Abendspaziergang
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 18.11.24
- Registriert
- 01.05.18
- Beiträge
- 1.050
- Kekse
- 2.898
The guitar is dead, dead, dead...
In fortgeschrittenem Alter finde ich eine E-Gitarre schwieriger als eine Akustik, denn die E-Gitarre ist ja irgendwie eher ein Bandinstrument, bei dem man sich zwar mit Playback und Band in der Box et. al. behelfen kann, aber alleine und ohne Backgroundtrack ist das oft nicht optimal. Und in dem Alter hat man oft gar nicht mehr einen Bezug zu anderen, mit denen man in einem Bandkontext etwas machen könnte und diesen Bezug aufzubauen ist da einfach schwieriger.
Wenn man jünger ist, ergeben sich die Dinge im Freundes-/Bekanntenkreis einfach auch mal schneller und einfacher und viele sind da auch eher bereit ihre Wochenenden in irgendwelchen muffigen Übungskellern zu verbringen. Andere Musiker in den Alter sind hingegen oft schon viel weiter und haben 30 Jahre Vorsprung. Eine Altherren-/damen-Schülerband gibt es da schlicht nicht so oft.
Erwartungshaltung und Möglichkeiten laufen darüberhinaus auch immer weiter auseinander, je älter man wird. Punkte dafür, dass man die Gitarre immerhin schon mal richtigrum halten kann, gibt einem da keiner mehr.
Auftrittsmöglichkeiten, die einem z.B. as Schüler noch mehr oder weniger irgendwie vor die Füße gelegt werden (Schul-/Klassenfeste, die zahlreichen Parties etc.), die muss man sich im fortgeschrittenen Alter aktiv besorgen und das setzt voraus, dass man bereits das Können und die Selbstsicherheit hat, dass das irgendwie auch alles funktioniert und man die dafür nötige Traute und Experimentierfreude hat. Die Gefahr als unmusikalisches Kuriosum in Erinnerung zu bleiben, ist im Alter abschreckender als mit 16. Einfach mal machen und ggf. auf der Nase zu landen, traut man sich da oft nicht mehr so.
Und so kommt es, das vieles teures Equipment für einen Traum gekauft und dann wenig oder kaum genutzt wird.
In fortgeschrittenem Alter finde ich eine E-Gitarre schwieriger als eine Akustik, denn die E-Gitarre ist ja irgendwie eher ein Bandinstrument, bei dem man sich zwar mit Playback und Band in der Box et. al. behelfen kann, aber alleine und ohne Backgroundtrack ist das oft nicht optimal. Und in dem Alter hat man oft gar nicht mehr einen Bezug zu anderen, mit denen man in einem Bandkontext etwas machen könnte und diesen Bezug aufzubauen ist da einfach schwieriger.
Wenn man jünger ist, ergeben sich die Dinge im Freundes-/Bekanntenkreis einfach auch mal schneller und einfacher und viele sind da auch eher bereit ihre Wochenenden in irgendwelchen muffigen Übungskellern zu verbringen. Andere Musiker in den Alter sind hingegen oft schon viel weiter und haben 30 Jahre Vorsprung. Eine Altherren-/damen-Schülerband gibt es da schlicht nicht so oft.
Erwartungshaltung und Möglichkeiten laufen darüberhinaus auch immer weiter auseinander, je älter man wird. Punkte dafür, dass man die Gitarre immerhin schon mal richtigrum halten kann, gibt einem da keiner mehr.
Auftrittsmöglichkeiten, die einem z.B. as Schüler noch mehr oder weniger irgendwie vor die Füße gelegt werden (Schul-/Klassenfeste, die zahlreichen Parties etc.), die muss man sich im fortgeschrittenen Alter aktiv besorgen und das setzt voraus, dass man bereits das Können und die Selbstsicherheit hat, dass das irgendwie auch alles funktioniert und man die dafür nötige Traute und Experimentierfreude hat. Die Gefahr als unmusikalisches Kuriosum in Erinnerung zu bleiben, ist im Alter abschreckender als mit 16. Einfach mal machen und ggf. auf der Nase zu landen, traut man sich da oft nicht mehr so.
Und so kommt es, das vieles teures Equipment für einen Traum gekauft und dann wenig oder kaum genutzt wird.