Du kennst sie also nur als Außer-Pubertärer?
Könnte hinkommen, war wohl vor bzw. am Anfang meiner Pubertät.
Das gestern verlinkte Album "On The Level" war eine meiner ersten Platten und die einzige von Status Quo.
kennt ihr den linken,nein es ist nicht Neil Young
immerhin 2 Sterne
http://www.youtube.com/watch?v=K13MFVzOgt0&feature=related
Nein, kenne ich nicht, wer ist es? ^^
Ich finde es ein wenig lächerlich, wenn jemand sein Vorbild 1:1 zu kopieren versucht, wäre doch viel besser er würde mit seiner eigenen Stimme singen.
Mögen mag ich viele Musikstile, solange es nicht der,.......
Ich mag überhaupt keine Musikstile, aber ich mag gute Musik.
Der relativ langen Story muss ich vorausschicken, dass ich kurz nach dem Status Quo Album, zu einem meiner weiteren ersten Alben Chicago VII zähle, welches auch die einzige Platte ist, die ich aus dieser Zeit noch besitze. Bis ich vor ca. 12 Jahren begann E-Gitarre zu spielen, war mein CD-Regal ausschließlich mit Jazz, Fusion und Klassik bestückt. Mein Talent reichte aber nicht für diese Art von Musik, zudem stieg ich bald in eine Cover-Band ein somit waren Rock und Blues angesagt, bzw. musste ich mich damit beschäftigen. Was aber nicht heißt, dass ich zuvor diese Musikrichtungen aus meiner Wahrnehmung ausgeschlossen hatte, ich habe mir nur davon nichts gekauft.
In den letzten Jahren hat sich die Art, wie ich Musik anderer, nicht zuletzt Dank Internet und vor allem dem MP3-Format, geändert. Es hat wohl vor ein paar Jahren mit Bob Marley angefangen, von dem ich wohl dieses Best Of Album names Legend (wenn ich nicht irre) kannte, bzw. sogar besaß. Ich habe mir langsam alles besorgt, was es von ihm gibt und habe monatelang hauptsächlich Bob Marley gehört und zwar alles was jemals von ihm aufgenommen wurde bzw. erhältlich ist und wurde zum Bob Marley Fan, der ich immer noch bin. Dann ging es weiter mit anderen: Dave Matthews, Pink Floyd, Ryan Adams und schließlich Pearl Jam, wobei ich mit Letzteren zuvor jahrelang nichts anfangen konnte, hate ich zwar als tolle Band wargenommen, aber sie berührten mich nicht, dann The Who, Derek Trucks, sogar U2. Immer dasselbe Schema: Discographien besorgen, studieren, zum Fan werden und auch bleiben!
Auf einer Dave Matthews Band DVD, gibt es eine Nummer, bei der Warren Haynes zu Gast ist: Cortez The Killer (siehe youtube). Wie es sich herausstellt ist das Original von Neil Young.
Auf Ryan Adams kam ich, weil ich eine Nummer von ihm im Alternativ-Radio gehört hatte und zwar die durch Elvis Presley zur Schnulze gemachte: Always On My Mind, die aber so dermaßen cool gecovert war (übrigens hat er sonst kaum etwas gecovert), dass ich mir den Namen gemerkt und Musik von ihm besorgt habe.
Irgendwann als ich schon alle seine Alben aufgesaugt hatte, las ich irgendwo, dass er zu sehr Neil Young sein wolle, was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, aber da war er eben wieder, dieser Name. Die letzte große Welle war dann Pearl Jam, die hinterließen den tiefsten Graben. Da kam ich auf ein Album auf dem sie aus rechtlichen (Plattenfirmen-Scheiß) Gründen nicht genannt werden durften, der Name des Albums ist: Mirror Ball, der Künstler unter dem es herauskam: Neil Young. Zudem schließen Pearl Jam die meisten Konzerte mit der Nummer "Rockin in the free World" ab. Also der Typ kreuzt ständig mein Leben. Das aber nicht erst seit kurzem sondern über zig-Jahre. Immer schon kannte man Nummern von Crosby, Stills, Nash und eh schon wissen.
Zuletzt habe ich auch angefangen, dessen Musik zu sammeln, die DVD "Heart of Gold" gekauft, halb verzweifelt, weil mir die Musik darauf zu sehr gefiel und diese eigentlich als Country einzustufen wäre. Gut, da ist Ryan Adams auch schon nahe dran, aber ich und Country!
Allerdings hat mir irgendjemand eine DVD der Nitty Gritty Dirt Band geborgt und das hat mir zu meinem Entsetzen auch schon gefallen. (Wobei hier das Entsetzen als gespielt anzusehen ist.
)
Egal, ich habe mir die komplette Discography heruntergesaugt:
44 Alben (!), alle mehr oder weniger unterschiedlich, und wochenlang fast nur Neil Young gehört, Interviews gelesen sowie auf Youtube angeschaut, auch Biographien gelesen und so weiter. Fazit: Meine Bewunderung für diesen Mann als Mensch und noch mehr für seine Musik ist inzwischen groß. Im Jahr 1963, also mit 17, knapp 18, war er an den ersten Plattenaufnahmen beteiligt (da fällt mir Steve Winwood ein den ich auch schon erforscht habe, der hat auch als Jugendlicher schon die amerikanischen Blues-Größen auf England Tour begleitet, von dem bin ich natürlich auch ein Fan
) und hat immer Musik gemacht, die eigentlich für ihn selbst gedacht war. Dass sie auch anderen gefallen hat und er davon auch gut leben konnte, war mehr oder weniger ein angenehmer Nebeneffekt. Was mich auch überrascht hat, ist die Tatsache, dass er immer schon gut war. Seine 1971 live at BBC eingespielte Version von Heart Of Gold wird auf Youtube von jemanden frei übersetzt als: "Man kann es nicht besser machen" kommentiert und es stimmt.
Gestern bahnte sich bereits das nächste Projekt an: Ich bekam das schon vor längerer Zeit gekaufte Doppel-DVD-Album Zappa plays Zappa zwischen die Finger und habe wieder einmal hineingeschaut. Diese Konzentration von musikalischem Talent auf einer einzigen Bühne ist unfassbar. Kleines Beispiel hier
Peaches En Regalia
Und hier das Thema des eventuellen Projektes, der Pappa mit einer geilen Version von:
City of Tiny Lites
Sehr steiler Gesang, der Mann hat 4 Jahre später bei King Crimson angefangen. Am Keyboard, der Blonde, ein Österreicher: Peter Wolf. Bei ca. 2:10 bläst es mir fast die Schädeldecke weg, so geil.
So, ich wusste ich hätte nicht damit anfangen sollen, es nimmt kein Ende, trotzdem klicke ich jetzt auf "Antworten".