Hohner Professional User Thread

  • Ersteller C.Santana
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Hallo Hohner-Freunde,


ich habe eine Frage bzw. Bitte an die Fachleute hier: ich habe vor kurzem eine Hohner Professional JT 60 ersteigert, zum Einen, weil ich das Design einfach klasse finde, zum Anderen, weil ich die ATN Schaltung interessant finde und ausprobieren wollte.
Ich habe sie nun ausprobiert und es ist schon spannend, was sich mit der Schaltung an Klangfarben alles ergibt, allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass schon mal jemand etwas an der Elektrik verändert hat.
Als erstes ist mir aufgefallen, dass scheinbar mit der Verdrahtung des Pickup-Toggle-Switchs etwas nicht stimmt. Wenn ich diesen nach oben gestellt habe, war nur der Steg-Pickup aktiv, nicht wie erwartet der Hals-Pickup. In der Mittelstellung waren alle drei Pickups aktiv, unten der Steg-Pickup und der mittlere Pickup. Ich habe daher den Schalter mal umgedreht, das macht irgendwie mehr Sinn, wenngleich es mir trotzdem noch befremdlich erscheint, dass dann bei der Stellung, in der man nur den Hals-Pickup erwarten würde, tatsächlich der mittlere und der Steg-Pickup aktiv sind.
Vielleicht gibt es hier Eigentümer einer JT 60, die mir schildern können, welche Pickups bei ihnen in der jeweiligen Schalterstellung aktiv sind?
Oder kann vielleicht sogar jemand mal beim nächsten Saitenwechsel das Pickguard abschrauben und mir ein Photo von der richtigen Verkabelung machen, damit ich das mit meiner vergleichen kann? Das wäre super!


Was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass ich, wenn nur der Steg-Pickup aktiv ist, ein sehr lautes Brummen habe. Das hört sich deutlich anders an als bei meinen anderen Single-Coil-Gitarren, weniger nach Einstreuungen sondern mehr wie ein Erdungsbrummen. Kennt jemand von Euch das Phänomen und weiß, ob man dem abhelfen kann?


Und zuletzt noch eine Frage: das Tremolo-System ist bei mir mit sechs Schrauben befestigt, auf den Bildern, die ich im Internet finden konnte, sind es aber nur zwei Schrauben. Ich vermute, dass jemand das Tremolo ausgetauscht hat, was auch erklären würde, warum es mir schwer fällt, eine ordentliche Oktavreinheit einzustellen. Mir scheint nämlich das Tremolo zu weit vorne zu sitzen. Man sieht einen schmalen Schlitz zwischen Tremolo und Korpus , was vermutlich auch nicht normal ist, oder?


Vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldungen.


dafra

Moin Dafra,

hast Du das hier gesehen?

http://www.ebay.de/itm/HOHNER-PROFESSIONAL-LIPSTICK-PICKUPS-LOADED-PICKGUARD-/301209447448?pt=Gitarren&hash=item46217b6c18

Könnte für Dich interessant sein, oder?
 
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Wollte mich nach zu langer Abstinenz mal wieder zurückmelden.........mal in den Saal winkt !!!!!!!!
 
Wollte mich nach zu langer Abstinenz mal wieder zurückmelden.........mal in den Saal winkt !!!!!!!!

He's back :rock:;)

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Hallo Leute,

brauch noch ein paar Teile für die Restaurierung meiner L90 und brauche eure Hilfe. :D

1.) beim Kauf fehlte leider eines der Poti samt Knopf. Habe bisher nichts farblich passendes gefunden (Thomann, Rockinger). Hat jemand eine Idee?
2.) eigentlich würde ich die Poti Knöpfe gern gegen die Varianten mit "Tone/Volume" ersetzen (wie sie an meiner SE35 sind - 2. Bild), aber die Gibson Knöpfe von z.B. Thomann passen wegen der Rändelung nicht (hab die Göldo EL500 Potis verwendet). Kennt jemand zufällig Knöpfe die passen?

l90-poti.jpgSE35-poti.jpg
 
Hallo ihr lieben,

da ich mich eben erst hier registriert habe, stelle ich mich wohl besser erstmal vor :)
Ich heiße Matthias, bin 38...2 Kinder....und habe mich letzte Woche dazu entschlossen, meinem Kindheitstraum nachzugehen:
Nämlich E-Gitarre spielen zu lernen. Das bedeutet...ich habe gitarrentechnisch noch so ziemlich überhaupt keine Ahnung, außer dem, was man sich in 3-4 Tagen im
Internet so an "Grundwissen" aneignen kann.

Ich habe nämlich folgendes Grundproblem: Nachdem ich in der vergangenen Woche bei meiner ersten Gitarrenstunde so eine 80 € Einsteiger-E-Klampfe mitbrachte, die ich
vor 3-4 Jahren mal gekauft hatte, offenbarte mir meine Gitarrenlehrerin, dass dieses Teil völlig unspielbar ist...vorher hatte sie ca. 45 Minuten versucht, das Ding noch irgendwie einzustellen.
Das ganze ziemlich vergeblich, da der Saitenabstand zum Hals z.T. über 1 cm betragen hatte....nach den "korrekturen" wohlgemerkt.

Ergo: Neue Gitarre, wobei mir o.g. Lehrerin als "Geheimtip" eine Hohner ST 57 an´s Herz gelegt hat...Bj. irgendwo späte 80er, wenn möglich.
Ich war natürlich hellauf begeistert, da ich in meiner Kindheit bereits 7 Jahre auf einem Hohner Akkordeon musiziert hatte und im Grunde seitdem schon
Fan war...also alles schick, bis auf die Tatsache, dass ich keine ST 57 irgendwo gefunden hätte, die zum Verkauf steht...allerdings 2 ST 59, die mein Interesse geweckt haben.

Ich habe allerdings auch in einem Forum gelesen, dass die Hohner Gitarren z.T. großen Qualitätsschwankungen unterlegen haben, da es, wie ich hier auch schon gelesen habe, unterschiedliche Produktionsstandorte
gab. Und da hoffe ich, dass mir hier evtl. die Profis aus dem "Hohner Universum" etwas unter die Arme greifen können. Ich hätte nun die Wahl zwischen einer ST 97, von der ich das Baujahr nicht kenne, aber identisch ist
mit der unter nachstehendem Link abgebildete Variante, incl. der Goldhardware.

http://hohnerguitars.de.tl/ST-59.htm

Alternativ eine ST 97 naturfarben aus dem Jahr 1997 mit Chrom Hardware.

Da ich, wie gesagt, mit dem Gitarre spielen erst anfange, möchte ich natürlich nicht sofort horrende Beträge für etwas neues ausgeben, für den
Selbstbau bzw. die Restauration einer gebrauchten fehlt mir einfach das Know-How. Daher würde ich mich sehr über eure Erfahrungswerte und ein paar
Tips freuen. Für mich stellt sich grundsätzlich die Frage: Ist die ST 57 qualitativ wirklich soviel besser als die ST 59...und muß es wirlich eine aus den 80ern oder frühen
90ern sein...und wo liegen die Unterschiede und zu welcher der o.g. beiden Gitarren würdet ihr mir "gefühlsmäßig" raten.

Die Investition pro Gitarre würde bei ca. 200 € liegen. Preislich nehmen sie sich nicht viel.

Ich muß gestehen, dass mir die Fragen etwas "peinlich" sind....aber ich habe im Netz bezüglich Hohner E-Gitarren nicht wirklich viel gefunden, was mir
weitergeholfen hätte. Daher würde ich mich über ein paar Antworten sehr freuen.

Danke für die Hilfe und viele 'Grüße

Matthias
 
Hi Matthias,

erstmal Willkommen im Musikerboard, eine gute Wahl:great:

Hier erstmal auf die schnelle was zum lesen: http://hohnerguitars.de.tl/ und nach meiner Meining schenken sich die ST57 und die ST59 nicht viel und mach Dir keine Gedanken wegen dem Baujahr!
Genauere Antworten gibt es morgen von mir oder eventuell noch gleich von dem einen oder anderen Hohner Fan hier:)
 
Mmmh....... ohne zu übertreiben : ich hab fast alle hohner professional modelle besessen oder besitze noch welche :) und vor allem gespielt........... du kannst dir guten gewissens ruhig eine 59er kaufen und deinen gitarrenlehrer damit nerven..........du wirst als anfänger keinen unterschied feststellen. Ist eine gute wahl !!!!!!!!!!

- - - aktualisiert - - -

Ach gerd.......bevor ich es vergesse : haben wir nicht noch ne kleinigkeit zu klären ?? Ich würde dir vorschlagen du meldest dich mal per pn bei mir, damit wir über den verbleib meiner restlichen teile sprechen können !!!!!!!!
 
Supi...dann schonmal vielen Dank für die Begrüßung und die Tips :)

Gruß
Matthias
 
The baby is back.
Meine SG-Lion ist zu 99,5% fertig.
Sie ist zwar jetzt nicht mehr 100%ig original, aber besser als sie serienmäßig je war.
Originale Sattel und Klemmblöcke waren nicht mehr zu bekommen
Nach viel Such- und Fummelarbeit, vor allem Schleifarbeit ist sie wieder einsatzbereit.
Die PU´s habe ich drin gelassen, denn ich finde sie machen einen ordentlichen Sound.
Verwunderlich ist nur, dass das Tremolo noch absolut stimmig und in Ordnung war.
So etwas findet man selten bei diesen Teilen.
Jetzt müssn nur noch die Löcher in der Kopfplatte vergtößert werden, dann passt die auch wieder...

Ach ja, der sound und das Sustain ist GEIL!
 

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Schön geworden:great:
Meine ist bis auf die Pickups auch fast fertig:)
P7180032.jpg
 
Danke, der Klemmsattel ist bei meiner Lion komplett und Original:great:
 
Wow - der Soundcity is ja mal ein Trümmer ;) - Respekt! Wenn ich den mit zu Gigs schleppen müsste, sähe ich wahrscheinlich aus wie Arnold ;).

The baby is back.
Meine SG-Lion ist zu 99,5% fertig.
Sie ist zwar jetzt nicht mehr 100%ig original, aber besser als sie serienmäßig je war.
Originale Sattel und Klemmblöcke waren nicht mehr zu bekommen
Nach viel Such- und Fummelarbeit, vor allem Schleifarbeit ist sie wieder einsatzbereit.
Die PU´s habe ich drin gelassen, denn ich finde sie machen einen ordentlichen Sound.
Verwunderlich ist nur, dass das Tremolo noch absolut stimmig und in Ordnung war.
So etwas findet man selten bei diesen Teilen.
Jetzt müssn nur noch die Löcher in der Kopfplatte vergtößert werden, dann passt die auch wieder...

Ach ja, der sound und das Sustain ist GEIL!
 
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@ dafra Hallo,

bin sicher zu spät (habe nach Infos zur L 59 gesucht), trotzdem:

wenn ich das alles so richtig verstanden habe, dann handelt es sich bei der JT 60 um - grob gesagt - einen Strat Nachbau.
OK, wenn ich dann weiter lese, dass da (neben diesem ominösen, runden Dingens) ein Dreiwegschalter eingebaut wurde, dann ergibt sich für mich folgendes Bild:

- das runde Dingens beherbergt eine Kondensatoranordnung, die - je nach Stellung des Poti's - den Klang der Klampfe ändert. Ist ja ganz nett, aber das Dingens ist passiv und das bedeutet, dass dem "Originalklang" des/der jeweils angewählten PU zur Klangänderung lediglich Höhen/Bässe WEG-genommen werden. Keinesfalls bekommt man mit einer passiven Klangregelung (und das hier ist nix als eben eine passive Klangregelung die in festen Stufen arbeitet) ein Plus an Höhen oder Bässen hin.

So weit so gut: wenn die hiermit erreichten Klangvarianten dem User gefallen - alles paletti, kein Handlungsbedarf so weit.

Aber >>> bei drei vorhandenen PU's denke ich zuerst einmal an die wohlbekannten Ergebnisse aus einer Strat: dort habe ich statt drei Möglichkeiten die Pu's zu schalten gleich einmal fünf (sinnvolle) Schaltungen vorliegen. Die liefern mir dann auch so ziemlich alle "amtlichen" Sounds die ich bei einem Instrument dieser Bauart vermuten kann.

Daher auch mein Vorschlag/Denkansatz: das ominöse, schwarze Dingens ausbauen, den Dreiwegschalter durch einen Fünfwegschalter ersetzen, die Potentiometer auf eine Lautstärkeregelung und zwei Klangregler umbauen. Einen Schaltplan für eine Strat bekommt man bei diversen PU-Herstellern (DiMarzio, Seymour Duncan, bei Thomann ...) und die Umlöterei ist eine Sache von Minuten.

Das Endergebnis bringt eine Stratkopie mit einer sinnvollen PU-Schaltung und die - jetzt stufenlose - Klangregelung ist auch wieder passiv. Meint: je nach den an den Klangreglern verbauten Kondensatoren ist eine vergleichsweise ähnliche Absenkung der Höhen wieder möglich - allerdings jetzt ausgehend von einer Schaltung die mit fünf differenziert klingenden PU-Schaltungen wesentlich mehr an Variationen drauf hat.

Wie gesagt - alles nur ein Vorschlag (lieber zu spät als garnicht) ...

So, und jetzt suche ich nach den Informationen zur L 59...
 
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http://www.guitarmaniacs.de/cgi-bin/gallery.pl?action=gallery&id=3512

Da hast du einen kompletten Bericht zu der JT 60...

Also... eien Jazzmaster Kopie mit Start Technik + ATN Tone Control

- - - aktualisiert - - -

So, hier nun einmal meine 3 Hohner Gitarren von links nach rechts:

Hohner Professional SG Lion - ein geiles Teil in Punkto Flexibilität, (Sound)qualität und Verarbeitung
Hohner Professional TE Custom - auch dich gebe ich nie wieder her
Hohner Profesional TP Modern - sehr seltenes Teil mit gutem Sound
 

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Hallo Hohner-Besitzer und -Enthusiasten,

weil ich hier neu im Forum bin einmal kurz zu meiner Person:
ich heisse Manuel, bin 28 Jahre alt und wohne im Kreis Minden-Lübbecke.

Vor 6-7 Jahren habe ich sehr günstig eine gebrauchte Hohner Professional TE Standard erworben. Da hatte ich noch keine Ahnung, wie diese Gitarre einzuordnen war. Damals war ich Student und wollte nur günstig eine Gitarre kaufen.
Ich habe schon versucht mich über das Internet bezüglich der Gitarre schlau zu machen, aber viele Informationen habe ich dazu nicht gefunden.
Auf http://hohnerguitars.de.tl/TE-Custom.htm steht nur etwas über die TE Custom und dass ab 1990 nur noch die Standard gebaut wurde, nicht aber, ob die Standard vorher auch schon gebaut wurde und nur die Custom eingestellt wurde.

Jedenfalls wäre ich sehr dankbar über Informationen zu meiner Gitarre - von wann bis wann sie gebaut wurde und für wie viel Geldeinheiten ich sie in etwa verkaufen könnte.
Ganz recht: einem Verkauf gegenüber bin ich nicht abgeneigt. Wollte sie erst radikal umbauen, bin dann aber auf diesen Thread gestoßen und dachte mir, dass sich hier ja vielleicht ein Liebhaber für die Gitarre finden lässt.

Die Seriennummer der Gitarre lautet 901785

Wenn also jemand Informationen zu der Gitarre hat oder Informationen, wo Informationen zu dieser Gitarre zu bekommen sind: immer mal her damit!

Vielen Dank schonmal,

Manuel
 
...
Vor 6-7 Jahren habe ich sehr günstig eine gebrauchte Hohner Professional TE Standard erworben.
...
Die Seriennummer der Gitarre lautet 901785

Wenn also jemand Informationen zu der Gitarre hat oder Informationen, wo Informationen zu dieser Gitarre zu bekommen sind: immer mal her damit!

Hi, deine Gitte taucht das erste Mal als "neues Modell" 1990 in einem "deutschen" Hohner Prospekt auf und wurde vermutl. bis ca. 93 produziert. Im 95 Prospekt ist wieder nur eine Custom, diesmal aber nicht mehr mit Ahorn sondern mit Palisander Griffbrett vorhanden. Der Preis sollte um 90 gegenüber den Customs (ca. 650 Mark) wegen des Schichtholzkorpus deutlich günstiger, vermutlich unter 500 Mark gewesen sein. Preislich würde ich das Ding, wenn es i. O. ist zwischen 70 und 120 EUR einordnen.
 

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