H&K Switchblade Userthread

Moin,

ach ich bin ja doof, ...."der Fünfziger hätte dicke gereicht" meinte er natürlich.... pardon!

So, ich hätte dann auch noch 'ne Frage: Mein Amp steht im Proberaum und ich komme vorm Gig am Mittwoch nicht dorthin; ich bin aber am Überlegen, ob ich beim Konzert "Flight of the wounded bumblebee" von Extreme spielen soll. Weiß denn einer von Euch, wie ich die Delay-Section auf ein Intervall von 3/16teln (oder punktierte Achtel) einstelle, so Uhrzeit-mäßig? Dass ich nur ein Feedback hör, sollte eigentlich mit dem Delay-Volume zu machen sein, oder?

Christian
 
Hallo Spookymulder.

Das Delay-Feedback sollte kein Problem sein - Aber mit dem Delay-Feedback-Regler, nicht mit dem Volume!
Wegen der Delay-Verzögerung:

Entweder machst du das halt mit dem Tap-Schalter oder du probierst es mal hiermit:
http://87.106.71.220/files/huke/proclass/switchblade100/software/MidiKalkulator.zip

Frag mich nicht wie das geht (oder obs dir überhaupt hilft), habs einfach mal auf der HK-Homepage gesehen und ist mir beim Durchlesen deines Beitrages einfach mal so in den Sinn gekommen.:):D

Liebe Grüsse

Jack
 
Wie ist das eigentlich mit dem Mod-FX-Regler? Es sind doch drei Effekte auf einem Regler, wie kann man denn dann die einzelnen regeln, wenn man den ersten nur auf die Hälfte haben möchte, aber trotzdem weiter muss, um in den nächsten Bereich zu kommen?!

Außerdem kann ich mir nicht recht vorstellen, wie es funktioniert, dass die Regler für die Kanäle, die ja für alle sind, ordnungsgemäß verwendet werden können. Man muss ja irgendwie wissen, wo der Regler war. Wenn man von einem Kanal in den anderen schaltet, werden sich die Regler ja wohl kaum von selbst richtig drehen?!
 
Zur 1. Frage: Der Poti "ModFX" ist in 3 Abschnitte unterteilt, mit Chorus, Flanger und Tremolo:
Bist du am Anfang des 1. Teils (Chorus) wird leichter Chorus zum Preset dazugemischt, gehst du ans ende des 1. Teils hast du einen ziemlich starken und schnellen Chorus.
So funktioniert das mit allen Effekten, am Anfang ihres Abschnittes sind sie relativ schwach, dannach immer stärker.

Zur 2. Frage:
Um zu sehen, welche Einstellungen man hatte, dreht man solange am Poti bis das "Orginal Value" Lämpchen angeht! Dann weißt du, AH! Hier war ich! ;)
 
Zur 1. Frage: Der Poti "ModFX" ist in 3 Abschnitte unterteilt, mit Chorus, Flanger und Tremolo:
Bist du am Anfang des 1. Teils (Chorus) wird leichter Chorus zum Preset dazugemischt, gehst du ans ende des 1. Teils hast du einen ziemlich starken und schnellen Chorus.
So funktioniert das mit allen Effekten, am Anfang ihres Abschnittes sind sie relativ schwach, dannach immer stärker.

Zur 2. Frage:
Um zu sehen, welche Einstellungen man hatte, dreht man solange am Poti bis das "Orginal Value" Lämpchen angeht! Dann weißt du, AH! Hier war ich! ;)

Nochmal zum ersten:
Kann man denn auch wenig Chorus, aber trotzdem die anderen Effekte nutzen? Oder zum Beispiel nur den Flanger oder Tremolo?
 
Nein, man kann immer nur einen Nutzen, aber wer macht schon Chorus + Flanger? :rolleyes:
 
Nein, man kann immer nur einen Nutzen, aber wer macht schon Chorus + Flanger? :rolleyes:

Ich nicht ;) , aber das hat sich für mich (auch in den Präsentationsvideos) so angehört, als könne man nur den letzten Effekt nutzen, wenn die vorderen volle Pulle aufgedreht sind :D .
 
Ähm, meinst du zufällig, dass du Delay/Reverb/ModFX gleichzeitig benuten kannst? Denn die sind auch in der "Digital Effects"-Sektion.
 
Frage an alle Switchblade-User:
Wieviel Gain stellt ihr im Lead-Kanal höchstens beim Switch ein, wenn ihr das Ding live spielt, d.h. etwas zu einem viertel aufgedreht habt!
Ich hab nämlich das Problem dass der Neck-PU bei meiner Les Paul Custom ziemlich heftig pfeift, gerade wenn der Amp zu einem viertel aufgedreht ist und ich über den Neck-PU solo spielen will! An der Bridge geht es, aber am Neck-PU muss ich immer den Lautstärke Poti zur Hälfte runterregeln damit nichts mehr pfeift, somit hab ich dann auch weniger Zerre und Power im Ton und es hört sich nicht mehr so an wie es sein sollte!
Also ich habe aus Erfahrung den Gain im Lead-Kanal schon meistens höchstens 3/4 aufgedreht wobei das meistens schon zu viel ist! Aber für richtig sahnige Solo-Sounds brauch ich halt auch ordentlich Zerre und Live ist das unmöglich "viel" Gain einzustellen, da sonst alles übersteuert! Außerdem ist mir aufgefallen, dass der die Lautstärke im ersten viertel des Switchblade gewaltig ansteigt, ich ihn aber danach fast zu 100% aufdrehen kann und die Lautstärke sich zwar ändert, aber recht wenig!? Ist das normal?
Wie macht ihr das bei eurem Amp mit dem Sound bei hohen Lautstärken??
 
ich würde mir überlegen, den Tonabnehmer auszutauschen. Das Pfeifen wird weniger werden und der Sound besser.
 
Zum Gain (im Lead Kanal)
Für Rocksounds nehm ich nicht mehr als 1/2 Gain (Lautstärke auf einem Viertel)
für Black Sabbath-artiges hab ich Gain auf 3/4
Standardmäßig ist noch 1/4 Reverb dabei, kommt im Bandbetrieb gut

Bei Solos tu ich höchstens noch ein Delay dazu, oder trete aufs WahWah, aber sonst eigentlich nix.
Ich denke es liegt an deiner Gitarre, wenn ja schon an der Bridge nix pfeift^^

Das Lautstärke"problem" ist bei Röhrenverstärker normal.
 
Bloodhound, bei mir war's ähnlich... Hatte am Anfang für den Solo-Sound den Gain auf 3/4... ging gar nicht (ich habe SD 59'ers in der Heritage Paula - die haben vorher in der Kombination Fender Bassman + Tubefactor nie gepfiffen, nicht mal wenn ichs wollte ;-))

Habe jetzt auch den Gain runtergedreht, auch alleine schon, weil's dann nicht mehr so matscht... das Pfeifen ist dann auch weg. Bin aber in letzter Zeit mit den Paula-Sounds eh so wählerisch, werde mich da beim nächsten großen Auftritt mal länger damit beschäftigen. Dann kann ich Dir vielleicht meine Einstellungen nochmal schreiben.

Aber wo wir gerade beim Thema sind: Du hast den Amp auf einem Viertel (ich denke jetzt mal am Volume-Regler) aufgedreht???? Das machst Du aber nicht live, oder?! Da würd's mir die Ohren wegföhnen! Ich habe den Amp i.d.R. allerhöchstens mal auf 1/8 (gut bei großen Bühnen kommt das schon vor, aber ich spiele eher kleinere Sachen).

Was mich aber mal interessiert, ist: Wie stellt Ihr das Verhältnis Volume-Master ein? Bei mir war's bisher so, das ich den "Volume" sehr unten gehalten habe, und den Master dann ggf. relativ weit aufgedreht habe. Der Mist bei der Sache war, dass sich die Lautstärkedifferenzen zwischen Presets mit hohem und niedrigem Master dann nichtlinear verändert haben, sprich: Bei niedrigem Volume war der Solo-Sound (mit hohem Master) nur unwesentlich lauter als der Rythmus-Sound... habe ich dann (bei 'ner großen Halle) den Volume ganz minimal aufgedreht, dann war der Solo-Sound überproportional zu laut.

Gibt's da ein Kochrezept für? Ich weiß, HK schreibt, man solle sich an einem "neutralen" Master orientieren, aber das krieg ich irgendwie nicht hin, weil der Gain-Regler soviel Einfluss auf die Lautstärke hat.

...Ohje, was ein riesen Beitrag, sorry schonmal...

Christian
 
Bei Clean (Gain 1/3) gehe ich mit dem Master meistens über die Hälfte - 3/4.
Bei den restlichen bleib ich meistens auf 1/2. So gleicht es sich, auch von H&K bestätigt und empfohlen, am besten aus! ;)
 
Hallo Switchblader!

Eine kleine Frage:

Ich benutze einen Hughes&Kettner Switchblade, welcher ich mit der Standart MIDI-Fussleiste steuere.

Nun möchte ich gerne noch ein G-Major einschleifen. Ist dieses dann ebenfalls mit der gleichen Fussleiste steuerbar?

Seh ich das so richtig:

Fussleiste, dann in den Switchblade MIDI IN, dann beimSwitchblade MIDI Thru wieder raus und beim G-Major wieder in den MIDI- IN?
Kann ich dann BEIDE Presets, als das des Switchblades UND das des G-Majors, mit einem einzigen Knopfdruck ändern?

Und wie kann ich mir das vorstellen, speichere ich die Presets des G-Major dann einfach auf die jeweilige Bank ab, mit der Fussleiste des Amps?


Aufklärung ist nötig :great::screwy:
 
Hallo Switchblader!

Eine kleine Frage:

Ich benutze einen Hughes&Kettner Switchblade, welcher ich mit der Standart MIDI-Fussleiste steuere.

Nun möchte ich gerne noch ein G-Major einschleifen. Ist dieses dann ebenfalls mit der gleichen Fussleiste steuerbar?

ja du kannst mit dem switchblade-flooboard auch andere midigeräte steuern

Seh ich das so richtig:

Fussleiste, dann in den Switchblade MIDI IN, dann beimSwitchblade MIDI Thru wieder raus und beim G-Major wieder in den MIDI- IN?
Kann ich dann BEIDE Presets, als das des Switchblades UND das des G-Majors, mit einem einzigen Knopfdruck ändern?

jepp genauso funktionierts

Und wie kann ich mir das vorstellen, speichere ich die Presets des G-Major dann einfach auf die jeweilige Bank ab, mit der Fussleiste des Amps?

Aufklärung ist nötig :great::screwy:

das ist nicht ganz richtig:

du verbindest alles so wie oben richtig beschrieben. dann wählst du mit dem floorboard beim switchblade z.b. Preset 1 an, das G-Major schaltet dann auch auf eins. du stellst dann amp und G-Major wie gewünscht ein, speicherst zuerst beim amp, dann beim G-Major und wenn du dann das Preset 1 wieder aufrufst, hast du den wechsel sowohl beim Switchblade als auch beim G-Major

ich hoffe das wahr so einigermaßen verständlich?
 
Gibt es eigentlich Midifähige Tretminen? z.b., dass ich auf dem Preset 2A einen Cleankanal mit nem Verzerrer und das dann gleichzeitig umschaltet, dass man nicht nen stepptanz machen muss...?
 
Gibt es eigentlich Midifähige Tretminen? z.b., dass ich auf dem Preset 2A einen Cleankanal mit nem Verzerrer und das dann gleichzeitig umschaltet, dass man nicht nen stepptanz machen muss...?

gibbts

z.b. jedes midifähige multieffektgerät
ich hab z.B. Switchblade und GT8 zusammen über die 4-Kabel-Methode gespielt.
GT8 war nicht nur multieffekt, sondern auch gleichzeitig volume,wah-pedal, stagetuner und floorboard in einem....
durch die 4-Kabel-Methode kannst du ja z.B. zerrpedale vor den amp schalten, chorus, delay etc. inter die preampsektion.

wenn du 100%ig analogen sound haben willst, wirst du um einen midifähigen looper (z.B. nobels Alex) nicht drumrumkommen
 
Ich wollte nur mal nachfragen, bis jetzt hab ich noch kein Bedürfnis nach einer neuen Zerre. x)

Danke trotzdem!
 
MIttlerweile frage ich mich auch, was die Boostfunktion an dem Amp soll, am Anfang habe ich die öfters benutzt, mittlerweile nach 3 Monaten hole ich die besten Sounds aus dem Lead Channel ohne Boost Funktion raus. Es ist im Falle Switchblade ja klar, daß es in der Boost Funktion pfeift, das ist nur durch runterregeln am Git. Poti in den Griff zu kriegen, aber wie gesagt ohne Boost, isses schön dynamisch aber trotzdem iss genug Gain da um schön auf die Kagge zu hauen.
Aber das Beste ist immer noch, das der AMp sich zu 100% im Bandgefüge durchsetzt.
Wie geht es euch mit der Durchsetzungsfähigkeit? Seid ihr gut hörbar bei der Bandprobe?
Würd mich ja mal interessieren...
 
Hmm... ich kann für den 50er und 100er Combo sprechen (den kleinen hat wie gesagt unser Sänger): Die Durchsetzungsfähigkeit hängt meiner Meinung nach von der Lautsprecherfläche ab, und ist deshalb beim 100er naturgemäß besser. Also ich kann überall auf der Bühne rumtappen, und hör mich glasklar (meistens verdreh ich den Amp minimal zu mir, wenn ich dann in den Fokus laufe, denke ich immer: "Sche$%e, wie laut bin ich eigentlich?!")

Beim 50er geht's so, der steht halt hinten auf unseren Sänger gerichtet (so ca. 45° zu mir) und da muss ich ihn meistens ein bißchen auf den Monitor nehmen. Ist bei der Stellung aber auch kein Wunder. In der Probe haben wir aber mit beiden Amps keine Probleme.

Im Vergleich zu anderen Amps kann ich eigentlich auch nur sagen, dass es die Speakerfläche macht: Die 4x10er vom Bassman waren durchsetzungsfähiger, der 1x12er vom HotRod war's nicht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben