Hallo
zus@mmen,
ich bin neu hier
, aber ich wollte meinen Senf auch mal dazu geben:
Ich bin auch nicht perfekt in Rechtschreibung (wer ist das heutzutage schon???
) und deshalb finde ich es nicht schlimm, wenn mal ein Tipp-Fehler oder Verschreiber auftaucht. Schlimm finde ich es allerdings, wenn augenscheinlich überhaupt kein Interesse an korrekter Rechtschreibung besteht. So nach dem Motto: Is miehr dooch ekal opp dass jemahnd lehsen kahn un wehr Rechtschraibfäller fintet darv sie behallden.
Da kräuseln sich mir schon ab und an die Fußnägel.
Zum Thema "ß" nach Umlauten: Umlaute sind ä,ü,ö, nicht eu, ie, ei und so weiter. Also kommt in "meist" auch kein Umlaut vor
. Aber abgesehen davon schrieb man dann nicht Förster, sondern Förßter.
Was das "?" angeht, weiß ich nur die eine Regel (nach der Rechtschreibreform), dass Wörter, die früher mit "ß" geschrieben wurden (da gibt es meines Wissens keine Regel, die musste man lernen) heute dann mit "ss" geschrieben werden, wenn der Vokal davor
kurz gesprochen wurde (dass, gewusst, musste, etc.) und wenn der Vokal
lang gesprochen wurde, dann kommt das "ß" (Fuß, Maß, etc.). Und diese Regel gilt auch für Umlaute, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass nach allen Umlauten "ß" kommt.
Sollte ich mich in obigen Ausführungen in irgendeiner Form geirrt haben, dürft Ihr mich gern korrigieren
.
Viele Grüße
Joachim