Gakki- HBs brechen, sowohl über die maxon als auch die ungelabelten. Bislang war ich der Ansicht, die werde ich niemals raus nehmen. Solange ich die direkt über amp (Ac 30, uw.) spiele oder bei einem Musikschwerpunkt bleibe (bspw. Bluesrock, Fuzz, ggf. auch Punkpop) kriege ich tw. immer noch die Haut von Gans, aber sobald ich die mit Vibe spielen muss, verk[]cken sie oder z. B. über mein Tonelab in die PA einstöpsele, gibt es schon deutliche Abzüge (ist ja auch klar- kann ich auch mit leben) ggü. Rockinger oder anderen Pafs; aber nun wird die Setlist sowas von bunt und ich fauler Sack trag´ auch nichts mehr hin und her und will auch nicht immer die Gitarren wechseln, so dass ich fast nur noch mit dem (ur)alten Tonelab und PA spiele. Also kommen sie jetzt raus. Ich bin mir noch nicht im klaren, ob ich boutique, Rockinger oder einfache Tonerider-Pafs nehme. Ich tendiere eher zu letzteren.
 
Also kommen sie jetzt raus. Ich bin mir noch nicht im klaren, ob ich boutique, Rockinger oder einfache Tonerider-Pafs nehme. Ich tendiere eher zu letzteren.

... ich gebe zu bedenken: häufig ergeben sich gefühlte Unterschiede zwischen Pickups schlicht aus dem Unterschied, den der Output für die Dynamik der eigenen Spieltechnik bewirkt. Ich habe selbst gerade mal ein Experiment mit mir gemacht und 5 Paulas mit, wie mir bisher schien, sehr unterschiedlichen Pickupbestückungen (BaCH original, Chevy Original mit und ohne Kappen, Set SH-1 mit BB#3, und eine mit Burstbucker Pros) clean aufgenommen und normalisiert. Der Mangel an Unterschied, sowohl ohne Songkontext als auch und erst Recht mit umgebendem Arrangemant, war erschütternd ... :D Der Eindruck, den ich beim Spielen hatte (diese macht das besser, die andere sackt hier ab usw.) ließ sich einfach nicht objektivieren .... hätte ich so auch nicht gedacht.
 
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Danke Frank, ich kann Deine Argumente völlig nachvollziehen und sie decken sich auch mit meinen Erfahrungen. Bislang habe ich den Sound geschätzt, den sie produziert haben, ich fand es sogar überhaupt nicht störend, dass sie gar nicht so transparent und diffenziert klingen, dem gegenüber steht aber die Überlegung, eine nicht allzu kostspielige Gitarre neben einer Strat im Proberaum liegen zu lassen, um mit den beiden soweit es geht die gesamte Stelist abzudecken. An der betreffende Gitarre (SG) schätze ich das Gewicht, die Haptik, eigentlich fast alles bis auf eine gewisse Lücke in der Soundrange, wozu ich noch eine dritte Gitarre bräuchte und davon will ich eigentlich weg. Bevor ich die PUs rausnehme, werde ich nochmal andere Kondensatoren einlöten, aber ich mach mir da nicht allzuviel Hoffnung. Ich schätze eher dass es auf eine J.Page-Schaltung und etwas andere HBs hinausläuft. Hätte ich nicht noch eine Gitarre für diese Vintageklänge würde ich es wohl nicht machen. Denn einen richtigen Sprung in den Bereichen, wo sie ja gut ist, würde sie vorauss. auch mit deutlich teureren Pus nicht machen.
 
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So, hab mir gestern einen heissen gelötet; das war jetzt meine dritte JP-Schaltung; erster Eindruck: das wichtigste vorab, brummt nicht, rauscht nicht, knistert nicht ( man lernt ja dazu und dimensioniert von Anfang an die Masseverdrahtung einfach größer als auf den Schaltplänen aus dem Netz), deutlich differenzierterer Klang, nicht spitz, U-Vibe, Flanger etc. kommt durch das Splitten besser. Den Vergleich zu den ehemaligen Ibanez-HB, kann ich erst in den nächsten Tagen machen, wenn ich im Proberaum war. Ich habe mich gegen Boutique entschieden und Tonerider genommen. Ich bin gespannt, ob ich im Betrieb mit Fuzz oder beim leicht angezerrten Blues die alten PUs vermissen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin noch ganz neu hier im Forum und dachte mir, ich erstelle einfach mal meinen ersten Beitrag ;-)!

Ich möchte Euch gerne meine "Japanerin" vorstellen...und zwar eine Pearl Les Paul Custom von 1978.
Sie hat einen eingeleimten Hals und wiegt 4,6 kg.

Pearl3.jpgPearl1.jpgPearl2.jpg


Viele Grüße
Andreas
 

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