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Neuigkeiten wird es in Herdecke auf dem Tastenfestival geben.und , gibts inzwischen was neues zur HOAX-Platine ?
Kann man das Teil irgendwo kaufen ?
Auf den ersten Blick klingt das für mich sehr nach Marketinggeblubber.Das Soundmodul HOAX verwendet weder Computer, Signalprozessoren, Sample-Player oder analoge Elektronik zur Nachbildung des Hammond-Klangs. Stattdessen wurden die Original-Baupläne einer Hammond B3 in ein detailliertes physikalisches Modell umgesetzt und dieses in digitaler Form in eine frei konfigurierbare Logik mit rund 400.000 Gatterfunktionen programmiert. HOAX emuliert also nicht, sondern erzeugt den Original-Klang anhand eines physikalisch-elektrischen Modells in Echtzeit.
Verursacht die D/A Wandlung keine Latenz?HOAX ist völlig latenzfrei (d.h. es gibt keinerlei Verzögerung zwischen Tastendruck und Klangereignis),
Die Ansteuerung über MIDI kann nur Note-On/Off, aber keine Controllerwerte:HOAX 2.1.S (Grundplatine mit Klangerzeuger). Anschluss von 9 oder 18 Drawbars plus 3 Drawbars Bass und Bass-Sustain (gleichspannungsgesteuerte Eingänge 0 bis 3.3V), 16 Register-Schalter, Vibrato/Chorus-Drehschalter, 1 bis 3 Scan-Platinen/Manuale. Audio-Ausgang (ohne Lautstärkeregelung) auf Cinch 300 mV, getrennt für Bass und Manuale. MIDI-Eingang und -Ausgang. Stromversorgung 5V/250 mA stabilisiert. Preis 349 Euro.
HOAX 2.1.T (Grundplatine mit Klangerzeuger) wie vor, jedoch Anschluss von 16 Tastern und 16 LEDs anstelle der Registerschalter. Bei bestimmten Platzverhältnissen empfiehlt es sich, statt Register-Schalter simple Taster (z.B. Digitast von Schadow, Taster Baureihe 6425 von Marquardt oder Illumec-Reihe von MEC) einzusetzen. Preis 369 Euro.
Um also vernünftig damit arbeiten zu können, brauchst Du Zugriegel.Die HOAX-MIDI-Implementation beschränkt sich auf Note-ON/OFF-Befehle und Programmwechsel (Presets), für OM, UM und Pedal sind drei fortlaufende Kanalnummern 1, 2, 3 vorgesehen (Startadresse einstellbar). HOAX nimmt derzeit keine MIDI-Controller-Werte entgegen. Grund: MIDI ist für 9 oder 18 gleichzeitig bediente Controller (Zugriegel) schlicht zu langsam; es machen sich störende Lautstärkesprünge und erhebliche Noten-Latenzen bemerkbar.
Kein Computer, kein Signalprozessor (= nichts weiter als ein hochgradig parallelisierter und auf numerische Aufgaben getrimmter Computer) - was bleibt da noch? Analoge Elektronik. Auch nicht? Der Hammond Klang wird vermutlich aus dem allgegenwärtigen Äther erzeugt...Das Soundmodul HOAX verwendet weder Computer, Signalprozessoren, Sample-Player oder analoge Elektronik zur Nachbildung des Hammond-Klangs.
Aha! Programmiert... Logik... also doch ein Computer. Digital.Stattdessen wurden die Original-Baupläne einer Hammond B3 in ein detailliertes physikalisches Modell umgesetzt und dieses in digitaler Form in eine frei konfigurierbare Logik mit rund 400.000 Gatterfunktionen programmiert.
Nennt sich Physical Modelling und ist genauso eine Simulation des Originals anhand eines mehr oder weniger exakten Modells. Daß dieses Programm nun anstatt von einer CPU ausgeführt, in FPGAs gegossen wurde, ändert absolut nichts am klanglichen Resultat. 1 und 1 ergibt immer noch binär 10. Das heißt, ob man nun eine B4 II auf dem Rechner ausführt oder einen Chip hat der genau dieses Modell der B4 II durchrechnet - das Ergebnis ist das gleiche.HOAX emuliert also nicht, sondern erzeugt den Original-Klang anhand eines physikalisch-elektrischen Modells in Echtzeit.