iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
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Gerade den Laptop auf von Win10 auf Win11 upgedatet. Diverse Projekte in Ableton, Reason und Premiere geladen. Funktioniert alles genauso wie vorher. Sieht gut aus, das 11er!

Dass sie eine große Ankündigung nach recht kurzer Zeit wieder mal über den Haufen geworfen haben, zieht sich seit gut 10 Jahren durch die Frimengeschichte. Das hat auch Windows Phone gekillt, dem ich immer noch nachtrauere. Für mich was das das beste Handy System. Ein dritter Player würde dem Markt auch gut tun.
 
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Ich hab bei Win 11 Probleme mit dem Roland keyboard treiber. Usb midi funktioniert bei mir noch nicht
 
Probier ich gleich aus mit meinen zwei Keys!

EDIT: Kurzweil scheint zu funktionieren. Welches Roland hast du denn?
 
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A-88 und Rd 2000. Treiber sind laut Roland Internetseite im Test
 
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So die Treiber sind jetzt raus Das A-88 funktioniert jetzt reibunglos unter Win11
 
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Sind die eigentlich von der Roland Homepage, oder laufen die wie beim Fantom über Windows Update? Letzteres finde ich nicht so optimal.
 
Soll angeblich über Windows Update laufen, ich habe sie aber von der Homepage gezogen
 
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Beim Fantom gabs die damals nur über Windows Update, was zwar funktioniert hat, aber mMn nicht cool ist. Download ist besser.
 
Moin. Langer Thread hier....
Ich frag einfach mal so rein:
Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein iPad anzuschaffen. Hauptsächlich möchte ich darauf meine gesamten Noten und sonstiges Unterrichtsmaterial speichern. Einsatz zum Notenlesen unter schwierigen Lichtbedingungen ist nicht wirklich geplant.
Welches Modell empfiehlt sich denn? Machen sich die unterschiedlichen Displaytechnologien zw. Pro und Air oder Normal da bemerkbar?
Und gibt es bei einfachen Bearbeitungsfunktionen Unterschiede zw. den Stiftgenerationen?

Danke und Grüße!
 
Zum Notenlesen: falls du hauptsächlich mit Noten im üblichen A4-Format spielst, macht nur das 12.9er Sinn, alle anderen sind zu klein. Bei kleineren müsste man dann halbe Seiten anzeigen lassen oder anderen Workarounds arbeiten. Ich habe sehr viel mit A4-Noten zu tun, mein gebraucht gekauftes 12.9er iPad Pro von 2017 hat sich seitdem sehr bewährt.

Zum Displayunterschied Air-Pro hab ich keine Erfahrungen, aber eine "dipos I 2X Panzerfolie matt kompatibel mit Apple iPad Pro 12,9 Zoll (2016) Schutzfolie 9H Displayschutz-Folie" hab ich drauf. Die hilft sehr, damit das Display nicht spiegelt und auch bei künstlicher Beleuchtung einwandfrei abzulesen ist.
 
Naja, Noten sind üblicherweise > A4, hatte aber eigentlich gedacht, ca. 11" wären auch okay... das lässt sich aber ja am einfachsten mal ausprobieren.... Danke für die Warnung!
Irgendwelche Meinungen zu den Stiftfunktionen (wovon ich gar keinen Schimmer hab...)?
 
Warnung in die umgekehrte Richtung, 12,9 sind ein ziemlicher Klopper, selbst im neusten Design. Bin relativ schnell auf 10,9 zurück (Air4), da, bzw. bei 11" scheint mir auch der Sweetspot zu sein (zwischen "rum tragen" und "was sehen", und das sagt einer der vom 9,7 anno 2012 über Mini 2 mit 7,9 und Pro 2017 mit 12,9 bis jetzt schon alles hatte)... Also wenns geht mal im Laden in die Hand nehmen und drei Minuten halten...


Zum Displayunterschied: ab Air/Mini ist es laminiert, das macht einen doch recht immensen Unterschied aus. Die Pro's haben dann nochmal 120hz obendrauf, das ist mMn für den angestrebten Verwendungszweck nicht mehr so wichtig.

Zum Stift: den können ja mittlerweile alle, das funktioniert auch ganz gut so zum bisschen was anstreichen oder rumzuscribbeln, für mehr reicht meine Sauklaue normalerweise nicht - aber ich würde da schon der Handhabung wegen (drahtloses Laden, magnetische Seite) zum Pencil 2 greifen - den unterstützen ja mittlerweile alle ausser dem Einsteiger-"normalen". Dafür hat nur noch dieses eine Klinkenbuchse, also falls diese übertrieben wichtig sein sollte...
 
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Naja, Noten sind üblicherweise > A4

Amerikanische Formate? Hatte ich hier auch viel...spannendes Thema, wie man die Noten vernünftig scannt und achiviert.

Irgendwelche Meinungen zu den Stiftfunktionen (wovon ich gar keinen Schimmer hab...)?

Mehrere Kollegen/-innen verwenden ein 12.9er-Pad mit Stift und sind glücklich damit. Ich verwende gar keinen Stift: Texteintragungen tippe ich mit ForScores Text-Funktion in die Noten. Da habe ich einen großen, fetten, roten Zeichensatz als Standard eingestellt. Dadurch fallen mir meine eigenen Eintragungen auf der Bühne viel mehr auf und sie sind besser zu lesen als mit meiner Handschrift. Auch ForScores andere vordefinierte Notationselemente wie Linien, Coda-Zeichen, (De-)Crescendo-Gabeln sind für mich besser, als wenn ich das hineinkritzele. Manchmal mache ich während des Spielens (Klavier) Eintragungen, wo ich gar keinen Stift in die Hand nehmen könnte. Ich habe einen Stift bisher nie vermisst.

Dagegen ist ein Pedal (meins) zum Blättern sehr hilfreich. Gibt's leider nur mit Bluetooth. Ich hätte eigentlich lieber eine Kabel-Variante, die kein neues Bluetooth-Pairing nach z.B. 1h Inaktivität erfordert, aber soweit ist die Technik noch nicht.

Welche Instrumente spielst du denn? In welchen Musizier-/Unterrichtssituationen wird das Tablet eingesetzt? Brauchst du Partituren darauf. mit welchen Besetzungen hast du es zu tun?
 
12,9 sind ein ziemlicher Klopper,

Das stimmt leider. Trotzdem ist die bessere Lesbarkeit dadurch ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Der Rücksack ist zum Glück groß genug und der Laptop wäre noch unhandlicher.
 
Tatsächlich gehe ich davon aus, das Tablet fast ausschließlich zum mitlesen zu nutzen. Melodieinstrument oder Gesang, evtl. Kammermusik und Klavierauszüge, Partitur wäre seltene Ausnahme.
Ich glaube, dafür wäre das etwas handlichere Größenmittelmaß ganz gut, aber ich werde mir eine Meinung bilden...
Schnelle Eintragungen/Markierungen wären dabei wichtig.
Spielen vom Tablet wäre wohl eher die Ausnahme - vielleicht Stellen aus dem Orchesterrepertoire üben, notfalls dem Schüler vorlegen, der mal wieder die Noten vergessen hat... aber die sind jung und haben gute Augen ;-)

Notenformat: Orchesterstimmen sind schon sehr uneinheitlich und meist deutlich über A4; ziemlich dämlich ists, wenn die Verlage es sich dann einfach machen und einfach auf A4 runterkopieren.
Aber auch Schulen, Etüden und Solostücke sind fast immer größer oder in eigenem Format
 
Wenn man bei den Anforderungen einen Modellvorschlag machen darf: Pro12,9 oder Air4, je nach gewünschter Handhabung.
 
Ich nutze zwar weniger Noten, sondern in erster Linie Texte und Sheets, kam immer mit dem 9,7er klar. Aber als ich dann mal von einem Arbeitskollegen günstig ein 12,9er angeboten bekam, hab ich nicht nein gesagt, und muss sagen, dass das auf der Bühne schon ganz cool ist - auch ich werde älter, die Augen nicht besser, und ich bin Brillenverweigerer ;)
Natürlich hat @ribboncontrol recht, und das 12,9er ist schon deutlich unhandlicher. Zu proben und zu Hause zum Üben nehme ich ausschließlich eins meiner alten 9,7er. Hab das 11 Zoll mal in der Hand gehabt, und stimme zu, dass dies wohl ein sinnvoller Kompromiss wäre.
Was den Stift angeht kann ich nichts zum Pencil 2 sagen. Die Version 1 hab ich, und reicht völlig aus für die paar Anmerkungen, die ich mache. Meiner Tochter hatte ich mal einen einfachen Stift für 15EUR besorgt, weil ihr iPad den Pencil eh nicht unterstützt hätte. Für sie war das auch ausreichend, und den nutzt nun, wo sie ein neueres iPad bekommen hat und natürlich den original Apple Pencil dazu, unser Drummer, dem das für seine Kritzeleinen in den Sheets auch völlig reicht.
Der Apple Pencil ist meine ich dann interessant, wenn man damit zeichnet, weil er deutlich mehr Funktionen besitzt, was Strichstärken, Druckpunkte etc. angeht.
 
Tja das Alter, hab da auch Schwierigkeiten mich rasch auf einem kleinen Bildschirm zu orientieren. Ich hab mir ein 12.9 Pro mit M1 gegönnt und bin total zufrieden. Das Gewicht stört mich selbst beim Couch-diven nicht und das Bild ist deutlich besser. Ich verwende auch eingescannte Noten und habe seither keine Probleme mehr (Ipad jetzt im Portrait modus, vorher immer Landscape). Kann 12.9 nur empfehlen.

Kontrast und Helligkeit sollen beim 12.9 auch noch mal deutlich besser sein als beim 11
 
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ok, ich muss dazu sagen, dass mein 12,9er noch Gen 2 ist also mit Homebutton, und daher noch eine Ecke größer als die nachfolgenden Generationen ohne Homebutton. Aber mal ehrlich: 1200 Tacken für ein Tablet? Ja, ich bin überzeugter Apple-User, aber soweit geht meine Liebe dann doch nicht. Ich warte gerade drauf, dass mein Arbeitskollege, der immer das neuste Gerät haben möchte, von dem ich auch das 12,9er günstig übernommen hab, sich das neue 12,9er holt, und ich dann wieder sein iPad 3. oder wenn nicht sogar 4. Generation übernehmen kann. Nen Abnehmer für meins hab ich schon, da ist dann der Aufpreis verschmerzbar ;)
 
Tatsächlich gehe ich davon aus, das Tablet fast ausschließlich zum mitlesen zu nutzen. Melodieinstrument oder Gesang, evtl. Kammermusik und Klavierauszüge, Partitur wäre seltene Ausnahme.
Ich glaube, dafür wäre das etwas handlichere Größenmittelmaß ganz gut, aber ich werde mir eine Meinung bilden...
Schnelle Eintragungen/Markierungen wären dabei wichtig.
Spielen vom Tablet wäre wohl eher die Ausnahme

Das alles ist eigentlich auch mit einem nicht brandneuen Air der ersten oder zweiten Generation machbar. ein guter Stift eines Drittanbieters und dann ist das zwischen 50 und 100 Euro gut möglich. Vorausgesetzt, man will nicht noch andere Aufgaben damit erledigen.
 

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