@ Bustard: bei 3 Noten auf fünf Bünden nehm ich (in der Regel) den Mittelfinger
ich spiel außerdem auch Longscale Bass ... da sind die Bünde in den tiefen Lagen noch viel weiter auseinander ... nachdem ich relativ kleine Hände habe, und bei mir die Fingerspanne Zeigefinger/Mittelfinger in etwa Mittelfinger/Kleiner Finger entspricht, ist das für mich am angenehmsten so ... oder anders gesagt: bei großen Bundabständen tu ich mir schwer, mit dem Ringfinger den Abstand zwischen Zeigefinger und kleinem Finger zu halbieren ... wie es bei den Pattern der 3NpS Skalen notwendig ist ...
also ich glaub wir reden grad aneinander vorbei
Nein. Ich versteh genau was Du meinst! Genau auf diese Besonderheit, die Du in Deiner Grafik anzeichnest, will ich mit dem Textblock in der Mitte aufmerksam machen!! Anders gesagt: weil es Dir auffällt, hast Du genau das bemerkt, was ich mit der mittleren Textbox in der Grafik aussagen und zeigen möchte! Danke, dass Du mich aufmerksam gemacht hast
, dass ich die Erklärung schuldig geblieben bin ... und für Deinen Einwand! (Ich hätte explizit schreiben müssen, dass sich die mittlere Textbox immer (!!) auf den ionischen Modus bezieht.)
Du hättest in Deiner Grafiküberarbeitung im lokrischen Modus übrigens auch den gelben Punkt mit Pfeil einzeichnen müssen! Der ist auch mit betroffen!
Ich häng auch eine Grafik dran ... ähnlich Deiner ... ich hoffe, dann ist es klarer! (
blau markiert den lokrischen Modus,
rot markiert die Abweichung des lokrischen Modus im Vergleich zum ionischen Modus,
grün markiert den ionischen Modus.)
Nachdem ich in der Einleitung zum Abschnitt
Basic Pattern, 1 Octave per String, 3 Notes per String der 7 Modi was wichtiges zu beschreiben vergessen habe, ergänze ich hier eine Erklärung der drei Textboxen, die jeweils unter dem Big Picture sind.
Linke Textbox
Diese zeigt die Tonintervalle des jeweiligen Modus, um den es in der Grafik jeweils geht. Die großen Punkte bilden die fünf Töne der Pentatonik des jeweiligen Modus.
Mittlere Textbox
Diese bezieht sich immer (!!) auf den ionischen Modus (und nicht auf den aktuellen Modus in der Grafik, sonst wäre die linke Textbox mit der mittleren Textbox ident!). Die Tonintervalle zeigen (beginnt man beim großen violetten Punkt) die Tonintervalle des ionischen Modus. Die großen Punkte zeigen immer (!!) die ionische (und auch die aeolische) Pentatonik. Die mittlere Textbox hab ich gemacht, damit man sehr schnell und leicht den Unterschied zwischen dem dorischen/lydischen, phrygischen/mixolydischen und lokrischen Modus im Vergleich zum ionischen/aeolischen Modus erkennt.
Rechte Textbox
Diese zeigt die Töne der Pentatonik des jeweiligen Modus, um den es in der Grafik jeweils geht. In der rechten Textbox habe ich außerdem zusätzlich hinter jedem Penta-Ton des aktuellen in der Grafik beschriebenen Modus jenen Ton in Klammer genannt, der nicht in der ionischen Pentatonik enthalten ist.
Aufbau der Beispiele im Text des jeweiligen Posts je Modus
Die einzelnen Moden sind mit Beispielen zu konkreten Skalen so aufgebaut, dass sie den Stufenakkorden des C-Dur Akkordes, basierend auf der C-ionischen Tonleiter:
Akkorde: C Dm Em F G Am Hdim
Tonleiter: C-ionisch D-dorisch E-phrygisch F-lydisch G-mixolydsch A-aeolisch H-lokrisch
Diesen Aufbau hab ich deswegen gewählt, weil ich so sehr anschaulich zeigen kann, worauf man achten muss, wenn man mit der Pentatonik der Tonika über eine Akkordfolge improvisiert, die auf den Stufenakkorden basiert.
Greetz relact