Gitarrensammler - mein Youtube Channel

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Juhuu, er raucht noch! (y)
Sieht man ja heute nicht mehr oft!

Falsch, was du da siehst ist nur ein Stift, mit dem er mir Bücher und Schallplatten signiert hat!;)
Wir waren da ein paar Tage im selben Hotel und rauchen hätte ich ihn nie gesehen.
 
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Wie spielen sich die Teile denn eigentlich? Und wie klingen sie? Konntest du mal welche anspielen? (die Vorführung durch den Meister gibt da ja nicht wirklich viel Aufschluss ... die Schalter -Wäldchen wirken auf den ersten Blick auch eher wie optische Gestaltungselemente, nicht wie funktionale und zielführende Bedienelemente ...:D )

Nachdem Roland Hauke in all den Jahren keine zwei gleichen Gitarren gebaut hat, kann ich das nur für die wenigen, die ich selbst in Händen hatte, beantworten.

Vorweg - ich war vorher auch skeptisch, ob diese skurrilen Tonabnehmer-Konfigurationen was bringen, aber ich musste meine Meinung ganz klar ändern.
Die klingen wirklich sehr gut. Manche haben nur einen Pickup, ganz schlicht, andere wiederum gleich fünf davon und zwar ganz verschiedene.
Er verwendet nur gute Teile. Zum einen alte PUs, die er irgendwo auftreibt, zum anderen solche, von sehr gut bekannten Kleinherstellern und manchmal wickelt er auch selbst.
Die Schalter sind auf den ersten Blick völlig verwirrend, aber letztlich logisch aufgebaut und bringen eine sagenhafte Vielfalt.

Ich war wirklich beeindruckt!

Die Bespielbarkeit ist natürlich von Modell zu Modell völlig unterschiedlich. Vor allem ist er, während er eine Gitarre baut, schon wieder gedanklich bei der nächsten und so kommt es, dass viele Gitarren nicht fertig sind.
Zu dem Thema spricht er auch im Video (Teil2 Museum ziemlich am Anfang). Manche Hälse haben noch nicht das endgültige Profil, manche sind noch eckig, zum Teil auch noch nicht auf die Breite des Griffbrettes angepasst.
Diese Gitarren kann man zwar noch nicht beurteilen, was die Haptik betrifft, aber andererseits noch anpassen an die Wünsche eines bestimmten Gitarristen, so er überhaupt eine weggibt.
 
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Jetzt hast du mich verunsichert und ich hab noch weitere Bilder angesehen. Gut - der Stift hatte eine andere Farbe und das ist tatsächlich eine Zigarette. Naja - ist 8 Jahre her. Da verschwimmen Gedanken dann schon mal.
 
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Ich habe mir die zwei Videos zum Thema Prof. Hauke angeschaut und habe gemischte Eindrücke. Meinen Geschmack bezüglich der Optik treffen die Instrumente überhaupt nicht, aber ich habe Hochachtung vor der Handwerkskunst, den Leistungen und der Hingabe des Erbauers. Es gibt einen Wermutstropfen, und den muss man auch objektiv benennen dürfen, und zwar ist das der Fertigstellungsgrad der meisten Instrumente. Dennoch wünsche ich Herrn Prof. Hauke viel Freude mit seinen Werken, viel Erfolg beim Veräußern seiner Schaffenskollektion und nicht zuletzt auch zahlreiche Besucher für sein hochinteressantes Museum. Sollte mich mein Weg mal ins Waldviertel führen, werde ich dem selbstverständlich einen Besuch abstatten. @Gitarrensammler Dir ein Dankeschön für die hochinteressante Dokumentation und dass Du das Spotlight wieder einmal auf ein bis dato mir unbekanntes Thema gelenkt hast.
 
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Servus, das freut mich aber, dass du es interessant gefunden hast.

Was die Optik betrifft gebe ich dir völlig recht, die ist echt nicht jedermanns Sache. Es wäre auch nicht meine erste Wahl, aber die Gitarren sind so durchdacht und mit Hingabe gebaut, dass sie wirklich interessant sind. Sie klingen auch wirklich toll.

Was die Fertigstellung betrifft, ist es natürlich etwas schwierig. Ich hätte gerne zwei Stück - eine konservative mit einfacher Elektronik und eine ganz verrückte. mit dem gesamten pipapo.
Bei unserem Besuch haben wir offenbar kräftige Sympathiepunkte gesammelt und er wäre bereit, uns auch welche abzugeben, was ja bei ihm sonst eher nicht der Fall ist.

Das Thema ist nur, ganz abgesehen vom Preis, wo er sich noch nicht annähernd festgelegt hat, dass ich noch mal hin muss, um ganz konkret was auszusuchen und dann ein weiteres mal, wenn er die fertig gestellt hat.

Ist ein wenig wie beim Maß-Schuhmacher.

Unser gemeinsamer Freund war ja auch mit und hat ebenfalls ganz konkretes Interesse. Ich denke, wir werden da noch einige Kilometer machen.
 
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Mal wieder was aus dem eigenen fundus.

Tut es Made in Mexico, oder muss es doch Custom Shop sein?

 
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Tut es Made in Mexico, oder muss es doch Custom Shop sein?

Ich war ja ewig tatsächlich nur auf Gibson fixiert (von Fender habe ich ja nur meine "Alibi-Strat") - hing mit meinem Jagdtrieb und auch etwas mit "Investitionen" (und wahrscheinlich einfach damit, dass ich mich jedesmal wie ein Schnitzel gefreut habe, wenn ich eine XYZ gefunden habe, die mir taugte) zusammen.

Beim Auffüllen der Lücken in der Soundvielfalt meiner Truppe hab ich mich aber tatsächlich auf Epiphone und Squier eingelassen. Den Jagdtrieb (mein bekannter Geiz und meine durchaus konkreten Soundvorstellungen) kann man damit schon befriedigen, aber Investitionen stellen solche Instrumente natürlich nicht dar. Da der Markt für die Billiginstrumente aber halt viel größer ist, als für "Spezialitäten", steckt halt viel mehr (+ häufigere) Ausprobierarbeit drin. Dann hab ich aber bei LP Junior und auch bei Telecaster unter den Low-Cost-Exemplaren/Marken tatsächlich genau das gefunden, was ich wollte (nicht nur Sound, sondern auch Verarbeitung und Spielbarkeit) und es war - natürlich gemessen an allen meinen anderen Gitarren - einfach billig, aber ich bin happy damit.

Insofern habe ich den Weg von "suche nur unter den teuren besonderen Exemplaren/Modellen" zu "suche das, was so klingt, wie ich es mir vorstelle" (man könnte auch sagen von der dunklen zur hellen Seite :ROFLMAO: abgeschlossen.

Wahrscheinlich (Natürlich ;)) sind - was Fender anbelangt - ja auch nicht alle "Made in Mexico" und auch nicht alle "Custom Shop" Exemplare für jeden das Ei des Kolumbus (ich hatte einige alte Gibson Artist, Artisan, Custom und ach weiß ich was in den Händen, die mir tatsächlich nicht gefielen oder die halt nicht das trafen, was ich suchte).

Aber genau so, wie es Leute gibt, die die hässlichen :ROFLMAO: grünen Les Pauls
Epiphone Slash Les Paul Anaconda Burst

(hab von der Gibson keinen Link mehr gefunden - sind ja glaube ich alle verkauft (zumindest bei thomann), weshalb ich die Epi genommen habe)
haben wollen und kaufen, kann man beim Gitarrenkauf halt auf so vieles achten und Wert legen. Aber meiner Meinung nach gibt es "den Custom Shop Gitarrensound" ja nicht, sondern jede Gitarre, vor allem im mehr handmade Bereich klingt anders und man muss halt die finden, die einem persönlich taugt, und wenn die "Made in Mexico" ist, um so besser, weil Geld gespart.

Ach was ist das bei Gitarren einfach, auch für wenig Kohle etwas Gutes erwischen zu können. Ein Schmidt-Synthesizer kostet halt 25 k€ und was der kann, krieg ich halt aus keinem anderen raus ... Und bei bisher gerade mal 100 gebauten (u.a. bei Leuten wie Hans Zimmer) gibt es auch keinen Gebrauchtmarkt dafür. Also befürchte ich, dass ich in den sauren finanziellen Apfel beißen "muss". Da freut es mich, dass ich für LP Junior und Telecaster je einen Tausender gespart habe gegenüber sonst/normalerweise/früher anvisierten Modellen/Exemplaren.
 
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Tut es Made in Mexico, oder muss es doch Custom Shop sein?
Bei mir ist es halt eine US-Professional:), liegt preislich also genau irgendwo zwischen deinen Modellen.
Du hast ja schon die Vor-und Nachteile rausgestellt(y), und würdest letztlich die CS vorziehen (eigentlich kein Wunder,oder?).
Ich glaube, es kommt auch viel auf die Erwartungshaltung drauf an, und auch viel Psychologie ist da im Spiel (und den Geldbeutel nicht zu vergessen:redface:).
Für den "Normal"Gitarristen würde die mex schon reichen, aber mit meiner geht es mir auch so, ich bin zufrieden mit ihr
und das Thema Strat ist damit für mich durch, bin ja auch allerdings kein Sammler.
 
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Das Beispiel ist sicher nicht stellvertretend für alle Günstig/Teuer Vergleiche zu nehmen.

Bei den zwei Goldstücken konkret ist es so, dass mir bei der MiM beim Solieren schnell die Luft ausgeht und sie im Bandmix untergeht.
Die Custom stich da heraus und setzt sich durch. - Das tut allerdings meine Partscaster auch, wenn nicht noch mehr und das wäre im Vergleich mit den Goldies deutlich die Billigste.
Also kann man klanglich nicht generalisieren, weil jeder was anderes sucht.
Die Mexico ist eine "schöne" und "gut klingende" Gitarre.
Die Custom ist richtig geil und sieht auch so aus. Für mich zumindest.

Ich könnte aber auch nachvollziehen, wenn jemandem die Mexico besser gefällt.
 
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dass mir bei der MiM beim Solieren schnell die Luft ausgeht und sie im Bandmix untergeht.
.. das würde mich ja wirklich mal konkret interessieren ... mir ist tatsächlich noch nie eine Gitarre untergekommen, bei der es eben nicht am Mix, sondern an ihr lag, wenn sie "unterging" ...
 
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Tut es Made in Mexico, oder muss es doch Custom Shop sein?
.. schon interessant, wie solche "Vergleiche, alles gleich"-Sachen ablaufen :D
... übliches Detail: der Anschlagspunkt ist tatsächlich fast nie der selbe (auch bei dir wandert deine Anschlagshand dezent gen Brücke, um mehr Präsenz "nachzuweisen" ;) )
Anderes Detail: eigentlich sollte allen Graswachshörern doch klar sein, dass ein Pickup seine Wirkung entfaltet im Zusammenspiel von Spulen/Magnetwerten und Position zu den Saiten. "Gleich" ist also in diesem Zusammenhang keineswegs "gleiche Höhe eingestellt" oder sowas, sondern es wird erst dann vergleichbar, wenn der Output als Resultat von Specs und Setting sich wenigstens annähern (das gilt natürlich nur, wenn man bemüht ist, zwei Exemplare überhaupt anzunähern oder auf eine geschmackliche Linie zu bringen, was ja nicht unbedingt immer gewünscht ist). Deshalb machen Stratspieler (und nicht nur die, ich kenne auch Spieler, die ihre Paula-Humbucker mit den Schräubchen feintunen ...) ein setup, wenn es an die technische Tonformung geht ... (sorry, dass ich das hier so oberlehrerhaft rüberschiebe, ich hätte aber irgendwie gehofft und vermutet, dass dir das im Grunde klar sein müsste ...)
Die Hebel-Geschichte ... dir ist schon klar, dass so ein Gewinde auch bei der Custom noch ein paar -zig Einschraub-und Ausschraubaktionen anders sein wird? Und dass es seit mindestens 30 Jahren von Fender einen kleinen Beutel Federchen zur Stabilisierung des Hebels genau in diesem Bereich für ein paar Euro gibt? ;)
Gerade mal weitergeschaut: ja, crunch, sicher, du schlägst die Custom exakt an wie die Mexikanerin ... kopfschüttel.
Ich möchte jetzt gar nicht beweisen, dass beide Gitarren gleich klingen (das werden sie sicher nicht), aber der Nachdruck, mit dem die versuchst der Custom mehr "Vordergründigkeit" zu entlocken ... das bist DU :)

Für mich zumindest.
... ja. Das ist natürlich unverrückbar zutreffend :D Trotzdem denke ich, meine Hinweise sind irgendwie nicht ganz unberechtigt. Custom Shop sind Fender, die eigentlich vom Band laufen sollten, bei denen aber bestimmte Specs sorgfältig isoliert sind, die man sonst unter vielen Serienexemplaren mit viel Aufwand suchen muss. Dafür bezahlt man aus meiner Sicht. Finden lassen sie sich aber durchaus, und in guten Jahren bei Fender auch häufiger.
 
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Tut es Made in Mexico, oder muss es doch Custom Shop sein?
Falsche Fragestellung. Die richtige wäre: welche der 50th Anniversary Modelle klingt denn tatsächlich nach den 50ern?

Man merkt bei diesem Verlgeichsvideo sehr stark, dass es eine eindeutige Präferenz gibt. Diese schlägt sich ganz typisch im Wording nieder, das dem Vergleich nicht Rechnung trägt.

Was in dem Vergleich fehlt, ist der Hinweis auf die verbauten PUs. Bei den beiden Modellen sind gänzlich unterschiedliche PUs verbaut, was bei der Aussage, die CS ist mehr den 60s nachempfunden, schon hellhöhrig machen sollte. 50er klingen anders als 60er Strats und beide nochmals anders als moderne Strats der High Gain Ära.

Ich nehme einige Zitate heraus, weil sie so schön zeigen, wieviel Voreingenommenheit am Start ist:

Die CS leichter, das deutet darauf hin, dass bessere, ausgesuchtere Hölzer verbaut wurden, es ist eine Relict mit Nitrolackieung und schönen Rissen, die CS hat Ausstrahlung, klingt wesentlich aggressiver und schärfer, hat viel mehr Druck und Charakter, ist höhenreich, der Ton kommt einem entgegen. Es ist kein Vergleich wieviel besser die CS für Rock und Blueseinsätze klingt!

Die MIM hat eine dicke Lackschicht, einen sauberen, klarer Klang, kommt Rhytmusgitarristen entgegen, hat einen bedeckten Ton, der im Hintergrund bleibt.

Beim Tremolo ist der Vergleich durchaus gelungen. Bei der MIM baumelt der Tremolohebel herum, seine Ansprache ist indirekter, er wackelt. Bei der CS ist der Hebel genau am Punkt, steht in jeder Poisiton fest, ist darum viel feiner in der Ansprache.

Widerspürchlich erscheint mir, dass die MIM klar und doch bedeckt klingt. Ja was nun?

Die Aussage, je mehr Drive, desto mehr gleichen sich die Klänge an, deutet immerhin schon mal an, dass auch die MIM aggressiv und direkt klingen kann, wie man es sich bei Verzerrung erwartet.

Bleibt die Frage: will mann im Clean Bereich einen aggressiven, scharfen, direkten Klang?

Wer einen ausgewogenen, weicheren, runderen Klang bei einer Strat bevorzugt, der ist mit der MIM eindeutig besser bedient. Für den ist die CS aggressiv und aufdringlich. Und bezüglich der Optik kann man durchaus auch eine andere Meinung haben.

Das klingt dann im Vergleich so:

Die CS hat hässliche Lackrisse, zeigt deutliche, optische Gebrauchsspuren und Alterserscheinungen, klingt sehr direkt, aggressiv und aufdringlich und drängt sich damit im Mix in den Vordergrund. Die MIM dagegen wirkt neuwertig, hat keinerlei Alterserscheinungen, hat einen klaren, runden und weichen Klang und kann bei entsprechendem Drive auch aggressiv und direkt klingen, wie man es sich für Rock und Blues erwartet. Im Mix wirkt sie ausgewogen und kann bei Bedarf durch Betoung der Mitten auch mehr in den Vordergrund gedrückt werden. Das Tremolo der MIM ist im Vergleich mit dem der CS deutlich minderwertiger.

Was ist nun der Klang der 50er?

Wenn man die 50er Pus mit den 60ern vergleicht, klingen die 50er runder und weicher, die 60er schon aggressiver. PUs wie die Tex Mex oder Texas Special klingen dann schon richtig spicy, ich würde sagen, wie diese CS. Darum würde ich diese CS gegen eine MIM mit genannten PUs vegleichen. Das wäre sinnvoller.

So klingt die Strat #0001, wenn man schon 50th Anniversary Modelle zu etwas in Bezug setzen will:



Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: welche der beiden "so called" 50th Anniversary Modelle klingt nun mehr nach der Vorlage vor 50 Jahren?

Die MIM oder die CS?
 
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Oh je, @Gitarrensammler :ROFLMAO: Was hast Du mit Deiner Fragestellung getan? Leider gehen unsere grundsätzlichen Antworten

kann man beim Gitarrenkauf halt auf so vieles achten und Wert legen

Also kann man klanglich nicht generalisieren, weil jeder was anderes sucht.

unter, also das Thema, dass es um SUBJEKTIVE Eindrücke geht, weil - abgesehen, davon, dass es keine wissenschaftlichen und damit belastbaren Tests von Sound, Spielbarkeit, Aussehen u.dgl. gibt, eben immer der persönliche Geschmack zugrunde liegt. Vielleicht beherzigt das jeder, der förderhin seine persönliche "Lösung" (und vielleicht auch sogar Erfahrungen) für die Frage: "Tut es Made in Mexico, oder muss es doch Custom Shop sein?" beiträgt.

So klingt die Strat #0001, wenn man schon 50th Anniversary Modelle zu etwas in Bezug setzen will:
Unzureichende Behauptung :D (nur weil @relact meinte "Falsche Fragestellung"): Diese Gitarre in anderen Händen, mit anderer "Signalverarbeitung" und bei einem anderen Song klingt so anders, dass man nicht dieselbe Gitarre dahinter vermuten würde!





... und auf Replikas gehe ich gar nicht erst ein (Aufnahmen von anderen Gitarristen mit genau dieser Gitarre gibt es halt nicht).
 
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Die MIM oder die CS?
Also ganz ehrlich, ich bin überzeugt davon, "DG" bekommt diesen sound mit fast jeder Strat hin, sofern sie ihm vom Spielgefühl her auch nur einigermassen liegt. Zumal durch die Effekte ist der, ich sag mal, "Originalsound" ja eh ziemlich verfremdet.
Ich glaube, die ganzen Vergleiche, 50/60 sound sind eh müssig, entweder die Strat passt oder eben nicht:rolleyes:.
 
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.. das würde mich ja wirklich mal konkret interessieren ... mir ist tatsächlich noch nie eine Gitarre untergekommen, bei der es eben nicht am Mix, sondern an ihr lag, wenn sie "unterging" ...
Mir ist das nur aufgefallen, wenn ich die Mexico genau so eingestellt lasse wie die Custom Shop oder die Partscaster.
Natürlich kann man das am Verstärker anpassen, Lautstärke anheben, mehr Höhen rein .... bei den anderen muss ich das nicht und ich wollte ja den Unterschied darstellen.
 
Generell zu dem vielen oben gesagten.

Ja - mir ist klar, dass man jede Gitarre durch Einstellungen am Gerät selbst und am Amp in eine Richtig biegen kann.
Die Unterschiede sind aber offensichtlich.

Ich habe auch im Video mehrfach gesagt, dass die Mexico dem einen oder anderen mehr liegen und auch optisch mehr zusagen könnte.
Mit "klar und bedeckt" habe ich mich vielleicht nicht "klar" genug ausgedrückt.
Bedeckt insofern, als sie in den Höhen viel weniger Schärfe hat. (was mag durchaus auch mögen kann, why not?)
Mit "klar" meinte ich, dass sie viel später in die Zerre geht und "clean" wäre wohl der bessere Ausdruck dafür gewesen.

Ich bin ja blutiger Amateur und drum wollte ich ursprünglich gar keine dieser Vergleiche machen - hätte ich es nur gelassen. :redface:
Andererseits regt das Video offenbar zur Diskussion an und das ist doch auch durchaus ein positiver Aspekt.

Die Beobachtung, dass ich die beiden Gitarren unterschiedlich anschlage, finde ich sehr interessant und sage danke für den Hinweis.
Das ist mir nicht aufgefallen und war keineswegs beabsichtigt.
Es zeigt aber ganz offensichtlich einen sehr subjektiven Punkt, der mir sehr wichtig ist. Was macht eine Gitarre mit dir?

So wie es scheint, regt mich die ohnehin schärfere Gitarre um so mehr an, diese Eigenschaften auch anschlagstechnisch hervorzuheben.
Das heißt, ich spiele die Gitarre anders, als die andere, auch wenn es unbewusst ist.
Vielleicht fühle ich mich auch deshalb mit der besser, dann hätte sie ja auch schon für positive Inspiration gesorgt.

Also bitte seid gnädig mit einem amateurhaften Enthusiasten und erwartet von mir keine wissenschaftliche Arbeit.
Wie im meinem Channel gar nicht anders möglich kann ich nur an der Oberfläche kratzen und plaudern.

Ich will damit einfach Interesse am schönen Thema Gitarre wecken, insbesondere am Sammeln. Dann bis ich für mich schon zufrieden!

Danke für die lebhafte Diskussion!:claphands::claphands::claphands:
 
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In der Tat ist der Schluss "Was macht eine Gitarre mit mir" sehr interessant und ich danke dafür, dass mir das durch die Diskussion wieder mal ins Bewusstsein gerückt wurde. :prost:
 
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