HB Volume 500k, gesplittet 250k - wie verdrahten?

  • Ersteller guitardoc
  • Erstellt am
Yep - es war die Splitverschaltung. Jetzt funktioniert es. Aber an dem Problem dass in Togglemittelstellung bei voller Zumischung des Bridge zum bereits offenen Neck der Druck auf dem letzten mm abnimmt hat sich nichts geändert - der erste subjektive Eindruck ist sogar dass es stärker geworden ist, aber das kann täuschen im Vergleich zu gestern...

Aber ich denke mal dass es mit log. Potis nicht anders gehen wird.

Ich hab jetzt mal am Steg L1 zwischen Schleifer und + den 220pF geklemmt - der hat überhaupt keine Wirkung. Ich verstehe das nicht. Eigentlich ist das doch der klassische Hochpassfilter oder hab ich da was verwechselt? Ich meine wenn die Wirkung im HB-Modus nicht da wäre würde ich es ja verstehen, aber im SC-Modus müsste er doch die Höhen beim Leiserdrehen durchlassen und dadurch den Höhenklau reduzieren, so wie das bei einer Strat oder Tele auch der Fall wäre? Sehr sehr seltsam.

Welche Kombination hast du jetzt drin? Wie lang ist der Regelweg bei den einzelnen PU's gegen "0" ? Bringen die Kondensatoren etwas in den Endstellungen? In der Mischstellung könnte ich mir vorstellen, dass beim Runterregeln, der leise
Pickup die Höhen des lauten "abzieht" an seine Masse. Warum der Druck des Bridge beim Zuregeln abnimmt, dazu ist mir auch noch keine Idee gekommen.
Für meine Bastelgitarre brauch ich noch ein wenig Zeit. Ich hatte schon einen Teil des Schaltplans fertig, der auch den Doulble Toggle verbaut hat. Aber so schnell steige ich da nicht durch, wie das alles verschaltet war. Der Toggle schaltet in einer Endstellung den Bride-HB, der eine Spule als Pseudo-Splitt regeln kann.
In Mitte ist wieder der Bridge-PU. In dieser Position wird die stegnahe Spule abgestellt, und stattdessen eine Dummyspule angeschlossen. Am Dummy kann auch mit einem Höhenpass geregelt werden, bis zum SC. Die andere Endstellung hat einen P90 am Hals, mit der Dummy-Spule. War eigendlich ein HB. Ich hab einen etwas schmaleren Balken-Magneten reingeschoben und eine Reihe Polpieces mit einer Hartgummiplatte zum Magneten unterbrochen. Diese soll jetzt als Dummy auch am Bridge-PU eingesetzt werden. Dann ist da noch ein Schalter, der von Seriell auf Parallel umschalten kann, aber den wollte ich rauswerfen, weil man vom HB auf Splitt regeln zwischen drinn so etwas ähnliches hat.
Statt des Seriell/Parallel wollte ich jetzt einen On-On-On Schalter, der in allen Positionen Neck und Bridge zusammenschaltet,
nach einer Seite in Oop. Und zum Regeln würde ich gern so eine Mischer-Schaltung wie diese hier drin haben!
Eine G. mit Dummy-Regler habe ich schon fertig, allerdings mit fertigen P90 und Dummy, der Bluesbucker von DiMarzio. Ich bin absolut begeistert von den Regelmöglichkeiten. Auch alternde Saiten kein Problem, ein kurzer Dreh am Poti, und man hat immer "den richtigen Sound" parat.
Endschudigung, dass ich ein wenig abgeschweift bin, eine Frage noch dazu, ist der Höhenklau immer noch stärker, als wie bei einer normalen L-Regelung?
 
Bestelle dir zwei lineare Tandems mit 2x 500k! Ich habe die Schaltung noch einmal überarbeitet. Die verhalten sich später ,so wie ich sie verbaue, als wie log. Poti's. Ich bestelle jetzt ebenfalls solche.
 
Welche Kombination hast du jetzt drin? Wie lang ist der Regelweg bei den einzelnen PU's gegen "0" ? Bringen die Kondensatoren etwas in den Endstellungen? In der Mischstellung könnte ich mir vorstellen, dass beim Runterregeln, der leise
Pickup die Höhen des lauten "abzieht" an seine Masse. Warum der Druck des Bridge beim Zuregeln abnimmt, dazu ist mir auch noch keine Idee gekommen.
Für meine Bastelgitarre brauch ich noch ein wenig Zeit. Ich hatte schon einen Teil des Schaltplans fertig, der auch den Doulble Toggle verbaut hat. Aber so schnell steige ich da nicht durch, wie das alles verschaltet war. Der Toggle schaltet in einer Endstellung den Bride-HB, der eine Spule als Pseudo-Splitt regeln kann.
In Mitte ist wieder der Bridge-PU. In dieser Position wird die stegnahe Spule abgestellt, und stattdessen eine Dummyspule angeschlossen. Am Dummy kann auch mit einem Höhenpass geregelt werden, bis zum SC. Die andere Endstellung hat einen P90 am Hals, mit der Dummy-Spule. War eigendlich ein HB. Ich hab einen etwas schmaleren Balken-Magneten reingeschoben und eine Reihe Polpieces mit einer Hartgummiplatte zum Magneten unterbrochen. Diese soll jetzt als Dummy auch am Bridge-PU eingesetzt werden. Dann ist da noch ein Schalter, der von Seriell auf Parallel umschalten kann, aber den wollte ich rauswerfen, weil man vom HB auf Splitt regeln zwischen drinn so etwas ähnliches hat.
Statt des Seriell/Parallel wollte ich jetzt einen On-On-On Schalter, der in allen Positionen Neck und Bridge zusammenschaltet,
nach einer Seite in Oop. Und zum Regeln würde ich gern so eine Mischer-Schaltung wie diese hier drin haben!
Eine G. mit Dummy-Regler habe ich schon fertig, allerdings mit fertigen P90 und Dummy, der Bluesbucker von DiMarzio. Ich bin absolut begeistert von den Regelmöglichkeiten. Auch alternde Saiten kein Problem, ein kurzer Dreh am Poti, und man hat immer "den richtigen Sound" parat.
Endschudigung, dass ich ein wenig abgeschweift bin, eine Frage noch dazu, ist der Höhenklau immer noch stärker, als wie bei einer normalen L-Regelung?

Ich habe die letzte von dir gezeichnete Version drin.

Die Kondensatoren bringen nichts in den Endstellungen. Ich hatte bisher mit allen Versionen nur die Endstellungen mit den Kondensatoren getestet. Normalerweise muss ja der Kondensator zwischen Schleifer und heißen Draht. Was der heiße Draht ist das sehe ich ja in der Schaltung - was der 'klassische' Schleifer ist nicht immer, da diese ja in Reihe geregelt werden. Hab daher mal das eine Beinchen des Kondensators an heiß gehangen und das andere mit allen anderen Beinchen des L des jeweiligen PUs verbunden - keine Wirkung. Gar keine. Dann dachte ich der Rockinger hat vielleicht einen kaputten Kondensator mit reingepackt - also das gleiche Spiel noch mal mit einem neuen. Wieder nichts. Dann dachte ich die gesamte Charge vom Rockinger ist vielleicht fehlerhaft und hab einen Kondensator vom Conrad rausgekramt und das gleiche noch mal gemacht - keinerlei Wirkung. Ich verstehe es wirklich nicht...

Der Höhenklau ist genauso wie bei der 'klassischen' Regelung, soweit ich mich da richtig dran erinnere.

Ich denke das mit dem Abnehmen des Drucks beim Zumischen des Steg kommt daher weil sich Frequenzen auslöschen. Es wird höhenreicher und die voluminöseren Frequenzen des Hals-PU werden übertönt. Bei der 'klassischen' nicht entkoppelten Schaltung war das wenn ich es richtig in Erinnerung habe nicht so. Kann mich aber auch täuschen...

Bestelle dir zwei lineare Tandems mit 2x 500k! Ich habe die Schaltung noch einmal überarbeitet. Die verhalten sich später ,so wie ich sie verbaue, als wie log. Poti's. Ich bestelle jetzt ebenfalls solche.

2x500k linear? Nicht 2x250k linear? Bitte unbedingt noch mal bestätigen!

Noch eine Frage zur P90 Simulation. Wenn ich mich richtig erinnere geht es dabei ja um eine Absenkung der Resonanzfrequenz der SC durch paralleles Zuschalten eines Lastkondensators, um den wärmeren Sound eines P90 zu simulieren. Der Lastkondensator muss ja dabei direkt parallel zum PU sein und darf nicht wie die 'klassische' Tonblende erst hinter der Lautstärkeregelung kommen. Würde das mit der jetzigen Schaltung denn überhaupt funktionieren? So richtig wüsste ich ja jetzt auf Anhieb gar nicht wo ich bei Vorwärts-Rückwärts den Lastkondensator vor die Lautstärke des SC im Split hängen müsste? Und dann bräuchte ich doch vermutlich auch ein Doppelpoti für die Tonregelung an welcher dann der Lastkondensator zugeregelt wird, oder? Denn ich habe ja nur ein Poti für die Tonregelung und nicht zwei. Wenn das dann hauptsächlich für die SC im Split ist dann müsste das ja ein 2x250k logarithmisch sein, oder? Und wie klingt das dann wenn der PU nicht im Split ist? Und welche Kapazität wäre für die Lastkondensatoren zu empfehlen? 2,2nF? oder nur 1,8nF? Oder doch 2,5nF?

Fragen über Fragen... :)
 
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Ich habe die letzte von dir gezeichnete Version drin.

Die Kondensatoren bringen nichts in den Endstellungen. Ich hatte bisher mit allen Versionen nur die Endstellungen mit den Kondensatoren getestet. Normalerweise muss ja der Kondensator zwischen Schleifer und heißen Draht. Was der heiße Draht ist das sehe ich ja in der Schaltung - was der 'klassische' Schleifer ist nicht immer, da diese ja in Reihe geregelt werden. Hab daher mal das eine Beinchen des Kondensators an heiß gehangen und das andere mit allen anderen Beinchen des L des jeweiligen PUs verbunden - keine Wirkung. Gar keine. Dann dachte ich der Rockinger hat vielleicht einen kaputten Kondensator mit reingepackt - also das gleiche Spiel noch mal mit einem neuen. Wieder nichts. Dann dachte ich die gesamte Charge vom Rockinger ist vielleicht fehlerhaft und hab einen Kondensator vom Conrad raugekramt und das gleiche noch mal gemacht - keinerlei Wirkung. Ich verstehe es wirklich nicht...

Der Höhenklau ist genauso wie bei der 'klassischen' Regelung, soweit ich mich da richtig dran erinnere.

Ich denke das mit dem Abnehmen des Drucks beim Zumischen des Steg kommt daher weil sich Frequenzen auslöschen. Es wird höhenreicher und die voluminöseren Frequenzen des Hals-PU werden übertönt. Bei der 'klassischen' nicht entkoppelten Schaltung war das wenn ich es richtig in Erinnerung habe nicht so. Kann mich aber auch täuschen...



2x500k linear? Nicht 2x250k linear? Bitte unbedingt noch mal bestätigen!

Noch eine Frage zur P90 Simulation. Wenn ich mich richtig erinnere geht es dabei ja um eine Absenkung der Resonanzfrequenz der SC durch paralleles Zuschalten eines Lastkondensators, um den wärmeren Sound eines P90 zu simulieren. Der Lastkondensator muss ja dabei direkt parallel zum PU sein und darf nicht wie die 'klassische' Tonblende erst hinter der Lautstärkeregelung kommen. Würde das mit der jetzigen Schaltung denn überhaupt funktionieren? So richtig wüsste ich ja jetzt auf Anhieb gar nicht wo ich bei Vorwärts-Rückwärts den Lastkondensator vor die Lautstärke des SC im Split hängen müsste? Und dann bräuchte ich doch vermutlich auch ein Doppelpoti für die Tonregelung an welcher dann der Lastkondensator zugeregelt wird, oder? Denn ich habe ja nur ein Poti für die Tonregelung und nicht zwei. Wenn das dann hauptsächlich für die SC im Split ist dann müsste das ja ein 2x250k logarithmisch sein, oder? Und wie klingt das dann wenn der PU nicht im Split ist? Und welche Kapazität wäre für die Lastkondensatoren zu empfehlen? 2,2nF? oder nur 1,8nF? Oder doch 2,5nF?

Fragen über Fragen... :)

Das ist kein Problem. Einige Fragen werden beantwortet, die anderen werden übergangen, indem wir es uns einfacher machen.
Wir benötigen wirklich 2St. 2 x 500k Tandems. 1 x 500k regelt, wie es sich seit langem bewährt hat, den HB. Dazu können wir alles andere schalten, als wie Treble Bleed usw., wie es sich schon immer bewährt hat. Mit dem zweiten 500k machen wir nur die Entkopplung der HB's untereinander. Wie das verdrahtet wird, darauf komme ich noch zurück. Es wird nicht komplizierter.
Für die Splits nehmen wir eines der 2 x 250k Tandems, und machen sie regelbar. Wenn ein SC zurückgeregelt wird, kann stattdessen ein paraller Lastkondensator eingeblendet werden. Den Wert müßte man ausprobieren. Oder man findet noch den Platz für einen C-Switch, aber das wird eng.
Auf jeden Fall soll Neues und Bewährtes in der Weise kombiniert werden, dass es gut funzt.

Der regelbare Dummy, den ich habe, ist noch etwas anders. Wenn die Spule keinen Magnetismus hat, nimmt sie keinen Ton von den Saiten mehr auf, nur der Humbucker-Effekt bleibt. Der P90 hat durch die Spule etwas mehr Gain und wird im Ton mittiger. Diesen Effekt habe ich durch meinen "Dummy-Dimmer" wieder entschärft, durch einen parallelen Höhenpass. Das 50 HZ Brummen ist noch rauschunterdrückt. Der Kondensator kann über ein Poti geregelt werden. Somit wird der Bereich Soapbar bis SC regelbar. Ein "Coilcrosser" kann statt des Dummy wieder den SC-Splitt anschalten und dieser ist dann als Pseudo-Splitt regelbar. Der Unterschied zu einem geregelten Dummy und zu einem geregelten Pseudo-Splitt ist der, dass der Speudosplitt, im Bassbereich zugedreht, ja noch den eigenen Basston erzeugt. (Vorteilhaft in Bridge) Das bischen Gain, das vom Dummy im Bassbereich übrig bleibt, kann vernachlässigt werden. Man hat Dummy zugedreht, den SC-Sound pur.
Den letzten Dummy hab' ich jetzt durch das "Entkernen" des Magneten selbst gebastelt. Bin gespannt, wie der SC klingt!
Heute abend poste ich wieder etwas aus der Walddorf-Galerie!
 
Das ist kein Problem. Einige Fragen werden beantwortet, die anderen werden übergangen, indem wir es uns einfacher machen.
Wir benötigen wirklich 2St. 2 x 500k Tandems. 1 x 500k regelt wie es sich seit langem bewährt hat, den HB. Dazu können wir alles andere schalten, als wie Treble Bleed usw., wie es sich schon immer bewährt hat. Mit dem zweiten 500k machen wir nur die Entkopplung der HB's untereinander. Wie das verdrahtet wird, komme ich noch drauf zurück. Es wird nicht komplizierter.
Für die Splits nehmen wir eines der 2 x 250k Tandems, und machen sie regelbar. Wenn ein SC zurückgeregelt wird, kann stattdessen ein paraller Lastkondensator eingeblendet werden. Den Wert müßte man ausprobieren. Oder man findet noch den Platz für einen C-Switch, aber das wird eng.
Auf jeden Fall soll Neues und Bewährtes in der Weise kombiniert werden, dass es gut funzt.

Heute abend poste ich wieder etwas aus der Walddorf-Galerie!

OK - also brauche ich noch zwei 500k Stereo Potis. Und die müssen linear sein? Oder doch logarithmisch? Wichtig ist für mich dass beim Zudrehen die Verzerrung aufhellt (wie bei logarithmischen Potis) und es nicht nur leiser macht (wie bei linearen Potis).

Aber ich verstehe das noch nicht - zwei 500k Stereo (für Hals und Steg HB) und ein 250k Stereo? Das sind doch dann drei? Ich habe doch aber nur zwei Volumen und ein Tonpoti? Dann entfällt das Tonpoti?
 
OK - also brauche ich noch zwei 500k Stereo Potis. Und die müssen linear sein? Oder doch logarithmisch? Wichtig ist für mich dass beim Zudrehen die Verzerrung aufhellt (wie bei logarithmischen Potis) und es nicht nur leiser macht (wie bei linearen Potis).
Bei der neuen Version wird schneller ein höherer Reihenwiderstand aufgebaut, d.h. der Regelbereich des Poti's verkürzt sich, der Ton ist schneller weg.
wie Stark sich das auswirkt, sehen wir erst, wenn es ausprobiert wird.


Aber ich verstehe das noch nicht - zwei 500k Stereo (für Hals und Steg HB) und ein 250k Stereo? Das sind doch dann drei? Ich habe doch aber nur zwei Volumen und ein Tonpoti? Dann entfällt das Tonpoti?
Wir können für die HB's je eine 250k Bahn für den Tonregler nehmen, evtl noch einen Teilwiderstand dazu. Beim Umschalten auf Splitt, können wir die Kohlebahnen zum Blenden und Parallel-Regeln eines Kondensators nehmen, mehr kriegen wir damit nicht hin, ist aber doch schon einiges!
 
OK - jetzt hab ich es kapiert. Ja, das passt so!!

Gut, dann werde ich mal die Einkaufsliste beim Musikdingenser abschicken! :)

Bin schon sehr auf den Waldorfplan gespannt! ;-)
 
So es geht erst einmal um das Prinzip der Schaltung. Nur einen HB gezeichnet. Der Splitt soll wieder seine drei Stellungen haben.
Er ist so eingezeichnet, dass er an Ton-Poti+ geht. Wenn das Ton-Poti offen ist, kann der Splitt angeschaltet werden, und der SC kann wieder zum HB
dazugemischt werden, wenn der Tonregler zugedreht wird. Kann aber auch entgegengesetzt geschaltet werden. Der L1 Lautstärke ist Standard-mäßig angeschlossen. Der Schleifer des L1 ist mit dem Schleifer L2 verbunden. Bei voller Lautstärke liegt der L2 Schleifer ganz an Hot. Beim Zudrehen wird
kontunuierlich der Entkopplungswiderstand aufgebaut. Da die beiden L2 Poti's beide an Hot gehen, wird am gleichen Pol kein hoher Widerstand benötigt.
Mit einem Trimmpoti können wir den Widerstand verleinern. Der Widerstand wird so hoch eingestellt, (und nicht höher) bis die HB-Spulen mischbar sind, ohne sich zu beeinflussen. So eine ähnliche Schaltung habe ich einmal vor Jahren in eine Hamer-Gitarre eingebaut, die ich dann meinem Sohn geschenkt habe, sie funzt noch immer!
Die Teile sind ja bestellt, und wenn auch bunt angemalte Kartoffelsäcke unser Gemüt begeistern, ein wenig Geduld, der waldorffmässige Verdrahtungsplan folgt noch!

Guitardoc29 001.jpg

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Anhang anzeigen 359449
So, ein neues Fenster, ich hoffe so kann man alles sehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
*lol* ja die bunten Kartoffelsäcke... ;-)

Aber verstanden hab ich die Schaltung noch nicht ganz. Zwischenzeitlich sind es ja schon recht viele tonale Varianten geworden. Eigentlich wäre es glaube ich mal gut zusammen zu stellen was die einzelnen Stellungen des Drei-Positionen-Split mit zwei Ebenen und des Drei-Positionen-PU Schalters in den einzelnen Kombinationen unter Berücksichtigung der jeweiligen Endstellungen der beiden Volume und des einen Tonpotis bewirken.

Sonst sieht hier niemand mehr durch der hier mitliest oder später mal reinschaut. Ich überblicke es ja auch kaum noch... :)

Mit so einem Überblick weiß dann jeder was unser Ziel ist und wie wir es erreichen wollen. Und 10 Seiten später findet er dann auch was wir davon erreicht haben und was möglicherweise nicht... :)

Ich mache morgen mal eine Exceltabelle mit den einzelnen Möglichkeiten - dort tragen wir mal ein was wir an Ton erwarten (ich hoffe dass Excel hier im Forum geht?). Dann wird es für alle übersichtlicher. Oder was denkst du?
 
Bei mir ging der ursprüngliche Link ohne Probleme. Seltsam.

Ich hab noch mal überlegt - Exceltabelle ist doch zu aufwändig. Daher doch kurz verbal in bewährter Form... ;-)

Aktueller Stand

Ausgangssituation:
- LP-Gitarre
- zwei splitbare Humbucker
- ein Standard-Toggle-Switch mit drei Stellungen zur PU-Wahl
- ein Double-Toggle-Switch mit drei Stellungen zum Split der PUs
- zwei Volume-Regler für Regelung Hals und Steg (2x250k log. Stereopoti)
- ein Ton-Regler als Tonblende (1x500k log. Monopoti)

Mit der letzten geposteten waldorf-farbigen Zeichnung haben wir folgenden Stand erreicht:
- Beide HB lassen sich splitten und bekommen den korrekten Wert des Widerstands am Lautstärkepotentiometer zugewiesen (500k im HB-Modus, 250k im SC-Modus)
- die PU-Wahl lässt folgende Einstellungen zu: Hals allein, Hals + Steg parallel, Steg allein
- in den Endstellungen des PU-Wahlschalters funktioniert die Lautstärkeregelung wie man es standardmäßig gewohnt ist
- der Split lässt folgende Einstellungen zu: beide PUs als SC, Hals als SC + Steg als HB, beide PUs als HB
- die beiden PUs sind entkoppelt, sprich in der Mittelstellung des Toggle-Schalters zur PU-Wahl lassen sich beide unabhängig voneinander in der Lautstärke regeln und gegenseitig zumischen
- Durch die Verwendung logarithmischer Potis hellt die Verzerrung zusätzlich beim Leiserdrehen auf

Neues Ziel

- Alle die Punkte welche schon erreicht sind sollen weiterhin funktionieren bzw. soweit erforderlich noch verbessert werden
- Zusätzlich Einarbeitung des Treble-Bleed-Mods in allen PU-Kombinationen zur Reduzierung des Höhenverlustes beim Leiserdrehen
- Zusätzlich Einarbeitung von Lastkondensatoren im SC-Modus zur Simulation von P90 PUs durch Nutzung des Tonpotis
- Sinnvolle Veränderung des Tons durch Nutzung des Tonpotis soll trotzdem auch im HB-Modus möglich sein

So - ich denke da haben wir erst mal alles was wir machen wollen - hab ich was vergessen oder falsch beschrieben? Dann bitte kurze Info.

PS. Ansonsten hab ich noch ein ganz persönliches Zeitproblem - ich habe Anfang nächste Woche eine Mugge wo ich genau die Klampfe brauche, vor allem mit Treble-Bleed-Mod... Hoffentlich schaffen wir das bis dahin? Ich würde echt ungern alles wieder rausreißen und das 50th wiring reinlöten nur damit ich ohne Höhenverluste die Verzerrung aufhellen und leiser drehen kann...

- - - aktualisiert - - -

Anhang anzeigen 359461

Irgendwas ist mit dem Link, poste die Skizze noch einmal.

Hab mir die Skizze jetzt noch mal ganz genau angesehen. Da ist mir was aufgefallen was ich noch nicht verstanden habe:

Generell:
- Welche Funktion hat der Pseudo-Kondensator?
- Welche Funktion hat der Trimmer?

HB-Modus:
- Da haben wir 500k parallel durch den L1 - aber weiter hinten hängt der L2 noch mal in Reihe dran. Das ist vermutlich die Idee mit der logarithmischen Regelung trotz linearen Potis. Aber wird das nicht den Ton beeinflussen beim Leiserdrehen?

Split:
- Jetzt wäre ja die Südspule aktiv, oder? Bisher hatten wir am Bridge doch immer Nord genommen?
- Mir ist noch nicht klar ob dann 250k parallel dran hängen. Wenn ich das richtig sehe sind es immer noch 500k?
 
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Bei mir ging der ursprüngliche Link ohne Probleme. Seltsam.

Ich hab noch mal überlegt - Exceltabelle ist doch zu aufwändig. Daher doch kurz verbal in bewährter Form... ;-)

Aktueller Stand

Ausgangssituation:
- LP-Gitarre
- zwei splitbare Humbucker
- ein Standard-Toggle-Switch mit drei Stellungen zur PU-Wahl
- ein Double-Toggle-Switch mit drei Stellungen zum Split der PUs
- zwei Volume-Regler für Regelung Hals und Steg (2x250k log. Stereopoti)
- ein Ton-Regler als Tonblende (1x500k log. Monopoti)

Mit der letzten geposteten waldorf-farbigen Zeichnung haben wir folgenden Stand erreicht:
- Beide HB lassen sich splitten und bekommen den korrekten Wert des Widerstands am Lautstärkepotentiometer zugewiesen (500k im HB-Modus, 250k im SC-Modus)
- die PU-Wahl lässt folgende Einstellungen zu: Hals allein, Hals + Steg parallel, Steg allein
- in den Endstellungen des PU-Wahlschalters funktioniert die Lautstärkeregelung wie man es standardmäßig gewohnt ist
- der Split lässt folgende Einstellungen zu: beide PUs als SC, Hals als SC + Steg als HB, beide PUs als HB
- die beiden PUs sind entkoppelt, sprich in der Mittelstellung des Toggle-Schalters zur PU-Wahl lassen sich beide unabhängig voneinander in der Lautstärke regeln und gegenseitig zumischen
- Durch die Verwendung logarithmischer Potis hellt die Verzerrung zusätzlich beim Leiserdrehen auf

Neues Ziel

- Alle die Punkte welche schon erreicht sind sollen weiterhin funktionieren bzw. soweit erforderlich noch verbessert werden
- Zusätzlich Einarbeitung des Treble-Bleed-Mods in allen PU-Kombinationen zur Reduzierung des Höhenverlustes beim Leiserdrehen
- Zusätzlich Einarbeitung von Lastkondensatoren im SC-Modus zur Simulation von P90 PUs durch Nutzung des Tonpotis
- Sinnvolle Veränderung des Tons durch Nutzung des Tonpotis soll trotzdem auch im HB-Modus möglich sein

So - ich denke da haben wir erst mal alles was wir machen wollen - hab ich was vergessen oder falsch beschrieben? Dann bitte kurze Info.

PS. Ansonsten hab ich noch ein ganz persönliches Zeitproblem - ich habe Anfang nächste Woche eine Mugge wo ich genau die Klampfe brauche, vor allem mit Treble-Bleed-Mod... Hoffentlich schaffen wir das bis dahin? Ich würde echt ungern alles wieder rausreißen und das 50th wiring reinlöten nur damit ich ohne Höhenverluste die Verzerrung aufhellen und leiser drehen kann...

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Hab mir die Skizze jetzt noch mal ganz genau angesehen. Da ist mir was aufgefallen was ich noch nicht verstanden habe:

Generell:
- Welche Funktion hat der Pseudo-Kondensator?
- Welche Funktion hat der Trimmer?

HB-Modus:
- Da haben wir 500k parallel durch den L1 - aber weiter hinten hängt der L2 noch mal in Reihe dran. Das ist vermutlich die Idee mit der logarithmischen Regelung trotz linearen Potis. Aber wird das nicht den Ton beeinflussen beim Leiserdrehen?

Split:
- Jetzt wäre ja die Südspule aktiv, oder? Bisher hatten wir am Bridge doch immer Nord genommen?
- Mir ist noch nicht klar ob dann 250k parallel dran hängen. Wenn ich das richtig sehe sind es immer noch 500k?

Bei der Aufstellung der bisherigen Versionen werde ich noch zu beitragen, indem ich auch Sinn und Zweck mit erörtere.
Die neue Schaltung hat es hier und da wieder in sich, sieht auf den ersten Blick noch eher harmlos aus. Der
Kern ist der HB mit dem 500k Poti parallel. Als solches ist sie als Spannungsquelle erst einmal für sich gekapselt.
Zum Split wird geöffnet und das Tonpoti rechnet sich mit seinem Widerstandswert parallel dazu. Es wird vom Kondensatorwert und Position noch eine Änderung kommen, damit der Widerstand richtig wirken kann. Es wird ein paraleler Kondensator
geschaltet, der auch etwas mit L2 zu tun hat. so wie dieser z.Zt. geschaltet ist, baut er beim Zudrehen nur Reihenwiderstand auf. Dieser Wert sollte nicht zu hoch sein, er addiert sich mit dem zugedrehten Anteil von L1. L1 hat wieder einen gewöhnlichen Trebble-Bleed Kondensator.
Der Pseudo-Kondensator löscht nicht den kompletten Splitt, sondern läßt den Bassbereich, aus dem das 50Hz Brummen kommt
stehen. Diese unterstützt in diesem Bereich weiterhin den Humbucking-Effekt. Der Sound ist etwas bassreicher als ein reiner Splitt. Am Steg kann das gut klingen wenn beide SC den Bass rüber bringen. Muß ausprobiert werden, wenn es so weit ist.
Der Trimmer hat die Funktion den Reihenwiderstand, der sich beim Runterregeln aufbaut, auf das erforderliche zu reduzieren.
Wir haben hier nicht den Bereich, in dem 500k parallel stehen müssen, a.G. der Impedanz. Hier ist nur so viel Widerstand einzustellen, dass die HB's sich unabhängig regeln lasen.
Bei dem Splitt wird die Seite zur Masse hin gesplittet. Vom Ton kommt der Masse-Pol und kürzt die Masse-Seite ab.
Näheres heute abend, bin jetzt unterwegs.
 
PS. Ansonsten hab ich noch ein ganz persönliches Zeitproblem - ich habe Anfang nächste Woche eine Mugge wo ich genau die Klampfe brauche, vor allem mit Treble-Bleed-Mod... Hoffentlich schaffen wir das bis dahin? Ich würde echt ungern alles wieder rausreißen und das 50th wiring reinlöten nur damit ich ohne Höhenverluste die Verzerrung aufhellen und leiser drehen kann...

Oh, sag Bescheid, wenn die Sachen vom Musikdingsbums da sind. DIe Schaltung ist vom Grund her auf einer herkömmlichen aufgebaut. Treble Bleed sollte möglich sein. Würde ich auch beim L2 empfehlen, neben dem Trimmpoti parallel ein Trbble Bleed zu setzen. Das Ton-Poti funktioniert im HB Modus im 50th wiring, im SC-Modus in Standard, damit sich die 500k besser reduzieren. Durch das Tandem können die einzelnen HB's besser angepaßt werden.
Den Bridge HB könnte man zum Pseudo-Splitt schaltbar machen, ist besonders geeignet für die rockige Stil-Richtung, bei der etwas Wums benötigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Musikdingsbums hat heute geschrieben dass sie soeben die Ware versendet haben. Damit sollte alles morgen eintreffen - hoffe ich...

Im Prinzip könnte ich die neue Schaltung heute schon mal vorbereiten - bis auf die beiden noch fehlenden 2x500k linearen Potis. Sollten die Eierkartons dazu einen Waldorfplan ausbrüten würde ich den Lötkolben und die Lüsterklemmen schon mal vorbereiten... ;-)
 
Musikdingsbums hat heute geschrieben dass sie soeben die Ware versendet haben. Damit sollte alles morgen eintreffen - hoffe ich...

Im Prinzip könnte ich die neue Schaltung heute schon mal vorbereiten - bis auf die beiden noch fehlenden 2x500k linearen Potis. Sollten die Eierkartons dazu einen Waldorfplan ausbrüten würde ich den Lötkolben und die Lüsterklemmen schon mal vorbereiten... ;-)

So, ich lege los, dauert einen Augenblick, erst einmal die Spitzstifte anstiften, äh ich meine Stumpfstifte buntspitzen, ach ich fang einfach an...:D
 
Guitardoc30 001.jpg
So, die Skizze, der Toggle war etwas schlecht platziert, mußte ständig drum herum zeichnen, ich hoffe man steigt trotzdem durch.
Leichte Änderungen im Anschluss der Ton-Regler, so müßte es stimmen, Änderungen der Kondensatoren je nach Geschmack.

Guitardoc31 001.jpg

So etwas übersichtlicher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine gelben Kartoffelsäcke. Ich bin enttäuscht... :-D

Ein paar Fragen noch (wie immer...):

- L1 und L2 sind Stereopotis 500k _linear_, richtig?
- Ton Bridge und Hals sind die beiden Layer eines Stereopoti 250k _logarithmisch_, richtig?
- Welche Werte brauchen wir ungefähr für die Trimmpotis? Oder für den ersten Test erstmal komplett zumachen?
- Welcher Kondensatorwert ist für den Pseudosplit einzusetzen?
- Welche Kondensatorwerte sind an den Tonpotis geeignet?
- Welche Komdensatorwerte nehmen wir an den Treble Bleeds L1 und L2? 220pF mit oder ohne zusätzlichem 100k Widerstand?

Schon wieder Fragen über Fragen... :)
 
Keine gelben Kartoffelsäcke. Ich bin enttäuscht... :-D Die Chinesen haben alle gelben Kartoffelsäcke aufgekauft, nur zum Umkippen! Ein paar Fragen noch (wie immer...): - L1 und L2 sind Stereopotis 500k _linear_, richtig? Ja - Ton Bridge und Hals sind die beiden Layer eines Stereopoti 250k _logarithmisch_, richtig? Ja - Welche Werte brauchen wir ungefähr für die Trimmpotis? Oder für den ersten Test erstmal komplett zumachen? 500k Potiwert als Entkopplung ist zu hoch. Der Widerstand könnte 250k oder niedriger sein, um die 500k zu reduzieren. Im HB-Modus ist der Tonregler im 50th wiring. - Welcher Kondensatorwert ist für den Pseudosplit einzusetzen? 22nF bis 220pF - Welche Kondensatorwerte sind an den Tonpotis geeignet? 22nf - 47nF - Welche Komdensatorwerte nehmen wir an den Treble Bleeds L1 und L2? 220pF mit oder ohne zusätzlichem 100k Widerstand? Bei L1, den Wert, den du sonst bei einnem 500k Poti einsetzt. Schon wieder Fragen über Fragen... :)

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Keine gelben Kartoffelsäcke. Ich bin enttäuscht... :-D
Die Chinesen haben alle gelben Kartoffelsäcke aufgekauft, nur zum Umkippen!


Ein paar Fragen noch (wie immer...):

- L1 und L2 sind Stereopotis 500k _linear_, richtig? Ja
- Ton Bridge und Hals sind die beiden Layer eines Stereopoti 250k _logarithmisch_, richtig? Ja
- Welche Werte brauchen wir ungefähr für die Trimmpotis? Oder für den ersten Test erstmal komplett zumachen?
500k Potiwert als Entkopplung ist zu hoch. Der Widerstand könnte 250k oder niedriger sein, um die 500k zu reduzieren.
Im HB-Modus ist der Tonregler im 50th wiring.


- Welcher Kondensatorwert ist für den Pseudosplit einzusetzen? 22nF bis 220pF
- Welche Kondensatorwerte sind an den Tonpotis geeignet? 22nf - 47nF









- Welche Komdensatorwerte nehmen wir an den Treble Bleeds L1 und L2? 220pF mit oder ohne zusätzlichem 100k Widerstand?
Bei L1, den Wert, den du sonst bei einnem 500k Poti einsetzt.

Schon wieder Fragen über Fragen... :)[/QUOTE]
 
22nF - 47nF an den Tonpotis erscheint mir sehr hoch - entsprechend der Guitar Letters II vom 'Onkel' benötigt der SC ca. 1.8nF -2.5nF um die 'Wärme' des P90 zu bekommen. Bist du dir sicher dass die Werte passen? Daher war das vor kurzem auch meine Frage ob das Tonpoti im HB-Modus überhaupt eine Reaktion bringt - bei den geringen Werten des im SC-Modus erforderlichen Kondensators, dazu jetzt auch noch direkt parallel vor der Lautstärke, und nur 250k statt 500k Poti wie bei Humbuckern üblich hatte ich da so meine Bedenken...?
 

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