iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
  • Erstellt am
Bei der CPU- und Festplattenpower wird sich in mittlerer Zukunft bestimmt soviel getan haben, dass Tablets (und Smartphones) die Rechengeschwindigkeit heutiger Laptops erreicht haben. Was aber mit hoher wahrscheinlichkeit nicht kommen wird, ist die Konfigurierbarkeit von "produktiven" OS wie Windows, Mac und Desktop Linux Systemen. Außerdem wird es immer an Anschlüssen mangeln. Wenn man mehrere Keyboards, Audiointerfaces, Controller anschließen will, rennt man mit vielen Adaptern herum (falls es die in der Form überhaupt geben wird). Übrigens ein wichtiger Grund warum, ein Macbook Pro bei mir ausfiel. Wenige USB Ports und keine Docking Station.
 
Wow, was die Geo Syntheziser App kann!

Hat die einer hier im Forum? Neben den Sounds soll sie vorallem auch als Midicontroller einsetzbar sein.
Ich hab mir die eben gekauft. Läd gerade runter, kann ja später mal berichten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn man sich ein Tablet als Musiker holt dann hat man mit dem Ipad einfach die meisten musikerfreundlichen Zubehörteile.. für die ganzen Mitbewerber gibts da eigentlich nicht viel...

Wenn WIN 7 besser auf Tablets abgestimmt wären (auch leistungsmässig) und besser laufen würden wäre das noch ne Alternative um mit den selben DAW´s und VST Plugins wie aufm normalen PC arbeiten zu können..

Ich fänds schick wenns Ableton LIVE fürs Ipad gäbe ;)
 
Ich denke, man sollte nicht in die gedankliche Falle tappen, ein Tablet immer am althergebrachten Desktop/Laptop-Rechner zu messen - gerade so, als würden die Tablets antreten, diese komplett abzulösen.
Die meisten Beobachter haben vor knapp 2 Jahren, als das iPad vorgestellt wurde, nicht an einen Erfolg geglaubt;
Begründung: das kann dies nicht, jenes nicht, ist viel langsamer, keine Tastatur, zu teuer.

Wie man inzwischen weiß, sind die Dinger eingeschlagen wie eine Bombe und die Mitbewerber von Südostasien bis Redmond versuchen verzweifelt, von dem Erfolg ein Häppchen abzubekommen.

Warum sind die Tablets so erfolgreich? Weil sie an die Funktionalität eines Laptop heranreichen und ihn so als Universalgerät überflüssig machen?
Nein, denn das können sie gar nicht (bzw. nur in Teilbereichen) leisten.
Der Erfolg kommt daher, daß sie einiges tatsächlich besser können (alles, was vom Multitouch lebt, sowie generell Medienkonsum) und vieles vereinfachen (Systempflege, Softwarekauf- Installation und -Updates, Mobilität und Transport, Akkulaufzeit, Atraktivität für alle Leute, die eigentlich gar keinen Computer wollen)


Was will ich nun damit sagen?
...Ein kleines 10'-Pad wird vermutlich eher nicht zur vollwertigen DAW mit 1000 Funktionen mutieren - die bediene ich nach wie vor lieber am großen 27-Zöller (dessen Userinterface aber in den kommenden Jahren viel vom Tablet "lernen" wird).
Vielmehr liegt der Zauber eines Tablets in überschaubaren, erstaunlich leistungsfähigen Tools (Groovebox, Soundmodul bis hin zur GB-großen Pianolibrary, Touchcontroller, "Ideenrecorder", "Unterwegssampler"...). Die Grenzen zwischen netter Spielerei (es ist ja ganz klar mehr Entertainment- als Produktivgerät - find ich auch nicht schlimm :)) sind da nicht immer klar gezogen, aber es gibt schon jetzt genug Anwendungen, die man auch im Produktiven Prozess bereichernd einbringen kann.
Für mich im beruf als Designer sind das z.B. Zeichen-Apps wie Sketchbook Pro, der Notizblock sowie die Funktion als Präsentationsgerät, das man in der Runde herumreichen kann.

...

Was im nächsten Schritt kommen muß und sicherlich auch kommen wird: eine viel umfangreichere Einbindung in bestehendes "großes" Equipment. Was spricht dagegen, daß ein iPad in naher Zukunft ohne Gebastel ganz selbstverständlich im Instrumenten-Rack einer DAW auftaucht, als Standard-Controller eingebunden ist, Audio und natürlich Midi drahtlos überträgt (z.B. Live direkt in den Digitalmixer etc..)?
Schon heute kann ich übers W-Lan damit die komplette iTunes-Wiedergabe auf meinem Hauptrechner fernsteuern - von jedem Punkt in der Wohnung aus.



Außerdem wird es immer an Anschlüssen mangeln. Wenn man mehrere Keyboards, Audiointerfaces, Controller anschließen will, rennt man mit vielen Adaptern herum (falls es die in der Form überhaupt geben wird). Übrigens ein wichtiger Grund warum, ein Macbook Pro bei mir ausfiel. Wenige USB Ports und keine Docking Station.

Dem stimme ich in der aktuellen Situation zu!
Wie gesagt, ich glaube, die Tendenz geht in Zukunft aber dahin, daß viele Schnittstellen-Geschichten radikal reduziert und vereinfacht werden; das Tablet braucht dann keine 7 Stecker samt Dockingstation - alle Arten von Daten laufen übers WLan, Geräte halten sich über Cloud-Lösungen auf dem Laufenden etc..
Wenn dann ein großer Desktop-Rechner (oder etwas ähnliches) die Knotenfunktion übernimmt, an den die noch verbliebenen externen Geräte per USB etc. angeschlossen sind, erübrigt sich das beim Tablet.
 
Was halt wirklich fehlt, ist ein gescheites Dock und ein Port Replicator so wie der Combiner für den Atari ST ROMPort, falls den noch jemand kennt. War damals unerläßlich, wenn man mehrere Programme mit Dongles hatte. Steinberg Midex hatte sowas auch gleich mit drin. Könnte bissl knifflig werden wg Portmanaging, aber lösbar wäre es.

Suche gerade nach einer guten MIDI-Sequencer-App, hab da schon welche im Auge, zB Nanostudio oder Genome. Wenn die timingstabil sind, wäre das ein guter Ersatz für meinen QY700, den ich schon sehr mag, aber der mich doch mit etlichen Details nervt (Disketten, interner Klangerzeuger, MIDIports). Bei der Bildschirmgröße kann er eh nicht mithalten.

Was mir noch fehlt, hatte ich eh für den QY gesucht, ist ein Schwenkarm im Stil dieser älteren Schreibtischlampen (zB wie die Pixar-Lampe), also etwas, was ich nicht nur zur Seite, sondern auch nach vorne ziehen und wieder nach hinten schieben kann bei Nichtgebrauch. Meine alten Monitorarme sind da nicht nur viel zu klobig, weil noch für Röhren gedacht, sondern auch zu unflexibel. Könnte natürlich auch das iKlip nehmen und an den Galgen meines Mikrofonständers schrauben, aber das läßt sich dann bei Nichtgebrauch nicht nach hinten schieben. Falls da jemand einen Tip hat: gerne. Sonst muß ich doch so ein Ding von Ergotron auftun.
 
Ich denke, die meisten kennen es schon, aber trotzdem falls es jemand noch nicht entdeckt hat: Auf Amazona.de gibts ein zweiteiliges Special über verschiedene Musik-Apps fürs iPad, darunter Sampler, Synthesizer, Controller,...
Teil 1
Teil 2

Vielleicht kennt jemand die Computerzeitschrift c't, da ist in der aktuellen Ausgabe ein interessanter Artikel über ein paar Synth-Apps für das iPad drin, z.B. Animoog, Korg iMS20 und Sunrizer... In der vorigen Ausgabe wurden ein paar Apps zur Notenanzeige und teilweise -wiedergabe vorgestellt, die mehr können als ein simpler PDF-Reader.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
es gibt aus dem Heise-Verlag auch die "Mac and i", die sich speziell mit MacOS X und iOS-Geräten bzw Software befaßt. Durchaus emfpehlenswerte Lektüre. Neues Heft ist allerdings noch nicht raus.
 
(Thema: Lemur ist 'kompliziert')... Aber es gibt auch schon sehr viele fertige Templates und wenn man nicht etwas total ausgefallenes machen möchte, kann man sich fertige Templates runterladen und diese hinsichtlich CC, PC, etc. noch umprogrammieren. Das ist, soweit ich das aus dem Handbuch entnehmen konnte, kein großes Problem.
sorry für meine etwas oberflächliche Darstellung...
Das 'ohne Handbuch und alles' ist natürlich Teil der (privaten) Versuchsanordnung... :D
habe mir gestern auch das Handbuch und die Beispiele runtergeladen...

cheers, Tom
 
Ich guck mir gerade die verschiedenen Conrtollerbaukästen an. Gefunden habe ich:

- TouchOSC
- MIDITouch
- Lemur

Welche von denen nimmt man denn am Besten? Sysex ist Pflicht, wenn man sich mit einem von denen einen kompletten Editor erstellen kann, wäre das genial.
Mackie Control dürfte sicher die einfachste der Übungen sein ...
 
TouchOSC war der erste, kam aber nicht von Anfang an mit Midi (gabs ja noch nicht für das iPad), sondern nur mit OSC. Damals musste man mit der Software OSCulator die von TouchOSC erzeugten OSC- in Midi-Nachrichten umwandeln. Weil dafür sowieso ein Rechner benötigt wird, eignete sich das Ganze auch eher zur Kontrolle von Software als von Hardware. Ich hatte damals einen Touch-Controller für Reasons Malström gebastelt: https://www.musiker-board.de/aufnah...em-zum-ansfassen-ipad-osculator-touchosc.html. Ende April 2011 gab es dann Core MIDI und MIDI Mobilizer-Unterstützung für TouchOSC; zu dem Zeitpunkt nutzte ich aber bereits Midi Touch.

Midi Touch kam wohl im November 2010 raus, gleich nach dem Erscheinen von iOS 4.2 mit Core MIDI: die App konnte direkt Midi-Nachrichten senden. Der Entwickler hat auf seiner Webseite auch eine grosse Liste mit kompatiblen Geräten angesetzt, die von Usern erweitert wurde und Geräte umfasst, an die das iPad via CCK direkt (also ohne Rechner) angeschlossen werden kann: http://iosmidi.com/devices. Zum Testen der Midi-Funktionalität gibt es vom gleichen Entwickler auch den freien Midi Monitor für das iPad. Es wurde auch sehr gut auf Benutzer-Feedback reagiert; so war z. B. die SysEx-Unterstützung ein Vorschlag der ersten Benutzer, und sie kam dann auch bald. Der SysEx-Nachrichtentyp lässt sich auch missbrauchen, um (fast) beliebige Byte-Ketten zu senden; allerdings unterstützt dieser Nachrichtentyp keine Rückmeldung.
Für Midi Touch habe ich einen Controller für das Yamaha PLG150-AN-Board gebastelt, zumindest mal die Sequenzer-Seite (s. Anhang). An meinen "neuen" Motif-Rack ES kann ich jetzt sogar das iPad direkt über das CCK und USB anschliessen!
Da man Controller direkt auf dem iPad gestaltet, ist manchmal die genaue Positionierung der Elemente vielleicht etwas schwieriger, als es mit der Maus wäre, aber es gibt auch z. B. ein Hilfsraster.
Heute muss man sagen, dass leider seit dem Frühjahr 2011 nichts mehr passiert ist mit der App.

Lemur (für das iPad) ist ganz neu (Dezember 2011). Hier gibt es natürlich die ganzen Physik-Geschichten betr. des Verhaltens der Bedienelemente, und es steckt eine lange Entwicklungszeit dahinter (der JazzMutant Lemur mit dieser Software erschien 2005).
Hier kann man mit gewissem Programmieraufwand auch ausgefallene Midi-Nachrichten senden, wie z. B. "DSI-Evolver-SysEx", wo Daten in zwei Bytes gesendet werden müssen, von denen dann aber nur jeweils ein Nibble genutzt wird - bei solchen Eskapaden muss Midi Touch passen …

Ich selbst werde wohl weiterhin vorwiegend Midi Touch nutzen und hoffe auf ein Revival!

Grüsse,
synthos


PS: Zu Mackie Control hatten wir hier mal einen Thread: https://www.musiker-board.de/masterkeyboards-controller-keys/431587-ist-mackie-control.html
 

Anhänge

  • ANStepSeq.jpg
    ANStepSeq.jpg
    89,4 KB · Aufrufe: 273
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke Dir! Im MackieControl-Thread hab ich selbst mitgeschrieben, btw.

Wenn ich also solche Feinheiten brauche, wie ich sie von Sounddiver her kenne (der konnte bei Sysex sehr viele Bitverwurstelungen - dank "Kreativität" der Hersteller), werde ich wohl um Lemur nicht rumkommen. Gerade die Problematik "Daten sind >7Bit, kann aber nur 7Bit übertragen" hat je nach Bitbreite der Instrumente doch sehr vielseitige Umsetzungen zur Folge gehabt - und in Sounddiver waren nur wenige davon nicht eingebaut.

Daß mit MIDITouch derzeit nichts passiert, ist ärgerlich. Yamaha Sysex ist, zumindest bei den meisten Geräten, zum Glück eher harmlos, Andere waren da wesentlich heftiger dabei, gerade bei den Übertragungsformaten ... Werde mal MIDITouch probieren.

Die Liste der kompatiblen Geräte bei iosmidi hab ich gesehen, sehr gute Zusammenstellung. Sollten die Hersteller CoreMIDI voll nutzen und ihre Treiber für iOS bereitstellen, könnte sich diese Liste drastisch ändern. Mal sehen, was da noch kommt.

Hatte heute schon meinen PC361 per CCK und USB am iPad hängen. War mir ganz entfallen, daß der ja Class Compliant ist.

Ansonsten schau ich mir auch gerade die Sequenzer an, ob einer davon als Ersatz für meinen QY700 taugt. NanoStudio sieht recht gut aus, daneben gibts noch Brainwave und Genome. NanoStudio kann man kostenlos auf Mac oder Windows testen, sehr nett.
 
Hallo,

microbug, was steuerst du denn mit dem iPad am PC3?
 
Also ich hab Nano Studio und mir ist das ohne Maus einfach zu blöd. Midi mit Touch Screen ist einfach unfassbar mühsam. Prinzipiell ist es schon ganz gut.

lg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hatte heute schon meinen PC361 per CCK und USB am iPad hängen. War mir ganz entfallen, daß der ja Class Compliant ist.

Genau das war es, was ich letzte Woche direkt probiert habe, als der CCK kam. Pc3 dran und ab gehts. Irgendwie hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind darüber, dass das so einfach und problemlos funktioniert.
Das schöne daran: Mit dem Pc3 Animoog spielen macht richtig laune, man hat immer noch das Gefühl, ein richtiges Instrument zu spielen.

Was ich aber viel genialer fand:

Sunrizer Synth mit Pc3 steuern. Durch die Learn-Funktion kann man ja super einfach die ganzen Fader des Pc3 mit den Controllern des Sunrizer-Synth verknüpfen.
Vielleicht merkt ihr, dass ich im Bereich Midi nicht gerade eine Leuchte bin, aber mich fasziniert das ganze jedes mal auf´s Neue ;)

Achja, der CCK funktioniert auch als Audio-Interface zu meinem Allen&Heath Zed10.
Garage Band erkennt auch die Eingänge, was so kleine Recording-Sessions on the fly möglich macht. Oder einfach "mal kurz" ein paar Demos aufzeichnen usw....

Cheers,
Stefan
 
@Hisdudeness: Ich hab derzeit nur den Sunrizer als Synth auf dem iPad, als nächstes kommt dann wohl der Animoog dazu.

Was mir auffiel: es war von vorher noch AirPlay auf meine Wohnzimmerlautsprecher gestellt, und das gab beim Spielen des Sunrizer über USB-MIDI übelste Verzögerungen, Schätze mal, dassault liegt an AirPlay. Auf den iPad-Ausgang gestellt war alles so wie es sein soll.

@Duplo: hm, mal schauen, klingt ja nicht so prickeln, wäre dann ja wie bei Sunvox.

@Stefan: ahja, das mit dem Learn hab ich noch nicht probiert, müßte ich mal mit den Fadern der GEM probieren, die hab ich bisher nie genutzt. Daß das Audiointerface des ZED geht, wundert nicht, denn das ist ja auch Class compliant.

Sieht so aus, als müßte ich demnächst mal meine Musikecke umstricken und neu verkabeln. Das AMT8 nutze ich ja nur mit einem Port und habe dahinter ein PMM-88 hängen wg. rechnerlosen programmierbarkeit. Nun kann das AMT ja eigentlich auch Patchbay sein, was bisher fehlte, war halt der Controller dazu. Es wird über MIDI Sysex Befehle programmiert, auch über die Rechnerschnittstellen. Vielleicht kann ich mir da ja mit MIDITouch was bauen, TouchOSC kann ja kein Sysex.

Sehr interessant und als Alternative zum AMT scheint mir das iConnect MIDI zu sein, zumal es auch 2 MIDI-Strange hat. Ob die Apps allerdings derzeit Multiport unterstützen? coreMidi selbst gibts ja her.

Was mir nicht gefällt sind diese nur für eine Zweck dienlichen Adapter. Da müßte es mal eine iPad Breakout Box geben, die alle Anschlüsse rausführt und einen weiteren Dock-Connector hat. Erinnert mich ein wenig an meine Atari-Zeiten, da war's mit dem ROM-Port genauso, nur gabs da sowas wie den Combiner von C-Lab oder das Midex, die mehrere Dongles umschaltbar aufnehmen konnten.

Mal sehen, wenn die Industrie da noch nix hat, vielleicht die DIY-Szene ...
 
... Sehr interessant und als Alternative zum AMT scheint mir das iConnect MIDI zu sein, zumal es auch 2 MIDI-Strange hat. Ob die Apps allerdings derzeit Multiport unterstützen? coreMidi selbst gibts ja her.
die Midi Bridge App scheint da doch einiges mehr herzugeben, als ich erst dachte... was Verbundhandling betrifft.
Sunvox finde ich (für die Aufgabe) noch relativ gut gelöst, bei mir ist Beatmaker 2 der totale Flop.
Da hat jemand wirklich 'PC' gedacht und 1:1 portiert.

Rudess denkt da offensichtlich Aufgaben-bezogener. Der Geosynth ist ein wirklich gutes Beispiel.
Ideal um (midi-mässig) noch einen zweiten Layer aus dem Rechner draufzulegen, ich hab meist einen der Creamware Synths an und lege den 'Übergangs-CC' auf's Filter. geht aber auch mit jedem VSTi.
Man kann die Grösse der 'Spielflächen' gut anpassen und das Teil reagiert wie Schmidts Katze. Für Tastennieten wie mich... 'lebensrettend' :D

bei Lemur durfte ich gestern feststellen, dass die Editor Software 'ne Live-Verbindung zur App herstellt - ist echt geil gelöst. Wow...

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn Apps schon MIDI-CCs an Hardware-Synthies senden können, müsste das ja so mit Notenwerten doch auch gehen?! Wäre es also möglich bzw gibt es schon eine App dafür, dass man mit dem Touchscreen als stufenlosen Controller (wie ein Continuum) die Klangerzeugung ansteuert? Dass man z.B. sein iPad als stufenlose Tastatur an seinen Synthie hängt... Wäre das so möglich oder geht das nicht, weil die Klangerzeugung der Hardware dafür nicht genau genug arbeitet oder nicht dafür konzipiert ist, usw.?
Also genau umgekehrt wie die Lösung "externes Masterkeyboard steuert Tonerzeugung einer App an"
 
Also ich denke derzeit immer noch mehr an organisatorische Aufgaben, für die ich das iPAD einsetzen würde, weniger als Sound-Engine. Hab da was gefunden, womit ich meine PMM88 ersetzen könnte: http://www.imidipatchbay.com/. Fehlt mir nur noch ein passendes Core MIDI Interface mit genügend Ausgängen. Das iConnectivity ist mit 2 OUTs eigentlich zu klein. Ich will ja möglichst Ketten vermeiden. Ein oder zwei weitere INs wären auch nicht verkehrt. Im Moment fahre ich mit zwei oder drei Keys auf der Bühne, und gelegentlich auch mal das AX. Und dann immer noch der theoretische Gedanke, die Effekte im Siderack oder das Licht per MIDI zu schalten - was ich aber wenn ich ehrlich bin, heute auch schon nciht mache.
Na ja, wenn die Steuerung optisch, grafisch ansprechend vor mir liegt, was im Moment definitiv nicht der Fall ist, bei einem grafischen Tablet aber durchaus möglich ist, könnte es ja vielleicht doch mal in Erwägung gezogen werden.
 
...Wäre es also möglich bzw gibt es schon eine App dafür, dass man mit dem Touchscreen als stufenlosen Controller (wie ein Continuum) die Klangerzeugung ansteuert? Dass man z.B. sein iPad als stufenlose Tastatur an seinen Synthie hängt...
schau einfach noch mal genau die Videos von Geo-Synth und Animoog an ;)
da passiert genau das... mit der Einschränkung, dass man (wegen 'kompatibel') mit einer Note startet.
Bei den programmierbaren Controllern sollte es völlig frei gehen.
Ich glaube, es gibt eine Violine-App, die das Verhalten einer stufenlosen Tonerzeugung simuliert.
Von der Technik her ist das eigentlich kein Ding, speziell wenn man (Lemur) auch physikalische Eigenschaften wie 'rutschen' und 'Elastizität' mit einfliessen lässt.

cheers, Tom
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben