Wie hoss sagte, ist für mich die Bespielbarkeit, Schwingung, wie sich die Gitarre anfühlt und eben das "Wohlfühl-Gefühl" bei einer Gitarre im Vordergrund.
Unverstärkt kann man einer E-Gitarre sowieso nur begrenzt rauskitzeln wie sie klingt...es fehlen nunmal noch die Pickups und das verstärkte Signal.
Würde ich mich wohl für einen Verstärker aus meiner "Sammlung" entschieden müssen, wäre es wohl der JMP1959.
Er ist sowieso mein Liebling und liegt, wie ja auch chronologisch, sozusagen in MItten von JTM45 und JCM 800 2203.
Trotzdem klingen alle eigen...und da für mich perfekt.
Das war auch der Grund, warum ich keine besonders tollen Gitarren hatte außer die Custom Shop Strat ab September 2009.
Die American Deluxe und die Epi hatten mir schlichtweg gereicht. Hab mich drauf wohl gefühlt, klangen super (tun das auch immer noch, außer die Epiphone) und den Rest hab ich halt mit Effekten und den Verstärkern rausgerissen.
Also dann die Marshall-Stacks überhand nahmen, wurde ich dann so langsam in die Ecke der Gitarren gesogen...
Warum? Ganz ehrlich. Ich habe keine Ahnung.
Wenns nach mir geht, hätte ich mir noch 2-3 Marshall gekauft.
Eventuell wars meine Vernunft...wer weiß
Bin auf jeden Fall froh, FAST alles von meinem Ausbildenen-Gehalt gekauft zu haben! Hatte deswegen wirklich alles mit Bedacht und 1000-maligem "hin-und-her" gekauft. Das hat 99% aller Fehlkäufe verhindert