Hohner Professional User Thread

  • Ersteller C.Santana
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Der guten Dinge sind bekanntlich drei, also heute drei Themen. :)

Erstens:
Just arrived: Eine 1987er L59 mit dem "Hirschgeweih-Logo":

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Sie hat wenig Gebrauchsspuren aber lagerte anscheinend mal in einer feuchten Umgebung, daher hat sie starke Oxidationsspuren auf allen Metallteilen.
Das lässt sich aber aufhübschen oder auswechseln. Was mir aber mehr Sorgen macht, ist der Umstand, dass bei genauer Betrachtung der Brücke und des Tailpieces auffällt, dass die Schlagbolzen (oder Einschlagbolzen oder wie die Dinger auch heißen mögen) die Tendenz zeigen aus der Bohrung rutschen zu wollen und die Bohrungen in Richtung Hals etwas ausgeleiert scheinen (kleiner Spalt am unteren Ende erkennbar - siehe Fotos unten).

012.JPG 014.JPG 015.JPG

Kennt das Problem jemand? Gibt es Tipps zur Abhilfe?

Zweitens:
Dann habe ich für 53 Euro eine renovierungsbedürftige JT60 erstanden. Die wurde leider in lilametallic überlackiert und war ursprünglich wohl mal in Pearl oder creme lackiert.
Kann man den Lack abschleifen um den Originalzustand wiederherzustellen oder empfiehlt es sich eher die Originalfarbe wieder darüber zu lackieren? :confused:

Drittens:
Und noch eine Ruine habe ich, eine Lynx. Da fehlt die Feder vom KBS-Trem. Ist das die gleiche wie vom R-Trem? So eine habe ich nämlich noch. Aber wahrscheinlich müssen die Bolzen auch ausgewechselt werden. Da werde ich wohl wieder beim Großmeister der Steinberger Trems Be.eM vorstellig werden müssen. :hail:

Aber das Hauptproblem der Lynx ist eine spürbare Rille am Hals, genau an der Stelle wo er zusammengefügt scheint, etwas unterhalb vom Übergang zur Kopfplatte. Ist aber nicht gebrochen, scheint aber kurz davor zu stehen, deswegen will ich das vor dem Neubesaiten lieber reparieren. Das Problem ist, dass wenn man das Leimen will, erst mal das Griffbrett runter muss. Kann man das selber machen? :gruebel:
Und wenn leimen, dann Titebond, nicht wahr? Aber welches, das Original mit dem roten Etikett oder das Ultra mit dem grünen?

Oder hat vielleicht jemand hier gar einen Hals für eine Lynx übrig? :D

Beste Grüße
Dietrich

Edit:
Ich habe gerade gesehen, dass die Locking-Nuts auch fehlen (Schrauben und Plättchen). Sind das Schaller-Floyd Rose oder andere? Wenn schon einer 'nen Hals übrighätte, wäre es schön, wenn die gleich mit dran wären. ;-)

So und weil ich grad dabei bin hier noch ein paar Fotos von der etwas weiter oben im Fred genannten Revelation:

IMG_2140[1].JPG IMG_2141.JPG IMG_2142.JPG IMG_2143.JPG
Die Farbe kommt auf den Fotos gar nicht richtig raus, denn sie ist nicht wirklich schwarz, sondern hat ein ganz dunkles lila, etwa so wie eine sehr dunkle Aubergine.
 
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Und noch eine Ruine habe ich, eine Lynx. Da fehlt die Feder vom KBS-Trem. Ist das die gleiche wie vom R-Trem? So eine habe ich nämlich noch. Aber wahrscheinlich müssen die Bolzen auch ausgewechselt werden. Da werde ich wohl wieder beim Großmeister der Steinberger Trems Be.eM vorstellig werden müssen. :hail:


Nein, KB-Trem hat eine andere Feder und ja, musst du vorstellig werden, hab' ich Bolzen, hab' ich Feder :D

Grüße,
Bernd
 
Nein, KB-Trem hat eine andere Feder und ja, musst du vorstellig werden, hab' ich Bolzen, hab' ich Feder :D
...
Hi Bernd,
das werde ich demnächst dann wohl tun. ;-)
Schön, dass Du die Teile noch hast.
Beste Grüße
Dietrich
 
Hi Dietrich,

erstmal Glückwunsch zu den Neuzugängen. Nicht mehr lange, und Du hast die komplette Produktion an Hohner-Gitarren zuhause ;)...nee, ich finde das toll und ICH muss mich eh bedeckt halten bei aktuell etwas über 60 Gitarren hier.

Zu den Klampfen:

Die 59 sieht sensationell aus. Die Maserung auf der Rückseite kommt mir auch sehr bekannt vor, das ist bestimmt eine, die Gerd oder René auch mal hatten ;)...was die Bohrungen für die Einschlaghülsen des STP betrifft: Ich glaube, dass es schlimmer aussieht, als es eigentich ist. Man kann die Löcher selbstredednd mit etwas Übermaß aufbohren und mit hartem Holz (Ahorn-Rundstab aus dem Baumarkt, gibt es für kleines Geld) auffüllen, neu bohren und hat dann Ruhe. Wird aber natürlich sichtbar bleiben.
Ich glaube, ich würde es erstmal beobachten und wenn sich dort nichts weiter tut, damit leben.

Zur Lynx: Sorry, kein Hals da :(. Griffbrett entfernen geht mit Hausmitteln. ist aber mit relativ viel Arbeit verbunden. Dafür musst Du großflächig erwärmen, Bügeleisen langt dafür normalerweise nicht. Kann man nicht von der anderen Seite aus leimen?

Zur JT60: Google mal nach "Ziehklinge". Damit kann man die neue Lackschicht vorsichtig entfernen ohne die originale darunter zu beschädigen. Geht eigentlich ganz gut, bei youtube gibt es glaube ich auch Tutorials dazu. Die Frage ist, wie der originale Lack darunter sein wird - aber das siehst Du ja dann. Dann kriegt sie zur Not eine neue Lackierung mit Nitrolack - die Dose gibt es bei http://gitarrenbastler.de für kleines Geld. Surfgrün würde da klasse drauf aussehen ;)...
 
Mannomann Alex,
Du bist ja echt ein Fass, was das Thema angeht. :hail:
An die sixties komme ich nicht ran aber René dürfte ich überholt haben. Es sind aber noch viele Baustellen dabei (Savage, Lynx, JT60 usw.)

Die gezeigte L59 ist angeblich aus erster Hand. Deswegen ist die vom Holz her auch so gut erhalten. Die fast symmetrische Maserung auf der Rückseite ist gigantisch, vor allem keine Gürtelschnallen-Abriebe. Ich überlege schon, ob ich ein Poster davon drucke. :D
Ich habe aber noch eine andere L59, auch mit dem Cervus-Logo, die hat aber mehr Fehler, Abplatzer vom Furnier usw...

Wegen des Halses der Lynx habe ich einen extra Fred aufgemacht aber da kommt auch nix brauchbares. Ich will ja bloß das Griffbrett runtermachen, um den Hals etwas Biegen und Leimen zu können, mit Titebond (Original oder Ultra?).
Wenn es nix wird dann wird die Gute eben ausgeschlachtet. So what? :)
LG
Dietrich
 
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@sirussurfer oder @all

Wie verhält sich die L59 soundtechnisch gegenüber dem Vorbild?
 
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@sirussurfer oder @all

Wie verhält sich die L59 soundtechnisch gegenüber dem Vorbild?

Guten Morgen!
Ich habe es noch nicht ausprobiert.
Ich kann derzeit nicht spielen, weil ich aufgrund einer Operation meinen linken Arm kaum bewegen kann.
Außerdem habe ich grad bloß nen kleinen Line 6 Spider IV-30 Amp. Der ist nicht so der Hit als Vergleichsgrundlage.
Die Les Paul, die ich habe hat außerdem einen Seymour Duncan Nazgul Humbucker an der Brücke, den muss ich erst noch durch den Original-PU ersetzen, bevor ich Vergleiche anstellen kann.
LG
Dietrich
 
Sodele, hab mir auch mal wieder was besorgt. Eine Hohner ST Lead in schreiendem Pink :D Die ist original, Zustand ist in Ordnung. Dort wo der Ellenbogen beim spielen aufliegt sieht man schon das Holz und die Elektronik hat einen kleinen Macken (der Pickupwahlschalter braucht etwas zuwendung, wenn aus der Gitarre etwas rauskommen soll).

Ansonsten aber top, lässt sich super bespielen, die Pickups sind aber das allerletzte, da hab ich aber noch genug abhilfe hier rumliegen.

Spottbillig ein klasse Instrument rausgelassen.


Nur frag ich mich eins: wie stellt man dieses Tremolo ein? Gibts da eine Anleitung?...
 

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Ich fange mal hinten an, beim orangenen Agenten ;):

Die Leads waren wirklich gute Klampfen, eine habe ich auch noch hier. Was genau willst Du an dem Accutone (so heisst der Kahler-Clone von Hohner) einstellen? Steht es im 30-45Grad Winkel vom Body ab? Dann wird die Feder müde, mit etwas Pech auch die Aufhängung "weich" geworden sein. Da kannst Du außer Arretieren oder eben Austausch nicht viel machen. Zu ersterem findest Du hier im Faden einige verschiedene Lösungsansätze, manche reversibel, manche nicht...zur Elektrik (von Elektronik mag ich bei vier Bauteilen nicht unbedingt sprechen): Einen anderen Schalter zu finden wird schwer. Der von Hohner hat ein engeres Maß, Standard-Teile mit Fender-Maß passen nicht. Also entweder Schlagbrett anpassen oder Schalter reparieren. Ich habe auch nur noch einen hier, der bleibt auch...ich habe letztlich ein neues Schlagbrett verbaut, das alte mattschwarze war eh nicht so meins...

_wsb_580x1693_hohner8.jpg


Dietrich: Ich nehme Tite-Bond original, muss aber gestehen, dass ich von dem Ultra noch nie was gehört habe. Ich google gleich mal danach. Die Maserung bei der Paula ist in der Tat unheimlich lecker - und das mit dem Poster ist eine tolle Idee :great:! Gute Besserung bzgl.Deines Armes.

Uli: Welches Original meinst Du? Eine aktuelle Standard klingt ja auch ganz anders als eine 90er-Paula, und die noch mal anders als die der Norlin-Ära, die wiederrum viel, viel schlechter waren als die der 60er und 50er Jahre...letztlch haben die aktuellen ja viele Konstruktionsdetails, die die alten nicht haben (short "Wackel" tennon, chambered, baked maple, modern weight relief) und andere Schaltungen (50ies wiring vs.modern wiring), andere PUs (490 und Konsorten gg.klassische PAFs) und andere Elektrik (Platinenbauweise, zu "dumpfe" 300k-Potis etc.). Vergleich ist hier wirklich schwer. Man merkt, ich bin kein großer Freund aktueller Gibsons. Hab aktuell noch zwei hier, eine Les Paul Special von 90 und eine Nighthawk von 94. Ich persönlich finde da Heritage und Hamer deutlich wertiger, wenn man mit dem anderne Headstock-Design leben kann...um Deine Frage wenigstens im Ansatz zu beantworten: Die Hohner-Paulas sind grundsolide Instrumente mit sensationeller Bespielbarkeit, die durchaus in Richtung Paula klingen. Erfreulicherweise sind sie nicht solche "Mittenhupen" wie aktuelle Paulas, sondern können auch prima in Richtung guter Tele klingen - eben so, wie viele frühe Paulas. Die frühen BAP mit Major, also so 80-82, das ist der Sound, den die Hohner Paulas gut hinbekommen. Metal ist nicht ihr Metier, dafür müssten zumindest andere Tonabnehmer rein...
 
@frankpaush

Jo, ist eine ST Lead. Steht auch auf der Kopfplatte (ist der übliche Aufkleber drauf), die Lichtverhältnisse waren einfach so scheisse, dass man es auf dem Bild schlicht und ergreifend nicht sieht ;) Ist nur ein schnelles Handybild. Mit schlechter Auflösung, Speicher mal wieder voll -.-


@capridriver

Das Vibrato steht normal drin, da ist nix zu meckern. Es geht mir eher prinzipiell darum, wie ich die Federspannung verändere, falls ich doch mal andere Saiten aufziehe etc. Ich hab jetzt für das Accutone spontan keine gute Anleitung gefunden, ein originales Kahler sieht etwas anders aus und hat ein paar kleine Löcher mehr ;)

Oder anders gesagt: die anleitungen, die ich im Netz finde, sind mir etwas zu ungenau.


Die Gitarren sind ja quasi wertlos, da ist mir originalität nicht so wichtig. Deswegen bearbeite ich gerne das Schlagbrett, allein schon für die Pickups. Immer diese 3-Loch-Dinger, das gibt es heutzutage halt nicht mehr. Müssen halt ein paar Löcher extra rein, mir doch wurst...
 
Naja, das original Kahler gibt es nicht - es gibt und gab immer schon verschiedene Modelle. Es gibt auch eines, dass vom Lochabstand auf die Fräsung des Accutones passt. Ich müsste aber nachschauen, wie die genaue Bezeichnung war. Das wird aber teuer ;)!

Zum Einstellen: Vor den Rollen, die als Böckchen fungieren, ist ein kleines Loch. Darin ist eine Madenschraube, die den Federweg und damit die Spannung begrenzt. Ich würde aber dringend davon abraten, dickere als die serienmäßigen 9-42er aufzuziehen - das Accutone ist über die Jahre weich im Rahmen geworden und wird ganz sicher mit dickeren Saiten zeitnah den Dienst quitieren.

"Quasi wertlos" würde ich jetzt auch nicht sagen - klar, die Dinger gehen unter Wert weg, aber für eine gute ST Lead (S) musst Du immer noch zwischen 100 und 150 Euro ausgeben. Eine in perlmuttweiß-metallic mit Mapleboard habe ich auch schon für das Doppelte weggehen sehen. Sicher, das sind keine Preise, wie sie eine 58er Burst-Paula aufruft, aber zum Verhunzen wäre es mir persönlich (subjektiv!) zu viel. Zumal die Bodies meist einteilig waren und wirklich gut "klingen" ... übrigens waren die Hohner-eigenen PUs so übel auch nicht. Sind halt keine High-Gain-Monster, aber echt brauchbar. Wenn's bei Dir nicht klingt, kann das durchaus auch an den Rollen des Trems liegen - die schlucken unheimlich viel Energie, wenn das Accutone nicht richtig eingestellt ist oder die Rollen verschlissen sind. Wie klingt Deine Lead denn rein akustisch? Vorallem in Bezug auf Sustain und Attack?
 
Sodele, hab mir auch mal wieder was besorgt. Eine Hohner ST Lead in schreiendem Pink :D Die ist original, Zustand ist in Ordnung. ...
Nur frag ich mich eins: wie stellt man dieses Tremolo ein? Gibts da eine Anleitung?...
Hi Hohnerfreund!
Erstmal muss ich meinen Glückwunsch bekunden. Nach einer Lead bin ich seit Jahren her, da bin ich jetzt doch ein bisschen neidisch... :)
Das Bild ist nicht der Hit, was Auflösung und so angeht, deswegen kann ich nix konkretes sagen. Wie es ausschaut ist es ein KBS-Tremolo von Steinberger. Dazu gibt es genügend Info hier oder im Steinberger User Thread.
LG
Dietrich

Nachtrag:
Die Preise der alten Hohner Professionals sind total unterschiedlich, was in Relation zum ursprünglichen Verkaufspreis zu sehen ist.
Es gibt manche, die Kosten einen Bruchteil davon (z.B. Aus der ST-Reihe die Lynx oder die Savage, aus der SG-Reihe die Lion, aus der Hohner Guitar Research Reihe die Revelations usw.) es gibt aber auch andere, für die heute mehr verlangt wird als sie damals neu kosteten (z.B. die TE-Serie, vor allem die TE Prinz, für die heut bis zu 1000 Euro verlangt werden, und die Les Paul Kopien, allen voran die L59, die heute je nach Zustand zwischen 300 und 500 Euro angeboten werden.)
 
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Hi Hohnerfreund!
Erstmal muss ich meinen Glückwunsch bekunden. Nach einer Lead bin ich seit Jahren her, da bin ich jetzt doch ein bisschen neidisch... :)
Das Bild ist nicht der Hit, was Auflösung und so angeht, deswegen kann ich nix konkretes sagen. Wie es ausschaut ist es ein KBS-Tremolo von Steinberger. Dazu gibt es genügend Info hier oder im Steinberger User Thread.
LG
Dietrich

Nachtrag:
Die Preise der alten Höhne Professionals sind total unterschiedlich, was die Relation zum Ursprünglichen

Zwei Dinge:

1.Zitieren mit dicken Fingern auf dem Handy ist suboptimal und funktioniert bei mir nicht ;).

2.Die Lead gab es meines Wissens nach nur als "Graphite" mit dem Modulus-Hals mit KBS-Trem. Alle anderen Versionen hatten das Accutone. Die oben auch ;)...
 
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@capridriver

Unverstärkt ist sie sau laut. Das ist mir als allererstes aufgefallen, trotz der uralten und vergammelten Saiten die drauf waren. Sustain ist auch völlig in Ordnung, nicht auffällig schlecht. Der Klang selbst ist kräftig, knorrig und hell, recht schlank, aber nicht dünn.

Ich bin kein HiGain-Mensch, ich spiel z.Z. einen 50W 1987 Marshall mit einem weehboo Plexdrive davor, also eher moderat vom Verzerrungsgrad. Die singlecoils sind extrem dünn, der Humbucker ist zu undefiniert, zu bassig, zu matschig. Was aber cool klingt, ist der Humbucker in Split-Stellung. Das ist echt brauchbar.

Es sind halt noch die fast 30 Jahre alten, winzigen originalpotis verbaut. Die tausch ich erstmal gegen was vernünftiges, das macht vom Sound mehr aus, als man glaubt ;)


Die Gitarre wurde glaube ich nie viel gespielt, die Bünde sehen noch aus wie neu. Trotzdem fehlt da am Ellenbogen ein Haufen Lack. Ich geh sie mal holen und mach gescheite Bilder...
 
Vielleicht ist auch ein "Kupferwurm" drin, sprich, irgendwo in der Schaltung stimmt was nicht. Wenn Du eh die Potis neu machst, kannst Du die drei anderen Litzen und den Kondensator ja gleich mit machen, ist ja keine große Aktion. Dazu noch ein Treblebleed am Vol.Poti und die Sonne geht auf ;)...

Ich spiele live übrigens meistens ein Carl Martin Plexidrive und hab auch noch eine Box of Rock hier. Die haben mir beide zuviel Gain ;)...
 
Zwei Dinge:

1.Zitieren mit dicken Fingern auf dem Handy ist suboptimal und funktioniert bei mir nicht ;).

2.Die Lead gab es meines Wissens nach nur als "Graphite" mit dem Modulus-Hals mit KBS-Trem. Alle anderen Versionen hatten das Accutone. Die oben auch ;)...

Ad1:
Kapiere ich jetzt nicht, ist aber auch nach Freibadbesuch mit Tochter und üppigem Sonntagsbrate usw...

Ad2:
Da magst Du Recht haben. Ich habe nur eine weiße "Graphite", die hat das KBS Trem. Aber nachdem die Wackeleinheit auf dem Foto schwarz aussah, meinte ich es sei ein ebensolches, weil die Accutones, die ich bisher in den Griff bekam alle verchromt sind.

LG
Dietrich
 
Zu 1): Ich hatte Deinen Beitrag via Handy versucht zu zitieren und einen leeren Post hier hinterlassen. Dann schnell hoch zum Rechner und das Ganze korrigiert, damit keiner meine Blödheit sieht ;)...

Zu 2): Das Accutone gab's auch in schwarz, siehe mein oben eingefügtes Bild ;)...

Freibadbesuch? Bei uns hat's den ganzen Tag junge Hunde und Katzen geregnet ;)...
 
Zu 1): Ich hatte Deinen Beitrag via Handy versucht zu zitieren und einen leeren Post hier hinterlassen. Dann schnell hoch zum Rechner und das Ganze korrigiert, damit keiner meine Blödheit sieht ;)...

Zu 2):Das Accutone gab's auch in schwarz, siehe mein oben eingefügtes Bild ;)...

Freibadbesuch? Bei uns hat's den ganzen Tag junge Hunde und Katzen geregnet ;)...
Tja,
Wir leben im Süden :D

Übrigens so einen Fauxpas hatte ich auch grade mit dem iPad. Schnell korrigiert...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich nochmal.
Es ist Sonntag, das Kind ist im Bett und ich kümmere mich um die Dinge, die sonst liegenbleiben. :)

Was meint ihr, soll ich wegen meiner oben gestellten Frage nach der Lackierung der JT60 lieber einen eigenen Fred in einem Reparatur-Forum im Hause hier eröffnen? Sonst wird unser HPUT vielleicht etwas überfrachtet, oder?

LG
Dietrich
 
Treblebleed? auf gar keinen Fall :D Verändert den sound doch merklich. Ausserdem brauch ich es nicht.

Tonepotis brauch ich genau so wenig, die klemm ich ab und fertig. Zieht alles sound ;)

Das Carl Martin Plexitone hat um ein vielfaches mehr Verzerrung als das Weehboo Plexdrive. Ich spiele den 1987 so, dass er schon leicht cruncht (also sau laut, ca. 4/10 vom Bright-Kanal), mit dem Plexdrive gebe ich dann nochmal zusätzlich Verzerrung (Gain und Treble 10, Volume ~4, so dass die Lautstärke ca. gleich ist wie ohne Pedal), quasi als besserer Treblebooster, und das Teil ist auch immer an. Den Rest macht das Volumepoti, geht absolut einwandfrei und ohne Lautstärkeverlust von Glasklar clean bis ca. Matthias Jabs anfang der 80s ;)
Wie auch immer, brauchen wir nicht diskutieren, es geht mir nicht um HiGain-Metalcore-Kram oder sowas.

Hab die Pickups grad durchgemessen. Der Bridge hat 14,2KOhm, die beiden Singles je 4,8. Der an der Brücke ist also schon ziemlich heiss, die anderen beiden Krücken sind so ungefähr auf dem Level meiner 72er Strat. Klingen auch nicht so viel anders, nur etwas dumpfer, aber auch dünn und Seelenlos.
 

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