Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
  • Erstellt am
Um ehrlich zu sein: ja, daran dachte ich. Das hört sich aber jetzt eher an, als müsste man da bei max. 10m noch nicht drüber nachdenken, habe ich das richtig zwischen den Zeilen gelesen?
 
Also vom schnellen googeln her sollten die Durchmesser mit größerer Länge sogar zunehmen.
Fachleute findest du da vermutlich in einem anderen Thread.
 
Also vom schnellen googeln her sollten die Durchmesser mit größerer Länge sogar zunehmen
Daher wohl die Frage. Aus meiner Sicht sollten 2 x 2,5 mm² auf 10 m locker reichen. Du befährst damit ja keine Stadion-PA ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Supi, dann passt das ja alles, danke!
 
Natoll..... neue Nachbarn über mir und jetzt kam die erste Beschwerde, dass ich zu laut sei.
Das Ganze auch noch Kombiniert mit einer Frau, die dauerhaft in Elternzeit zuhause ist.
Die spaßigen Jahre sind erstmal vorbei.

Werde also vermehrt auf Two Notes und Kopfhörer umsteigen müssen.
Auch die Monitore klingen mit der Gitarre erst mit Lautstärke gut, wenn man dynamisch und mit Volume Pot spielen will.
 
Die spaßigen Jahre sind erstmal vorbei.

Du hast grundsätzlich ein Recht darauf, Musik zu machen.

Schau mal hier.

Natürlich ist gute Nachbarschaft wichtig und gegenseitige Rücksichtnahme auch.
Kann mir nicht vorstellen, dass du jetzt NUR noch mit Kopfhörern spielen musst.
Würde da nochmal mit den Nachbarn reden und einen Kompromiss finden - einfach mal fragen, wann es denen am ehesten passt, wenn du doch mal bisserl lauter wirst. :)
 
Kann mir nicht vorstellen, dass du jetzt NUR noch mit Kopfhörern spielen musst.
Habe ich auch nicht geschrieben.

Und dass ich grundsätzlich zuhause spielen darf, ist mir bewusst.
Wenn das Ordnungsamt käme, muss ich vor meinen Kollegen auch keine Angst haben. ;-)

Ich bin aber Lauter, als in den letzten Proberäumen, was sich mit den Non-Master Topteilen und meiner Spielweise hier halt so ergibt.
Das ging bisher gut, aber jetzt wecke ich halt so ein schreiendes kleines Menschlein auf :rolleyes:
 
@Myxin und es gibt einfach Menschen denen das Recht egal ist. Die Nerven dann einfach rum. Was ... nervt.

Ich bin gespannt, was mir blüht, wenn die Nachbarn wechseln :fear:

Watt für den Mäsch App Bereich: ich habe seit Mittwoch einen Submarine Pickup. Leider kamen doch noch Zoll und DHL Gebühren drauf, somit kostete er 119€ plus 24€. Im Angebot stand inkl. Versand und Gebühren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bin aber Lauter, als in den letzten Proberäumen, was sich mit den Non-Master Topteilen und meiner Spielweise hier halt so ergibt.
Klingt nach einer Power Station... und zusätzlich vielleicht ein paar gute Studio Monitore (Neumann KH80)...

Furchtbar diese Mutter-Kind-Plage... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine allgemeine Frage und ich will keinen extra Thread dafür aufmachen, ich denke das ist hier ganz gut aufgehoben:

Wie nehmt ihr in letzter Zeit generell die Verarbeitungsqualität von Gitarren wahr?

Ich habe in den letzten Monaten ein paar Gitarren bekommen die ich fast alle zurückgeschickt habe weil mich qualitativ etwas gestört hat. Sei es nun überstehende und scharfe Bünde, knackende Floyds, Floyds bei denen die Federn im Fach über das Holz schaben.

Heute Mittag war ich im örtlichen Gitarrenladen und war teils auch wieder negativ überrascht:

- PRS Silver Sky SE: Soweit fand ich die Verarbeitung ganz gut fand, allerdings sind mir bei 5 angespielten Modellen die Potis negativ aufgefallen. Manche waren sehr dicht mit nahezu keinem Abstand auf dem Schlagbrett, andere hatten zwischen Kappe und Schlagbrett gute 3 - 4 mm und wieder andere haben beim drehen geeiert.

- Fender Player Stratocaster hatte so ziemlich die übelsten Bünde die ich bisher gesehen und gespürt habe. Die Bünde standen so weit über, dass ich mich gefragt habe ob da überhaupt jemals auch nur annähernd eine Arbeit an den Bünden statt gefunden hat.

- Ibanez RGT1221PB-DTF: Hier ist mir zum einen der Tone Poti negativ aufgefallen, der sich ab einem bestimmten Punkt schwieriger und nur mit mehr Widerstand betätigen lässt. Wenn man diesen Widerstand überwunden hat funktioniert er wieder recht leichtgängig und zum anderen hat der Sattel an beiden Enden übergestanden. Zwar nicht viel, aber doch deutlich spürbar.

Vielleicht bin ich auch nur etwas zu kleinlich, aber im Gesamten war das doch ein sehr ernüchternder Besuch und ich bin wieder mit leeren Händen nachhause.
 
Das Thema hatten wir immer mal wieder. Da ich Dich jetzt aber nicht nur auf alte Threads verweisen will:

Meine Beobachtungen decken sich insoweit damit, als dass man in der beliebten Preisklasse zwischen 750 und 1500€ nicht mehr zwangsläufig Perfektion in jedem Bauteil bekommt. Das war gefühlt vor 10 Jahren mal anders, ist heute aber leider wohl nicht mehr selbstverständlich.

Sagen wir es mal so: Im Höchstpreisbereich findet man sicher diese Perfektion bis in`s letzte Schräubchen.
Im Bereich darunter, sagen wir mal so ab 2000 €, erwarte ich das auch, da sich die Hersteller dort ja nach eigenen Werbeaussagen auch die deutlich aufwändigere Qualitätskontrolle und Nacharbeit mit bezahlen lassen.

So um 1000€ +- 250 sieht das etwas anders aus. Da gibt es natürlich durchaus Gitarren, die qualitativ völlig ohne Mängel oder selbst Kinkerlitzchen sind. Man kann auch eine leichte Tendenz erkennen, bei welchen Herstellern das häufiger der Fall ist. Aber sicher sein kann man sich nicht. Selbst bei 2 Gitarren der selben Serie mit direkt hintereinander liegenden Seriennummern gibt es bisweilen verblüffende Unterschiede.

Bei Deinen Gitarren würde ich den Poti-Abstand zum Schlagbrett der PRS SE unter "ginge schöner, aber letztlich egal" einordnen, das mit den Bünden bei der Fender Player dagegen unter unakzeptabel.
Wenn eine Gitarre richtig gut klingt, tausche ich lieber ein Poti, dessen Achse nicht ganz gerade ist, aus (ein guter Verkaufsshop macht das auch selbst kostenfrei), als sie zurück zu schicken und ein perfektes Schwestermodell, das nicht ganz so gut klingt, zu kaufen.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
guter Verkaufsshop macht das auch selbst kostenfrei
Die werden leider auch seltener.

Deckt sich aber auch mit meinen jüngsten Erfahrungen. Deutlich ansteigende Preise, bei zunehmend geringerer Leistung und Qualität im mittleren Preissegment.

Vielleicht noch die Folgen der großen Nachfrage aus dem letzten Jahr. Da kamen die Hersteller ja teilweise kaum nach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich sehe das wie @DirkS
Kleinere Mängel an der Elektronik sind nicht so wild, die lassen sich leicht beheben.
Wenn die Gitarre sich gut spielen lässt, gut klingt und die Holzarbeiten alle sauber ausgeführt wurden, die Gitarre sich gut einstellen lässt - dann würde ich auch defekte Potis oder Schalter einfach tauschen (lassen).

Mitte der 2010er Jahre war ich schon erstaunt darüber, wie schlecht die Verarbeitung bei manchen 1000 Euro Gitarren ist.
Aktuell kommt halt noch dazu, dass "wegen Corona" die Nachfrage sehr hoch ist (oder zumindest die letzten 2 Jahre war), die Nachlieferungen auf sich warten lassen und dann eben öfters in den Shops nur noch die Ware vorrätig ist, die keiner haben will (oder schon ein Kunde zuvor aus guten Gründen retourniert hatte).
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Wie nehmt ihr in letzter Zeit generell die Verarbeitungsqualität von Gitarren wahr?
ist ja der "Biergarten" hier, da stell ich mir die Frage, wie soll ich das beurteilen können?
Erstens kommen mir ja gar nicht so viele Gitarren unter die Finger und
Zweitens, die Gitarren die ich in den letzten, sagen wir mal 7 Jahren gekauft habe, preislich zwischen 800€ und 2500€, so ca. 10 Stück,
waren in meinen Augen alle diesbezüglich gut, da gab es an der Verarbeitung bei keiner was zu beanstanden.
Von den Gitarren hab ich noch 4, 2 Fender und 2 halbakustische, Stanford und Ibanez. Bei den anderen Gitarren waren es eher die klanglichen Umstände, die mich veranlasst haben, mich von ihnen wieder zu trennen.
Kann natürlich sein, daß ich einfach zu blöd bin, um diese ganzen Fehler, die hier oft aufgelistet werden, zu bemerken oder es stört mich einfach nicht. Ich wundere mich nur, daß so viele Leute hier so viele Beanstandungen anmelden.
Aus meiner Sicht wohl nicht alle, manche können sich an ihrem neuerworbenen Instrument auch erfreuen, denke ich, nur melden die sich hier eher seltener, oder?
Da ich ja noch 2 E-Gitarren hiesiger Bauer besitze, ist mein Bedarf eigentlich gedeckt, und mein Interesse würde nur geweckt werden, wenn mir, sozusagen zufällig eine "tolle" Gitarre ins Auge und Gehör fällt. Von daher werde ich auch keine Erfahrungen mit zitierter Frage mehr machen:redface:.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Streng genommen dürften viele "groben Schnitzer" ja gar nicht vorkommen in Zeiten von Massenfertigung per CNC Maschinen.
Umso erstaunlicher ist es dann, dass es trotzdem passiert.

Weil eben doch etwas "Handarbeit" im Spiel ist.

Eine meiner Schecter Gitarren hatte in den ersten paar Bünden einen dickeren Hals als am 12. Bund.
Eine andere hatten einen Hals, der durchgehend über 2 mm dicker war als per Specs vorgesehen.
Bei einer weiteren (die ich auch deshalb retourniert hatte) konnte man die TOM Bridge nicht tief genug runterschrauben, um eine halbwegs passable Saitenlage (für mich ca. 1,5 mm am 12. Bund) einzustellen, weil da Ende Gelände war (war ein eingeleimter Hals, der vermutlich zu wenig Material am Boden vom Halsfuß hatte).

Am Griffbrettrand überstehende Bundstäbchen müssen übrigens nichts mit schlechter Verarbeitung zu tun haben.
Das liegt meistens daran, dass das Holz des Griffbretts geschrumpft ist.
Wenn die Gitarre z.B. in Indonesien in einem heißen und feuchten Klima gefertigt wurde und dann im Winter irgendwo bei sehr trockener Luft hier bei uns herumsteht, dann kann sowas schon passieren.
Generell ist aber kein Hersteller davor sicher, wobei sich natürlich das Risiko reduzieren lässt, wenn man wirklich gut abgelagertes Holz nutzt (und nicht welches, das schon bei der Fertigung ggf. schlecht getrocknet war).
Das lässt sich bei Griffbrettern ohne Binding ohnehin leicht beheben, manch netter Gitarrenbauer macht sowas sogar für ein paar Euro in die Kaffeekasse.
Wenn ein Griffbrettbinding vorhanden ist, dann kann das aber wirklich zum Problem werden, wie z.B. bei vielen indonesischen Jackson Gitarren schon gesehen wurde - da verursacht das sog. Fret Sprouting dann Risse im Binding (wenn das Griffbrettholz schrumpft und das Binding "mitgehen" will).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 5 Benutzer
Am Griffbrettrand überstehende Bundstäbchen müssen übrigens nichts mit schlechter Verarbeitung zu tun haben.
Das liegt meistens daran, dass das Holz des Griffbretts geschrumpft ist.
was kann man denn da machen, wird ja wohl stören? Die Bundstäbchen einfach abschleifen:rolleyes:, neu bundieren (wohl eher nicht da reicht `ne Spende in die Kaffekasse ja nicht?)
Könnte ja ansonsten eine gute Gitarre sein, ich hab sowas aber noch nicht erlebt.
 
danke:),
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie nehmt ihr in letzter Zeit generell die Verarbeitungsqualität von Gitarren wahr?
Also wenn das kein Potential für einen eigenen Thread hat ...

was kann man denn da machen, wird ja wohl stören?
Selbst abrunden. Das ist weit weniger kompliziert als man vermuten könnte, wenn man keine zwei linken Hände hat und mal (an eine Billo- oder DIY-Gitte) geübt hat.
Genau das selbe gilt für das Abrichten der Bünde. Anleitungen gibts im Netz und die Werkzeugkosten sind mit 100€ für beides schon hoch angesetzt. Das "Werkzeug" für's Abrunden alleine kostet keine 20 Euro.

Bei meinen Käufen seit 2020:
Harley Benton EX-84 EMG (399€) - Hals und Korpus bis auf Kleinigkeiten super verarbeitet, Elektronik sah tlw. aus wie ein Vogelnest ->gegen ein EMG Wiring-Kit und EMP-Switch getauscht-> jetzt top.

Fender Player Stratocaster H-S-S (750€ )- Bundendenkatastrophe (weil nicht abgerundet), selbst gefixed. Alle Teile bis auf Hals und Korpus getauscht. Also nochmal >400€ für Gilmour DG-20-Pickguard, Babibcz-Tremolo, Fender Locking-Tuner, Saitenniederhalter ..., jetzt top.

Fender Vintera '60s Jaguar Modified HH (1100€) - Bundenden nicht ganz so schlimm wie bei der Strat, trotzdem etwas nachgearbeitet. Nach ein paar Tagen seltsames Klirren auf e- und b-Saite, mit Gewindekleber geheilt- davon aber soviel verwendet, dass sich die Stehbolzen kaum noch drehen ließen und die Brücke beim Tremolieren nicht mehr mitschwang -> diese gegen Stehbolzen getauscht die noch hier rumlagen-> alles super jetzt.

Schecter e-1 Costum Special (1200€)- keine Mängel, d.h. Top-Verarbeitung und Klang, ect.

Die Schecter, eine Gibson LP Studio und meine Dean Tyrant (die beiden letzten aus früheren Jahren) sind die einzigen Gitarren die beim Kauf perfekt waren- bis auf die trockenen Griffbretter. Die hatten sie alle.
Eine Jackson RR (ca. 400DM) aus den 90ern war eigentlich ganz okay, genau wie eine Washburn Superstrat (1000DM).

Dass auch baugleiche Gitarren aus dem selben Jahr völlig unterschiedlich verarbeitet sein können habe ich in den 2010ern mit zwei Washburn Gregg Tribbett V erfahren dürfen. Einmal top, die andere grottig.

Am Griffbrettrand überstehende Bundstäbchen müssen übrigens nichts mit schlechter Verarbeitung zu tun haben.
Das liegt meistens daran, dass das Holz des Griffbretts geschrumpft ist.
Wenn die Gitarre z.B. in Indonesien in einem heißen und feuchten Klima gefertigt wurde und dann im Winter irgendwo bei sehr trockener Luft hier bei uns herumsteht, dann kann sowas schon passieren.

Das mag ja sein, ich hatte das Problem bei Fernostgitarren jedoch noch nie. Dafür aber die scharfen Bundenden bei zwei Gitarren aus Mexiko. Und das darf imho einfach nicht passieren. Schlimmer ist aber mMn. was Gibson heutzutage mit den Bünden veranstaltet (dieses hochgezogene Binding an den Bundenden). Denn das kann man nicht so einfach selbst beheben.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben