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Genau so sehe ich das auch. Ich würde die genannten Modelle keiner Les Paul vorziehen, aber es ist ja die Abwechslung, die das Leben spannend macht.
Historisch gesehen ist es auch spannend, wie Gibson damals mit diesen Modellen in Fenders Gefilden räubern wollte.

Die L6-S und die S1 hab ich auch in der Sammlung und die kommen sicher noch dran.

Es wäre ja vielleicht auch mal spannend, unterschiedliche Modelle bei identer Verstärkereinstellung zu vergleichen.
Effekte weglassen, eine schöne neutrale Einstellung wählen und dann vergleichen wie unterschiedlich doch z.B. die S1 zur Stratocaster ist, trotz geschraubten Ahornhalses und dreier Singlecoils.
 
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Die Marauder ist alles andere als spannend, finde ich. Hatte mals eine……
Die S1 ein Kumpel und die RD war grottenschwer…..
 
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Heute haben wir einen Beitrag über meine "Wald- und WIesen-Akustik" gemacht.

 
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Ich hatte mal eine OVATION Pinnacle (allerdings vor ca. 10 bis 15 Jahren), wurde aber nicht warm damit (hab auch mit den Stopfen für die Schalllöcher experimentiert). Außerdem hatte ich Angst, dass die Decke sich an der Brücke verzieht und sich am Rand (im unteren Bereich) stellenweise von der "Bowl" löst, was ich damals einige Male bei anderen gesehen hatte. Es fiel mir nicht schwer, mich zu trennen, zumal die "Konkurrenz" der Ovation hier Gibson, Takamine und Stanford heißen ;)

@Stratomano zur Marauder gebe ich Dir Recht. Aber was meinst Du mit "RD" - die "Research and Development" Modelle mit der Moog Elektronik, bei der Les Paul Artist genannt?
 
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Ich hatte von 1997 bis 2000 auch mal eine Ovation, es war ebenfalls eine Celebrity *) aber noch aus koreanischer Fertigung. Sie hatte den sog. "Super Shallow Bowl" mit Cutaway, eine gesperrte Zederndecke mit matter Oberfläche und anstelle der Multi-Soundholes mit den Epauletten drumherum ein normales Schallloch mit bedruckter Kunststoffrosette. Das Halsprofil war stark V-förmig und soundmäßig habe ich sie nicht so gut in Erinnerung.

*) Lustig war die Aussprache der Marken- und Modellbezeichnung des Verkäufers: "Oweischn Kelle Briddie"... :LOL:
 
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Vielleicht liegt meine Zufriedenheit auch daran, dass ich bei Westerngitarren weder Erfahrung, noch wirkliche Vergleichswerte habe.
Außer der Ovation habe ich nur eine Martin Woodstock Edition, die ich sehr originell finde, die aber aus "Plastik" ist.
Würde ich mal eine teure Martin vergleichsweise testen, gingen mir vielleicht die Ohren auf.
Für meinen Verwendungszweck tun es meine beiden aber recht gut.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@Stratomano zur Marauder gebe ich Dir Recht. Aber was meinst Du mit "RD" - die "Research and Development" Modelle mit der Moog Elektronik, bei der Les Paul Artist genannt?

Ich denke, er spricht von der RD Artist.
 
Vielleicht liegt meine Zufriedenheit auch daran, dass ich bei Westerngitarren weder Erfahrung, noch wirkliche Vergleichswerte habe.
Bei mir war's damals auch die Unerfahrenheit, die mich zum Kauf der koreanischen Ovation bewegte. Vorher hatte ich im Bereich Stahlsaiten- bzw. Westerngitarre eine Dreadnought von Hohner, guter und voluminöser Klang, aber unhandlich und irgendwie schwer bespielbar, und sie hatte keinen Tonabnehmer (bzw. ich wurde mit einem magnetischen Tonabnehmer von Dean Markley, den man ins Schallloch klemmt, überhaupt nicht happy, es klang dünn und kraftlos und das vorne herunterbaumelnde Kabel nervte ungemein). Die Ovation mit Piezo und Onboard-Preamp war dagegen eine Offenbarung, aber nur weil unter den Blinden der Einäugige König ist. Danach zog eine Yamaha DW-105 mit später nachgerüstetem L.R. Baggs iBeam ein und ab da konnte ich plötzlich Kelle Briddie besser einschätzen und infolgedessen auch wieder abstoßen ;) .
 
Ich denke, er spricht von der RD Artist.

Wenn er sich bezieht auf

Gerade bei G gibt es spannende Exoten, (...) bei den Bässen die RD-Serie als Analogon

dann zwar Moog Elektronik Modelle aber nicht die LP, sondern den RD Bass

Gibson RD Artist Bass natural.jpg


Von dem gab es 2018 (glaub ich) eine Neuauflage jedenfalls als Standard (ohne Moog Elektronik, aber auch RD Artist Bass genannt). Vom Original der End-70er (mit Moog Elektronik) machte John Entwistle markant Gebrauch!

Aber man muss nicht auf den Bass ausweichen, da es genügend RD-Artist Gitarrenmodelle gab (die ich bis auf die ES alle hatte und von denen nur die LP geblieben ist):

Gibson RD Artist.jpg

77er RD Artist in tri-burst

IMG_0698.jpg

79er Firebird II RD Artist

DSC09233.JPG


80er SG R1 Artist

Und ja, diese Modelle haben je einen dickeren Korpus, um die Elektronik unterzubringen, weshalb sie schwerer als eventuelle Geschwister der jeweiligen Baureihe ohne die Elektronik sind (besonders markant fand ich das bei der SG)

Insofern/Jedenfalls gibt es nicht "die RD Artist", da es inklusive Bass insgesamt 6 RD Artist Modelle gab: ES und LP (mit identischer Elektronik), Firebird II sowie SG und "nur" RD Artist (mit identischer Elektronik) sowie zu letzterer den Bass.
 
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Ich verwende die Bezeichnung ebenfalls für die "nur" RD Artist. Aber du bist da der Spezialist!
 
... dann mache ich noch mal einen hoffentlich erlaubten Abstecher: Akustik, aber gleiche Zeit - die Gibson Mark-Modelle. Zu der Zeit Ende der 70s kamen viele interessant konzipierte Modelle von G auf den Markt, meist elektrisch, einige akustisch. Darunter dann auch die Gegenbeispiele: "The Paul", wohl eher reduced to min (als "to max"), mit Walnusskorpus. Die waren jetzt vielleicht nicht alle "gut", zeigen aber für mich sehr schön den Ideenreichtum auf. (Letztendlich ist das für mich (!) interessanter, als die 97. Version einer 59er LP-Reissue, auch wenn die letzteren vielleicht die "besser klingenden" Modelle sind.)
@soundmunich - klasse!
 
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"The Paul", wohl eher reduced to min (als "to max"), mit Walnusskorpus. Die waren jetzt vielleicht nicht alle "gut",
... und aus "The Paul" wurde die Firebrand

20190831_224418.jpg


und dann wieder die "The Paul"

2019 Gibson The Paul Reissue Versus 1980 Original



Na ja, was heißt schon "gut" - sie waren jedenfalls auch was den Sound anbelangt "unique". Ich hab jedenfalls seeehr lange nach einer gesucht (und dann nochmal nach einem historisch korrekten Chainsaw Case). Es gibt schon einige immer wieder im Angebot, aber die Verkäufer wollen in meinen Augen (ich bin aber ja auch geizig :D ) viel zu viel. Jetzt hab ich eine ganz authentische und regulär und in Würde gealterte Firebrand, die beim Probespielen schrie "NIMM mich" :rofl: und nur gut einen mittleren dreistelligen Betrag kostete ;).

Letztlich, ist mir eine 59er LP-Reissue auch egal, aber wenn ich mal an eine bezahlbare originale 59er mit dem erwarteten Sound käme, würde das Barschafterbe meiner Jungs schon "ein Bisschen" schmelzen ... :oops:
 
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<...> Ovation <...> Würde ich mal eine teure Martin vergleichsweise testen, gingen mir vielleicht die Ohren auf.
Oder auch nicht. Es mag auch nicht jeder Tele-Spieler eine LP. Bei freier Wahl wäre ich (auch akustisch) persönlich eher bei einer Ovation (ob bei deiner Celebritity, weiß ich nicht, die kenne ich nicht) als bei einer Martin, bei Martin sind die D18, 000-18 und die D15 meine Favoriten, nicht die D45 oder... Man kann sein Leben auch gut mit dem Horten akustischer Instrumente verbringen... Ok, back to Electrics.
 
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Es wird wohl die Kombination gewesen sein. Die RD hat eine ziemliche Fläche, das macht Gewicht und erfordert einen gestandenen Mann.;)
Ich hatte mit 18 bei der gleichen Größe wie jetzt auch gut 20 Kg weniger ... und ich bin jetzt nicht dick.
Da hat sich sogar die Anniversary Strat (Folge 01) mit gut 4 Kilo angehängt!

Der Grad zwischen noch ein schmales Bürschchen sein und zwar kräftig, aber zu alt, um sich abzuschleppen, kann ein recht schmaler sein.
Wer Probleme mit dem Gewicht der Gitarre hat sollte zur Neubauer Semidele (Folge 10) oder zur Miller Superstring (Folge 13) greifen. Zwei echte Leichtgewichte!

Hey - schön langsam wird das was mit dem Channel, wenn man schon Referenzvideos zitieren kann. Hätte nicht gedacht, dass sich das so rasch entwickelt.

Für nächste Woche ist ein Besucher geplant, der eine ganz besondere Strat mitbringt. Sie gilt als der holy grail des Custom Shops und ist vermutlich die teuerste neuzeitliche Fender geworden. Ich bin schon sehr gespannt drauf.
 
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Vielleicht liegt meine Zufriedenheit auch daran, dass ich bei Westerngitarren weder Erfahrung, noch wirkliche Vergleichswerte habe.
Außer der Ovation habe ich nur eine Martin Woodstock Edition, die ich sehr originell finde, die aber aus "Plastik" ist.
Du sagst ja auch, dass du eine Gitarre für draußen haben willst, die man auch mal ins Gras legen kann. Da halte ich deine Entscheidung für sehr durchdacht.
 
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In wenigen Minuten ist im Channel der Beitrag über die begehrteste Custom Shop Stratocaster online.

Ein Gast bringt die .......

20210818_180212.jpg
 
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Nix Rory - John!
 
Ach, ist es eine der John Cruz - Gallaghers? Die werden ja wirklich sehr hoch gehandelt. Die goldene Hardware irritiert mich, sie passt auch aufgrund des besseren Erhaltungszustands auf den ersten Blick für mich nicht so recht zum Heavy Relic des Korpus, kann aber auch auf dem Foto täuschen.
Die goldene Hardware würde ja auch eher für eine John Cruz - SRV sprechen, wäre da ein anderes Pickguard. Oder J.Mayer? Bin gespannt auf die Auflösung.
 
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Eigentlich gibt es nur eine Strat, die in Würde, Anstand und mit einem gehörigen Anteil an Blues und Rock'n'Roll zu so einem Aussehen gekommen ist.
 
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