Gitarre verstimmt sich auf der Bühne wegen Temperaturänderung

  • Ersteller Sharkai
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@exoslime ...genau, Geheimrezept! 👨‍🎓
 
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... mir tränen ja immer die Augen, wenn ich Ballistolriegel futtere ...
 
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TC Electronic PolyTune könnte vielleicht Stimmvorgang beschleunigen - einmal alle Saiten anschlagen, es wird angezeigt, welche verstimmt ist. Besitze ich selber nicht, daher nur als theoretisches Vorschlag.
 
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ich benutze das auch, z.B. an Haustür- und Briefkastenschlössern. Prima Sache und sehr günstig, aber es schmutzt halt auch. Ich wollte die graue Masse nicht an meinem Gitarrensattel haben, wo ich vielleicht auch mal mit den Finger hinfasse. Vielleicht liegts daran, dass ich Schwabe bin, wir haben schließlich die Kehrwoche erfunden :opa:
... und der TO wohnt ja auch im Schwabenland 😉
TC Electronic PolyTune könnte vielleicht Stimmvorgang beschleunigen
stimmt, feine Sache! Ich hab den in der Mini-Ausführung. Man erkennt blitzschnell, welche Saiten nachgestimmt werden müssen, oft sind es ja nur 1 oder 2 Saiten.
 
Es schnappt nicht zurück. Da wird nichts schlagartig wieder verstimmt. Sobald ich den Wirbel vom Tuner loslasse, ist es so, als ob sich die Saite wieder ein bisschen entspannt. Da bleibt sie dann aber auch sicher stehen.
Wahrscheinlich quatsch was ich sage, aber vielleicht bist Du auch so pingelig wie ich? Vielleicht zu perfektes Stimmen für live spielen?
Wenn ich stimme und die Mechanik loslasse geht die Nadel auch leicht nach unten, weil ich Druck auf den Hals ausübe. Da reicht wenig um 3ct Abweichung zu haben.
Da gibt es nix zu bezweifeln, denn ich weiss es :)

Versuch mal bei so einem Song zwischen durch zu stimmen, und vor allem, weshalb musst du unter dem Song stimmen? Da wuerde ich mir eher mal Gedanken ums Material machen.

Und Dir jetzt als Bezweifler viel Spaß beim Song lernen und dann zeigst Du uns mal wie du da zwischendurch stimmst. Und dabei eine Show machst :)
Muss man für so einen Song überhaupt stimmen? :p
... vermutlich ist dein Stimmgerät "zu genau" und mittelt nicht (es gibt Geräte, bei denen du da auswählen kannst, welche Zeitintervalle abgefragt werden). Die Einschwingphase einer Saite ist IMMER höher als die Ausschwingphase. Auch im Spiel. Das ist ein kurvenförmiger Verlauf, der im übrigen im Zusammenhang auch für das gesamte Hörerlebnis nicht zu unterschätzen ist, weil auf diese Weise ständig Interferrenzen zwischen den Saiteninstrumenten entstehen, eine Art natürlicher Chorus, und du musst die Entscheidung treffen, welchen Punkt du auf dieser Kurve als Referenz wählst (ich denke, das ist genau das, was hier zum Stichwort "Stimmen Lernen" schon mal angezweifelt wurde ...), das machst du auch sonst über den Anschlag ... träge Tuninggeräte machen das dann praktisch auf irgendeinem Rechenweg.
Ein Problem was mich eine Zeitlang wahnsinnig gemacht hat. Ich kann mich vor allem bei E und A Saite immer noch nicht entscheiden, welcher Punkt der richtige ist, bzw. wie stark mein Anschlag(und damit der Ausschlag am Stimmgerät) ist auf den ich stimme. Wenn ich den Monk in mir unterdrücken kann, schlag ich einfach so an dass es passt, wenn nicht stimmt es einfach nie.
Ein Freund und Profimusiker, der mir freundlicherweise immer mal wieder eine Stunde Unterricht gibt, nimmt mir, wenn ich anfange zu stimmen, die Gitarre weg und macht das ratzfatz. Er hat wohl die Erfahrung gemacht, dass besonders ältere Schüler wie ich, kein Ende beim Stimmen finden.
Ich führe immer einen inneren Kampf mit mir, der Verstand sagt, Stimmgerät im grünen Bereich, also passt. Eine andere Kraft in mir will, dass auf den Cent genau gestimmt ist.
 
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Ich führe immer einen inneren Kampf mit mir,

Schluss damit, das ist ja total hinderlich. Perfekt gestimmt geht bei Gitarren gar nicht. Wenn du das willst wechsel zum Keyboard !!
 
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Wenn ich stimme und die Mechanik loslasse geht die Nadel auch leicht nach unten, weil ich Druck auf den Hals ausübe. Da reicht wenig um 3ct Abweichung zu haben.
3 Cent durch Loslassen der Mechanik? Versuchs mal als Kraftsportler, da liegen güldene Zeiten vor Dir.
 
3 Cent durch Loslassen der Mechanik? Versuchs mal als Kraftsportler, da liegen güldene Zeiten vor Dir.
Danke für den Tipp, aber meine sportliche Karriere habe ich vor vielen Jahren beendet ;)
Nein, im Ernst, nimm doch mal das Stimmgerät und tippe mit einem Finger auf die Mechanik, 3Ct sind da nix.
 
Muss man für so einen Song überhaupt stimmen? :p
Ja und dazu sind die "Mini" Pausen zwischen den Songs oder nach 2 Songs da ;)
Wobei, ein Jimi Hendrix hat das zum Teil gar nicht gejuckt ob die Gitarre leicht verstimmt war ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Perfekt gestimmt geht bei Gitarren gar nicht. Wenn du das willst wechsel zum Keyboard !!
Meine Rede :prost:(y)
 
Nein, im Ernst, nimm doch mal das Stimmgerät und tippe mit einem Finger auf die Mechanik, 3Ct sind da nix.

Hör ich zum ersten Mal im Leben. Das würde bedeuten, die Gitarre ist unspielbar, weil man bei jedem Akkord erheblich mehr Kraft auf den Hals gibt.
 
Hör ich zum ersten Mal im Leben. Das würde bedeuten, die Gitarre ist unspielbar, weil man bei jedem Akkord erheblich mehr Kraft auf den Hals gibt.
Endlich sagt es mal einer, es liegt nicht an mir sondern an der Gitarre! :biggrinB:
 
Wahrscheinlich quatsch was ich sage, aber vielleicht bist Du auch so pingelig wie ich?
...ich denke, das ist durchaus kein Quatsch. Bedenken wir, dass eine Gitarre technisch gesehen eh nie genau gestimmt ist, muss man als Spieler immer eine Entscheidung treffen, für was die Stimmung "genau" sein soll. Etwa: Powerchords im high gain mit Schwebung dürften eher kontraproduktiv sein. Dass kann aber auf der technischen Anzeige im Stimmgerät alles bestens sein, und trotzdem auftauchen. Da muss ich dann ran, und das nach Gefühl, nicht nach cents.
 
Die Technik ist falsch.
Hier wird eindeutig der Hals nach dem Fassen der Mechanik nach hinten gezogen. Dann erhöht sich die Stimmung. So würde ich auch nicht stimmen. Warum den Hals nach hinten ziehen?
 
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Es ging nur darum zu zeigen wie wenig es braucht, um mit Druck auf die Mechanik die Tonhöhe zu verändern. Und das können auch Nicht-Kraftsportler.
 
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Es ging nur darum zu zeigen wie wenig es braucht, um mit Druck
Dafür braucht es noch nichtmal Druck. Wenn du eine Gitarre auf die Tischplatte legst und dann stimmst, ist sie umgehängt wieder leicht verstimmt.......
 
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Jetzt wird es aber mühsam. Ich meinte, dass durch Anfassen bzw. Loslassen der Mechanik möglich ist die Tonhöhe zu verändern. Weil ich das bei mir festgestellt habe(ja von mir aus weil ich es falsch mache). Um zu zeigen dass man dazu kein Arnold sein muss, bzw. fast keine Kraft aufwenden muss, hab ich das Video gemacht. Antippen habe ich gewählt um wenig Krafteinsatz zu verdeutlichen, also nicht wie ein Schraubstock zupacken sondern mit Fingerspitze.
Vielleicht noch mal zur Erinnerung
Es schnappt nicht zurück. Da wird nichts schlagartig wieder verstimmt. Sobald ich den Wirbel vom Tuner loslasse, ist es so, als ob sich die Saite wieder ein bisschen entspannt. Da bleibt sie dann aber auch sicher stehen…

Vielleicht mach ich auch irgend einen dummen Fehler, kann ich Schluss endlich nicht ausschließen.
 
Das ursprüngliche Thema scheint mir ja eigentlich abgeschlossen zu sein. ;-)

Das stimmen einer Gitarre ist doch kein Hexenwerk. Das kann man lernen, dass kann man üben.
Ich bin immer wieder erschüttert, dass das heute viele gar nicht mehr können. Selbst nach Jahren nicht.
Das war nach den Vornamen der Saiten das Allererste was ich im Unterricht gelernt habe. Ich habe die Stimmgabel heute noch.
Wenn ich mit einem Kumpel geübt habe ich wir keinen Referenzton hatten, dann haben wir halt das Freizeichen des Telefons als "A" genommen. Die Älteren werden sich erinnern. Dann waren die zumindest gleichartig gestimmt. ;-)

Ansonsten:
Saiten richtig aufziehen, stimmern oder wenn/dann ein ordentliches Stimmgerät verwenden und alles wird gut.
Wenn nicht, dann sollte man das Ding halt mal prüfen lassen. Das sind dann meistens (wichtige) Kleinigkeiten wie z.B. halt der Sattel.
 
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Da hast du aber recht, habe mit ca. 8 Jahren gelernt wie man die Akustikgitarre mit der Stimmpfeife stimmt :biggrinB:
 
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Ich finde es super, dass sich der TE Gedanken über die Stimmstabilität seiner Gitarre auf der Bühne macht. Verstimmte Instrumente machen mich nämlich ziemlich fertig. Deshalb kann ich mir auch viele ältere Aufnahmen, z.B. vom guten Jimi, nicht anhören. Nachstimmen ist zwar schön und gut, eine Gitarre die sich nicht zu stark verstimmt aber besser. Tipps dazu gab es a viele.

Mit einem sauber gestimmten Instrument auf die Bühne zu gehen, ist selbstverständlich. Dazu muss man das Stimmen beherrschen. Ob nach Stimmgerät, Stimmgabel, Pfeife, Gehör oder dem Vollmond, ist mir ziemlich egal. Ich kann das alles, wenn ich mich dazu laut genug hören kann, und nicht zu viele Störgeräusche da sind.

Nachstimmen auf der Bühne ist für mich etwas ganz anders. Das muss schnell gehen, und sollte niemanden stören, nicht die Band Kollegen, und schon gar nicht das Publikum. Da ist ein gutes Stimmgerät ein Segen für alle Seiten! Oder man kann es beim Spielen, so dass es niemandem auffällt. Würdigen tut das aber wahrscheinlich nur die Musikerpolizei...

Gruß,
glombi
 
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