an sowas hab ich auch gedacht, als ich die Antworten gelesen hab.
Ein Kind will lernen, Fahrrad zu fahren.
diskutiere ich dann erst mal darüber, was die tour de france fahrer für ne taktik haben, im feld zusammenzubleiben? Ist die wichtigste frage, ob ich ganz am anfang im abstand von 10 mm windschatten fahren kann?
ist das denn das ziel? Ist das überhaupt interessant?
Oder soll man sich erst mal aufs rad setzen und losrollern?
Mensch Leute... das sagt doch keiner. Zeig mir mal den post wo steht ''Also wenn du das schon fragen musst, bleib weg von einer Band'' oder ''Wenn dann brauchst du perfekt abgestimmtes equipment'' oder ''mit der Gitarre? geh nach hause'' oder ''wenn du probleme hast das tempo zuhalten dann RAUS'' oder oder oder oder... mal ernsthaft, wo issen euer Problem? Er hat dannach gefragt, dann ist wichtig das mal zusagen und dann ist aber auch gut, ich hab hier nicht einen post gelesen der das jemandem wirklich wirklich madig machen wollte. Zumindest wenn ich direkten bezug zum ausgangspost nehme. Ich schrieb ''Probieren geht über studieren'' und um das ganze musikalich und menschlich passt lässt sich nur so rausfinden. Keine Angst haben ist eine Sache, keine Ahnugn eine andere.
Auf meine Aussage: Takt und Tempo ist das wichtigste überhaupt kam ja auch:
Ich dachte immer Spaß haben wäre das wichtigste überhaupt!?!? ;-)
Ich weiß wie es gemeint war, aber das ist doch genau das Problem hier im Forum immer, manche(auch ich) wissen manchmal nicht wie was gemeint ist. (ich brauch da nen gesichtsausdruck und ne stimme dazu um es quasi immer zuwissen, weis nicht wie es euch da geht) Natürlich meinte ich das bezogen auf den Musikalichen Kontext, wenn du kein Spaß an der Sache hast kannste wirklich gleich daheimbleiben, wenn der Punkt gekommen ist andem man DAS erwähnen muss. Bin ich nämlich auch raus hier.
Und wozu ist das dann gut?
Ich will hier fei wirklich nicht provozierenm aber ich gehe nunmal immer von normalen Probensituationen oder kleinen bis mittelgroßen Gigs vor Normalpublikum aus.
Und: Zeig mir den Musiker, der selbst nach 40 Jahren üben und spielen ein Tempo ohne Metronom genau einhalten kann. Und zeig mir das Publikum, was die Schwankungen hört.
Falls das falsch rüberkommt: Taktgefühl halte ich für eine unabdingbare Voraussetzung, Musik zu machen. Wer gar keines besitzt wird es auch nach 1000Stunden üben nicht lernen.
Ich bin aber überzeugter Gegner von Amateurproben mit Metronom, da geht schnell jede Lust verloren.
Dann nochmal an dich schmendrick.
Perfekt ist niemand, aber ich zeig dir mehrere Musiker die mitte 20 sind und NAHEZU perfekt das tempo halten, kein Problem.
Der Punkt ist, das Publikum hört viel nicht, aber wenn ich die Band einmal hinstelle mit NAHEZU perfektem Tempo(wichtig, den irgendwo lebt die Musik von einer gewissen dynamic, ist auch der grund warum drumcomputer im gegensatz zu nem guten echten drummer immer kacke sind
) und die selbe mit stärker (fürs publikum nicht direkt hörbar) schwankendem Tempo, dann wird die mehrheit sagen das die erste Band besser war. Einfach weil sich das besser angefühlt hat, die wissen nicht warum, aber es ist besser. So ist das mit vielen kleinigkeiten die man als Band gerne mal ''falsch''' macht. Das Publikum merkt das, aber eben nur indirekt. Es fühlt sich besser oder schlechter an.
Ich bin der Meinung taktgefühl kann man sich durchaus erarbeiten! (vll gibts ausnahmefälle - die gibt es ja immer)
Deswegen sagten viele ja auch gerade das nen Drum backing die schönere lösung ist als ein Metronom. Gerade auch weil man dann ein feineres raster hat, und auch mehr mit der Snare, oder gegen diese spielen kann. Was auch immer. Das geht auch mit metronom, nur erfordert das dann etwas mehr vorstellungskraft. Ein Gefühl für ''time'' ist, wie ich schon erwähnte, das wichtigste in der Musik, und das bekommt man, wenn überhaupt, dann nur mit training, einerseits mit dem metronom (o.ä.) andereseits in einer Band. Die meisten hobbymusiker werden da niemals perfekt (wie es halt so ist wenn man noch andere Sachen ausser Gitarrespielen macht oder?), aber wenn störts wenn diese Spaß haben?
Was hier das Thema anngeht, so ging es darum das jemandem die Grundidee hinter Takt und Tempo klar ist und einn gewisses gefühl dafür hat. Für jemanden der von sich sagt ''ich weiß nicht, aber mit drumbackings komm ich nicht so gut klar, mir ist nicht klar was ich hier und da spielenn kannn/sollte'' der wird vermutlich nicht glücklich wenn er in eine bestehende Band kommt die schon eingespielt ist, weil diese dann immer wieder zurückfallen, und das kann nerven. Das meint ja auch keiner Böse, aber wichtig ist es einfach das man vonn dem was mann will, einfach die gleiche richtung hat und weitesgehend auf dem gleichen stand zusein was basics angeht. Sonst kann eine Band überhaupt nicht ordentlich funktionieren.
Bis du da anderer Meinung?
Wenn ja, wieso?
lg
Max
Lg