Günstige Gibson SGs? Eure Erfahrungen?

Ich denke, die passen ganz gut. Haben den leichten brown Touch, so wie die Flügel vom miniEtune und sollen schöner aussehen, wie die ab Werk von Gibson eingebauten, wenn kein Etune drin ist.
Etune werde ich verkaufen.
156907.jpg
 
Vielleicht für den ein- oder anderen von euch MinE-Tune-Wechslern interessant. Die Tante weist auch auf Unterschiede, die beim Umbau zu beachten sind, hin.

 
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Ist dasnicht Suzie Gardener von L7?

Keine Ahnung. Aber ich finde das Video ganz informativ. Unangenehm, wenn nach Umbau Druckstellen durch das Min-ETune am Headstock zurückbleiben würden.
 
Da es hier ja neben den SG's auch um das Min-ETune geht, mal eine Frage.
Würde so ein Teil auch auf einer Epiphone Les Paul passen, so von den Bohrungen her? Oder sind es schon große Unterschiede zwischen SG und Les Paul Gitarren?
Sonst könnte ich hier ja eventuell ein gebrauchtes bekommen :)
 
Oder sind es schon große Unterschiede zwischen SG und Les Paul Gitarren?
Ich würde vermuten daß der Unterschied eher zwischen Epiphone und Gibson-Headstocks, sprich Bohrungsabständen, bestehen könnte.
Bei Thomann gibt es speziell Systeme für Epiphone. Scheint da schon Unterschiede zu geben. Müßte man genau ausmessen.

@drholg Hier sind die einzelnen Systeme mal mit technischer Zeichnung aufgeführt. Da kannst du schon mal schauen ob die Maße der Gibson-Systeme auch für deine Epi passen.
https://www.musicstore.de/en_SI/EUR/Tronical-Tune-System-Type-D-/art-GIT0029072-000
 
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Vermutlich funktioniert das Minetune gar nicht so schlecht, wenn man mal einen vernünftigen Sattel verbaut.
Dazu habe ich an anderer Stelle auch schon geraten.

Hier ein Post von André Waldenmaier auf seiner FB Seite (da ging es ursprünglich um den Nullbund) - der dürfte schon wissen, wovon er spricht:

"Um den Vorteil dieses Messingsattels zu verstehen, muß man das Gibson-Sattelproblem der letzten 10, fast 20 Jahre kennen. Davor benutzen die ein gelbliches, sehr hartes Kunststoffmaterial, welches ein ideales Sattelmaterial war. Der Nachteil war, daß man zum feilen der Kerben etwas mehr Zeit braucht. Also führten die das weiße Sattelmaterial ein. Dies ist nun ein sehr poröser, "sandiger" Werkstoff. Läßt sich blitzschnell feilen. Aber egal wie schön man die Saitenkerben damit ausformt: Die Saiten hacken sich dort nach kurzer Zeit wieder fest und kacken beim Stimmen. Verstimmungsprobleme sind die Folge - und ein Strich mit der Sattelfeile zuviel und die Kerbe ist zu tief. In Folge dessen waren Gibson-Sättel ab Werk nie besonders tief gefeilt."

(https://www.facebook.com/photo.php?...427436.-2207520000.1541439124.&type=3&theater)
 
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Ich würde vermuten daß der Unterschied eher zwischen Epiphone und Gibson-Headstocks, sprich Bohrungsabständen, bestehen könnte.
Bei Thomann gibt es speziell Systeme für Epiphone. Scheint da schon Unterschiede zu geben. Müßte man genau ausmessen.

@drholg Hier sind die einzelnen Systeme mal mit technischer Zeichnung aufgeführt. Da kannst du schon mal schauen ob die Maße der Gibson-Systeme auch für deine Epi passen.
https://www.musicstore.de/en_SI/EUR/Tronical-Tune-System-Type-D-/art-GIT0029072-000
Hallo shadok,

Habe bei Thomann geschaut, Typ J für Epiphone und Typ A für Single- und Doublecut Modelle. Also jeder seins.

Vielen Dank für die Infos.
 
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wenn man mal einen vernünftigen Sattel verbaut
Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Wobei ich den Sattel meiner LP nur geringfügig anpassen mußte. Bei der SG kann ich bislang keine Probleme feststellen. Toi, toi, toi...:D
 
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"Dies ist nun ein sehr poröser, "sandiger" Werkstoff. Läßt sich blitzschnell feilen. Aber egal wie schön man die Saitenkerben damit ausformt: Die Saiten hacken sich dort nach kurzer Zeit wieder fest und kacken beim Stimmen. Verstimmungsprobleme sind die Folge - und ein Strich mit der Sattelfeile zuviel und die Kerbe ist zu tief. In Folge dessen waren Gibson-Sättel ab Werk nie besonders tief gefeilt."
Damit ist wohl der von Gibson aktuell verbaute Toktoid Sattel gemeint. Die Aussagen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Hinzu kommt noch, dass beim Tektoid-Sattel stirnseitig der Lack nicht haftet und abblättert. Dies teils schon bei Gitarren frisch aus dem Koffer.
 
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Hinzu kommt noch, dass beim Tektoid-Sattel stirnseitig der Lack nicht haftet und abblättert.
Bei unseren günstigen Modellen scheint der Sattel allerdings nicht stirnseitig überlackiert. Bei anderen hingegen schon, wie einschlägigen YT-Tutorials zum Sattel-Austausch bei 'ner Gibson zu entnehmen ist.
Persönlich habe ich beste Erfahrungen mit GraphTech-Sätteln auf Epi, Fender, Hagstrom und Ibanez gemacht. Täte ich meinen Gibsons auch verpassen wenn Anlass dazu wäre.
Leider wurden ja schon zu oft die Mechaniken als Verursacher ausgemacht, wenn's doch eigentlich der Sattel war. Ist natürlich unangenehm, wenn dann nach Austausch der Tuner das Problem weiterhin besteht.

Deswegen müffeln neue Gibsons auch nach Vanille. Um das Sattel-Aroma zu übertünchen.:D
 
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Persönlich habe ich beste Erfahrungen mit GraphTech-Sätteln auf Epi, Fender, Hagstrom und Ibanez gemacht. Täte ich meinen Gibsons auch verpassen wenn Anlass dazu wäre.
Ja, die GraphTech finde ich auch super :great: Die G-Saite macht weniger „Pling“ beim Stimmen und offen gespielte Saiten klingen etwas besser/anders als mit dem Tektoid Sattel.
 
Ja, es gibt schon so Eigenarten bei Gibson. Das ist halt so.
Den fleissigen Moddern hier im Thread möchte ich auch Achtsamkeit beim etwaigen Wechsel der Pickuprahmen ans Herz legen. Da passen nämlich nur die von Gibson. Eigene Erfahrung.
Epi-Rahmen passen auf Ibanez und die wiederum auf Hagstrom, und die auf ESP ltd., aber bei Gibson, da ist alles anders.:D
Ist eigentlich n Zeichen dafür, dass schlecht gefeilt wurd.
Äh, Einspruch untertänigst. Pling! macht es doch nur wenn die Saite im Sattel klemmt und quasi beim Stimmen/Spielen gezogen wird.
Wenn es nicht Pling! macht, dann ist das imho schon mal 'n Indiz für 'n gut gekerbten Sattel.
 
Ja sach ich doch :)
 
Die Sattel bei meinen Tributes sind ziemlich gut gemacht und perfekt gekerbt (bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube in dem Jahr wurden alle Gibsons bereits geplekd) und das Material macht auch keinen schlechten Eindruck. Und die Gitarren sind beide stimmstabil (ich reinige und schmiere aber auch bei jedem Seitenwechsel den Sattel, mindestens das erste kann ich auch jedem empfehlen, denn auch ein perfekt gekerbter Sattel ist nicht stimmstabil wenn dreckig).

Dass das aber nicht immer so ist zeigt die SG eines Freundes (und ehemaligen Bandkollegen). Der hat eine (deutlich ältere) Special Faded SGs (ich glaube die allererste Serie, die mit den Halbmond-Inlays und Ebenholz Griffbrett) und der Sattel ist für mich jedenfalls unspielbar. Viel zu hoch und auch aus einem anderen rauhen weißen Material.

Wie das aber mit der Zeit aussehen wird kann ich aber nicht sagen. Die 50s Tribute spiele ich aber seit einem Jahr ziemlich intensiv und hab sogar ein Tremolo drauf und bisher ist alles in Ordnung.
 
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Nach langer Suche hab jetzt die Tuner gefunden die ich suche. Es ist etwas schwierig, da die Future Chrome Hardware hat und vieles nur in Nickel verfügbar ist. Ideal wären: Tulip (Chrome oder Plastik), Locking. Aber die Sperzel unten sind mir mit 98€ zu teuer.



Alle anderen haben entweder kein „Locking“ oder sind in Nickel.
Naja, werde daher wohl folgende nehmen:


Die sind zwar aus Nickel, aber aber mit den Plastik Flügeln und den schwarzen Lockingschrauben wird das kaum auffallen und da es eine Future ist und kein klassisches Modell, kann ich die schwarzen Kappen noch als ok durchgehen lassen. Oder hat einer von euch eine Idee?
 
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