bovist
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Nomen est omen. Warum befrachtet Ihr das Kind bereits von Geburt an mit so einem Namen?
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Hallo,
das ist vorerst der Projektname, Abkürzung für "Hammond on a Xilinx FPGA" (der verwendete Baustein zur Tonerzeugung).
Inzwischen sind Presets, MIDI und Scan für verschiedene Tastaturen (so vorhanden) fertig.
Also:
Man kann es über MIDI betreiben.
Man sollte 9 Zugriegel oder Schiebepotis und 7 Schalter für Vib/Chorus/Percussion anschließen, um den Klang latenzfrei live verändern zu können.
Man sollte eine Tastatur anschließen. Jede ist möglich, die einen Schaltkontakt nach Masse oder neg. Spannung hat. Ferner die Fatar-Tastaturen mit Matrix-Anschluss. Dafür gibt es zwei unterschiedliche Scan-Platinen, die an die HOAX-Platine angeschlossen werden, um die ganze Sache universell zu halten. Die Scan-Platinen kosten ca. 40 Euro extra. Alternative: MIDI-Eingang (Buchsen auf der Platine), aber da hat man einige ms Latenz. Die Tonerzeugung im HOAX ist absolut latenzfrei (ca. 100 µs oder 1 Sample bei 96 kHz).
Man kann ein kleines Bedienpanel mit LCD-Anzeige und Drehknopf (rastendes "Endlos-Poti") anschließen, um Presets abzurufen, abzuspeichern und einige Parameter feinzutunen. Es gibt ansonsten nichts einzustellen - wie beim Original.
Man sollte ein Leslie oder einen perfekten Leslie-Emulator anschließen. HOAX liefert praktisch nur Line-Out einer gut abgestimmten B3, mehr nicht.
Der Preis für die Platine wird etwa 250 Euro betragen.
bovist