Gitarren kaufen früher und heute

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Früher war sicher nicht alles besser, aber diese Beobachtungen stimmen schon.

Wir haben halt genommen, was wir bekommen konnten. Meine erste E-Gitarre war eine Höfner, nicht weil das mein Traum war, sondern weil sonst nichts Leistbares verfügbar war.
Heute wo es Auswahl ohne Ende und leichte Verfügbarkeit gibt, werden alle pingelig und nichts ist mehr gut genug.
Vor vierzig Jahren hätte ich jede Gibson mit Handkuss genommen und über Feinheiten nicht nachgedacht.
Auch heute störe ich mich nicht an Kleinigkeiten, wenn die Gitarre als Ganzes zu mir spricht.
 
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Ich hätte da auch noch ne Tube Senf:

Es war ja auch ein humorvoller Text,
Denke das haben die meisten Leser auch verstanden.

Richtig ist auf jeden Fall, dass die digitale Welt heute anders ist, womit sich auch das Einkaufsverhalten geändert hat. Ja und früher waren auch die Gummistiefel noch aus Leder.

Was mich betrifft, die meisten meiner Instrumente habe ich gebraucht gekauft. Dabei hab ich schon einiges an Kleinzeug, aber nie eine Gitarre online erworben. Ausgesucht aber schon, also sozusagen vorausgewählt.
Das auch schon, als eBay noch analog, auf Papier gedruckt war und Such&Find hieß. Dann hingefahren, ausgiebig getestet und entweder gekauft, oder nicht.
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Eins sollte aber auch mal erwähnt werden, nämlich dass sich in den Läden über die Zeit vieles geändert hat.
Früher ging man hin, hat beispielsweise gesagt: Ich will ne Strat kaufen.
Dann hat der Verkäufer geantwortet: Dann guck dir die da hinten mal in Ruhe an, ob dir da was gefällt.
Ja, mir gefällt die, aber die Farbe...... Kein Problem, welche Farbe hättest gerne, bestell ich dir.

Heute kommst in nen Laden rein und wirst erstmal durch große Schilder drauf aufmerksam gemacht, dass du gefälligst erst nen Verkäfer zu fragen hast, bevor du irgendwas anfasst, was über 50€ kostet.
Dann von 4 Verkäufern einer in einem Kundengespräch (es geht um den letzten Sommerurlaub) der 2. macht Pause, der 3. ist gerade im Lager und der 4. .....ja wo isser denn?

Um eventuellen Fehlinterpretationen vorzubeugen: Alles unter dem Strich ist eine subjektive Wahrnehmung, die nicht allgemeingültig ist, und für die ich auch keine Namen nennen werde.

Krasse Gegenbeispiele habe ich bei meiner USA-Reise erlebt. Ich war in Nashville in diversen Läden um mir Gitarren anzuschauen.
Als ich bei einer Martin fragte ob ich sie mal anspielen dürfe, wurde ich komisch angeschaut und der Verkäufer fragte: Are you german??? Feel free to take and play any guitar you like. Here are our testrooms.
Und das "any guitar you like" galt wirklich für alles, und wenn es eine masterbuilt Archtop war, die gebraucht 15.000$ kosten sollte.
 
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Was bin ich froh, dass es bei mir mit dem Gitarre kaufen noch wie früher läuft ;)
Dass eine neue Gitarre, nach vernünftigen Vorüberlegungen ausgesucht und gekauft, am liebsten im Laden, aber gern auch Online, erst mal einfach nur Freude macht :)

Meine Gitarren mussten nie makellos sein (bin selbst weit davon entfernt), mussten nie einen ganz bestimmten Klang haben (selbst eigentlich baugleiche klingen oft etwas unterschiedlich), mussten nie von einem ganz bestimmten Hersteller sein, eine ganz bestimmte Hardware aufweisen ...
Sie mussten einfach nur zu mir passen, optisch, und von Gefühl, Größe und Proportionen her ... und ansonsten wurden sie einfach so gespielt wie sie nun einmal waren, ihre Stärken bewusst eingesetzt, und zu nichts gezwungen das sie nicht so gut konnten (zu was hat man ein Rudel ;))

Neue Freunde scannt man doch auch nicht auf Fehler und Unzulänglichkeiten ... und die meisten meiner Gitarren sind mir trotzdem wie gute Freunde geworden über die Zeit ...
 
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Viele Tage/Wochen/Monate später entscheidet sich für DIE eine und bestellt sie online
amüsant ist auch, die Leudz wissen schon vorher, was alles getauscht werden muss, bevor sie die Gitarre überhaupt in der Hand hatten :weird:
 
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Ich hab mein Zeugs gekauft als das Internet gerade aufkam. Zum Glück hatte ich Kumpels, die einen guten Gitarrenladen hatten.
Und das ganze Zeugs auch noch schleppen...anstrengend, hat aber Spaß gemacht.

Bei Händlern wie z.B. Thomann im Internet kaufen hätte ich mich damals nicht getraut, ich dachte das sind sowieso alles Verbrecher:ROFLMAO:
Wenn ich jetzt nichts hätte, würde ich bestimmt zu einem der großen Händler fahren, ausprobieren und dann genau das Teil mitnehmen.
Einfach deshalb, weil es keine kleinen Händler mehr gibt - und wenn doch, mit ohne Auswahl.

Nur im Internet bestellen ist nicht so meins. Ich hab mal ein Cello ersteigert und bin fast gestorben, ob das Teil heil ankommt.
Später hab ich dann bei E-Bay alte Jazzgitarren gekauft, restauriert und verkloppt:D Aber meine Gitarren und Bässe sind noch aus demGeschäft.
 
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Wäre das nicht so, würde ich vermutlich auch auf Online-Try-and-Error setzten mit entsprechender Vorinformationsphase. Extra irgendwo Anreisen mache ich eher nicht, ich muss das Teil schon einige Male in die Hand nehmen, bevor ich mich entscheide.
Wäre das nicht so, würde ich mich ins Auto setzen und auch 200km weiter z.B. nach München fahren. Was wäre es mir wert! Amps, Kabel, Effekte, und was noch alles würde ich bestellen, ein Instrument jedoch nicht!
... Naja, okay, die Blockflöte, die ich mir letztes Jahr zu Weihnachten geleistet habe, hatte ich bestellt ...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Einfach deshalb, weil es keine kleinen Händler mehr gibt - und wenn doch, mit ohne Auswahl.
Hier in Nürnberg zum Glück schon noch: Musikhaus Klier: Keine Auswahl wie bei Thomann, aber eine hübsche Produktpalette. Und dann natürlich seit den 80er Jahren BTM Guitars: Eher hochpreisig, aber von erlesener Auswahl. Machen jetzt leider aus Altersgründen zu. Aber im Februar wird der Laden neu eröffnet.
 
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Früher:
Gitarrist ging in ein oder mehrere Geschäfte und testete Gitarren. [...]

Heute:
Gibt es kaum noch Geschäfte und wenn man eins findet, haben die maximal 3 Gitarren und 5 Effekte vorrätig. (Also ist man gezwungen online zu kaufen).


True Story! :weep:
 
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in dem einleitenden text steht viel wahres.
vielleicht kann man noch ergänzen, daß es früher musikzeitschriften gab, wie "gitarre und bass" und ähnliche blätter, welche gitarren vorgestellt haben, die man dann im laden kaufen konnte.
aber in der tat, kaufte man wohl das, was im laden vorhanden war.

diese überempfindlichkeit gegenüber imperfektionen ist hier im forum deutlich zu beobachten.
ich habe ein paar fotos von gitarren eingestellt, welche dann negativ kommentiert wurden, weil winzige kratzer oder macken darauf zu sehen waren, weil man eine fläche von 1cm² auf bildschirmformat vergrößert und dann natürlich jeder mikrokratzer wie ein grand canyon aussieht.

die kommentare klangen etwa so: "zurück senden", "schlechtes QM", "was gibson so an schrott produziert"....usw.

ich kaufe die meisten gitarren hier beim laden um die ecke. lediglich 2 gitarren habe ich online gekauft und war absolut zufrieden mit der ware.

gitarren sind handwerksarbeit: sägen, fräsen, schleifen, lackieren, polieren, löten, etc.. jede gitarre ist minimal anders als ihre schwestern.
das ist nicht wie eine maschinelle produktion von motorenkolben, wo einer wie der andere CNC gefräßt wurde und die unterschiede <0,01mm sind.

mir tut es immer leid, wenn mancher den schweiß und die muskelarbeit des instrumentenbauers (selbst wenn er in china schwitzt) nicht würdigt und wegen mäkeligkeiten ein instrument ablehnt und zurückschickt. allein was dabei an ressourcen vergeudet wird.
dabei kann aus fast jedem instrument mit etwas hinwendung ein taugliches teil werden.

beispiel:
meine R9 war ab werk mit so einer beschichtung überzogen, die wohl schweißrückstände simulieren sollen.
ich konnte das spielgefühl von dieser beschichtung nicht leiden. theoretisch ein persönlich gesehener makel.
aber, etwas 3M profi autopolitur haben die beschichtung sanft entfernt und die gitarre faßt sich an wie ein babypopo und spielt sich sensationell.
 
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Und dann geht man (eventuell so wie ich) in den Laden, spielt die Gitarre an die nach Internet-Evaluation als „Sieger" hervorgegangen ist, und stellt nach nicht mal 10 min fest, dass sie irgendeine Ausprägung hat, mit der man gar nicht klar kommt und stellt die Gitarre zurück.

So wie ich anno, mit einer Schecter Hellraiser.

So ungefähr jede Kaufberatung sollte gen: „Kann man dir nicht sagen. Geh in den Laden, teste selber möglichst viele Gitarren an, und entscheide dann." gehen.

Alles Andere ist nett und befriedigt irgendeine GAS-Symptomatik, aber nutzen tut es selten was.
 
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Gibt´s dazu auch aussagekräftige Referenzen die die Aussagen belegen oder ist das alles nur Klischee?
... ich bin ja ein ausgesprochener Freund von Klischees. Denn die entstehen ja aus sich wiederholenden Vorgängen und einem gewissen Maß an stilisierender Vereinfachung. Ein Klischee beweist im Grunde schon durch seine Existenz, dass es wenigsten teilweise zutrifft.
Im konkreten Fall wird jeder, der sich in der Welt der Gitarristen umschaut, ihre Diskussion und Streitereien, Reviews und Verrisse konsumiert, kaum Zweifel haben, dass das beschriebene Klischee stark mit Realität unterfüttert ist.
Bei mir ist das "früher" allerdings wirklich schon weit im letzten Jahrtausend hinter mir geblieben. Da ich seit Jahrzehnten fast ausschließlich gebraucht kaufe, sieht das mit der Begutachtung von Mikrokratzern tatsächlich anders aus ... da geht es eher um gekippte FR-Bolzen, überstehende Bünde oder abgesoffene Poties ... und ich beklage mich verhältnismäßig wenig.
 
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Bei mir es so dass ich manche Gitarren im Laden gespielt habe Firebird V ,Firebird Studio, P.R.S CE 24, Gretsch G5420 TG,dann,in grauer Vorzeit als ich auf der damals noch existenten Musik Messe, einen Sonntag verbrachte, sah ich am Gibson Stand eine Artic White Les Paul Custom stehen. Kurz darauf ging in einen Gitarrenladen und bestellte mir eine Solche. Dann Music Beyer hatten eine Sonderserie Strats aufgelegt, wurde auch bestellt ,aus dem Koffer genommen und losgespielt. Tele habe ich bauen lassen . Jazzmaster habe ich den Gitarrenhändler meines Vertrauens angerufen und ihn gebeten " erzähl mal was über die Gitarre "Er schickte mir die 🎸 zu es war gut
 
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Wobei ich mich aber schon wundere, wie oft Gitarren die ich online gekauft habe angedingt waren. Keine Kratzer oder so sondern beim hantieren gegen einen anderen Gegenstand wie Regal, Ständer etc. geknallt. Die einzige makellose Gitarre die ich jemals bekommen habe war ausgerechnet eine 80 EUR Enya Billigst-Plastikgitarre. Makellos wie man bei einem neuen Produkt erwartet wie bei Handy, Kühlschrank, Holzregal, Keyboard. Nur blöd, dass sie beim Spielen so überhaupt keinen Spaß bereitet.

Andererseits habe ich eine mittelprächtige Gitarre aus China bekommen. Ganz offensichtlich war der Halsrohling etwas zu knapp geraten. Man sieht wie mit viel handwerklichem Geschick eine Rettungsaktion erfolgreich umgesetzt wurde. Das hat mich beeindruckt. Da saßen keine angelernte Arbeiter die zufällig von der Straße angeworben wurden, um an der CNC Maschinen drei Handgriffe zu machen sondern sehr geschickte Profis im Umgang mit Holz. Durch diesen Fehler und der gelungenen Rettung liebe ich sie umso mehr denn sie wurde von Meisterhand gebaut. :)
 
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das ist nicht wie eine maschinelle produktion von motorenkolben, wo einer wie der andere CNC gefräßt wurde
Ähm... meines Wissens nach werden die ganzen Bodys bei Gibson CNC gefräst. Wäre bei den Stückzahlen sonst auch etwas arg aufwendig.

... ich bin ja ein ausgesprochener Freund von Klischees. Denn die entstehen ja aus sich wiederholenden Vorgängen und einem gewissen Maß an stilisierender Vereinfachung. Ein Klischee beweist im Grunde schon durch seine Existenz, dass es wenigsten teilweise zutrifft.
Ich bekomme immer nur mit, dass sowas unterstellt wird, aber nirgends Themen, wo sowas wirklich mal passiert. 🤷‍♂️ Deswegen auch meine Frage diesbezüglich.

Neben dem "Früher war alles besser!", könnte man auch sagen, "Die Jugend von heute!" Für mich klingt das nach Problemen mit Veränderungen und technischen Neuerungen, die die Zeit halt so mit sich bringt. Weil wir gerade bei Klischees sind... eigentlich mag ich den Begriff überhaupt nicht, aber er kommt mir gerade in den Sinn, der "alte, weiße Mann". 🙈
 
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Ich war früher (80er) ziemlich aktiv in der Charvel-Szene unterwegs, die sich überwiegend in den USA abspielte. Schon damals hat man sich in den USA über die Pingeligkeit der Deutschen amüsiert. Es wurde direkt davor gewarnt, Charvels nach Deutschland zu verkaufen. Motto: Wenn Du sie an einen Ami verkaufst, freut der sich und spielt. Verkaufst Du sie an einen Deutschen, dann untersucht er sie am liebsten mit einem Elektronenmikroskop, röntgt sie, vermisst sie per Laser und wenn nur ein Atom nicht perfekt passt, verklagt er dich.

Damals habe ich darüber gelacht. Aber es scheint wirklich eine Mentalitätsfrage zu sein. Amerikanische Autokäufer lachen über Diskussionen zur Fugenbreite, Kunststoffe, die sich wie Kunststoffe anfühlen, sofern halt alles funktioniert. Das dürfte bei auch teuren Gitarren ebenso sein.
Bei uns herrscht eher die Mentalität vor, dass, wenn man viel Geld für eine Gitarre ausgegeben hat, sie gefälligst auch perfekt zu sein hat und wenn das nicht der Fall ist, dann Retour zum Versender, ordentliche Brandmarkung in allen Foren, usw.

Auch deshalb bevorzuge ich bis heute den vom TE beschriebenen Weg 1 ("früher").
Funktionale Mängel, etwa schlecht verrundete Bundstäbchen, will ich auch nicht. Aber kleine Kratzerchen, die beim Gebrauch ohnehin entstehen würden, sind mit ziemlich egal. Spiele ich die Gitarre direkt im Laden, dann kann ich gleich entscheiden, ob ich mit kleinen Ausreißern leben kann.
 
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Ähm... meines Wissens nach werden die ganzen Bodys bei Gibson CNC gefräst. Wäre bei den Stückzahlen sonst auch etwas arg aufwendig.
nun, dann hat man einen gefräßten body. und weiter? schleifen, fillern, schleifen, fillern, scheifen....usw. hat man den body fängt die ganze handarbeit erst an.
und handarbeit, wie der name schon sagt, ist mit ungenauigkeiten behaftet, wie man hier sieht.
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Das testen und kaufen in einem realen Laden wird nur noch übertroffen wenn man in einem Laden arbeitet - oder noch besser, beim Vertrieb oder Hersteller. :)

Ich werde es nie begreifen, das man Gitarren übers Internet kauft. Man muss Gitarren im Vergleich anspielen und testen um eine vernünftige und nachhaltige Entscheidung treffen zu können.
Jetzt kommt wieder der Einwand, das ja nicht alle in der Nähe eines gut sortierten Musikladen wohnen (und dann kommt ja auch noch das Musikladensterben hinzu).
Aber bei der Anschaffung einer Gitarre kommt es eben auf mehr an als nur die Optik und die Empfehlung von Freunden oder im Forum.

Wenn man das gut plant und zusammen mit Freunden oder Bandkollegen/innen zu einem großen Händler mit viel Auswahl fährt, dann ist doch auch die Vorfreude, die Reise, das zusammen den Musikladen erkunden, das gemeinsame Mittagessen etc. pp. schon ein freudiges Ereignis. Und wer weiß, eventuell findet der Eine oder Andere mitreisende auch noch etwas, was er/sie gebrauchen kann. Vor allem findet bzw. sieht man Sachen von denen man gar nicht wusste das es sie gibt.

Also macht doch ein persönliches Ereignis daraus - der Nebeneffekt ist, das ihr eine gute Auswahl vorfindet und die best klingenste Gitarre mit nach Hause nehmen könnt.

By the way - Zubehör wie Pedals, Saiten, Gurte, Kabel etc. pp. bestelle ich natürlich auch übers Internet aber Instrumente nie und nimmer.
Jeder wie er es braucht. Aber dann auch nicht im Forum über Minilackkratzer jammern.

Gruß
 
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das gemeinsame Mittagessen etc. pp. schon ein freudiges Ereignis.
Zumal die Kantine bei Thomann richtig gut ist (Preis Leistung). Ich plane da immer ein Essen mit ein. Und beim Klier in der Wölkernstraße gibt es wunderbare türkische Imbisse.


Und wer weiß, eventuell findet der Eine oder Andere mitreisende auch noch etwas, was er/sie gebrauchen kann.
Das ist die Gefahr :biggrinB:

der Nebeneffekt ist, das ihr eine gute Auswahl vorfindet und die best klingenste Gitarre mit nach Hause nehmen könnt.

Wobei ich sagen muss, dass zuviel Auswahl es auch nicht unbedingt leichter macht. Das ist in allem so (Gitarrenkauf, Berufswahl, Lebenspartner ...). Früher hatte man das Problem, dass die Auswahl eher begrenzt war und man, um zu Lösungen zu kommen, mitunter die Auswahl erweitern musste, heute ist es oft genau anders herum. Nur so mal aus meiner psychologischen Perspektive generalisiert.
 
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@oliveramberg
Ich bin da sehr bei dir. Nett beschrieben. :D

Was du beschreibst, das würde ich aber nicht nur auf Gitarren beziehen. Das Einkaufsverhalten ist heute ingesamt schon "anders", um das mal etwas wertfrei zu formulieren.

Was mir bei den Gitarren aber auch oft auffällt, das ist dieses "ich weiß ja eigentlich gar nicht so recht was ich will", in Verbindung mit "warum und/wofür". ;-)

Dazu kommt oft so etwas : "Shit, auf der ist das Spielen auch nicht wirklich einfacher". Muss ich wohl nochmal tauschen.
Dann dieses: "Die ist nicht so richtig "Stimmstbil" und vieles mehr.

Manchmal ist das schon alles ein bisschen seltsam. ;-)
 
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