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florius
Registrierter Benutzer
tja... Musik ist halt ein VerlustgeschäftEs ist ja nicht so, dass sich ein "Fehler" im Wunschsound jedes mal aufs neue aus dem Grundsound bildet, sondern sich fortpflanzt.
Ich kenne sowas ähnliches aus dem Qualtätsmanagement:
Je früher der Fehler auftritt, desto höher sind die durch den Fehler verursachten Kosten (pro Produktionsschritt nach hinten verzehnfachen sich diese - glaube ich) und umso höher sind auch die Kosten zum Analysieren und dem nachhaltige Beheben der Ursache.
Auf die Gitarre angewandt, muss ich aber sagen, dass ich physikalisch nicht sagen kann, wo jetzt der höchste "Verlust" im Signalweg entsteht, bzw. wo das höchste Potential dafür liegt.
Das mit den Patchkabeln kann ich voll und ganz bestätigen. Habe es glaube ich auch schonmal hier erwähnt. Diesen Unterschied von wirklich billig, nach teuer hört man immer. Ich kenne nichts gegenteiliges zu dem Thema.
Die Reiskorngeschichte ist doch eine Salomonische oder?!
Eine ebenfalls viel benutze These ist: der Sound ist so stark wie das schwächste Glied - Aber stimmt das wirklich?
Klar, nehmen wir die Patchkabel als Beispiel, geht das auf, aber gilt das generell?
Gibt es nicht eher Schlüsselabschnitte oder Stellen, an denen es ganz entscheident ist was elektrisch passiert?
Wo sind die freaks?