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achja.. ich finde das 'aufwerten von gitarren' durchaus spassig, und sehr in ordung!
solang man sich keine montags-modelle erwischt, sind billiggitarren durchaus passabel, sind meist sogar ziemlich gut bespielbar (meine eine jedenfalls, ich hab noch nix besseres in der hand gehabt).
(sry, dass es zwei posts sind.. irgendwie wollte nicht alles in den ersten..)
Das ist jetzt ein zweischneidiges Schwert - "ich hab noch nix besseres in der Hand gehabt" ist genau das Problem von vielen Anfängern, die denken sich dann *mh, viel besser kann es doch nicht sein, oder?* und wenn man erst einmal ein teures Modell in der Hand hatte merkt man, wie krass die Unterschiede sein können.
"Ziemlich gut spielbar" ist oft immer noch extrem weit entfernt von butterweicher Bespielbarkeit die z.B. höherpreisige Gitarren bieten.
Das aufwerten spaßig sein kann stimmt, aber oft lässt sich kaum etwas aufwerten, meine Bullet Strat hat nie ordentlich verzerrt geklungen (angezerrt ist O.K. bis sexy), aber verzerrt ist sie ein Graul, egal mit welchen Tonabnehmern, dafür ist das Holz einfach zu mies, da lässt sich nicht viel aufwerten. Beim "Aufwerten" geht auch viel zu oft mehr Geld drauf, als eigentlich sein muss - hätte man direkt eine Gitarre in dem entsprechendem Preisrahmen gekauft, wäre man oft besser bediehnt.
Dieser Post soll übrigens definitiv nicht heißen, es gibt keine guten Billiggitarren, falls jemand den Sinn wieder verdrehen möchte. Die Billiggitarren, die meiner Meinung nach bisher richtig gut waren, klanglich, wie von der sehr guten Bespielbarket waren die alten SX Tele und Strat Modelle. Die empfehle ich auf jeden Fall weiter. Yamaha Pacifica hatte ich noch nicht in der Hand - dazu sage ich damit lieber nichts.