
Wizzzzard2000
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Oder > Wieviel Bier braucht man um die Kopflastigkeit perfekt auszugleichen?gut testen welchen Einfluss unterschiedliche FlĂŒssigkeiten

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Oder > Wieviel Bier braucht man um die Kopflastigkeit perfekt auszugleichen?gut testen welchen Einfluss unterschiedliche FlĂŒssigkeiten
Nach ĂŒber 1300 Posts in diesem Thread und Potenzen davon in anderen dĂŒrfte alles gesagt sein, was sollte dazu denn noch nicht-redundant geschrieben werden?Kommt man(n) hier wieder zurĂŒck zum Thema - das hĂ€tte mich interessiert.
Der Schlauch geht aber in den HalsfuĂ und nicht ins Bier.....das Rote da ist der Schlauch.
Kommt man(n) hier wieder zurĂŒck zum Thema - das hĂ€tte mich interessiert.
Dann schreibe die Boardleitung Herrn Zollner doch jetzt bitte mal anIch finde er hat durch das Musikerboard einen Bekanntheitsgrad erlangt, den er sonst niemals hÀtte und könnte sich als Dank hier ruhig anmelden und mitdiskutieren)
Du sprichst aber ĂŒber Akustikgitarren, eine völlig andere Welt. Bei denen ist es vom gesunden Menschenverstand her logisch, folgerichtig und unwiderruflich der Fall, dass der Klang nur vom Deckenholz abhĂ€ngt. Also da lang bitte, ich gönne denen auch einen HolzthreadInzwischen habe ich auch sonst einiges ausprobiert
Und ich hatte Dich bislang fĂŒr jemanden gehalten, der anderen nur Gutes gönntich gönne denen auch einen Holzthread
Es ist schon die Art und Weise seines "wissenschaftlichen Versuchs" die, nennen wir es mal vorsichtig,Herr Zollner hat das mal versucht zu analysieren und hat - grob gesagt - einen Unterschied in seinen Messreihen festgestellt, der allerdings sehr gering ist.
Ich habe mal eine ernsthafte Frage, da ich bisher die wissenschaftlichen Studien noch nicht gelesen habe. Wie groĂ war eigentlich die Stichprobe bei den Messungen?
Prof.Zollner" schrieb:Weil es praktisch (!) unmöglich ist, eine E-Gitarre nach
dem Auswechseln des Korpus mit ausreichender Reproduziergenauigkeit zu spielen, wurde
ein anderer Weg gewÀhlt: Eine Stratocaster (American Standard) wurde im Reflexionsarmen
Raum abwechselnd mit bzw. ohne Körperschallkontakt zu einem (offenen) HolzgehÀuse gespielt.
Mit Kontakt bedeutet: Die untere Korpuszarge wurde auf das HolzgehÀuse aufgesetzt,
ohne Kontakt heiĂt, dass die Gitarre einige Zentimeter vom GehĂ€use entfernt war. Mit dieser
Versuchsmethodik war es möglich, den Gitarrenkorpus um einen 75x39x25 (je cm) groĂen
Resonator zu vergröĂern, bzw. sein Gewicht mehr als zu verdoppeln. Der Luftschall wurde
mit einem PrÀzisionsmikrofon (B&K 4190) 10 cm vor dem Hals-Tonabnehmer aufgenommen,
parallel dazu wurde auch die vom Hals-Tonabnehmer erzeugte Spannung aufgezeichnet.
Wie bei dem Stratone-Bericht [G&B 5/07] spielte ein erfahrener Gitarrist immerfort einen EDur-
Akkord in der untersten Lage.
Und weil der Akustikklang ja schon 'alles' ĂŒber den PrimĂ€rton dieser modifizierten
Strat aussagt, mĂŒsste sich beim Elektroklang ein Ă€hnlicher Unterschied zeigen. Unsicher
geworden, liebe Holzfreaks? Ein kleiner Unterschied? Wenigstens eine Tendenz? Immerhin:
Den Strat-Korpus um einen halben Quadratmeter vergröĂert! Hören wir, und messen wir:
Das VergröĂern des Strat-Bodies Ă€ndert den Luftschall (den PrimĂ€rton) so dramatisch,
dass selbst der Laie den Unterschied bemerkt. Beim Tonabnehmersignal hört hingegen
selbst der Experte keinerlei Unterschiede heraus.
Sicherheitshalber wurde der Versuch am nÀchsten Tag wiederholt, diesmal mit 2x32 Akkorden
â mit gleichem Ergebnis: Beim Kontaktwechsel sind die LuftschallĂ€nderungen sehr
deutlich zu hören, im Tonabnehmersignal kann man hingegen nicht erkennen, ob die Gitarre
Kontakt zur Holzkiste hatte oder nicht. Die ErklĂ€rung ist sehr einfach: Die RĂŒckwirkung vom
Korpus auf die Saite ist so gering, dass sich die Tonabnehmerspannung nur unwesentlich
Ă€ndert.
Ich habe in meinem Leben Professoren kennengelernt, deren vorwiegender Lebensinhalt war, die HĂ€nde ĂŒber dem Kopf zusammenzuschlagen, weil sie andere Kollegen fĂŒr sowas von inkompetent gehalten haben. Das ist alles kein MaĂstab fĂŒr wissenschaftliches Arbeiten (eher ein Indiz, das man den wissenschaftlichen Diskurs eben schon lĂ€ngst verlassen hat. Die ganze Tonholz Diskussion kann auch von einem âWissenschaftlerâ religiös gefĂŒhrt werdenâŠ.Dann schreibe die Boardleitung Herrn Zollner doch jetzt bitte mal an
Der Mann soll doch auch mal was zu lachen haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er in seinem bisherigen Leben mehr als einmal die HĂ€nde ĂŒber dem Kopf ob der Auslegung seiner Messreihen zusammengeschlagen hat.
Hier ist es zumindest (oft) lustig.
Ganz so ist es ja nicht.. zum wiederholten Male: Zollner sagt, dass das Material beim Korpus kaum eine Rolle spielt.... beim Hals jedoch schreibt er: "Unterhalb von ca. 1 kHz bestimmen Halsresonanzen die SaitendĂ€mpfung, und nur hier hat das Holz Auswirkungen. Das Holz des Halses! Der Korpus als Halswiderlager ist zwar auch beteiligt, maĂgeblich sind jedoch die Biege- und Torsionsresonanzen des Halses."Dann musst du dir den Namen Zollner merken. Herr Zollner hat das mal versucht zu analysieren und hat - grob gesagt - einen Unterschied in seinen Messreihen festgestellt, der allerdings sehr gering ist. Wenn ich mich recht erinnere, hĂ€lt er sich mit der Deutung dessen jedoch relativ zurĂŒck.