Gitarristen, die am meisten unterbewertet sind?

  • Ersteller Stefan Hetfield
  • Erstellt am
Tja, das siehste mal wieder, wie unterschiedlich das ankommt.....habe mir Spedding gerade mal angehört, ich finde die Musik und das Gitarrenspiel nicht sehr ansprechend.....um nicht zu sagen, recht gewöhnlich und langweilig., aber ist ja nur meine bescheidene Meinung dazu.
 
Also meiner Meinung nach sind Richard Smith und Joe Robinson total unterbewertet. Für ihre Fähigkeiten im Fingerstyle-Genre müssten sie viel bekannter sein.
 
also ich finde viele 80s gitarristen unterbewertet! beispiele wären da Robbin Crosby (der immer im schatten von Warren DeMartini stand), Rob Marcello oder der Mean Man Chris Holmes!!
 
Wer erinnert sich noch an Uli Jon Roth, der Anfang der 70er bei den Scorpions verrückte Sachen auf der Gitarre machte...und den so "unbekannte" Gitarristen wie Van Halen, Vai, Malmsteen & co. als großes Vorbild nennen....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Oh ja Uli Jon Roth kann wirklich einiges! und sein design der "sky guitar" ist einzigartig... nichts für meinen geschmack aber dennoch innovativ! super gitarrist!
 
Phil Keaggy wird meines Erachtens nach viel zu selten genannt, aber wenn er genannt wird, dann immer mit einer angedeuteten Verbeugung. :D

Immerhin gibt es sogar eine "Urban Legend" über ihn und Jimi Hendrix. ;)

Meine Faves von ihm sind Glass Harp live at Carnegie Hall und Stark Raving Jams. Dahinter sind Hourglass, Emerging, Crimson and Blue, 220, Premium Jams, Zion und On the Fly auch klasse. :great:

Alex
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
also ich finde viele 80s gitarristen unterbewertet

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenigen Menschen der Name Criss Oliva etwas sagt. Mit Savatage hat er in den 80ern so grandiose Alben veröffentlicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ebenso Vito Bratta (White Lion) oder C.C. DeVille (Poison).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich find Satchel (Russ Parrish) von Steel Panther wirklich gut. Wenn man das Hairmetalimage mal beiseite läßt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich finde das Craig Ross (Lenny Kravitz Band) echt unterbewertet und viel zu selten genannt wird! Ich hab Ihn Live gesehen und der Junge hatt das ganze Spektrum drauf!
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenigen Menschen der Name Criss Oliva etwas sagt. Mit Savatage hat er in den 80ern so grandiose Alben veröffentlicht.

Klar sagt mir der Name was. Aber seine Nachfolger Alex Skolnick und Al Pitrelli haben ihn würdig ersetzt. :)

Aktuell laufen bei mir wieder mal die UFO- Alben der Schenker- Ära. Insbesondere auf "Strangers in the Night" lässt er alles raus, was drin ist. :)

Allerdings ist Schenker ohne Phil Mogg nur die Hälfte wert. Ich hab ihn mal live gesehen, da hat er halbautistisch am Bühnenrand soliert und seine Band anscheinend nicht mal wahrgenommen, jedenfalls war da null Kommunikation und Interaktion. Und seine Akustikalben könnt ich komplett in die Tonne treten. :eek:

Angeblich hat er ja damals Ozzys Angebot ausgeschlagen, Randy Rhoads zu ersetzen. Heute sagt er, als Ozzys Sideman wäre er heute wahrscheinlich tot. :eek:

Alex
 
Angeblich hat er ja damals Ozzys Angebot ausgeschlagen, Randy Rhoads zu ersetzen. Heute sagt er, als Ozzys Sideman wäre er heute wahrscheinlich tot. :eek:

Alex

Das stimmt so nicht ganz.
Ozzy hat ihn abgelehnt, weil der zuerst einen Privatjet haben wollte :D
Zweiteres stimmt wohl. :D


Meine Favoriten sind

  • Christopher Amott- der steht voll im schatten von seinem Bruder.
  • Attila Vörös- der ist ein ganz ausgezeichneter Gitarrist, aber den hat vor der Tour mit Nevermore niemand gekannt und jetzt sinds auch nur eine Hand voll.
Vor allem technisch toll undvauch ein sehr netter Kerl. :great:
 
Für mich auf jedenfall Malcolm Young. Perfektes Timing, harter Anschlag, guter Sound.
 
Das stimmt so nicht ganz.
Ozzy hat ihn abgelehnt, weil der zuerst einen Privatjet haben wollte :D
Zweiteres stimmt wohl. :D

Klingt vorstellbar. :D

Da fällt mir Andi Gutjahr von Tankard ein, dessen Virtuosität geht im unbedarften Spaßimage seiner Stammband ziemlich unter. Bei Lightmare kommt mehr raus, was er drauf hat. :)

Alex
 
Klar sagt mir der Name was. Aber seine Nachfolger Alex Skolnick und Al Pitrelli haben ihn würdig ersetzt. :)

Aktuell laufen bei mir wieder mal die UFO- Alben der Schenker- Ära. Insbesondere auf "Strangers in the Night" lässt er alles raus, was drin ist. :)

Allerdings ist Schenker ohne Phil Mogg nur die Hälfte wert.

Und umgekehrt. Die Schenker Ära hat sich ja nochmal wiederholt und dabei sind mit "Walk on Water" und "Covenant" zwei wie ich finde großartige Alben entstanden. Schenker dudelt dort zwar sehr sehr viel, aber bringt einige nur so von Melodiegefühl strotzenden Linien hervor.
 
Mogg ohne Schenker geht für mich auch nicht, stimmt völlig. Allerdings hab ich die neuesten paar Alben nicht gehört. :gruebel:

"Walk on Water" find ich besser als "Covenant", was Songwriting, Texte und Sound angeht. Bloß die Bonustracks hätte man sich sparen sollen... na gut, sie fressen kein Brot, insofern ist es wohl egal. Die Bonus- Live- CD von "Covenant" hör ich auch nie. :)

Was hältst du von "Sharks"? :)

Alex
 
Ich find Satchel (Russ Parrish) von Steel Panther wirklich gut. Wenn man das Hairmetalimage mal beiseite läßt...

Neeee. Das Image muss er behalten :rock:

Ich finde alle aus Slashs Backline sind total unterbewertet. Gut...Myles Kennedy hat selber gesagt, dass er sich bei Slash mehr aufs Singen verlegen will, als bei Alter Bridge. Aber Todd Kerns ist insgesamt als Musiker viel zu unbekannt, im Verhältnis zu dem, was er kann.
 
Mogg ohne Schenker geht für mich auch nicht, stimmt völlig. Allerdings hab ich die neuesten paar Alben nicht gehört. :gruebel:

Wobei es recht gute Alben schon gibt, so z.B. "No place to run" oder "misdemeanor" (um ein wenig beim thread zu bleiben: Hier spielte ein gewisser "Atomic Tommy X" Gitarre). Aber ist halt nicht dasselbe. Manche Sachen klingen auch etwas seelenlos, so gut auch Leute wie Vinnie Moore sind.

"Walk on Water" find ich besser als "Covenant", was Songwriting, Texte und Sound angeht. Bloß die Bonustracks hätte man sich sparen sollen... na gut, sie fressen kein Brot, insofern ist es wohl egal. Die Bonus- Live- CD von "Covenant" hör ich auch nie. :)

Von der Covenat gefällt mir "In the middle of madness". Das Solo finde ich große Klasse. Die Live CD davon kann man sich in der Tat schenken, mit so was tut sich eine Band keinen Gefallen. Vor allem nicht, wenn sie mit "Strangers in the Night" Jahre zuvor selbst Maßstäbe gesetzt hat. Die kann es fast mit Thin Lizzy´s "Life & Dangerous" aufnehmen (wurden Brian Robertson und Scott Gorham eigentlich in diesem thread schon erwähnt?).

Was hältst du von "Sharks"? :)

Kenne ich leider (noch) nicht.

Gruß
Zwetsche
 
Aufeinsund
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: Spam!
Hi Leute,

Eric Bell von Them und vor allem als EINZIGER Gitarrist von Thin Lizzy! Könnte mir städnig anhören, was der so gemacht hat auf den Scheiben. Etwas Eigenes und trotzdem abgehottet wiad Sau.

Ausserdem Manuel "Manny" Charlton von Nazareth. Der hat echt Style gehabt (hat vielleicht noch) und vor allem ein gutes Gespür für Ästhetik (sowohl von seinen Lines, als auch vom Sound her). Ich bin immer noch achtungsvoll, wenn ich mir anhöre, wie er im Studio teilweise drei, vier Gitarrenspuren so miteinander verwoben hat, dass so´n Psychoteppich draus wurde oder eben das totale Rockbrett. Fürs Eine mal die Rampant anhören, fürs zweite die nach wie vor heisse Hair of the Dog.

Zwiebler
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben