Guitarheros sterben aus. - oder vielleicht doch nicht?

  • Ersteller stratula
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@jackson:

üfr mich (!) ist es nicht nachvollziebar, wie man Dream Theate langweilig oder sonst etwas finden kann, denn die haben Musik defnitiv verstanden und zwar im kopf wie im Herzen :) V.a. 1. Punkt lässt sich nicht wegargumentieren, dass kann man theoretisch belegen :D Hier kommt jetzt der entscheidende Knackpunkt: Geschmack. Ich habe viele viele Jahre gebraucht, bis ich mich wirklich in Dream Theater reingehört habe, genau wie in viele andre Metal Sachen oder auch jazz. So ist das halt mit aufwendigerer Musik. Klassik geht auch nich immer direkt ins Ohr, denken wir mal an den grandiosen Chopin!

Wie oben schon erwähnt wurde, der einzige Grund warum dieser Threat wieder so lange geworden ist, ist die intolleranz gegenüber neuem. Geschmack ist ja ok, aber versucht doch nicht mit festgefahrenen Meinungen das heutige tot zu diskutieren. Für euch gibts dann halt nichts neues, ok, gibt noch aus der Zeit genug zu entdecken, ich kann es zwar nich nachvollziehen, aber egal, ich AKZEPTIERE es :) Ihr seid doch erwachsen verdammt, verhaltet euch auch so und lasst euch nicht so leicht provozieren :) Musik soll doch vereinen, egal welche und nicht entzweien. Ich kann dennoch nicht verstehen, wie man zu solchen Diskussionen kommt, es gibt doch aus ALLEN Zeiten und eig. allen Musiksparten interessantes und hörenswertes (und sei es nur, es mal gehört zu haben, Bildungssache :) msus ja nicht immer gefallen, man kann aber durchaus die Musikalität anerkennen!)
 
@Tenos: ja ich hab mich wieder durch nen Metaller provozieren lassen. Da sollte ich eigentlich drüber stehen :D
und ja: ich höre auch Jazz und Jazz ist komplex. Dream Theater ist auch komplex und ich hab mir auch Dream Theater angehört, wie ich mir auch andere Gruppen anderer Stile schon angehört hab sowohl auf Konzerten wie auch auf Stereoanlage bspw. (sowas hat ja heut noch kaum einer...egal) Nun, wenn einer Fates Warning oder ein anderer Linkin Park über die Beatles stellt, soll er das tun. Hab ja auch schon oft genug geschrieben, dass ich mir auch für mich gesehn, neue Bands anhöre, bspw BRMC, The Raveonettes, Kaizers Orchestra, Mando Diao usw usw. Hab mir auch live Kataklysm, Amon Amarth sowie Cradle Of Filfth etc pp schon gegeben, hab ich aber hinter mir und muss nicht mehr sein...es ist jedenfalls nicht mein Ding. Die Gitarristen, um aufs Thema zurückzukommen, geben mir da nix mehr.
Dagegen find ich bspw. den Sound und die Spielweise von Sune Rose Wagner und Sharin Foo einfach top und absolut songdienlich und bereichert einen Song. Und das berührt mich auch. Wenn heut im Metal alle rekordverdächtig rauf und runter sweepen oder ihre Gitarren immer noch tiefer stimmen, von mir aus......soll so sein.

Aber da ich das alles auch durch hab und mich von der aktuellen Musikszene entschieden hab für Bands ala BRMC , Kaizers Orchestra oder Raveonettes, schreib ich halt auch ab und zu meine Meinung.

Ich glaub der letzte "neue" Gitarrist, wo ich schon ab und zu noch oha!!! gesagt hab, war Tom Morello von Rage Against The Machine. Der hatte ne interessante Spielweise...Das ist aber auch schon wieder alles Geschichte.
 
...Ich kann dennoch nicht verstehen, wie man zu solchen Diskussionen kommt, es gibt doch aus ALLEN Zeiten und eig. allen Musiksparten interessantes und hörenswertes (und sei es nur, es mal gehört zu haben, Bildungssache :) msus ja nicht immer gefallen, man kann aber durchaus die Musikalität anerkennen!)

Es kommt deshalb dazu, weil einige auf solche - zu Teil gewollten - Provokationen hereinfallen ;)

Aber wie war das Thema noch mal... Guitarheros sterben aus - oder vielleicht doch nicht? :gruebel:
 
ich diskutiere nicht über Genres und wenn du dich, lieber Jackson durch mich provozierst fühlt, ist das alleine deine Sache, da ich das mit keiner Silbe getan habe - und ich lass mich durch deine Provokationen zu nichts hinreißen.

Ich habe die Bands aus dem progressiven Bereich aufgezählt, und Porcupine Tree oder Coheed and cambria sind keine Metalbands, weil sie in meinen Augen wie kaum andere Bands es verstehen, Musik auszuleben und in all ihren Facetten zu zerlegen... man muss das nicht gut finden, aber zu behauptem, sie haben Musik nicht verstanden ist unverschämt! Und nein, ich höre nicht nur Metal.... dazu gibt es für mich im Fusion,Pop, Rock Bereich zu viel geiles Zeugs, was mir entgehen würde.

Es geht auch nicht darum, den begriff Guitarhero zu definieren, es geht darum, dass der eine oder andere hier seinen Geschmack zum Maßstab für Qualität erhebt und alles, was außerhalb seines Horizontes liegt, niedergebügelt wird und dazu noch behauptet wird, alle Musiker der Neuzeit haben die Musik nicht verstanden - wobei ja nichtmal geklärt werden kann, was gut ist. Unverschämt wirds dann noch, wenn man anderen Musikhörern abspricht, für sich entscheiden zu können, was gut ist... Auch wenns jemand nicht passt, Lady Gaga oder auch John Petrucci (um den Bogen zum Thema zu finden) wird gut gefunden... man muss es nicht verstehen, aber man muss es akzeptieren können.

Das Thema ist durch - ich finde immer wieder neue Guitar Heros und dazu brauche ich den BEGRIFF nicht einmal definieren - andere nicht, weil sie es in ihrer Verbohrtheit gar nicht zulassen wollen!
 
meine heutigen Guitar Heroes sind Sune Rose Wagner, Sharin Foo sowie Peter Hayes, Robert Levon Been und der genialste Musiker neuerer Zeit und hier noch nie genannte, der nen wirklich sehr eigenen Stil hat, mehrere Instrumente spielt , auch Gitarre, ist für mich David Eugene Edwards. Über diese gewissen Vorwürfe von Unverschämtheiten lach ich aber nur noch.
 
Liest sich wie eine Diskussion zwischen "modernen" 80s Typen vs "oldschool" 60's guys. Ihr seid ALLE alt! :D
 
Das hat nichts mit dem Alter zu tun, sondern vielmehr mit der Fähigkeit über den eigenen - musikalischen - Tellerand hinauszuschauen, oder anders gesagt: hinausschauen zu können oder zu wollen. Und das ist ein generelles Problem. Das musikalische Umfeld in dem man sich selbst bewegt ist der Maßstab, alles andere zählt wenig bis gar nichts.
Sowohl bei den "Alten" als auch den "Jungen" gibt es hier hanebüchene Tatsachenverdrehungen. Teilweise weil man es anscheinend nicht besser weiß, teilweise weil man es nicht besser wissen möchte. Auf dieser Basis macht diskutieren eigentlich keinen Sinn, ist aber aber oft immer ganz lustig ;)
Hier in diesem Thread ging es bis jetzt meistens darum den Leuten seine "Lieblingsgitarristen" zu präsentieren. Solche Threads gibt es schon zuhauf, und am Ende kommt immer heraus, dass fast alle Gitarristen genannt werden, dass man kurz über Ricky King etc ablästert, und das man sich darüber streitet, wer den wirklich der "schnellste" und "beste" Gitarrist ist. Das macht man solange bis foxytom oder Rockin´Daddy mit seiner Seifenkiste angeschlört kommt, und den Thread zumacht, weil es die User hier einfach oft nicht schaffen vernünftig zu argumentieren. Das ist überhaupt das größte Problem!

Der Kern dieses Threads wäre heruaszufinden, wie man ´Guitarhero´ überhaupt definiert. Und von dieser Lösung - falls es darauf überhaupt eine Antwort gibt - sind wir meilenweit entfernt.
 
Der Kern dieses Threads wäre heruaszufinden, wie man ´Guitarhero´ überhaupt definiert. Und von dieser Lösung - falls es darauf überhaupt eine Antwort gibt - sind wir meilenweit entfernt.

Nun ja, zumindest die vielzitierte Lady Gaga dürfte nicht in die Definition eines "Guitarheros" fallen (ungeachtet dessen, ob man ihre Musik mag oder nicht). Allenfalls wäre sie eine "Guitarheroine..." - jedoch ist sie bisher weniger durch ihre gitarristische Virtuosität aufgefallen. :gruebel:

Gruß
Hank
 
Das macht man solange bis foxytom oder Rockin´Daddy mit seiner Seifenkiste angeschlört kommt, und den Thread zumacht, weil es die User hier einfach oft nicht schaffen vernünftig zu argumentieren.

Ooooch, macht ruhig weiter so ;) ... Solange niemand beleidigt wird ...

Ihr werdet es nicht schaffen, eine allgemeingültige Definition für "Guitarhero" aufzustellen und dann noch beurteilen, ob dieser und jener Gitarrist denn einer sei. Aber man kann ja mal drüber quatschen :)
 
Ihr werdet es nicht schaffen, eine allgemeingültige Definition für "Guitarhero" aufzustellen...

:gruebel: Ist doch eigentlich ziemlich einfach. Nehmen wir die Eingangsdefinition für einen Helden aus Wikipedia: Ein Held (griechisch ἥρως hḗrōs, althochdeutsch helido) ist eine Person mit besonders herausragenden Fähigkeiten oder Eigenschaften, die sie zu besonders hervorragenden Leistungen, sog. Heldentaten, treibt.

Und dann fügen wir noch "Gitarre" hinzu: Ein Held (griechisch ἥρως hḗrōs, althochdeutsch helido) ist eine Person mit besonders herausragenden Fähigkeiten oder Eigenschaften, die sie zu besonders hervorragenden Leistungen, sog. Heldentaten auf der Gitarre, treibt.

Gruß
Hank
 
Die Chartsplatzierungen von Ricky King sind durchaus hervorragende Leistungen ... und nun? :D

;)
 
Ihr werdet es nicht schaffen, eine allgemeingültige Definition für "Guitarhero" aufzustellen und dann noch beurteilen, ob dieser und jener Gitarrist denn einer sei

Jedenfalls nicht, solange man seine individuellen Vorlieben auf den Massengeschmack- bzw.- wahrnehmung ausrollt und und zudem der Massengeschmack bzw. die Wahrnehmung der Massen in all ihren Nuancen von einzelnen Individuen nicht exakt erfassbar ist.

Bleibt also nur, den Marktwert oder steigenden Marktwert als Maßstab zu nehmen.

Guitarhero des neuen Zeitalters vielleicht...?

Andy McKee 40.000.000 views ... zudem eindeutig jemand, der flankierend getrieben durch Sendezeit in den Massenmedien, direkt mit dem Instrument "Gitarre" assoziiert wird. IMO mit steigender Tendenz



Grüße Thomas
 
schade, dass jeder immer alles als schlecht bezeichnen, was nicht grade sein Stil ist. Für mich persönlich ist ein Guitar Hero jemand der die Bühne mit seiner Gitarre rockt. Gary Moore, Angus Young, SRV, Hendrix, Jimmy Page, Blackmoore usw. sind bzw. waren natürlich Guitar Heros, weil sie Musiker mit ihrem Talent geprägt haben und das Publikum zum rocken gebracht haben, dabei vollkommen unabhängig wer der talentierteste ist, wenn man das überhaupt definieren kann. An dieser Stelle könnt ich mal nen Batzen neuer oder vielleicht nicht gaanz so neuer Guitar Heros nennen. Thomas Blug, Daniele Gottardo, Hidenori (Hellman), Guthrie Govan, Takayoshi Ohmura, Kelly Simonz, Jack Thammarat, Peter Fischer, Misha Moonsor und und und. Ja mir ist bewusst dass viele davon Virtuosen und Shredder sind und bestimmt kommen gleich 1000 Leute mit dem Vorurteil dass sie doch nur schnell spielen und dass das doch "natürlich" jeder kann, bzw es völlig unmusikalisch sei und dass ein Hendrix mit seiner Pentatonik damals mit viel mehr feeling gespielt hat. Naja, ob man nun drauf steht oder nicht, die Leute die ich grade genannt habe gehören zu meinen Guitar Heros, weil es unfassbar gute Musiker sind, die mich beeindrucken...also nein, ich finde nicht, dass sie aussterben.

Ich möcht jetzt aber auch nochmal erwähnen, bevor alle Anfangen zu meckern, dass Musik kein Wettbewerb ist, sondenr Geschmackssache!

So, ich schwöre der nächste Kommentar wird sein" Also mir ist es egal wieviel Noten man in der Sekunde Spielen kann (mir übrigends auch), ich mag Green Day und Billy Talent (ich nicht)"
 
Die Chartsplatzierungen von Ricky King sind durchaus hervorragende Leistungen ... und nun? :D

;)

Nicht nur das, er etablierte sich für den großen Teil einer ganzen Generation als Bastion der Beschaulichkeit und Harmonie in einem Meer von drogensüchtigen, satanverehrenden Stromgitarrenspielern :rolleyes:

Diese herausragende Leistung machte ihn wenigstens zum Helden meiner Eltern :)
 
Mal so zwischendurch: Guitar heroes heisst es richtig.

Ich will´s mal so sagen: Wenn immer wieder die gleichen Namen genannt werden wie Jack White, John Frusciante o. ä,
dann sind das Gitarrenhelden. Die Gitarrenschüler kommen zu mir, und wollen bestimmte Lieder spielen, nicht weil der Typ
bei 208 BPM die ionische Tonleiter in 1/16 in der VIII. Lage hoch und runter spielen kann, sondern weil der Song geil ist.
Das war in den 80ern so, und das war auch gut so. Heute zählen andere Kriterien als in den 80ern oder 60ern.
Aber nur so gibt es neue Helden.

Und wer aus der breiten Masse kennt bitte Joe Satriani? Für mich ist er ein Held, die meisten Leute kennen aber gerade
noch Eddie Van Halen.

Die Riffs, die in 50 Jahren noch gespielt werden, sind von Helden gemacht. Und da sind technisch absolute Stümper wie Kurt Cobain dabei, genauso wie Virtuosen wie Vai. Beide sind Helden auf ihre Art und haben das Gitarrenspiel von Millionen beeinflusst.

Engstirnigkeit ist übrigens das schlimmste was insbesondere im Rockbereich passieren kann, bei der Klassik bin ich´s gewohnt.
Ich verstehe ja auch, dass CD-Läden ihre Musik in "Schubladen" einteilen müssen, aber was hilft es mir denn, wenn ich weiss
wie die Musik von XY bezeichnet wird? Ist mir auch vollkommen egal, ob der weiss wie Arpeegien bei 180 BPM gespielt werden.
Wenn ich es kann, und jemand wie Kurt Cobain aber im Radio gespielt wird und Millionen verdient, stellt sich die Frage wer
etwas falsch oder richtig gemacht wird. Und der hat´s definitiv nicht wg. des Kommerz´ gemacht.

In der amerikanischen ´Guitar Player´ gab´s einen Riesenaufstand, weil Jack White auf dem Cover war... Engstirnigkeit ist nicht
typisch deutsch...

Peace and Rock ´n Roll
 
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1966 wurde im Prinzip zum Jahr der Guitar Heroes. Eric Clapton, Jeff Beck , Jimi Hendrix
zeitgleich gabs in Kalifornien für 2 Jahre eine super Band die im Whisky A Go Go ein mehrwöchiges Engagement bekamen . Diese Band - The Buffalo Springfield - hatte , was damals noch aussergewöhnlich war, 2 gleichberechtigte Leadgitarristen! Stephen Stills und Neil Young ! und die duellierten sich on stage!
Es ist ein Jammer , dass es nur wenig Aufnahmen gibt, v.a. gibt es scheints keine Aufnahmen vom Whisky A Go Go . :(
Aber ich denke, da wurde der Begriff Guitar Hero geboren und in die Tat umgesetzt!!
 
Aber ich denke, da wurde der Begriff Guitar Hero geboren und in die Tat umgesetzt!!

:rolleyes:

Die Frage ist aber, ob die Gitarrenhelden aussterben,... und deine permanentgenannten werden in Kürze oder sind schon "aus"gestorben
 

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