Hohner Professional User Thread

  • Ersteller C.Santana
  • Erstellt am
Hi zusammen,

hab seit kurzem ne zweite L59 (Bilder kommen noch). Das gleiche Baujahr wie meine schwarze L59, also 1990. Die neue auch mit der kleinen Ananas, aber der Sunburst Lackierung und schön geflammter Decke.

Was mich nur wundert ist die Rückseite.
Laut den Angaben, die man so findet, wurden die L59 ja aus Canadian Maple gemacht.
Auf vielen Bildern kann man das auch gut sehen.
Bei meiner hier sieht die Rückseite aber so gar nicht nach Ahorn aus, sodern nach Mahagoni.

...gabs da unterschiedliche Modelle was das Holz betrifft?

Viele Grüße
Stefan
 
Gute Frage, poste mal ein detailiertes Bild, dann kann man vielleicht mehr sagen. Nicht auszuschließen, dass die bei Cort oder Samick noch Reststücke Mahagoni liegen hatten, die auf diese Art "verwertet" wurden...da bin ich mal auf Bilder gespannt ;)!

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(ach, und Glückwunsch zur L59 :great: )
 
So, hab mal schnell die Ebay-Bilder runtergeladen.
Man kann es zumindest grob sehen...
L59_Rückseite.jpg

L59_Headstock_hinten.jpg

Bin mal gespannt...

Hier noch weitere Bilder von der Vorderseite.

L59.jpg

L59_Detail.jpg

Die Pickups hab ich gegen Giovannis GVH-1 in Nickel getauscht.
...sehen besser aus, als die Zebras und klingen zumindest daheim am Blackstar auch etwas besser.
Offener, etwas spritziger und weniger Output.
Heute Abend gibt es den Proberaumcheck am großen Amp.
Da haben gerade bei etwas mehr Gain die Originalen ja so ihre Schwierigkeiten...
 
Hmm, Du hast Recht: Das ist defintiv Mahagoni. Mich irritiert auch etwas die angeschäftete Kopfplatte. Hatten zumindest die älteren, die ich bisher in der Hand hatte, so nicht.

Wenn Du die Hohner-PUs loswerden willst (diesmal ohne wachsen ;)!): PN, pls ;).

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Andere Idee: Auf dem ersten Bild sieht mir die Zarge doch arg nach Ahorn aus. Evtl.ist die Rückseite mit Mahagoni funiert? Das habe ich schon auf einigen koreanischen Paulas gesehen, üblicherweise die, die bei Unsung gefertigt wurden (die hatten auch ähnlich angeschäftete Kopfplatten). Hat Hohner vielleicht die letzte Charge dort bauen lassen? Wäre zumindest möglich.

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Noch was fällt mir auf: Die älteren L59 hatten normalerweise eine Drei-Punkt-Verschraubung für die Pickups, Deine hier nicht. Deutet auch auf ein anderes Werk, würde ich mal vermuten. Oder Hohner hat für die späten Modelle den Zulieferer gewechselt?
 
Noch was fällt mir auf: Die älteren L59 hatten normalerweise eine Drei-Punkt-Verschraubung für die Pickups, Deine hier nicht. Deutet auch auf ein anderes Werk, würde ich mal vermuten. Oder Hohner hat für die späten Modelle den Zulieferer gewechselt?

Meine hat auch die 2 Schrauben - halte ich nicht für ungewöhnlich.
DSC02014.jpg
 
...die alten hatten die 3-Punkt-Verschraubung. Ab welchem Baujahr das geändert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Meine von 87/88 hatte noch die "alte" Verschraubung.
 
@enbe0815:
sehr geile Farbe.
welches Baujahr ist das denn?

kannst ja noch ein paar weitere Fotos für uns reinstellen...

ich hab gestern die erste Probe mit der neuen gespielt und
muss echt sagen, sie klingt genial. Extrem druckvoll und trotzdem sehr offen und differenziert!
...das ist selbst dem Schlagzeuger aufgefallen...:rofl:

Nächste Woche muss ich mal die schwarze mit den Original PU im direkten Vergleich zur neuen mit den Giovannis spielen...

@ capridriver:
Sorry, die Hohner PU behalte ich... ;-)
Ärger mich heute noch, dass ich die Originalen der EX Artist nicht mehr hab,
auch wenn die eigentlich unspielbar waren...

Die Zarge ist Ahorn, Deine Idee mit dem Mahagoni Furnier könnte also stimmen.

Die angeschäftete Kopfplatte stört mich irgendwie gar nicht, wenn so ein Klang raus kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch - wenn überhaupt - nur ein optischer Makel. Man spart halt bei der Prioduktion enorm an Verschnitt, macht also schon Sinn. Pickups: Kann ich gut verstehen. Würde ich an Deiner Stelle auch nicht ;).

Wir können ja bei den anderen L59-Besitzern hier mal anfragen, wie es bei ihnen mit der Body-Rückseite ausschaut? Vielleicht findet sich noch jemand, der ein ähnliches Modell wie Du hat. Mich würde echt mal interessieren, wo die späten L59 produziert wurden. Zu der Zeit gab es ja eigentlich nur vier große Werke in Korea (Samick, Cort, Unsung, Young Chan).
 
Sehr chick!!!

die Rückseite ist bei Dir ja wieder Ahorn,
wie siehts mit Deiner Kopfplatte aus? Ist die auch angeschäftet?
 
Hm, dann gabs wohl in diesen 4 Jahren zwischen 90 und 94 nochmals einen Wechsel in der Produktionsstätte und/oder den Spezifikationen...

evtl. Kann wirklich noch jemand anderes zur Aufklärung beitragen....?
 
...bei den "späten" Professionals muss ich passen - bin raus ;). In der Tat gefällt mir Norberts L59 aber nach wie vor auch sehr gut und die Farbe ist wirklich sehr selten - kann mich nicht erinnern, schon mal so eine gesehen zu haben.

Du fragtest nach dem Baujahr - auf dem Headstock ist ja noch der kleine Aufkleber mit der Auslieferungsnummer an den (deutschen?) Vertrieb. Damit lässt sich das schon eingrenzen. Bei den alten Pros liegt zwischen dem Datum des Aufklebers am Headstock und der Serial meistens etwas unter einem Jahr. Was steht denn auf dem Sticker?
 
In der Tat gefällt mir Norberts L59 aber nach wie vor auch sehr gut und die Farbe ist wirklich sehr selten - kann mich nicht erinnern, schon mal so eine gesehen zu haben.
Danke - mir gefällt sie auch immer noch :)

Du fragtest nach dem Baujahr - auf dem Headstock ist ja noch der kleine Aufkleber mit der Auslieferungsnummer an den (deutschen?) Vertrieb. Damit lässt sich das schon eingrenzen. Bei den alten Pros liegt zwischen dem Datum des Aufklebers am Headstock und der Serial meistens etwas unter einem Jahr. Was steht denn auf dem Sticker?
Da steht leider nur "Made in Korea". :gruebel: Auch im Elektronikfach oder unter den Pickups keine Kennung.
 
Meine SG-Lion ist bald fertig...

Andere Sache:
Wer von euch spiet die TWP, nein nicht die mit Nylonsaiten, sondern aus Metall!!!
Es gab 2 verschiedene Korpusformen. Gibt es da auch qualitative Unterschiede?
 
Hallo Leute,
Habe mir zur Aufgabe gemacht aus ein paar Wrackteilen wieder etwas lebendiges zu machen.
Das heißt eine Ferari und eine Soulpick sollen wieder erweckt werden. Das ganze Holz und Metall ist teilweise reparaturbedüftig vorhanden. Leider ist nichts von der Elektronik vorhanden. Diesbezüglich brauche ich tüchtig Hilfe und die bekomme ich doch nur hier! Ich bedanke nich im voraus für alle Infos über PU's und Schaltungen. Seit 2 Wochen bin ich auch Besitzer einer ST Special
Nr:8710951 original und komplet. Desweiteren nenne ich eine Rockwood LX100G in rot, eine Mex.-Fender, eine der ersten C.giant - Strat (noch Qualität) und eine HB mein Eigen. Resonante lass ich weg.
 
Frage ruhig, wenn Du Probleme mit der Schaltung haben solltest oder einfach nur ein paar Tipps brauchst - "hier werden Sie geholfen" ;)...
 
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Danke für die erste Reaktion auf meinen Hilferuf. Leider habe ich keine Schimmer, welche Komponenten original verbaut waren, noch wie sie verschaltet waren.
Ich habe ein paar Dimarzios organisiert und ein flaches Kahler Tremolo für die Ferari. Das Accutone hat das bekannte Manko. Ich werde es reparieren, aber später.
Ich müsste also noch wissen welche Poties, Schalter, Kondensatoren usw. ich organisieren muss.
Bei der Soulpick weiß ich nicht einmal, wie der Hals-PU befestigt wird. Da soll ein DP184 im SC-Format rein. Am Steg dachte ich an den Superdistortion - alles splittbar.
Die Ferari soll einen Tone Zone und einen Paf bekommen. Was ist orginal in den 5 Löchern des Bodies und wie sieht's in der Schaltkammer aus?
 
Aaaalso:

Für die Ferrari/Ferari (hast Du eine mit drei oder zwei "R"? Gab ja beides...) brauchst Du drei 500k-Poties, ich bevorzuge Logarithmische sowohl für Volume als auch für Tone, das ist aber Geschmackssache. Ferner einen 3-Weg-Toggle zum Umschalten zwischen den beiden Humbuckern und einen 3dpt-Mini-Schalter für das Splitting. Weiter einen Kondensator für das Tone-Poti (22nf dürfte bei 2 HB passen, ich persönlich nehme da gerne 15nf). Und natürlich Litze zum verkabeln. Buchse ist noch da? (zu Deiner Frage mit den 5 Löchern: Drei Potis, Toggle und Miniswitch).

Die Soulpick bekommt einen Mini-HB am Hals und einen HB am Steg? Der Mini-HB (oder halt ein Single Coil) wird direkt mit Holzschrauben in den Body verschraubt (logischerweise mit Federn drunter und einem Stück Moosgummi unter dem Pickup). Potis kannst Du wie bei der Fer(r)ari zwei 500er nehmen, Kondensator dito. Als Pickupwahlschalter hat die Soulpick original einen 3-Wege-Tele-Schalter, oder? Im Idealfall kannst Du hier auch einen mit mehreren Ebenen nehmen, dann kannst Du das Splitting darüber machen. Oder einen 4-Weg-Schalter, auch sehr lecker, damit lassen sich die PUs seriell und parallel schalten.

Für Schaltskizzen -falls gebraucht- einfach hier brüllen. Ich schaue aber nicht täglich hier rein, also nicht wundern, wenn es etwas dauert...;)

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Ah, und poste mal ein paar Bilder der Gitarren, erstens bin ich neugierig und zweitens hilft das bisserl beim Diagnostizieren ;)...
 
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