Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Ich habe das Teil vor ein paar Wochen angetestet. Für ein Einsteiger der nichts anderes kennt, okay.
Aber wehe dir wenn du anderes gewöhnt bist, dann hat man so seine Schwierigkeit mit dem doch etwas
künstlichen Sound aus dieser Blechbüchse. :D
 
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mir gehen bei "Amp-Simulationen" immer die Nackenhaare hoch..

Muss aber auch sagen, dass ich das Teil noch nie gespielt habe.
 
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Ich habe auch einmal geliebäugelt mit diesem Ding. Nur: mit dem POD XT von Line6 bin und war ich noch nie zufrieden, auch mit dem Line6 Flexotone Combo, die habe ich beide noch. Auch mit den VOX-Sachen, die ich probiert habe. Ich hatte mal einen kleinen ZOOM den man am Gurt befestigen konnte und CD`s einschleifen zum jammen. Sound furchtbar. Nun kaufe ich mir kein solches Teil mehr. Auch die Sachen für`s iPhone und iPad, da komme ich nicht damit klar. Da spiele ich lieber trocken, ohne Amp. So kann ich mir wenigstens den Sound vorstellen.
 
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Danke für die Antworten, ja ich bin auch sehr zwiegespalten was das Teil betrifft.
Die Klangbeispiele und die Interfacemöglichkeit klingen interessant, wobei ich mir auch nicht wirklich vorstellen kann das es Zuhause so klingt wie auf einschlägigen Videos.

Ich brauche noch was kleines, feines, leises mobiles das man auch mal problemlos mitnehmen kann.

Blackstar HT1 Combo fällt aus, der 8" Speaker ist katastrophal, mit Zusatzbox wird es schon wieder unhandlich.

Lol, und schon seh ich mir wieder den SL5 an. Wenigstens nur ein Teil zum schleppen.
 
Spiel doch einfach mal ganz vorurteilsfrei den Blackstar ID15 - den TVP Schalter aktivieren - die 6L6 einstellen - Super Crunch oder OD1 wählen.
Ich finde das Teil als flexible kleine Lösung richtig gut.
 
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[...]Line6 Flexotone Combo, die habe ich beide noch.[..]
Ist mir bei dir schonmal aufgefallen, das Ding heißt Flextone und nicht Flexotone. :rolleyes:
Ich habe bei meinen Großeleltern im Keller auch noch einen Flextone II Combo + passendes Midi-Floorboard.
Letztendlich sind das POD 2.0 in Amp Form. Im Grunde nicht schlecht,, aber gelegentlich fehlt einfach die wärme und Ton und Ansprechverhalten von Röhren.^^
Als Ferienamp aber ausreichend.
 
Danke @Rocke
Werd ich mir mal ansehen. Ist das auch so ein Stereosimulationsdingens wie der THR?

@socccero
POD Farm 2.0 ist ja gar nicht mal so schlecht. Hab das noch auf nem alten Rechner und durchaus eine Handvoll brauchbare Simulationen dabei. Der Amplifiy von Line6 ist für mich aber gar nicht interessant.
 
Nene POD Farm meinte ich nicht.
Ich weiß allerdings nicht, ob das nicht vielleicht das gleiche ist wie die rote POD Bohne :confused: (welche ich auch eine Weile besaß)

Ist aber auch egal, denn ich bin auf die Dauer nie zufrieden gewesen mit Modelling Dingern. Was vielleicht besser ist, ist der Kemper, aber der kostet auch nicht gerade wenig.
 
Ziemlich früh in meiner Gitarristen-Laufbahn haben mich so kleine Kisten mit ihren ganzen Effekten und den vielen Soundmöglichkeiten schwer beeindruckt. Ich hatte auch mal einen Fender Mustang II der ersten Serie. Das war wirklich ein toller Amp. Die Presets klangen wirklich sehr authentisch, auch bei Flüsterlautstärke. Dann kam der Blues Junior, mein erster Röhrenverstärker.

Ich habe zwar von da an noch über den Mustang gespielt, aber ich hatte immer das Gefühl, dass irgendwas fehlt. Ich würde es nicht einmal als die Wärme eines Röhrenamps bezeichnen, was da gefehlt hat. Der Mustang ist ein Verstärker, der wirklich sehr authentisch und warm klingt, aber es fehlte einfach dieses gewisse Etwas, das ein Röhrenamp eben hat. Ich kann es gerade wirklich nicht beschreiben.

Fazit daraus: Ich tue mich als Röhrenverstärker-Freund wirklich schwer, mich noch von etwas anderem überzeugen zu lassen. Egal welche Geräte ich anspiele, die einen Röhrenamp ersetzen sollen. Ich bin nie 100-Prozentig zufrieden. Die ganze Zeit habe ich das Gefühl, dass etwas fehlt. Dabei weiß ich natürlich nicht, wie es euch in der Beziehung geht. Ich komme von den Röhrenamps jedenfalls nicht mehr weg. :ugly:

Um die Frage noch mit einzubeziehen. Ich würde mich nach einem kleinen Röhrenamp umsehen. Tubemeister 5 vielleicht?
 
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Ich hatte immer das Gefühl, dass irgendwas fehlt. Ich würde es nicht einmal als die Wärme eines Röhrenamps bezeichnen, was da gefehlt hat.

Das Gefühl kenne ich. Vor vielen Jahren hatte ich noch keine Ahnung von Equipment und habe mir einen POD 2.0 gekauft, weil wir den in der Musikschule verwendet hatten und ich von den vielen Einstellungsmöglichkeiten begeistert war. Über die PA bei meinem Lehrer klang das Teil ja auch ganz gut und selbst über den 10 Zoller im Übungstransistorverstärker zu hause ließen sich noch "gute" Sounds fahren (volles Gain-Brett, was man als Anfänger halt so mag :D).

Für Recordingzwecke hatte ich mir dann vor ca. zwei Jahren einen POD HD gekauft und der Unterschied zum 2.0 war schon krass. Seitdem habe ich die rote Bohne ehrlich gesagt nicht mehr benutzt, da sie im Vergleich wie ein Spielzeug klingt. :igitt: Im direkten Vergleich zu einem richtigen Röhrenamp klingt der schwarze POD zwar immer noch ganz gut, aber das Spielgefühl ist irgendwie seltsam. Mir geht es da ähnlich wie dir, denn ich kann nicht mal genau sagen, was da so anders klingt, aber auf seine eigene Art und Weise klingt ein Amp "direkter", während sich ein Modeller meist synthetisch anfühlt. Präziser beschreiben kann ich das jetzt auch nicht. :redface:

Für Recordings ist der POD natürlich immer noch super, da man keine Mikrofonierung vornehmen muss und auch über Kopfhörer klingt der einfach nur fett, aber zum vor mich hin spielen würde ich auch jederzeit einen richtigen Amp nehmen.
 
Meiner Meinung ist es gar nicht hörbar, was da die Röhrenamps von den Modellern unterscheidet, sondern nur fühlbar. Bei einer guten Röhre stimmt irgendwie das was ich im Kopf möchte mit dem überein was ich der Gitarre für Impulse gebe und was dann rauskommt.
Keine Ahnung, Klingt jetzt auch nicht nach einer besseren Erklärung:D
Es passt einfach
 
Ich habe heute das Interview mit Farin Urlaub in der aktuellen Guitar gelesen. Dort sagt er, dass auf dem ganzen aktuellen Album nur eine einzige Gitarrenspur mit einem alten Fender Amp eingespielt worden wäre. Der Rest mit einem Kemper. Wer meint, der Unterschied sei hörbar, der kann ja diese eine Gitarrenspur ausfindig machen. :rofl:
 
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Es ist die dritte Spur von unten.
 
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Noch besser wäre es gewesen, wenn er behauptet hätte, dass er einen extrem teuren, raren und vielgesuchten Vintageamp verwendet hätte. Mich hätte mal interessiert wie dann alle den Sound in den höchsten Tönen loben würden. :D
 
Was vollkommen klar ist, das man keinen Röhrenamp nebst adäquater Box für klein, leise, mobil bekommt.

Selbst der SL5 schlägt mit über 20kg zu buche. Der mir von P/L gut gefällt.

Da ist die Mobilität was mal mit ins Büro, zu nem Kumpel, usw. usf. doch eingeschränkt.

Ich bin mir auch bewußt, das ich das ganze nicht mit meiner Diezel/Orange Kombination vergleiche. Wobei ich seitdem ich Orange, Mesa und Konsorten getestet habe sicher auch keine Palmerbox mehr empfehlen werde.

Man wächst und verwöhnt sich mit steigender Qualität des eignen Gears.

-----------------------

Also, Mobilität und einfach mal nebenbei zum dudeln.
Ohne Bodentreter, ohne externe Box und ohne PC.
Nicht als Ersatz oder Konkurrent zum Röhren Setup.

Von daher bin ich auf die kleinen Quäker gekommen.
THR, ID15 - wie Rocke schrieb.

TM5, Orange Micro Terror und Co. brauchen leider auch ne
externe Box um zu gefallen.
 
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Auf dem letztem Ärzte Album nutzen sie im Studio nur kleine Lunchbox Amps.
Tiny Terror und Vox NighTrain mit 2 und 15 Watt, u.ä. :D

Gut klingen tuts trotzdem und es war vermutlich wesentlich umgänglicher im Studio als mit einem 100Watt Plexi.
 
Ich nutze einfach auf dem PC Amplitube3 und auf dem IPad BIAS und versuche erst gar nicht es wie eine echte Röhre klingen zu lassen. Spaß machst ja trotzdem;)
 
Hey Leute, ich hab da mal eine ganz andere Frage.

Ich überlege derzeit, ob ich mir nicht mal ein Jahresabo von einem der beiden bekanntesten Gitarrenmagazine selbst schenken soll. Die Frage ist nur welches?!
Guitar oder Gitarre & Bass? Was meint ihr? Welches Heft findet ihr (subjektiv) gesehen besser und wenn: warum?
 
Puh, das Thema Modelling mal wieder :-D - aber bis hierhin tatsächlich ziemlich vernünftig diskutiert. Das gefällt mir so am Mashup-Thread. Daher nun auch mal meine zwei Cent zu dem Thema:

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich scheinbar nie genügend in die Thematik der Soundbildung vertieft habe. Einzig mit dem recht einfach gehaltenen JamUp Pro erziele ich, für mich, gute Ergebnisse. Sobald es jedoch Umfangreicher wird kann ich es total knicken ;-)

Ich finde die Sounds die Leute mit dem Axe-FX, dem Pod HD oder dem Boss GT-100 teilweise wirklich richtig richtig gut, schaffe es jedoch nie einen solchen Sound zu reproduzieren. Und dabei meine ich nichtmal den Umstand einen Sound von einem gemischten und gemasterten Song zu reproduzieren, sondern den Sound den beispielsweise ein Kumpel mit seinem Pod HD-500 im Proberaum nutzt.

Klar könnte ich mir einfach Patches aus dem Netz besorgen aber da fehlt mir irgendwie das "Individuelle" sowie auch häufig der Hintergrund ein komplett anderer ist (Restliche Signalkette) und ganz ohne Grund kosten die Kurse bei Gundy Keller bestimmt nicht einen guten Batzen an Geld. Leider finde ich die Quelle gerade nicht, aber hier im Forum schrieb vor längerer Zeit ein User, dass ein Einführungskurs ins damals aktuelle Boss GT-10 (Also Menüführung, Tipps, Tricks, Einstellungsmöglichkeiten, was hilf wobei etc) bei einem hohen dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Euro-Betrag lag.

Guitar oder Gitarre & Bass? Was meint ihr? Welches Heft findet ihr (subjektiv) gesehen besser und wenn: warum?

Ich greife immer häufiger zur Gitarre & Bass. Einfach aus dem Hintergrund, dass das Magazin erwachsener auf mich wirkt. Wobei im Endeffekt beide Magazine zu einem erheblichen Teil die gleichen Thematiken behandeln. Z (Ich glaube die Guitar ist immer eine Ausgabe "später" dran) Wobei ich da auch eher sagen muss, dass mich die Interviews interessieren. Die Gear-Reviews schaue ich mir eher im Internet an, da die meisten User, speziell hier im Forum, nicht von den jeweiligen Firmen unterstützt werden müssen ;)

Was hältst du denn von dem Magazin "grandgtrs"? Zum Schmachten lädt es, allein schon auf Grund seines Formates eher ein.
 
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Guitar oder Gitarre & Bass

Ganz klar Gitarre&Bass. Die guitar habe ich vor ca. 5 Jahren regelmäßig gelesen aber irgendwann ging sie mir dann nur noch auf die Nerven, weil jedes Produkt mit einer super Bewertung wegkam und mir es insgesamt zu sehr auf eine junge Zielgruppe ausgerichtet war. Man merkt das ja schon an dem sehr bunten Layout (das ist nicht wertend gemeint, sondern nur eine Feststellung). Die Workshops und Songtranskriptionen sind hingegen meist sehr gut. Die Interviews kann man sich zudem auch gut durchlesen. Alles in allem wirkt es auf mich wie ein Spaßmagazin und kann als entspannte Lektüre zwischendurch gesehen werden ohne allzu viel Tiefgang zu haben.

Die Gitarre&Bass wirkt auf mich jedoch wesentlich erwachsener, professioneller und nüchterner (von Udo Piper mal abgesehen ;)). Die Tests sind sehr ausführlich und professionell, zudem wird auch mal auf echte Nachteile von Produkten hingewiesen. Die Interviews sind meist auch sehr interessant. Lediglich die Workshops sind mir persönlich meist zu verkopft und die Songs werden nie vollständig transkribiert, sondern nur als Leedsheet mit den wichtigsten Parts in Notation geliefert. Das ist bei der guitar besser gelöst, aber unterm Strich bekommt man mMn bei der G&B wesentlich mehr (auch quantitativ).
 
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