Herstellungsland=Qualität?

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1. Japan und Korea (beide schon lange industrialisiert)
2. China (haben die neuesten Produktionsanlagen und ausreichend Zeit gehabt sich dran zu gewöhnen)
3. USA (sind teuer und unmotiviert, ruhen sich auf ihren Loorbeeren aus)
4. Mexico und Indonesien (beides Drittweltländer mit wenig Engagement)

Allerdings stammen die hochpreisigen Serien aus USA, mit weniger Abstand als der Preis vermuten lässt.
 
Gerade mit Mexiko und Indonesien habe ich andere Erfahrungen gemacht. Die Fender Fabrik in Ensenada liegt direkt hinter der Grenze und ist quasi der verlängerte Arm der US-Fabrik in Corona. Teilweise werden die Instrumente von denselben Arbeitern zusammengebaut, die hin und her pendeln und logistisch liegen die beiden Werke auch zusammen.
Technisch auf dem selben Stand sind sie sowieso. Seit es die Roadworn Serie gibt, haben sie in Ensenada auch so eine Art "Custom Shop", wo die Instrumente auf used getrimmt werden.
Den schlechten Ruf hat Mexiko weg, weil die ersten Gitarren aus den frühen 90ern echt unterirdisch waren. Seit Mitte der 90er hat sich das aber sehr gebessert. Ich habe eine Mexiko Strat, früher hatte ich eine US-Strat (noch aus der "guten alten Zeit", aus Fullerton) - die Mexikanerin ist kein bisschen schlechter, nur die Keramik-PUs habe ich gegen Alnicos getauscht, da sie mir zu zahm klangen, muss man aber nicht.
Aus Indonesien habe ich eine Squier Mustang, die auch qualitativ total in Ordnung geht, siehe mein ausführliches Review.

Ich glaube ein richtig "schlechtes" Produktionsland gibt es momentan gar nicht, weil sich das kein Hersteller erlauben könnte. Das macht heutzutage sofort im Internet die Runde und dann ist die Produktion sowieso am Ende... bei den namhaften Herstellern zumindest.
 
Eine japanische'62 Tele Custom kostet rund tausend Euro weniger als eine amerikanische Avri 62 Custom. Die amerikanische Gitarre kommt mit teilweise Nitrolackierung, Cloth wire Verkabelung undsoweiter, die japanische Gitarre mit Klingeldrähten und Polylack, und deutlich weniger wertigen Pickups.
Dass die Japaner auch günstige Gitarren herstellen, ist vermutlich eine Anweisung des Mutterkonzerns. Es gibt aber auch japanische Fender mit hochwertiger Ausstattung. Das ist teilweise die selbe Hardware usw. Die sind dann auch fast genau so teuer.



Sind denn die China Squier genau so im Preis wie die Indonesien, oder gibt es da Preisunterschiede?


Nur gibt es halt keinen Markt für sehr hochwertige Instrumente made in China!
Richtig! Warum das wohl so ist und an wem das wohl liegt... ?



Seit es die Roadworn Serie gibt, haben sie in Ensenada auch so eine Art "Custom Shop", wo die Instrumente auf used getrimmt werden.
Mein Mex Road worn Bass kann mit den USA Bässen mithalten. Er kam sehr gut eingestellt hier an. Es gibt diesen Bass auch ohne "Road worn". Meinst du, dass der Road Worn in der Qualität besser ist als der normale? Immerhin ist der RW deutlich teurer. Ich weiß es nicht, weil ich auf dem normalen Bass nicht gespielt habe.



Meine Fender USA Bässe musste ich erst einstellen, bevor sie spielbar waren. Da stimmte so ziemlich gar nichts. Zum Schluss sind es zwei gute Instrumente geworden. Dennoch würde der Klang/Bespielbarkeit des Mexiko auch ausreichen. Da sind so feine Nuancen, die den Preisunterschied nicht rechtfertigen.
So weit ich weiß, gibt es keine exakten Mexiko-Kopien von den USA Originalen. Man versucht einen direkten Vergleich zu vermeiden. Der Mexiko Korpus ist leicht unterschiedlich zum USA. Das fängt schon mit der fehlenden Abschirmung an. Dabei wäre es möglich, exakte Kopien der Originale herzustellen.
 
eine gitarre, die aus z.b. den USA kommend für 5000 amgeboten wird, wird aufgrund der niedrigeren lohnkosten und bei vergleichbarer qualität aus China kommend sicherlich billiger sein. ob 500 zu 5000 realistisch sind wage ich zu bezweifeln, ich kenne aber das genaue verhältnis der produktionskosten nicht. von daher - wer weiß...

dieser snob-effekt trifft es ganz gut. bei uns in der regel doch eher konservativen völkchen der gitarristen noch viel mehr. e gitarren wurden nunmal in den usa erfunden. Fender, Gibson, Rickenbaker waren die initiatoren. so was prägt. ist man konservativ eingestellt noch viel mehr. mit sachlicher objektivität hat das aber rein gar nix mehr zu tun.

am beispiel Japan sieht man aber auch, daß im laufe der zeit durchaus eine gewisse akzeptanz aufgebaut werden kann. wer hätte z.b. freiwillig 5000DM in den siebzigern für eine Ibanez ausgegeben ? nicht viele bis gar keiner ist da meine vermutung. heute ist eine Ibanez Prestige für 2500€ nichts ungewöhnliches mehr und wird so akzeptiert.

das selbe mit Korea. bis vor einigen jahren hatten sie noch einen vergleichbaren status wie China heute. heute werden z.b. "alte" Epiphones oder LTDs aus Korea regelrecht gesucht, weil sich inzwischen herumgesprochen hat, daß die gar nicht so schlecht sind (persönliches paradebsp. sind die LTDs aus der nicht mehr erhältlichen 400er serie. das waren hammersgeile instrumente mit hochwertiger hardware (original floyds, Seymour Duncans oder EMGs z.b.) für einen fast schon lächerlichen neupreis von +/- 800€).

dazu kommt eben dann auch noch das sture schielen auf irgendwelche namen auf der kopfplatte von vielen gitarristen. getreu dem motto "was der bauer net kennt, frißt er net". die eigentliche, wirklich gebotene qualität spielt da eine eher untergeordnete rolle (die foren sind voll davon. stichwort z.b.: Gibson und qualität. anhand dessen, was man da teilweise so liest, stellt sich schon die frage, wer da überhaupt noch was von kauft... :D ;)).

aktuelles beispiel von mir selbst: habe kürzlich eine gebrauchte Gordon Smith bekommen. Gordon wer ? werden sich jetzt viele fragen. nun, das sind gitarren aus england. fangen, je nach austattung, bei etwa 800€ an und gehen bis etwa 1300/1400€ (diamanteninlays lassen wir jetzt mal außen vor ;)). ich gehe jede wette ein: würde da Gibson auf der kopfplatte stehen, würden sich die gitarren auch für das doppelte und dreifache verkaufen lassen. wer's nicht glaubt -> ausprobieren !

das ganze zeigt zu deutlich eine sache: menschen und rationalität bzw. logik haben nichts, aber so dermaßen nichts miteinander zu tun. viele WOLLEN verarscht werden. ist man sich dessen aber bewußt, kann man sehr viel geld sparen. z.b. mit gitarren aus China... ;)

gruß

ps: nicht wundern, beitrag ist eigentlich zwei tage alt. hatte ärger mit meiner verbindung, bin aber der ansicht, daß er immer noch ganz gut passt.
 
Meine Strat ist aber ziemlich gut abgeschirmt, da brummt nix. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Mexis die Strats ganz ohne Abschirmung rausschicken. Kleine Unterschiede mag es geben, aber es gibt ja auch nicht DIE amerikanische Strat. Da ändert sich ja laufend was zwischen den verschiedenen Jahrgängen. Klar, genau gleich sind sie nicht. Das größte Argument sind wohl die Pickups. Obwohl es wahrscheinlich Quatsch ist, aber Puristen wollen natürlich Alnico.
Ich finde die Mexiko Strat ziemlich modern. Dünn lackierter Hals, kein vintage Gedöns, einfach Strat pur.
Der Schriftzug "Made in Mexico" wurde seit einiger Zeit auf die Rückseite des Headstocks verband, man merkt deutlich, dass Fender die Mexiko Instrumente als vollwertige Produkte etablieren will.
Auch wenn oft erzählt wird die Squier Classic Vibes seien genauso gut oder besser als die Mexico Instrumente, kann ich nur sagen, dass das nicht stimmt.
Wo Fender draufsteht bekommt man immer noch etwas besseres als Squier - obwohl die Classic Vibes natürlich auch gut sind.
Auch wenn der Mexikanerin mal unters Pickguard guckt, sieht man große CTS-Potis und einen Fender Schalter - also dieselbe Hardware wie bei den US-Instrumenten und recht hochwertig.
 
Mittlerweile sollte es doch möglich, an jedem Ort der Welt eine Fabrik hinzusetzen, welche Gitarren in guter Qualität produziert. In Ländern wie China oder Indonesien werden halt derzeit Instrumente für den Massenmarkt produziert, da aufgrund der geringeren Lohnkosten das rentabel ist. Ich bin mir sicher dass man auch in China Gitarren auf CustomShop Niveau fertigen kann. Das ist ja nun wirklich keine Zauberei, sondern einfach abhängig von der Qualität der Materialien, Werkzeuge/Maschinen und der Qualifizierung der Mitarbeiter. Nur gibt es halt keinen Markt für sehr hochwertige Instrumente made in China!

Gut programmierte CNC- und PLEK-Maschinen können in aller Welt die gleiche Qualität liefern. Es kommt aber auf den "input" drauf an. Bekommen die Chinesen "billiges" Material kann natürlich eine Klampfe nicht gut werden. Dann heisst es eben lächelnd...... ja, ja China.

Meine Ibanez SA-Serie war eine sehr gute Gitte. Klasse verarbeitet, super sound. Dummerweise habe ich die verkloppt, vielleicht weil mein Leadgitarrist immer gemeint hatte, was ich mit der "Billig-Klampfe" wolle........ Seine US-Strat war jedenfalls nicht so sauber verarbeitet wie meine Ibanez.

Aber warum soll wirklich China und c.o. schlecht sein ? Fast unsere ganzen Klamotten, selbst die mit entsprechenden Logos werden in Fernost gefertigt. Wer einen Braun-Rasierer hat soll doch mal näher nachschauen...... bei meinem steht drauf "made in china". Bekannte Handy Marken, alles "made in china". Na und ? Etwa schlecht ???

Bei den Gitten sind wir so "penibel" aber schauen wir mal unser täglich Leben an. Fahren wir alle einen Nobelwagen aus Bayern oder BW ? Ein Spanier, Franzose oder Japaner tut es ja auch. Schaue ich mir auf dem Bild die neue Framus gold-Strat an, sage ich nur "wow". Deutsches know-how aber eben in China gebaut.....nocheinmal...na und ?
Das neue Behringer Mischpult ist eine deutsche Entwicklung, auch "Made in China". Die Sachen werden einfach nur "schlecht" geredet. Wie weiter oben erwähnt der snob-effect.
 
Werden denn heutzutage schon PLEK Maschinen bei Massenfertigungen eingesetzt? Gut vorstellbar wäre es. Gerade die Chinesen sind unberechenbar, was die Qualität angeht. Von grottenschlecht bis beachtlich gut, stellen die alle Qualitäten her.
 
So ist es, sonst würden bekannte Hersteller nicht zum Beispiel bei Jack&Danny ihre Gitten herstellen lassen. Das know-how haben die mittlerweile. Aber mal by the way.....

Die chinesische Hochkultur kennt Jeder. Kein Thema. Instrumentenbau (eigene), Homöopathie,heilkunde, Kampfsport, Yoga und c.o. sagt schon viel aus. Nicht umsonst kann man auch die chinesische Kultur studieren. Übrigens war dieses Volk schon immer handwerklich begabt. Hier mal eine Liste von chinesischen Musikinstrumenten: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_traditioneller_chinesischer_Musikinstrumente

Da hatten noch damals die Cowboys sich mit Wyatt Earp herumgeschossen..........
 
, ich kenne aber das genaue verhältnis der produktionskosten nicht. von daher - wer weiß...
UOTE]

Die genaue Relation von Heute kenne ich auch nicht genau, in den 70ern hatten die damaligen Billiglohnländer (Japan,Korea, Taiwan) einen Preisvorteil von 30% (Quelle: Built in the heart of Bavaria, Framus)

Die Löhne spielen natürlich eine große Rolle, doch Material und Energie müßen zu den üblichen Preisen auf dem Weltmarkt beschafft werden. Weiterhin auch die Logistig (Vertrieb, Transportkosten) wird zu keinen Vorzugspreisen abgewickelt.;)
 
Das ist ja grandios. Eventuell ist unter anderem deshalb die Gitarrenproduktion auch im günstigeren Sektor momentan auf 'nem All Time High.
 
Aber warum soll wirklich China und c.o. schlecht sein ? Fast unsere ganzen Klamotten, selbst die mit entsprechenden Logos werden in Fernost gefertigt. Wer einen Braun-Rasierer hat soll doch mal näher nachschauen...... bei meinem steht drauf "made in china". Bekannte Handy Marken, alles "made in china". Na und ? Etwa schlecht ???
Dagegen sag ich ja auch nichts. Im Gegenteil, ich bin Fan der China Ware. Meine Schecter kommt aus China und auch nach den Maßstäben eines Profis perfekt. Meine Kleider kommen auch fast alle aus China.

Im topic ging es aber darum, dass mein Kumpel behauptete, Indonesien-Gitarren seinen besser als die aus China.:gruebel:
 
Ich glaube, das grottigste Herstellungsland bisher war wohl Indien, wo Fender mal kurzzeitig produzieren ließ.
Nichts gegen Indien als Nation, aber die Klampfen von dort haben zumindest einen unterirdischen Ruf.
 
Im topic ging es aber darum, dass mein Kumpel behauptete, Indonesien-Gitarren seinen besser als die aus China.:gruebel:

Ja, danke, war etwas OT. Wollte aber damit ausdrücken, das bei einer guten chinesischen factory ein Produkt nicht schlecht sein muss.
Indionesien-Produkte weiss ich nicht so genau. Vielleicht hat Dein Kumpel gerade ein Sahne-Stückchen in den Händen gehabt.

Was heisst besser hin oder her...... Wenn man die Gitte in den Händen hat, darauf spielt, die Verarbeitung ok ist, ist es für mich egal aus welchem Land das Produkt her kommt. Welches Logo auf der Kopfplatte prangt ist mir ebenfalls schnuppe.

Nachtrag
......grins..... Hatte ich beinahe vergessen. Meine neue Höfner-Galaxy-Gitte kommt auch aus Indionesien. Guck mal: http://www.hofner-guitars.com/electric-guitars/solid-body-guitars/galaxie-ct.html

In einem anderen thread hier habe ich dazu was geschrieben. Bis auf 2 Sachen ist die Gitte sehr gut verarbeitet. Der sound ist ebenfalls für meinen 60iger Stil klasse. Die Bundstäbe mussten entgratet werden (war schlimm) und das Tremolo verstimmt jedesmal die ganze Gitte. Aber dazu fällt mir noch was ein. Ich hatte einige S.... by F...... bis etwa 400 Eur in den Händen gehabt. Meine Höfner macht hier einen besseren Eindruck hinsichtlich Verarbeitung, Aussehen und sound.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion hier ist völlig absurd. Man sollte nicht von "Ländern" sprechen, sondern von Firmen und ihren Standorten.

Wie absurd das ist: Bestellt euch in Deutschland mal einen "deutschen" Handwerker (für was auch immer). Wenn 10 Handwerker nacheinander dieselbe Arbeit abliefern, bekommt ihr Arbeit abgeliefert von super bis grottig.
Und bei China sprechen wir von einem Land von 1 Milliarde Einwohner und unzähligen Produktionsstandorten.

Ich hab Gitarren von Gibson oder Fender (Mexiko) in den Fingern gehabt, da würden manche chinesische Gitarrenbauer sich für schämen. Umgekehrt gibt es aus China natürlich die Schwemme dieser Schrottcaster, die bei irgendwelchen Supermarktketten als Aktion für 59 Euro verkauft werden.
Leider assoziiert man China immer mit diesem Billigdreck. Dabei ist China der größte Produktionsstandort der Welt und stellt nebenbei die hochwertige Elektronik für die ganze Welt her.

Ich hatte schon Schecter, Washburn, Fernandes Gitarren in der Hand aus Taiwan, Indonesien oder China und die waren alle sehr ordentlich verarbeitet und klangen/klingen super. Desweiteren habe ich eine LAG Imperator 1000 (wie andere hier am Board auch). Das sind 1000 Euro Gitarren, die ihren großen Brüdern aus Japan oder USA in garnichts nachstehen.
Wie immer an der Stelle: Man bekommt in der Regel wofür man bezahlt.
 
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Reine Imagesache! Eine 1000 Euro E-Gitarre aus Fernost ist in der Regel mindestens so gut wie eine aus Fernwest, wenn nicht sogar besser. Allerdings werden die anspruchsvollsten Teile immer noch in heimischen Gefilden produziert - mit den teureren Zutaten. Der traditionsbewusste Kunde würde sonst mit Kaufverweigerung reagieren. Der Bau von E-Gitarren ist kein Hexenwerk - entgegen allen modernen Sagen. Was seit über einem halben Jahrhundert im Westen fast unverändert gefertigt wird, kann auch in anderen Teilen der Welt problemlos kopiert werden. Beim Design wäre es vielleicht noch gewöhnungsbedürftig, das entsteht immer noch in den Ursprungsländern - womöglich gäbe es aber auch ein paar sinnvolle Innovationen.
Beim Bau von Akustikgitarren, der auf älteren Traditionen basiert, sieht es sicher noch eine Weile anders aus. Die handwerkliche Erfahrung, die zum Bau eines Spitzeninstruments erforderlich ist, muss man erst einmal erlernen. Ewig wird das aber auch nicht mehr dauern.
 
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Die neuen Fender Squier Vintage Modifieds kommen meines Wissens nach auch alle aus Indonesien - bis jetzt haben die doch überwiegend begeisterte Reviews abgesahnt. Meine Mustang ist auch von dort und war absolut einwandfrei und top verarbeitet. Kein Grund zur Klage.
Gehören mit 300€ und mehr ja auch eher zur oberen Preisklasse bei Squier.
 
Meine Hagstrom Ultra Swede hab ich in einem kleinen Laden gekauft, Made in China, top eingestellt und verarbeitet, sehr stimmstabil und insgesamt um Welten besser als die Gibson, obwohl die Hagstrom nur 385 Euro gekostet hat, gegenüber 1.095 Euro der Gibson.

Das deckt sich mehr oder weniger mit meinen Eindrücken. Bei den Asiaten muss man für eine Top verarbeitete Gitarre ab 200-300 EUR hinlegen und Gibsons sind oft für den aufgerufenen Preis nicht ordentlich genug verarbeitet. Trotzdem werden Gibsons oder Fenders gut verkauft und das kann nicht nur am Mojo liegen. Ich denke, was die Asiaten an Verarbeitungsqualität voraus haben, haben die Amis an Qualität bei der Materialvorauswahl. Das und die besseren Pickups führen dann wohl zum (meiner bescheidenen Erfahrung nach) besseren, lebendigerem Klang der US Instrumente.
 
Kleine Ansage: Wenn das hier wieder zu einem Gibson/Fender Bashing Thread wird jeder meint eine 100 Euro Bullet ist genauso gut wie eine Custom Shop, ist hier schneller zu, als ihr denkt.getapt und getalkt mit Samsung Galaxys
 
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Kleine Ansage: Wenn das hier wieder zu einem Gibson/Fender Bashing Thread wird jeder meint eine 100 Euro Bullet ist genauso gut wie eine Custom Shop, ist hier schneller zu, als ihr denkt.
Wie nennt sich sowas - prophylaktische Moderation?
Ein paar wenige Erwachsene sind hier glaub ich auch noch unterwegs.
 
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