Ein kleines Beispiel aus dem Leben:
Ich hatte im letzten Dezember das Vergnügen, The Brew hier live zu sehen. Jason Barwick, der blutjunge Gitarrist ist ein absolut fähiger, unterhaltsamer und in jedem Fall sehenswerter Künstler, der wie ganz selbverständlich und mit beeindruckender Natürlichkeit in die Fußstapfen großer Namen tritt.
Das Publikum bestand zu einem nicht geringen Teil aus Leuten im deutlich fortgeschrittenen Alter (55+). Ich musste mich beinahe übergeben, als bei Barwicks Interpretation von "Hey Joe" die geringschätzenden, altklugen und affektierten Kommentare einiger solcher Leute hören musste. Barwick war wirklich extrem gut und hat das Original um ein Vielfaches überragt. Den Herrschaften war es aber einfach zu wenig Jimi und "...seeeehr frei interpretiert...", zu frei, um als gut empfunden worden zu sein.
Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln. Verblendet halt.
Guitar heroes, dass ich nicht lache
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