vielleicht weiß @hack_meck mehr?
Puh ... harte Fakten nicht, nur Beobachtungen bei Streifzügen durch das Angebot.
Irgendwo auf dem Land gibt es in der Regel zwar ein Guitar Center, aber dort keine Premium Abteilung. Daher fehlt dort in der Regel auch das komplette CU Sortiment, welches ja dann oft den Schwerpunkt Relic hat. Daher greifen die wahrscheinlich, je nach Geldbörse, zu Mexico oder US ... am Ende der Fahnenstange dann die Professional Serie. Road Worn sieht man, fällt aber ohne die ganzen Relic CU Sachen nicht so auf.
In den größeren Städten (LA, NYC, Chicago) sieht man dann deutlich mehr Relic - unter anderem auch wegen den Preisen, die man dort trotzdem noch verkaufen kann.
Alles was nicht "Musik Kaufhaus" ist (Music Zoo, Guitar Sanctuary, Shoreline Music, Northwest Guitars, Matt's Music Center, Chicago Music Exchange ... aber letztendlich auch Wildwood) hat ein ähnlich ausgewogenes Sortiment wie hier ... also PRS, Tom Anderson und Co. in "schön" ... Fender, LsL und Co. in "verschrammelt" ..
In UK bin ich nicht so zuhause, aber der PMT Shop in Birmingham hat auch quer durch den Gemüsegarten alles im Angebot.
Und Händler die es schon ne Weile gibt, werden nichts einkaufen, was sie nicht auch an den Mann/Frau bringen können. Also sollte Angebot in ungefähr der Nachfrage entsprechen.
In Summe würde ich aber sagen, dass im Vergleich zum Lagerbestand deutlich mehr % Relic in den Läden sichtbar sind und damit das Bild verzerren können. Die Gitarren sind einfach "individueller" und der Kunde will das Relic der Gitarre auch sehen vor dem Kauf. Bei Ibanez hängt eine im Laden, die anderen 5 (die gleich aussehen) sind im Lager.
Vielleicht wurde basierend auf dieser "Schieflage" in der Ausstellung auch ein Hype vermutet, den es gar nicht in den Ausmaßen gab.
keine Ahnung ob das hilft - ich habe einfach mal laut gedacht
Gruß
Martin