Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Definiere mal bitte "vernünftiger Amp".
 
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Damit meine ich jetzt keinen bestimmten Amp, den ich besonders super finde und auch keinen bestimmten sau teuren Boutique oder Vintage Amp, sondern einfach einen Amp, der dem Spieler einfach direkt das bietet was er tonal sucht.

In meinem Falls heißt das mein Amp, den ich so einstelle, dass er mit aufgedrehten Potis an der Klampfe meinen Solosound bietet und mit dem Zurückdrehen Rhythmus Sound, sowohl Crunch, wie auch Clean. Weitere nötige Variationen gibbets über Tone-Pot.

Bestet aktuelles Beispiel für einen (echten) Spieler, der ohne alle Pedals klingt wie vorher -->Joe Bonamassa mit seinen Tweeds ohne riesiges Pedalboard, anstatt der riesen Equipment Wand vorher. ;)
 
Schon mal daran gedacht das der Grund-Sound passt und es nicht am Amp liegt sondern evtl. an was anderem, z.B. der Box oder den Speakern? ;)
Eigentlich sind diese es denen ich ein wenig auf die Sprünge helfen will.

Ich nutze auch nicht viele Effekte:
Chorus für Clean-Sound, Booster (nur für meine LPJ) für Lead-/Rythm-Sound (ist bei mir fast das selbe ;)) und dann hab ich noch ´nen Ibanez TS-9 den ich eigentlich kaum nutze weil er mir zu "künstlich" klingt.
 
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Da muss ich @winterd Recht geben. Dieses BBE Sonic Stomp Maximizer-Teil hebt bzw. nimmt nämlich Einfluss auf die frequenzbedingte Phasenverschiebung, die konstruktionsbedingt in Boxen entsteht.

Ob dieses Teil dann den Sound in die gewünschte Richtung aufpeppen kann, muss man zwangsläufig durch "trial and error" herausfinden.

Nicht alle Gitarrenspieler sind so old-school und simpel unterwegs wie Joe Bonamassa es zur Zeit ist, auch er hatte da schon andere Zeiten. ;)
 
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Und ich empfehle dir, @winterd, immer noch den WGS HM75, wenn dir zwar die klangliche Richtung des G12T-75, nicht aber sein spezifischer Klang gefällt. ;)

Ich bin jetzt (man beachte meine Signatur) auch wieder bei einem äußerst aufwendigen Aufbau angekommen: Gitarre, Verstärker, Lautsprecher. Der JCA braucht einfach nichts anderes. @socccero Du wirst wohl verstehen, was ich meine, auch, wenn Du in einem anderen Hause untergekommen bist.
 
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@socccero

Hoffentlich war auch 'White Rabbit' dabei, mMn das Beste Album von Benson. ;)
Mein Lieblingstitel davon:
 
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Vielleicht sollte ich noch mal in den Einstellungen gucken y ob ich die nicht unsichtbar eingestellt habe oder sie gesperrt wurde. Eigentlich steht da:
Die beste Effektkette ist ein Instrumentenkabel
.

Aber den Gag hätte ich durchaus bringen können :D

Nachtrag: Ach ja, Mobilgeräte sind schon was feines. Geht mit auch oft so. ;)
 
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Hoffentlich war auch 'White Rabbit' dabei, mMn das Beste Album von Benson. ;)
Das war nicht dabei. Ich habe mir eine von diesen "Album Classics" Packs gekauft.
MI0003612066.jpg


Davon gibts noch 2 weitere, die hatten sie aber gestern nicht im Laden. Also vielleicht was für die Zukunft.
White Rabbit gibts aber auch in einem der Packs.
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Phil X am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen ;-)

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die beste Effektkette ist ein Instrumentenkabel

Wobei ich sagen muss, dass ich des öfteren, mein Hall of Fame dazwischen habe. Clean brauche ich einfach etwas Hall um Glücklich zu werden.
 
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Damit meine ich jetzt keinen bestimmten Amp, den ich besonders super finde und auch keinen bestimmten sau teuren Boutique oder Vintage Amp, sondern einfach einen Amp, der dem Spieler einfach direkt das bietet was er tonal sucht.

In meinem Falls heißt das mein Amp, den ich so einstelle, dass er mit aufgedrehten Potis an der Klampfe meinen Solosound bietet und mit dem Zurückdrehen Rhythmus Sound, sowohl Crunch, wie auch Clean. Weitere nötige Variationen gibbets über Tone-Pot.

Bestet aktuelles Beispiel für einen (echten) Spieler, der ohne alle Pedals klingt wie vorher -->Joe Bonamassa mit seinen Tweeds ohne riesiges Pedalboard, anstatt der riesen Equipment Wand vorher. ;)

Derzeitige Signalketten bei mir:

Gitarre (in der Regel meine Gibson ES-135) -> EHX B9 Organ Machine -> EHX Soul Food -> Marshall BB2 -> Ibanez GE-10 Graphic EQ -> EHX Big Muff Pi -> DOD Ice Box Stereo Chorus -> Clean Kanal vom Laney Lionheart L20h

Oder:

Gitarre -> Fender Blues DeVille

Dabei dient der Fender-Aufbau fürs Klimpern zwischendurch. Der Blues DeVille bringt da wirklich alles mit was mein Herz begehrt. Nen für meine Gain-Bedürfnisse ausreichenden Drive-Channel, einen sehr sehr guten Clean (Fender halt) und das ganze mit nem schönen Reverb garniert.

Am Lionheart-Aufbau kann ich mich hingegen dann richtig austoben und da wird auch primär nach Sounds für neue Songs gesucht. Und die Flexibilität meiner Effektkette kann dann so schnell kein Verstärker bieten. Vorallem nicht mit so nem schönen Clean, wie der Lionheart ihn hat.
Außerdem mach ich lieber den Stepptanz, als live an den Potis der Gitarre rumzuschrauben. Es ist dann halt einfach wortwörtlich "ein Schritt" von Clean zum Tritt in den Rücken.
 
Wobei ich sagen muss, dass ich des öfteren, mein Hall of Fame dazwischen habe. Clean brauche ich einfach etwas Hall um Glücklich zu werden.

Wenn man komplett alleine für sich spielt und übt, dann finde ich, dass ein Delay oder Hall fast schon ein "muss" ist. Es klingt einfach nicht "voll" in meinen Ohren. In einem Bandkontext dagegen kann ein "trockenes" Cleansignal manchmal richtig geil rüberkommen! - so meine Ohren =)
 
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Mein Senf zum Thema Hall: Ich habe es mal zum Üben mit Kopfhörern versucht, um eben einen räumlichen Eindruck zu bekommen, war davon aber nicht sonderlich begeistert. Da spielen mehrere Faktoren rein: Erstens spiele ich recht aggressiv und zweitens mit viel Verzerrung. Mir klingt es einfach zu verwaschen, auch mit weniger bzw. gar keiner Verzerrung. Hinzu kommt, dass mein Verstärker nicht einmal einen richtigen Cleankanal hat und das, was ich als "so clean wie es geht" bezeichnen würde geht eher in Richtung Marshall, denn Fender geht.

Vielleicht liegt es aber auch an dem minimalistischen Aufbau meines Effekts: Der Klang und die Eigenschaften der Hallfahne sind durch den Chip vorgegeben und ich kann nur regeln, wieviel davon beigemischt wird.
 
Für verzerrte Solosounds finde ich Hall eigentlich sehr praktisch, aber das ist bei mir dann auf sehr kurze Zeiten und wenig Anteil eingesteller Sound.
 
Probier doch mal den Lehle SundayDriver. Die Version ohne Fußschalter.
Der macht das Signal merklich frischer statt dem BBE.

Der Lehle wäre da wirklich eine gute Wahl. Den gewünschten Effekt meistert der nämlich wirklich gut. Alternativ kann man das auch sehr gut mit einem Orion Elektro Booster machen. Der hat eine recht hohe Eingangsimpedanz, welche ihn wunderbar als Buffer nutzen lässt. Das Signal wird merklich frischer, dynamischer, so als würde man den berühmten Vorhang vorm Amp wegziehen.

Ich hab das Teil seit ein paar Jahren auf dem Board, und schalte ihn NIE aus. Wenn man das tut, macht man ihn spätestens nach 10 Sekunden wieder an. Im Prinzip ein ähnlicher Effekt wie beim Sunday Driver, nur das der EB noch eine bis zu 35dB Booster Option mitbringt.

https://www.musiker-board.de/threads/effekt-orion-fx-electro-booster.444238/
 
Mein Senf zum Thema Hall: Ich habe es mal zum Üben mit Kopfhörern versucht, um eben einen räumlichen Eindruck zu bekommen, war davon aber nicht sonderlich begeistert.

Wenn ich Abends mit Kopfhörer spiele, dann muss immer etwas Reverb drauf sein. Ansonsten würd ich vermutlich ganz schnell wieder ausmachen.
Früher habe ich noch über kleine Ohrstecker gespielt, da klang das mit Reverb sehr schei** aber mit den großen Kopfhörern wirkt es eben wirklich etwas räumlicher. Es ist nicht so, dass ich so viel Reverb draufhaue, dass es mir vorkommt wie einer Kathedrale, sondern nur so 9-10 Uhr um den Sound einfach angenehmer zu machen. (HT1r)
 
Man sollte grundsätzlich qualitativ gute Kopfhörer für solche Zwecke nutzen.
 
Ich muss mich hier outen, ich habe einige Pedale auf meinem Stressbrett. Das ist aber auch notwendig, da ich verschiedene Sounds anbieten muss.
Los gehts mit einem Joe Bonamassa Wah. Wird aber wie alles andere sehr sparsam eingesetzt. Wenn es etwas gainiger sein muss trete ich auf mein Catalinbread DLS MK III im JCM-Mode. An einigen, wenigen Stellen benötige ich das VoodooLab Tremolo. Dann kommt ein Leslie (bisher Boss RT20, gerade verkauft, auf das miniVent von NEO warte ich noch). Langsam als Chorus-Ersatz und schnell für special effect. Dann kommt ein Vahlbruch Delay. Auch sehr sparsam bei einigen wenigen Solo-Spots. Über Ernie Ball Volume Pedal und Turbo StroboTuner gehts in den FUCHS Full House 50.
Zumeist spiele ich ihn im Clean Kanal. Für bluesige Sachen schalte ich auf den OD-Kanal (dumble-artig). Der eingebaute Hall ist immer dezent an.
Die meisten Pedale sind True Bypass und ich verwende nur hochwertige Kabel. EQ oder Enhancer benötige ich nicht. Ich spiele überwiegend meine 2012er R8, bis auf Slide mit der Danelektro. Ich habe aber, wie ihr alle sicher auch, schon einiges ausprobiert und ausgetauscht:
TS-9, Fulltone FD2, OCD, Ze(h)ndrive, FUCHS Valve Job, Brunetti Mercury Box, Soul Food, Fuzz Face. Alles fühlt sich toll an und klingt auch so. Dann liest man wieder ein neues Review und der nächste Tausch steht an. Aber der Sound wird wesentlich durch einen selbst beeinflusst. Ich hatte letztens einen Gig zusammen mit einer befreundeten Band und der Gitarrist hat über meinen Amp und Box gespielt. Klang total anders.
 
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Seit ich das Tech 21 Fly rig nutze, plus ein Wah, bleibt die Pedalarmada meist daheim im Koffer...
 
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