Gitarrenanfänger/Umsteiger im fortgeschrittenen Alter

  • Ersteller Cold Prep
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@shadok
fingerpicking will ich auch können.
Is halt nicht ganz so einfach.
Mit was haste angefangen? Kannst was empfehlen
 
Hallo,
na, als Umsteiger ist es gewissermaßen einfacher und schwerer zugleich. Einfacher, weil vermutlich schon einige Basics nicht mehr erarbeitet werden müssen (wie Orientierung auf dem Griffbrett, Harmonielehre usf.), schwerer aber auch, weil es zu Interferenzen von bereits Gelerntem und Neuem kommt (zB neue Herausforderungen werden zunächst mit bereits bekannten Mustern angegangen, die aber nicht immer passen).
Mich beschäftigt aber die Frage, wieso Du noch mal Gitarre spielen willst, Du hast doch schon das beste Instrument der Welt gespielt ??? :nix:
Ist doch irgendwie ein Rückschritt, also Evolution rückwärts sozusagen - gell, ihr Gitarristen? :evil:
:rofl:
 
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Hallo,
na, als Umsteiger ist es gewissermaßen einfacher und schwerer zugleich. Einfacher, weil vermutlich schon einige Basics nicht mehr erarbeitet werden müssen (wie Orientierung auf dem Griffbrett, Harmonielehre usf.), schwerer aber auch, weil es zu Interferenzen von bereits Gelerntem und Neuem kommt (zB neue Herausforderungen werden zunächst mit bereits bekannten Mustern angegangen, die aber nicht immer passen).
Mich beschäftigt aber die Frage, wieso Du noch mal Gitarre spielen willst, Du hast doch schon das beste Instrument der Welt gespielt ??? :nix:
Ist doch irgendwie ein Rückschritt, also Evolution rückwärts sozusagen - gell, ihr Gitarristen? :evil:
:rofl:
:rofl: ich will ja nicht nur sondern ich spiele Gitarre.
Ein Grund war das ich ne neue Herausforderung gesucht habe.
Am Bass hatte ich für mich das bestmögliche rausgeholt.
Klar kann man x verschiedene Techniken und sonstwas lernen.
Ich bin aber kein Funker oder you name it.
Ich bin Bluesrocker. Und alle Songs die ich mag hab ich mehrfach live gespielt. Zudem bin ich aus der damaligen Band raus. Hab danach bei einigen Bands vorgespielt aber dieses gewisse
Gefühl war nicht mehr da.
Dann hab ich 3 Jahre fast nix musikalisches gemacht
aber ganz ohne gehts halt nicht.
Und meine Lieblingsmusiker sind allesamt Gitarristen von daher nur logische Konsequenz :)
 
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Bin 56 und habe vor n Jahr angefangen e gitarre zu üben ha läuft ganz gut
 
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fingerpicking will ich auch können.
Is halt nicht ganz so einfach.
Mit was haste angefangen? Kannst was empfehlen
Als Fingerpicking Einsteigerstück für meine Schüler verwende ich jeweils "Everybody Hurts" von R.E.M.
 
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...

Was mir auch nach fast einem Jahr noch unfassbar schwerfällt bzw. gar nicht geht ist dieses blöde Powerchordspiel. Ich kriege meine Finger einfach nicht auseinander, was ich auch mache, wie lange ich auch dehne und übe...
Dann spiele die Power-Chords doch mit dem 1. und 4. Finger. Mache ich in den tiefen lagen auch, weil ich ziemlich kurze Finger habe.
 
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ich spiele seit 2 jahren und bin 50. es geht nur langsam voran.
das irritierenste: man hat, dank toller gitarren und monströser verstärker einen super sound....aber das spielerisch kann da nicht mithalten.
zwei, drei power-chords und die bude bebt, aber wenn dann das solo folgen soll dann:nix:
 
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gut einen Rhytmus zu spielen hat, finde ich, auch seinen Reiz und
ist zudem garnicht sooo einfach
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich "spiele" seit ich 18 bin (grob 25 Jahre) -eher weniger, anfangs und auch mal mit laaaaaaaaaaange Pausen- und seit ca 8-9 Jahren in einer Cover-Band (Rock-Alternativ-Punkrock-Classic-Rock), also eigentlich erst sei 8 Jahren so richtig :)
 
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Wer schon so lange Bass gespielt hat, sollte es leichter haben, denn Rhythmusgefühl und die Fähigkeit Töne und Akkorde zu hören, sollte da schon ausgeprägt sein, zumindest ausgeprägter als bei jemandem, der sich neu mit Musik machen beschäftigt.

Für mich sind diese Fähigkeiten rückblickend wichtiger gewesen, als noch irgendwelche neuen Akkorde und Griffbilder zu erlernen. Wer noch nicht hören kann, ob ein Ton höher oder tiefer ist, den Unterschied zwischen einem Moll, Dur oder - sus Akkord nicht hört und nicht im Gefühl hat, wann der Akkordwechsel erfolgen muss, der kriegt nicht mal einen drei Akkord Punksong hin.

Aber vom Bass kommend musst du dir ja eigentlich "nur noch" das technisch, mechanische erarbeiten.
 
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"nur noch" genau.
Es ist schon was komplett anderes und sicher hat es Vorteile eine gewisse Vorerfahrung zu besitzen

Bin derzeit auch halbwegs zufrieden für die kurze Zeit was sich getan hat ohne zu vergessen das ich mich
auf den untersten Stufen befinde.

Mir isses wichtig einfach zu üben und spass macht es auch.
Was will ich mehr ?

Immerhin kann ich was wenn auch nicht viel.
Es gibt viele die das nie erreichen werden und darauf darf und sollte ich stolz sein:)
 
Umsteiger, Späteinsteiger, Wiedereinsteiger,... allen ist gemeinsam, dass sie in vorgeschrittenem Alter noch (mal) zur Gitarre greifen.
Gibt es da Unterschiede zu „anderen“ Gitarrenschülern? Vielleicht in sofern, als dass man die Sache oftmals evtl. nicht mehr sooooo super erfolgreich, aber doch bewusster und ernsthafter angeht.
So viele Versuche da noch mal etwas auf die Reihe zu bringen, hat man wahrscheinlich nicht mehr. Vielleicht auch ein klein wenig mehr Taschengeld, um sich den einen oder anderen Jugendwunsch in Sachen Equipment zu erfüllen, bzw. zumindest mit ganz ordentlichem Zeug unterwegs zu sein, was die Motivation auch erhöht.
Dann bringt das Alter auch etwas mehr Fähigkeit zur Disziplin mit.

Dem steht meist ein chronischer Zeitmangel gegenüber und die Auffassungsgabe und motorische Umsetzung sind vielleicht auch nicht mehr so schnell.
(....immerhin, wir haben gut 70 Stücke in der Setlist, und auch als Üffi kann ich die nach etwa zwei Jahren jetzt doch auch einigermaßen auswendig spielen....)

...Anfänger, fortgeschritten,...? Das sind für mich nur Kategorien des Blickwinkels. Darum habe ich nach gut 10 Jahren Autodidaktik in meiner Jugend, dann 20 Jahre mehr oder weniger Gitarrenpause und jetzt seit gut wieder 5 Jahren intensiverem Selbststudiums, nun begonnen zum ersten Mal in meinem Leben Gitarren-Unterricht zu nehmen. Und selbstverständlich gibt es da noch eine Menge zu lernen.
 
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das irritierenste: man hat, dank toller gitarren und monströser verstärker einen super sound....aber das spielerisch kann da nicht mithalten.
Das Thema gab es ja schon öfter mal. Durch teures Equipment wird man eben kein guter Gitarrist. Leider hilft da nur simples üben, das merke ich gerade bei mir auch wieder :) Ein neuer Hendrix kann man auch auf nem Gitarren-Bundle für 200,- werden.
 
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Durch teures Equipment wird man eben kein guter Gitarrist.
Das ist richtig.
Ein guter Gitarrist kommt auch mit einer ganz einfachen Gitarre aus.
Also fangen wir erstmal klein an.

Das tolle ist doch, dass man sich nach oben steigern kann.
 
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gutes equipment erleichtert aber das üben und die freude am spielen.
 
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@DarkStar679
wenn man schon ein wenig was kann sicher.
Aber einem blutigen Anfänger der sich so oder so die Finger verrenken muss is des vermutlich völlig wurst
 
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@DarkStar679
wenn man schon ein wenig was kann sicher.
Aber einem blutigen Anfänger der sich so oder so die Finger verrenken muss is des vermutlich völlig wurst
sehe ich genau anders herum.
weshalb einen anfänger mit hoher saitenlage etc. ärgern, wenn ein gutes instrument soviel leichter zu spielen ist?
 
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