Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Spricht absolut nichts dagegen. Habe ich auf einer Gibson Midtown auch gemacht, passt prima.

Hab nun die 9-42er auf der Artcore drauf. Klang nachwievor top und meine Fingerchen freuen sich umso mehr.
 
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Es gibt Neuigkeiten:
Irgendwie bin ich ( durch einen totalen Zufall ) auf eine RG370AHMZ-BMT mit Modifikationen aufmerksam geworden, die angeboten wurde. Ich habe dann mal gefragt, ob er diese etwa für eine Woche festhalten würde, und heute Mittag kam es zur Übergabe....
Die Gitarre ist in gutem Zustand, es gibt keine sichtbaren Gebrauchsspuren, und wurde vom Erstbesitzer mit Ibanez V7 / V8 Pickups und Coil-Split Funktion (Push-Pull Volumenpoti) ausgestattet. Eigentlich gehört da wohl die 5Way Split Schaltung rein, warum dann der Poti da rein musste, ist mir jetzt unklar - aber egal. Bin Lötfähig.
Der Verkäufer hat dann den Steg PU gegen einen Suhr Doug Aldrige PU getauscht. Den V8 Pu gibt es als Zugabe, ferner ein SKB Case ( das mir sehr gut gefällt ) Ich denke, nicht nur deshalb ist sie ein guter Kauf ( ich habe zwischen 4 und 5 hundert € bezahlt ), und - wie schon bei meiner AR im letzten Jahr - bot der Verkäufer an, mir das Instrument zu bringen, da er am heutigen Donnerstag in meinem Stadtteil wäre. Auch auf eine Anzahlung verzichtete er. Nachdem der Lohn von meinem Rentnerjob zufällig passte, wäre es fast schon eine Sünde gewesen, nicht zuzugreifen.
Zumal mir hier im Board der User @Bruce_911 zur RG370 statt zur 421 ( klar, dann eben ohne Trem und SC ) geraten hat, und das deutlich. Wenn überhaupt, dann wären die Stock Pickups ein Kritikpunkt. Dieses Problem wurde mit dem Suhr Doug Aldridge ( und sicherlich auch durch die V7 / V8 ) souverän gelöst, wenn es stimmt, was man über diese PickUps liest, die V sind ja (meines Wissens) in der "UR" RG drin gewesen.
Das Trem ist / wäre ein Wermutsmolekül - aber da die Gitarren ja modular aufgebaut sind, usw ....

Bin nun (erstmal) happy.
@ DirkS: Jetzt habe ich auch "dieses blau-transparente Holzoptische". Und ein Maple Fretboard. Und die klassische Form. HACH.
Danke für die Anteilnahme.
 

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Nach einigen Stunden Gedudel ist man ja sofort wieder mit der Form vertraut. Die Skepsis gegenüber dem Trem war begründet - wenn man das EDGE gewohnt ist. Die Überwurfmutter löst sich selbstverständlich - dann klackerts. Es gibt aber Abhilfe. Der Vorbesitzer hat die Elixier Saiten zu knapp abgeschnitten, z.T. lagen die Saiten zu hoch, bzw. nicht sauber in der Nut, eine wurde von diesem losen Plastikzeugs gehemmt - das ist jetzt behoben. Allerdings schwingen die Federn bei manchen Tönen mit, das kenne ich schon. Nur: hier ist es echt extrem. Ich werde mir das nach und nach in Ruhe zurecht Frickeln, dann geht's. Zum Sound kann ich ( ausser trocken ) wenig sagen, habe nur einen kurzen Elektrikcheck gemacht.
So weit, so gut.
Ob das Schaller Lockmeister wohl passt ? Ist ja bald Weihnachten....
 
Allerdings schwingen die Federn bei manchen Tönen mit
Mein Hausmittelchen dagegen ist: Ins Innere jeder Feder eine Portion Polierwatte oder ein Stück Kosmetik-Wattepad reinstopfen. Ein anderes Hausmittelchen ist ein Stück Schrumpfschlauch, das man über die Feder schiebt (man könnte dann auch Strumpfschlauch sagen, hua hua) oder als Quick&Dirty-Option kann man einfach nur ein gefaltetes Stück Küchenkrepp oder ein halbiertes Spülschwämmchen unter die drei Federn klemmen.
 
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@gitarrero! ...das habe ich bei der JEM so gelöst, in dem ich von diesen gelben Ohrstöpseln Scheiben in den Deckel geklebt habe ( hilft auch bei klackernden Schaller Straps, einfach ein Stückchen in das Loch der Schraube, das dehnt sich passend ). Watte hatte ich mal, die hat sich aber zwischen die Windungen geklemmt. Ist alles etwas Kosmetisches. Der Unterschied zum EDGE ist gewaltig. Wenn ich bei diesem die Feinstimmer ganz reindrehen würde, dann kommen die unten aus der Platte raus - im Extremfall bis mit ziehen nichts mehr ginge. Wer sich die Böckchen ansieht, wird feststellen, dass bei idealer Lage die Saiten sozusagen "aufgerollt" werden, d.h. die Höhe sollte sich dann gar nicht ändern. Das ist hier aber von der Stellung der Feinstimmer mehr abhängig: Würde man sie ganz rausdrehen, und die Grundplatte steht nur leicht nach vorne geneigt, dann verlassen die Saiten deutlich sichtbar die Kante ( anders herum sieht man, wie sich die Saite ( an der "Kante" in die Nut legt ) Das kann so weit führen, dass die Saite schon vor dem definierten Ende aus der Nut "abhebt" und ( wie bei meiner ehemaligen bei der H Saite ) irgendwie komisch klingt, fast wie Bundscheppern. Da half nur das reindrehen des Feinstimmers bis sich das Böckchen nach hinten neigt. Könnte sogar die Intonation ändern, schätze ich. Aber das ist kein Ding, wollte es nur Erwähnen, und wird auch sicher kontrovers betrachtet.
 
Nanu, was ist denn mit dem User @OLLiPSE79 passiert? Der hat sich auf einmal in "Gast294857" verwandelt.... :nix: Weiß da jemand was?
 
Grund: Edit-Kommentar an User
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Keine Ahnung, was mir in letzter Zeit aber aufgefallen ist, dass einige User gesperrt wurden und nicht ersichtlich ist, warum. Ein paar andere Posten nur unsinniges Zeug und werden nicht gesperrt. Keine Ahnung wie da die Kriterien angelegt werden.
 
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Mal ganz allgemein, weil Eure Fragen hier OT sind. Manchmal wollen User selbst gesperrt werden, dann gibt es solche, die sich nicht an die Regeln halten möchten und bei denen die Vorstufen (Verwarnungen) nicht helfen. Die Posts, die das auslösen, werden natürlich gelöscht, da sonst ja die Eskalation, die wir abwenden müssen, sonst eben doch weiter ginge.
Wer die gelöschten Posts nicht vorher gelesen hat, weiß natürlich nicht, weshalb es zu der Verwarnung, befristeten Sperre oder im Extremfall zum Ausschluss vom Board kam.
Wann immer ein Beitrag gemeldet wird, untersuchen wir ihn zeitnah. Meistens erfolgt die Meldung zu recht. Wenn es zu einer Verwarnung des Users kommt, dann erfährt der das, aber das posten wir nicht im Board.
So jetzt aber bitte wieder btt, diesen und die letzten Posts werden vermutlich auch demnächst wegen OT entfernt.
 
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Hallo, ich habe mir eine Ibanez Gio GRG140 gekauft und bin bisher sehr angetan davon. (Bin Anfänger und spiele seit 7 Monaten. Der etwas breitere Hals bei der GRG140 kommt meinen großen Händen sehr entgegen!)
Davor hatte ich eine Strat (Kopie) mit Hotrails am Steg. Im Vergleich zu dem Hotrail meine ich, dass der Infinity Humbucker am Steg etwas ... dumpf und verwaschen klingt und ich überlege nun, ihn durch einen Rosswell Humbucker zu ersetzen. (Mit den günstigen Rosswell Pickups habe ich allgemein sehr gute Erfahrungen gemacht.)
Meint ihr, dass das eine Verbesserung wäre, oder würdet ihr den Infinity erstmal drinlassen?
 
Achtung! Es folgt Halbwissen...:cool:

Wenn's ein INF1 ist, könnte die Sache mit "etwas dumpf" schon hinkommen; das war der Neck-PU aus dem INF1/INF2-Pärchen, der bei der HSS-Bestückung an die Bridge-Position gerutscht ist. Bei denen war so weit ich weiß der Bridge-HB mit einem A5-Magneten bestückt ("for clarity and excellent dynamics", laut Ibanez), der Neck-HB mit einem Keramik-Mag ("warm classic tone"). Also genau andersrum wie "üblich"; warum weiß auch nur der Zuständige bei Ibanez.
Glaube mich daran erinnern zu können, dass der Tausch Bridge <-> Neck bei einem Kollegen einer befreundeten Band sehr gut funktioniert hat. Kann aber auch sein, dass er an der Stelle "nur" die Magnete getauscht hat...

Jedenfalls hatten/haben die INF1/INF2 den Ruf, etwas muddy zu sein, was man aber per EQ gut in den Griff kriegen könne.
Die INF3/INF4 sind dem Vernehmen nach besser, wollen aber wohl ebenfalls per EQ ein bisschen Anschub haben.

Wir waren vor n paar Jahren öfters mal mit einer Band unterwegs, deren beide Gitarristen voll auf RGs mit Infinity- und Quantum-PUs abgefahren sind, schlecht geklungen haben die nicht. Aber: Das gesamte Setup war halt auch drauf abgelegt.

Anyway: Wenn es also ein INF1 ist, könnte der Wechsel auf einen etwas klarer/heller ausgelegten Humbucker den Klang der Klampfe eventuell in Richtung der Hotrails bringen.
Aber: Bevor ich die PUs rausschmeiße, würde ich erstmal schauen, ob vielleicht einfach nur ein Soundtuning (oder der o.g. Wechsel) Abhilfe schafft.

Davon abgesehen sind die Roswells tatsächlich "sehr gut für den Preis" (;-)) - hatte auch schon PUs aus dem Hause Roswell und fand sie beileibe nicht schlecht. Sind super, wenn man z.B. in einer Paula P90 statt HB testen möchte, wenn man alte gut&günstig-Klampfen aus den 80ern/90ern wieder fit machen möchte oder erstmal nicht allzuviel Kohle in ein Projekt stecken möchte, bei dem aus welchem Grund auch immer keine PUs vorhanden sind.
Ob sie allerdings besser sind als die aktuell in den günstigen Ibanez-Serien verbauten Stock-Humbucker wage ich zu bezweifeln...
 
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Tja, ich weiß auch nicht, welche Generation der Infinity Pickups es ist. Ich denke, ich lasse sie erstmal drin, während ich mich noch an die neue Gitarre gewöhne und vielleicht auch die Amp Settings etwas ändere. Danke auf jeden Fall für die Infos!
 
Kennt Ihr bei Semis auch feine (Lack)Risse, von der Klinkenbuchse ausgehend?
 
In den frühen 80ern hat mir mein damaliger Gitarrenlehrer erklärt, dass man deshalb das Kabel erst von hinten durch den Gurt führt, bevor es in die Klinkenbuchse kommt, weil sonst bei Fehlbelastungen diese Risse entstehen. Also etwa wenn man vergessen hat, dass die Gitarre noch eingestöpselt ist und man sich vom Amp entfernt.
Vielleicht auch hier passiert, ggf. durch einen Vorbesitzer? Habe diese feinen Risse markenübergreifend schon bei vielen Holows und Semis gesehen, dort ist häufig die Buchse nicht so stabil fixierbar, als wenn man ein Loch in`s volle Holz einer Solid fräsen kann. Selbst ausgerissene Buchsen kommen vor.
Waren diese Risse bei Dir denn schon von Beginn an vorhanden, also schon beim Kauf?
 
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dass man deshalb das Kabel erst von hinten durch den Gurt führt, bevor es in die Klinkenbuchse kommt, weil sonst bei Fehlbelastungen diese Risse entstehen
Eigentlich ist es die gängige Methode um sich nicht das Kabel rauszureißen wenn man aus versehen draufdappt, gerade für die Bühne. Klar, die seitliche Belastung wird auch verringert und somit die Rissbildung.
 
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Hier eine kleine Rarität: Die (sogenannte) IBANEZ SB-70 von 1982 in Cream White. Ibanez hatte wohl noch Hälse von der Studio und Bodies von der Blaster, und hat diese, bevor sie in irgendeinem Lager in Japan Staub ansetzen, zusammengefügt. Made in Japan by Fujigen. Mahagony-Klotz mit Ahornhals, zwei tolle Humbucker (Ibanez Super 70) mit "phase toggle" und singende Töne, die stehen so lange, da kannst Du einen Kaffee trinken gehen, kommste wieder, ist der Ton immer noch da. Ein tolles Instrument mit einem tollen Hals. Gekauft 1995 im Notting Hill Music Exchange für 150 Pfund.

Link: https://ibanez.fandom.com/wiki/SB70
 

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Blazer

Glückwunsch zum interessanten Instrument und danke fürs Teilen! Die Story mit der Resteverwertung bzw. den fabrikinternen "Bastelarbeiten" aus Studio- und Blazer-Teilen ist mir schon das eine oder andere Mal begegnet, vielleicht sogar hier im Forum. Auf die Schnelle habe ich jedoch keinen Thread gefunden, in dem das thematisiert wurde, vielleicht punktuell im Identifikations-Sammelthread.
 
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Das wollen doch bestimmt einige hier sehen, stimmts? :)

 
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