Ich wollte der Diskussion eigentlich aus dem Weg gehen^^ und das ;-) an dieser Stelle sollte dem eigentlich vorbeugen, aber mir fällt ständig auf, dass dies nicht funktioniert.
Mir persönlich sagen Ibanez nicht zu. also jetzt RGs und ähnliches,
die Semis und Hollows finde ich ganz gut.
Qualitativ kann ich aus meiner Erfahrung nichts bemängeln, Sound...meeh...total subjektiv, mich konnte da noch keine wirklich Überzeugen.
Da ich tendenziell eher mit wenig Gain spiele bevorzuge ich einfach Gitarren mit Charakter und keine aalglatten Allrounder die möglichst brummfrei und nebengeräuscharm zum gainreichen geshredder dienen.
War jetzt überspitzt formuliert. Das trifft in diesem Kontext nicht nur auf Ibanez zu, sondern auf die viele "modernere" Gitarren.
Ausnahmen die ich besser finde waren bei stratähnlichen z.B. Suhr, manche Charvels, aktuell machen mich die Music Man Luke Modelle an
(als Lukas sowiso^^ und wenn LK drauf steht fänd ich das sogar noch passender).
Ibanez Hälse ja nungut, eben nicht meins, ist bekannt. Brettchen mit Saiten.
Meinem Empfinden nach klingen dickere Hälse auch besser, also vielleicht ist das mit der Grund, warum ich so ziemlich alles mit Wizard-Neck zum finde.
Das einige Fender Strats qualitativ schlechter Verarbeitet sind habe ich auch schon erlebt (da hatte ich aber auch schon sehr viele in der Hand im Vergleich zu Ibanezen) ich würde letztendlich aber wohl trotzdem eine schlechte Strat einer guten RG vorziehen, wenn diese klingt wie ich mir das vorstelle.
Aber dass heißt nicht, dass ich einem grundsätzlich vom Kauf abraten würde. Ich spreche für mich und offensichtlich gibt es 1000nde die anders denken und die Dinger gerne kaufen. Jeder Topf findet seinen Deckel, so solls sein.