Hat Harley Benton Squier und Epiphone schon überholt?

  • Ersteller Gast286649
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Meinetwegen kann er ja jetzt in den Biergarten geschoben werden,
Diesen Spontangedanken könnte man auf viele ähnlich verlaufende Beratungsthreads übertragen ;).

Es würde aber nichts daran ändern, dass Thema prägender Titel und zugehöriger Startpost solcher Threads durch Meta-Diskussionen ständig ad abdurdum geführt wurden und diese "Krankheit" dann wohl noch stärker ausbräche. Nachlesende, die sich aufgrund Titel-/Startpost-Prägung angelockt fühlen, würden also auf's Glatteis geführt. Auch eine Titeländerung/-anpassung wäre nur bedingt "heilend", weil sie irgendwann den vielen entstandenen Sub-Plaudereien nicht mehr gerecht werden kann :redface:. Ich denke also, dass so ein Prozedere im Sinne eines Supports für Ratsuchende nicht angestrebt werden sollte.

Gerade in Threads, die im Kern beratend/individuell/speziell angelegt sind (auch wenn das in diesem Thread eingangs etwas "verwässert" ist), sollten allzu grosse Drifts vermieden werden und - natürlich darf auch mal ein kurzer, auflockernd gedachter "Ausritt/Luftschnapper" sein. Nur so kann ein (Fach-)Thema auch Usern mit ähnlich gelagerten Anfragen im Vorfeld/begleitend/ergänzend als Stoff ohne erschwerendes Lesen ständiger, ausschweifender "Sidekicks" dienen. Wenn also der innere Schweinehund nicht locker lässt, wäre es daher sinnvoller, grösser werdenden Laber-/OT-Bedarf auslagernd (gerne mit Link-Verweis auf den Entstehungsort) in einem eigenen Thema zu befriedigen :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Weil: Original:)

HB ist nur eine Kopie;)


Gute Gitarren und schlechte gibt es sowohl bei HB, als auch bei Epi und Squier. Ich würde das nicht über einen Kamm scheren.

Squires unterhalb der CV Serie sind murks...da bekommt man bei HB klanglich mehr fürs Geld...die hatten mal eine 99 Euro Tele mit Esche-Korpus und Ahornhals/griffbrett

Die war klanglich auf dem Niveau einer CV
 
ja,ist eins der Nachfolgemodelle...die ich meinte, kam ca. aus dem Jahr 2009 ...der Headstock war auch mehr wie das Orginal...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die war klanglich auf dem Niveau einer CV
Dürfte dann wohl die hier gewesen sein.
Das HB-Tele durchaus mit Squier konkurrieren können war ja schon öfter zu lesen.
Zu nennen wäre da auch definitv die TE-52. Mir war nur der Hals zu fett. Erinnere mich aber gerne an das Teil. Mit Modern C-Profil hätte ich die definitiv behalten. Auch sehr schick anzusehen.
 
Squires unterhalb der CV Serie sind murks

Echt ? Murks?
Ich habe eine Squier Bullet (damals 179 EUR neu bei Klangfarbe) aus dem Jahr 2003 angeblich aus einer Taiwan Fabrik (Ser.Nr. CY) deren einziger Fehler waren die Pickups, halt die üblichen billigen keramischen und ein billiger Schalter.
Da ist sogar der Lack so schön dünn das man ein bischen das Holz (die Maserung) durch sieht. Die wird seit 2003 gespielt hat fast keine Fretwear und auch sonst mechanisch sehr gut durchgehalten. Murks sieht für mich eigentlich anders aus.
Aber again YMMV. Of course.
 
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.....Rory Gallagher spielte Epiphone, hätte er HB gekannt- wer weiß? :m_git1:
 

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Ich weiß nicht ob man überholt sagen kann, aber zumindest sich auf Augenhöhe befinden.
Ich habe Gitarren von verschiedenen Herstellern und nicht nur die billigsten Serien. Ebenso Bausatz Gitarren von verschiedenen Herstellern. Und keine davon ist schlecht! Ich denke es ist wichtig sich mit der Materie der Einstellung zu beschäftigen. Wenn man weiß was man tut kann man aus einem Günstigen Instrument ein gutes Instrument machen. Handarbeit ist der Größte kostenfaktor. Bei den meisten günstigen Instrumenten ist das der Knackpunkt . Kaufe ich so ein Instrument bekomme ich ein meist ein bespielbares Instrument was auch klingt. Aber wenn ich Zeit investiere ( Bünde poliere/abrichte , Sattel nachkerbe usw .) bekomme ich ein gutes Instrument was sich vor den teuren nicht verstecken braucht. Die verbaute Hardware ist meist auch besser als ihr Ruf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal im Ernst:
so gesehen gibt es wohl überhaupt keine schlechte Gitarre.
 
so gesehen gibt es wohl überhaupt keine schlechte Gitarre.
Ich denke wenn man neu kaufen möchte und ein wirklich beschissen spielbares und auch schlecht klingendes Instrument haben möchte muss man wohl etwas suchen.
Das war früher sich leichter richtigen Müll zu finden.
Was wohl zu großen Teilen in der autom. Fertigung begründet ist. Man kann eben mit weniger Handarbeit eine bessere Grundqualität liefern.Ausreißer (in beide Richtungen) wird es immer geben. Das breitere Angebot und der Onlinehandel haben natürlich auch dazu beigetragen.
Vor 25 oder 30 Jahren war es kaum wohl vorstellbar das man einfach so ein Artikel vom "Arsch der Welt" bestellen kann und bei Nichtgefallen auch wieder retour gehen lässt. Ebenso der, für den Kunden große Vorteil, großflächig Preise vergleichen zu können.

Ich habe eine Westone Tele, die Bünde waren nicht gerade der Brüller (polieren hat da schon einiges gebracht), an den Griffbrettkanten muss man etwas aufpassen. Trocken klingt sie garnicht so schlecht. Am Amp für mein Empfinden grauenvoll.
Macht in meinem Fall nichts, da ich die eh nur als unverstärkte Übungsgitarre nutze und gebraucht war sie billig. Aber das wäre wohl für einen der sie richtig spielen möchte so ein Kandidat für eine schlechte Gitarre.
 
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Elvis auch...

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:coffee:

Robben Ford...?
Ich glaube aber kaum, dass die "großen" Epiphone-Spieler zu 300-€-Teilen aus Fernost gegriffen haben. Da sehe ich den Unterschied, von Epi gibt´s Billigstes aus Fernost, aber auch Edles und Hochpreisiges, während Squier und HB reine Marken fürs Billigsegment sind.
 
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Hi @Paulie , glaub ich auch nicht.
 
Ich glaube aber kaum, dass die "großen" Epiphone-Spieler zu 300-€-Teilen aus Fernost gegriffen haben
Na aber sicher doch, und die ärgern sich schwarz das sie nicht für 289€ oder 265€ im B-Stock ein gleichwertiges Instrument gekauft haben:evil:.
 
Wenn selbst Jürgen Drews mit 'ner HB auf der Bühne steht... Und der is schliesslich Könich, nech...:D
 
Jap. Für die Stars ist sicher einfach ans Regal gegangen worden, wurde die Gitarre genommen und denen in die Hand gedrückt.
Da wurden sicher nicht 20 gespielt, die Bestklingenden ausgesucht, Bünde und Hardware überarbeitet bzw. ausgetauscht. Oder wie es auch schon oft genug bekannt geworden ist. Der CS hat ein identes Model im Look der Seriengitarre gebaut. Man hat auch schon oft genug gelesen, das frischauf kleine Premiumgitarrenbauer im Auftrag von Konzern XY für Star YZ mehrere Gitarren gebaut haben.

Epiphone war früher außerdem nicht die "billig" Schiene von Gibson. Ich bin da nicht so im Thema, aber was ich weiß sind Gitarren vor 1970 hoch angesehen, begehrt und durchaus Premium.

Ob Harley Squier und Epi überholt hat kann man so gar nicht sagen. Stückzahlen sind sie sicher noch weit weg. Überlegt mal in wie vielen Shops und Onlinestores Squier und Epi verkauft werden. HB hat kein weltweites Vertriebsnetz, hängt nicht in jedem Shop und Zoll gibts ja meist auch noch. In YT Kanälen aus States oder Asien stellen die T meist vor als würde die da kaum einer kennen.
Thomann spart sich das Händlernetz, im Moment bekommt man in meinen Augen daher bei HB auf alle Fälle mehr Gitarre/€. Überholen ist aber auch das nicht.
 
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Epiphone war früher außerdem nicht nicht die "billig" Schiene von Gibson.
Ist die doppelte Negation Absicht oder versehen? Nicht das es hier wieder zu Diskussionen kommt.

Jap. Für die Stars ist sicher einfach ans Regal gegangen worden, wurde die Gitarre genommen und denen in die Hand gedrückt.
Ach wenns nur so wäre, die bekommen die erste Retour die wieder rein kommt.
 
....
Das Problem ist immer dasselbe und so alt,seit es "Kopien" gibt.
Wenn der Grund für die Kopie Budget heißt, gehts immer auf Kosten der Hardware,wo soll der günstigere Preis auch sonst herkommen.Liegt der Grund zur Kopie aber in der Verbesserung,kostet sie wohlmöglich mehr als das Original.Die momentane Qualität ist in der Tat erstaunlich,zeigt aber auch schnell das Ende Fahnenstange:also ich wüsste jetzt niemanden mehr,der noch billiger produziert als die Chinesen.Gutes Material hat seinen Preis.Das ist so.Gutes Handwerk hat auch einen Preis.Das bleibt so.Aber schlechtes Handwerkszeug geht garnicht.Das alles mit seiner eigenen Geldbörse in Einklang zu bringen,da fängt die Kunst schon an.Eine Discountmentalität aber kann da eher hinderlich sein.Zu bedenken ist das alle "Eigenmarken" immer und überall einen sehr geringen Wiederverkaufswert haben,egal welchen Preis sie hatten.

.......meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass bei einem Wiederverkauf mit ca. 30-60% Wertverlust zu rechnen ist.

Verkaufe ich eine 1000€ Gitarre habe ich 300 bis 600 Puppen verbrasst.
Bei 200 € Klampfe halt auch nur 60 bis 120 €.

Alleine , wenn man den Geldwert/ Verlust betrachtet, verliert man bei einer teueren Gitarre mehr.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
....hab mir heute eine HB cst 24 bestellt.

Bin sehr gespannt.:claphands:
 
Alleine , wenn man den Geldwert/ Verlust betrachtet, verliert man bei einer teueren Gitarre mehr.
Ich kauf keine Gitarre nach Wiederverkaufswert, sondern weil ich sie spielen mag :nix:
 
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Jo, sehe ich auch so. Ist schliesslich 'n Hobby und kein Gewerbe.:D
Wobei ich persönlich mein Equipment pfleglich behandle, was einem eventuellen Verkauf dienlich sein kann...

Bei 'ner HB kann man allerdings nicht viel rausholen, die behält man dann...
 
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