iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
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Wie gesagt - ich nutze das iPad mit 13.x und hab da keinerlei Probleme - die automatische Sperrung verhindert OnSong bzw. SongBook.
 
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Multitasking ist weiter praktisch nicht vorhanden auf meinem iPad Air.
 
Ich habe Daniel (den Entwickler) mal angeschrieben, mal sehen, was er sagt.

Wie seht ihr denn die Abkündigung von IAA (Inter-App-Audio) durch Apple? Korg z.B. schweigt sich ja über eine mögliche AUv3-Unterstützung aus - da wäre es jetzt wohl unklug, in z.B. Korg Module mit Scarbee/Ivory zu investieren, wenn man das nicht nur Standalone nutzen möchte... Oder?

Wie ist denn das bei euch eigentlich mit den Latenzen? Als ich das Pad ausgepackt hatte habe ich zuhause mal Garageband und Korg Module (ich weiß nicht mehr genau, ob schon mit OS 13.1.1 oder 12.x) kurz an den Kronos angeschlossen und ein bisschen gespielt - und war eigentlich ganz angetan. Jetzt im Proberaum hatte das (mit 13.1.3) doch eine merkliche Latenz, zumindest Korg Module. Als Interface diente in beiden Fällen der Kronos, sowohl für MIDI als auch Audio. Kann das jemand nachvollziehen - ist das "Umsonst-Piano" aus Module z.B. mit einem iCA2+ oder iXR (oder...) vernünftig spielbar?
 
Hallo Jens,

gehe in Einstellungen - Anzeige & Helligkeit - Automatische Sperre
Dort kannst du einstellen wie lange dein Iphone / IPad wartet bis es abschalten soll 30sec, 1, 2, 3, 4, 5 Minuten oder Nie!!!
 
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Ich glaube er will das nicht allgemein, sondern nur für die App.

Ich habe die sperre aber auch allgemein raus genommen.
 
gehe in Einstellungen - Anzeige & Helligkeit - Automatische Sperre
Dort kannst du einstellen wie lange dein Iphone / IPad wartet bis es abschalten soll 30sec, 1, 2, 3, 4, 5 Minuten oder Nie!!!
Das kenne ich. Finde ich allerdings mega unpraktisch, das jedesmal einstellen und nach Probe oder Gig wieder zurückstellen zu müssen.

Wenn die App grade nicht läuft, soll das Pad ja gerne irgendwann ausgehen, damit nicht irgendwann der Akku leer ist, wenn man es mal liegen lässt. Pro App wäre schon deutlich sinnvoller.
 
Ob der Bildschirm ausgeschaltet wird bei Akku-Betrieb oder nicht, wird in manchen Apps (z.B. Forescore) in den Einstellungen eingestellt. Andere Apps (z.B. Bandhelper) können das nicht und stellen das automatisch ein (siehe Bild 1&2). Da muss die App dann geschlossen werden (Homebutton).
In den iPadeinstellungen unter Touch ID & Code, ist ganz oben der Schalter iPad entsperren. Wenn dieser auf AUS steht findest du weiter unter „Code anfordern“ und kannst dort die Zeit einstellen, wann der Code angefordert wird. (Bild 3)

Ich nutze auf meinem iPad Pro bereits iOS 13 vollkommen ohne Probleme. Auf meinem Air allerdings noch iOS 12, weil manche Apps sonst Sorgen machen. Latenzen habe ich keine spürbaren (iPad Pro), allerdings nutze ich die iPads nur beim üben als Klangerzeuger.

zwei Anmerkungen noch - Für den Livebetrieb habe ich die automatische Dark-Umschaltung ausgestellt, da viele Apps das noch gar nicht sauber beherrschen, z.B. Bandhelper. Dort „fehlen“ plötzlich einige Bedienfelder, sie werden dort schlicht nicht mehr angezeigt. Das kann im Livebetrieb auch dumm aussehen. Der Programmierer will nachbessern.

Einige Apps lassen im Hintergrundbetrieb einige Funktionen weiterlaufen und lutschen dir dadurch den Akku leer, auch wenn dein Gig schon längst zu Ende ist. So auch der Bandhelper / Setlistmaker, der versucht nämlich im Hintergrund einige Midifunktionen bzw. Versucht manchmal den Datenbankabgleich weiterzumachen. Übrigens auch Korg Module lutscht am Akku obwohl die App eigentlich aus sein sollte (zu sehen unter Einstellungen „Batterie“). Hier hilft nur die App komplett zu schließen.
 

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In den iPadeinstellungen unter Touch ID & Code, ist ganz oben der Schalter iPad entsperren. Wenn dieser auf AUS steht findest du weiter unter „Code anfordern“ und kannst dort die Zeit einstellen, wann der Code angefordert wird. (Bild 3)
Ich möchte ja Touch ID nicht ausstellen. Ich möchte es schon grundsätzlich an lassen - die zusätzliche Codeeingabe alle paar Tage ist schon auch OK. Ich möchte nur nicht im ungüstigen Moment damit erwischt werden.

Danke für die anderen Hinweise!
 
Moinsen, Leute ich muss euch eimal fragen, weil ich die Eckdaten zu meinem Anliegen trotz SuFu und iNet nicht zusammenbringe.
Ist: Android mit Mobilesheets und eigentlich glücklich (nur das Tablet kommt in die Jahre)
Idee: warum nicht auf iPad umsteigen und dann auch für kleine Sachen oder als Zusatz Instrument als App nutzen (Masterkeyboards vorhanden).

Frage.: Kann ich zu.B gleichzeitig Insteumentenapp und Leadsheetanzeige gleichzeitig ohne Probleme fahren?

Gibt es weiterhin eine gutes bühnentaugliches Interface für Audio und Midi das das iPad auch mit Strom versorgt und latenzarm arbeitet (das Korg scheint da unangenehm aufzufallen)?
Ich hab mit dem Apfel gar keine Erfahrung, beim Versuch es nachzulesen auch gemerkt, das ich nicht so richtig Info dazu finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1: ja, kein Problem. Auf dem großen iPad auch nebeneinander

2. soweit ich weiß läd nur das iConnectivity das iPad gleichzeitig auf. Ansonsten bliebe nur ein Lightningadapter an welchen das Interface und ein Ladegerät zusammen angeschlossen werden können. Ich empfehle ausdrücklich original Apple Zubehör, da es sonst oft nicht funktioniert! Teuer aber eben gut
 
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Idee: warum nicht auf iPad umsteigen und dann auch für kleine Sachen oder als Zusatz Instrument als App nutzen (Masterkeyboards vorhanden).
nach 8 Jahren IOS eine symptomatische Aussage :evil:
Nur weil manche dieser Tablets in eine Jackentasche passen, sind sie doch kein 'Kinderkram'... :D
(@taxman der Satz ist allgemein und nicht auf dich persönlich bezogen)
Als virtueller Tonerzeuger können aktuelle iPads mit jedem PC/Mac basierten Bühnensystem mithalten.
Es gibt ein Moog Model-D (Minimoog), Waldorfs Nave, PPGs Infinity, Beepstreets Zeeon, UVI Ravenscroft Flügel, Neo Soul Keys E-Pianos, Synclavier, etc. Dazu jede Menge erstklassiger Effekte (ua FabFilter, Eventide und mit Audiobus und AUM zwei Systeme mit denen sich zwischen Apps (und Aussenwelt) Audiodaten mit niedriger Latenz bewegen lassen.

Bei aktuell um 350€ Einstiegspreis für ein iPad und durchschnittlich 30€ pro App (für die 'besseren') ist das ein äusserst preisgünstiges System.
ps: klassische Midi-Steuerung mit Programm/Bankwechsel wird oft nicht geboten, weil den Entwicklern unbekannt... sollte man also explizit checken, wenn es gebraucht wird.
 
Danke für die Info, wusste wirklich nicht, dass die Apps sauber parallel laufen :)
Mir ist schon klar, dass es für den Apfel gute Sachen gibt. Wenn das iPad mit dem Key Largo funzen würde, hätte ich das auch schon... Ich will nur nicht tausend Adapter und Anschlüsse.
Am liebsten ein Interface für die midiconnection, Audio und gleichzeitig Ladefunktion.
 
...und hat wer Erfahrungen mit dem usb-C Anschluss?
Wenn das mal alles nicht so undurchsichtig wär...
 
nach 8 Jahren IOS eine symptomatische Aussage :evil:
Nur weil manche dieser Tablets in eine Jackentasche passen, sind sie doch kein 'Kinderkram'... :D
(@taxman der Satz ist allgemein und nicht auf dich persönlich bezogen)
Als virtueller Tonerzeuger können aktuelle iPads mit jedem PC/Mac basierten Bühnensystem mithalten.....

Ich lese jetzt schon immer wieder im Netz und such mir einen Wolf. Sag mir doch bitte, welches midi/audio Interface ich an ein aktuelles ipadpro dranhängen kann ohne dass ich tausend Adapter, Netzteile oder ein Rack mitschleppen muss.
Ich bin doch nicht der erste, der mit Masterkey und Apple mobil mit anderen Musik machen will. Ich find immer nur lightninggedöns. :( :bang::stars:
Vielleicht bin ich wirklich zu beschränkt...
 
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...wenn das Teil den Strom vom iPad bekommt, umgekehrt geht das nicht, oder (wenn ich das Interface ans Netzteil nehme?) wäre für live sinniger... aber Danke, die T-Suche hat mir den nicht rausgeworfen :redface:
 
Ich hab iConnectivity midi 4 - der versorgt das IPad mit Strom, dient mir als Patchbay und Filter für 2 Keyboards, 2 Expander und das IPad. Ich weiß nicht, ob es den 4er noch gibt, auf alle Fälle sollten da Nachfolger zu haben sein.
 
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…..wäre derzeit wohl der einzige Kandidat. Nutzt du usbC oder Lightning? Kann man bedenkenlos ein usbB auf usbC Kabel statt Lightning nehmen?
 
Da war ein Lightning auf USB-Kabel direkt dabei:

- geht seit dem ersten Tag, ich kann die Program-Changes senden wohin ich will und bekomme die Midi-Clock vom Kronos ohne Probleme gefiltert.
Für mich war es das einzige Gerät mit "Mehrwert".

Beim T zur Zeit nicht vorrätig, vielleicht gibt es bald nen Nachfolger.
 

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