Harley Benton User Thread

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die hatte ich mal kurze Zeit. Hatte einige Lacknasen im Halsrückenbereich, die ich als relativ störend empfand (naja, kann man ja wegschleifen, habe ich denn gemacht, musste aber auch sein), die Kabelage ragte wie Gedärm aus einem aufgeschlitzten Bauch im unteren F-Loch, aber ansonsten war sie ganz passabel. Brauchte eine Halsjustage und ein setup, was wohl auch nciht so ganz ungewöhnlich ist. Es scheint da mehrere Modellvarianten mit unterschiedlich geformten Ohren gegeben zu haben.
 
Genau, das sind die älteren Modelle von eher wechselhafter Qualität. Da aber offensichtlich so etwas wie eine HB-Qualitätsoffensive stattfindet (jedenfalls ist das mein Eindruck beim Mitlesen dieses Threads!) bin ich an Userberichten des neuen Modells interessiert.
 
Ich habe noch einen Platz frei im 5-fach-Ständer. Der will gefüllt werden :D

Jetzt stehe ich vor der Wahl: 2. HB Les Paul für einen Satz ToneRider Rebel 90s oder eine HB-35...
Ich tendiere zur HB-35 für die ToneRider, einfach deshalb, weil ich eine Les Paul ja schon habe, und ich eigentlich von jedem Modell maximal eine haben will.
Spiele deshalb auch mit dem Gedanken, meine Ibanez GRG170DX zu verkaufen, da ich ja auch noch meine Bausatz-Strat habe, und das Metal-Brett auch über die Paula oder die SG geht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Frohes neues Jahr! Ich hätte noch Lust auf eine Telecaster! Hat einer Erfahrungen mit denen von HB im Vergleich zu den Fender Squier? Suche eine mit Eschebody
 
Ergänzung:
In erster Linie soll es nach Telecaster klingen! Wenn das auch mit z.B. Linde klappt, super!

Hat einer von euch Erfahrungen mit der TE-70 Rosewood? Die schaut ja schon super aus...
 
ich habe auch mal mit dem gedanken gespielt mir die rosewood zu bestellen..... aber ich bin gerade dabei meine gitarrensammlung
zu reduzieren...... ich würde sie an deiner stelle einfach mal bestellen..... sie sieht ja suuuuper aus..... wennn sie von der qualität
so wie meine hb 35 ist wirst du sie behalten.....natürlich wenn der sound passt...
 
Mein Gitarren spiele ich alle recht regelmäßig.
Die einzige, auf die das nicht zutrifft, ist meine Ibanez GRG170DX.
Die habe ich Anfang des Jahres erst gekauft, aber leider schon einen Monat später eine dicke Macke in den Korpus gehauen, wobei der Lack dort in 1Cent-Größe abgeplatzt ist. Beim Hochheben von unten gegen den Schreibtisch gedonnert...
Die HB 35 ist ja auch noch auf dem Wunschzettel...
Dann hätte ich von allem wichtigen jeweils 1: Akustik, Les Paul, SG, ES-335, Strat & Tele

Habe auch schon gesehen, dass es mehrere Reviews zu der TE-70 gibt, für weitere Erfahrungsberichte bin ich dennoch dankbar.
 
Ich habe die HB Te 52. Das ist schon mal eine grundsolide Basis. Hab mir dann noch Fender Vitage PUs reingebaut und bin damit sehr zufrieden. Nur ist der Esche Body recht schwer, bei mir 4,2 Kg. Aber da es nicht meine Hauptgitarre ist sonder meistens auf Open G gestimmt ist pass das alles perfekt.
 
Zu meiner TE-52 kannst du hier nachlesen....
hab leider keinen Direktvergleich mit einer Squier.
 
Mein Demo einer Harley Benton SC Custum LP-Style Gitarre:

 
Hallo,

kann mich nicht zwischen der Harley Benton CST-24 Tremolo bzw. Wraparound-Bridge Version entscheiden.

Vorteil Wraparound:
- 33 Euro günstiger
- Unempfindlich bei Saitenrissen und Änderungen der Stimmung (Schnell mal Drop-D oder zum Mitspielen zu CD auf Eb runter ).
- mehr Holz am Korpus, evt. mehr Sustain., evt. etwas dickerer Ton (a´la Paula)

Nachteil Wraparound:
- Wie weit kann man mit Saitenlage runtergehen? Hatte mal in Artikel Hinweis gelesen, dass es bei einer frühen Wraparoundbridgeversion nicht möglich war flache Saitenlage einzustellen da Bridge schon am Body anstand.
- Einstellung Bundreinheit.. reicht der Verstellmechanismus für die G&H Saite aus? gibt es die Möglichkeit dass man die ganze Bridge mit Schrauben ein wenig nach hinten drehen justieren kann?

Vorteil T Version:
- Vibratoeinsatz möglich
- genaue Einstellung der Intonation möglich
- durch Vibratokammer&Federn viell etwas stratigerer Sound als bei der Fixversion.
- Saitenlage könnte bei Bedarf flacher einstellbar sein als bei Wraparoundbridge.

Nachteil T-Version:
- Stimmstabilität
- Verstimmung bei Saitenriss bzw. Änderung der Grundstimmung
- dünnerer Sound durch Vibrato (auch weniger Holz durch Fräsung im Body)
- 18% teurer


Nutzen tu ich meine Vibratos kaum, das Floyd auf meinen Powerstrats ist mir für zarten Einsatz bei Melodien zu extrem, das klingt übertrieben.
bei den günstigen Strats ist es fixiert, auf der US Strat schwebend, dort setze ich es auch ab und an ein. Ist aber aufgrund meiner Historie als Paulaspieler eher selten..

Im Web liest man unterschiedliches zu den beiden Varianten, die einen schreiben, das Vibrato ist ein Austauschkandidat, andere wiederum sind begeistert und sehen das Vibrato als eines der Highlights bei dieser Gitarre... Grundsätzlich liest man über die Wilkinsonparts nichts schlechtes, insofern glaube ich da eher den letzeren Meldungen...

Wenn man bei der Bewertung mal die Tatsache dass man mit dem Vibrato vibrieren kann ignoriert, was spricht technisch / soundmässig für die T und was für die non-T Variante?

Vielen Dank im Voraus!
 
Hi.

Zur Not gibt es ja immer noch sowas hier:
http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...-Wrap-around--compensated--nickel--gloss.html
Dann hat man eine gut intonierbare Wrap-Around-Bridge von hoher Qualität zu einem akzeptablen Preis.

Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich die Wrap-Around-Variante bestimmt auch auf Bridge und Tailpiece umrüsten...

Wenn du deine Tremolos nie wirklich benutzt, kannst du eigentlich auch beherzt zur WA-Variante greifen.
Da ist dann das Geld für die bessere Bridge auch schon fast übrig.
Für mich überwiegen die Vorteile eines Hardtail eigentlich immer die Nachteile.
Und Vibrato geht auch ohne extra Vibratobridge, solang es nicht mehrere Halbtöne sein müssen.
Ist beim Ziehen und Drücken am Hals natürlich viel subtiler...

Ich war ja auch schon schwer in Versuchung, aber:
1. Meine Allergie gegen Master-Volume und -Tone an Mahagony-Hardtail-Gitarren.
Woman-Tone muss halt von Zeit zu Zeit sein :rolleyes:
2. Meine IHK-Abschlussprüfung steht im Juni an, und das Geld bis dahin muss ich etwas zusammenhalten, fürs Studium danach
3. Eine ES-335-Kopie steht auf der GAS-Liste noch höher :D

LG André
 
Hallo,

kann mich nicht zwischen der Harley Benton CST-24 Tremolo bzw. Wraparound-Bridge Version entscheiden.

Vorteil Wraparound:
- 33 Euro günstiger
- Unempfindlich bei Saitenrissen und Änderungen der Stimmung (Schnell mal Drop-D oder zum Mitspielen zu CD auf Eb runter ).
- mehr Holz am Korpus, evt. mehr Sustain., evt. etwas dickerer Ton (a´la Paula)

Nachteil Wraparound:
- Wie weit kann man mit Saitenlage runtergehen? Hatte mal in Artikel Hinweis gelesen, dass es bei einer frühen Wraparoundbridgeversion nicht möglich war flache Saitenlage einzustellen da Bridge schon am Body anstand.
- Einstellung Bundreinheit.. reicht der Verstellmechanismus für die G&H Saite aus? gibt es die Möglichkeit dass man die ganze Bridge mit Schrauben ein wenig nach hinten drehen justieren kann?

Vorteil T Version:
- Vibratoeinsatz möglich
- genaue Einstellung der Intonation möglich
- durch Vibratokammer&Federn viell etwas stratigerer Sound als bei der Fixversion.
- Saitenlage könnte bei Bedarf flacher einstellbar sein als bei Wraparoundbridge.

Nachteil T-Version:
- Stimmstabilität
- Verstimmung bei Saitenriss bzw. Änderung der Grundstimmung
- dünnerer Sound durch Vibrato (auch weniger Holz durch Fräsung im Body)
- 18% teurer


Nutzen tu ich meine Vibratos kaum, das Floyd auf meinen Powerstrats ist mir für zarten Einsatz bei Melodien zu extrem, das klingt übertrieben.
bei den günstigen Strats ist es fixiert, auf der US Strat schwebend, dort setze ich es auch ab und an ein. Ist aber aufgrund meiner Historie als Paulaspieler eher selten..

Im Web liest man unterschiedliches zu den beiden Varianten, die einen schreiben, das Vibrato ist ein Austauschkandidat, andere wiederum sind begeistert und sehen das Vibrato als eines der Highlights bei dieser Gitarre... Grundsätzlich liest man über die Wilkinsonparts nichts schlechtes, insofern glaube ich da eher den letzeren Meldungen...

Wenn man bei der Bewertung mal die Tatsache dass man mit dem Vibrato vibrieren kann ignoriert, was spricht technisch / soundmässig für die T und was für die non-T Variante?

Vielen Dank im Voraus!


ich habe mir zum spass eine CST24 T in paradise flame und eine CST24 black (mit festbürcke) gekauft....die CST24T mit tremolo ist deutlich schwerer!
4KG bringt die auf die waage, was auf dauer schon ordentlich auf den rücken bzw. schulter geht. die schwarze festbrücke ist deutlich leichter und hat eine echte ahrondecke drauf und nicht nur ein funier, warum sie mir tonal auch besser gefällt.

das tremolo habe ich aufliegend eingestellt, somit ist ein saitenriss ziemlich egal, aber das kann ja jeder einstellen, wie er will.

aus meiner heutigen sicht, würde ich zur festbrücke greifen!
dachte damals auch, dass ich mit der tremolo variante bessere einstellmöglichkeit habe bzgl. oktavreinheit....völlig unbegründet, geht mit der wraparound auch verdammt sauber!

flache saitenlage habe ich bei beiden gitarren erzielen können...

letzten endes ist es eine frage des sounds und des gewichtes. normal bin ich schon ein tremolo typ, aber die schwarze CST24 mit festbrücke gefällt mir aus heutiger sicht, in sachen sound, handling und gewicht besser als die paradise flame mit tremolo.
 
Ist die paradise flame mit Festbrücke auch kein Furnier, sondern echte Ahorndecke?
 
Ein bisschen spät, aber da ich auch noch was zu fragen habe ...

Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Modell und kann es empfehlen?

Ja - ich habe genau die und kann sie empfehlen. Zumal für 150 bzw jetzt 180 Euro. Zumindest mein Modell ist lackmäßig einwandfrei verarbeitet, hübsch gemasert, klingt okay und lässt sich auch recht gut spielen. Kontras sind ein wabbliger Toggle Switch, schlechte Saiten (egal) und das wie mit der Nagelschere ausgeschnittene Pickguard. Lässt sich alles regelen.

Ich habe aber kürzlich einen Freund besucht, der das gleiche Modell in anderer Farbe hat. Etwa ein Jahr älter. Das ist völlig anders. Gar nicht mal qualitativ. Es ist dem Original viel ähnlicher. Die Cutaways sind runder und dicker und der Toggle Switch sitzt an der richtigen Stelle (unten bei den Potis statt am oberen Cutaway). Bombenfest ist er außerdem. Eigentlich netter.

Weiß jemand, warum die die Bauform geändert haben. Durften die nicht mehr so ähnlich aussehen?
 
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letzten endes ist es eine frage des sounds und des gewichtes. normal bin ich schon ein tremolo typ, aber die schwarze CST24 mit festbrücke gefällt mir aus heutiger sicht, in sachen sound, handling und gewicht besser als die paradise flame mit tremolo.

Kannst Du den Klangunterschied bitte etwas beschreiben? Einen typischen Paulasound zB brauche ich nicht, dazu habe ich Paulas. Starts habe ich auch, Tele ebenso. Mich reizt die Gitarre weil sie schön ist und gute Kritiken hat und weil PRS Style Gitarren irgendwie weder Strat noch Paula sind sondern etwas eigen klingen.
Nur wie darf ich mir den Unterschied zwischen den beiden Modellen vorstellen? Klingt die Trem Gitarre dünner u filigraner und vielleicht etwas hohler?
Ich spiele gerne Classic Rock und Blues/Bluesrock und auch noch härteres Zeug. Wenn ich perlende Cleansounds will, dann nehm ich die Strat oder Tele.

Hat die transparent lackierte nicht auch eine Ahorn Decke und diese ist dann zusätzlich furniert? Weil sonst ist das ja nur eine Mahagony Gitarre mit dünner Furnier - die nahezu keinen Klangeinfluss hat.
 
Ist die paradise flame mit Festbrücke auch kein Furnier, sondern echte Ahorndecke?
nein, nur die schwarze CST hat die richtige ahorn decke, die paradise flames haben alle funier drauf....für das geld, bekommst du so eine tolle decke nicht in vollholz.
da die schwarze ein natur binding hat, sieht man auch ganz gut, dass diese decke fast keine maserung hätte bzw. nicht gerade sonderlich hübsch wäre. ;)

ich kann sound technisch nur die beiden o.g. unterscheiden, ob die festbrücken paradise flame auch so klingt oder irgend wo mitten drinnen evtl. kann ich nicht sagen.
die schwarze mit echter decke, ist mittiger und runder im sound. sie wirkt auch lauter. die cst mit tremolo und funier hat nicht so viele mitten, aber ein gutes attack.
in der band hab ich das gefühl, dass sich die schwarze etwas besser durchsetzt im sound, bzw. besser im band-mix plaziert.
 
Da ich so wie so kaum ein Vibrato benutze, hatte ich mich für eine CST – 24 HB entschieden, welche ja eine Kopie der PRS Hollowbody II ist.

Mir gefällt die Form von PRS gut und durch den Hollowbody hat sie einen etwas anderen Klang finde ich.
Bin aber „ kein Profi “ in der Klangbeschreibung.

Jedenfalls kann man sie auch noch „ gut ( leise zwar ) “ ohne Verstärker hören.

Auch mit der „ festen “ Wraparound-Bridge gibt es keine Probleme, lässt sich fast perfekt auf 12. und 24. Bund einstellen.

Trotz Hollow – Body passt sie wie angegossen in den Koffer einer fetten Epiphone Black Beauty II ( die mit den 3 Humbuckern und fast 6 Kg ).

Habe zu meiner mal Bilder gemacht und was geschrieben, wer möchte, kann hier lesen.


https://www.musiker-board.de/threads/harley-benton-cst-24hb-tol-tobacco-flame.630002/


Gruß Michael
 
Ich muss Joe webb bzgl. der Decke widersprechen. Bei meiner CST Paradise ist die Decke an sichtbaren Stellen ca 8mm stark.
Sollten vor dem Curving 18mm gewesen sein. Für mich ist das massiv...
 

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