Gitarre trocken anspielen - Ein Humbug?

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Das unplugged anspielen (ohne das man es jetzt persönlich auch mal zuhause so macht) hat für mich den Zweck, die Gitarre zu prüfen.
Technische Probleme und Geräusche werden so festgestellt... geht also kurz nach der optischen Prüfung (die jemand hier auch belächelt hat).
Auch taste ich persönlich die Gitarre an den Ecken und Kanten gerne ab... und technisch prüfe ich sie dann am Verstärker. Und ob sie für mich gut klingt und meinem Bedarf entspricht merke ich selber erst nach Wochen in ihrem zukünftigen zuhause. Gitarren die ich im ersten Moment (rosarote Brille) geil fand, mochte ich nach zwei Monaten nicht mehr weil sie nicht erfüllten was ich suchte.

BTW: Ich hatte mich mal zum Tausch wegen einer Gitarre mit einem getroffen, der die Gitarren mit einem Stimmschlüssel geprüft hat... so auf den Body und die Kopfplatte drauftun und viel über Sustain und Qualität philosophiert, und dann auch recht lange am Amp angespielt und für genau das was er sucht betitelt... die so geile Gitarre die er von mir übernommen hat (Eric Clapton Strat), verkauft er schon ne längere Zeit wieder, und die von mir trocken angespielte (Standard Strat), optisch geprüfte und am Amp kurz angetestete ist bei mir geblieben und bleibt auch.
 
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BTT: wenn ich mir eine Gitarre kaufe, dann muss sie an meinem Equipment so funktionieren, dass ich das geforderte abliefern kann. Man sollte sich als Gitarrist darüber klar sein, dass in der heutigen Musikszene die Gitarre in keinem einzigen Song die Hauptrolle spielt. Im Radio wird kein Song gespielt, der ein Gitarrensolo enthält (ausser vielleicht mal ein Spartensender) und wir diskutieren hier über Nuancen im Bereich "der Hals hat ein minimal besseren Suastain". Sollte da nicht vielleicht die Bespielbarkeit, Stimmstabilität, Sound am (jeweiligen) Amp im Vordergrund stehen? Ich denke mal, diese Erbsenzählerei ist eine Folge von der Corona-Langeweile..........

Das ist richtig. Das ist mit jedem anderen Spezialinteresse auch so.

In der realen Welt ist es egal, ob dein Auto die Viertelmeile 0,3 Sekunden schneller fährt. Die breite Masse interessiert sich nicht für architektonische oder modische Avantgarde und die wenigsten haben die ausgebildete Geschmackswahrnehmung eines guten Sommeliers.

Es sind überall ein par Bekloppte, die Dinge weiterentwickeln und auf die Spitze treiben. Die Masse bekommt das nur mittelbar mit.

Und trotzdem findet es die Masse dann ganz nett, nicht nur in Höhlen zu leben, in einen Sack gekleidet zu sein und mit dem Viehwagen zu Reisen. Und auch die Kultivierung des Weinbaus wissen viele zu schätzen, ohne vertiefte Ahnung oder Erfahung zu haben. Und viele "Nicht-Gitarristen" wissen eben bewusst oder unbewusst durchaus auch gute Gitarrensounds zu schätzen.

Ein guter Gitarrist kann mit jeder halbwegs passablen Gitarre von der Stange überzeugen. Und trotzdem finde ich es schön, dass es Leute gibt, die Jahrelang an dem "perfekten" Pickup oder der "besten" Bridge arbeiten. Nicht, weil sie dies objektiv erreichen würden oder weil dies für schöne Musik eine Voraussetzung wäre. Sondern weil dadurch insgesamt die Qualität von Instrumenten weiter gesteigert und oft auch finanziell leichter zugänglich gemacht wird.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber, ein getroffener Hund bellt :D:great:

Genauso ein freudiger, wütender, ängstlicher oder verspielter Hund ;)

Will sagen: Nicht jeder bellende Hund ist auch ein getroffener Hund.
 
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Ja, schön. Aber der Typ der einst eine Strat zersägte um zu demonstrieren wie
wenig Holz zum Klang einer Gitarre beiträgt tauscht hier in Sekunden die Tonabnehmer.

Und wenn ich zwischen Minute 3:44 und Minute 4:03 hin und her skippe
höre ich keinen Unterschied zwischen den Tonabnehmern :nix:
(Stock Humbucker & Seymour Duncan)

 
Ich für mich teste die Gitarre zunächst mal trocken, da im Geschäft nicht sofort ein Verstärker zur Hand ist. Der Klang ist für mich nicht ganz unwichtig, da ich die Gitarre auch abends mal ohne Amp spiele und dabei sollte sie natürlich auch gut klingen. Hier mag das Holz noch den Klang beeinflussen...

Am Amp ist der trockene Sound einer Gitarre für mich zu vernachlässigen. Clean/crunch kommt der Charakter aus allem (Tonabnehmer, Parts, etc.) noch zur Geltung, aber spätestens ab Fetten Rockbrett/Highgain rückt für mich die Gitarre etwas in den Hintergrund und der Amp/Box Rücken vermehrt in den Vordergrund.

Ich lege dann aber schon auf eine gewisse Haptik/Qualität und natürlich Optik wert, was eben trocken gespielt wieder ausschlaggebend ist.

Aber das ist seit jeher ein großes Thema unter uns Gitarristen mit aller bunter Vielfalt an Meinungen, die irgendwie alle richtig sind, auf ihre Art.

Just my 2 Cent, ich geh mal wieder ne Runde fetzige Rockmusik machen ;)
 
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Am Amp ist der trockene Sound einer Gitarre für mich zu vernachlässigen. Clean/crunch kommt der Charakter aus allem (Tonabnehmer, Parts, etc.) noch zur Geltung, aber spätestens ab Fetten Rockbrett/Highgain rückt für mich die Gitarre etwas in den Hintergrund und der Amp/Box Rücken vermehrt in den Vordergrund.

Für dich klingt echt ne Tele am Steg fast wie ne Paula am Neck, wenn der Amp dir fettes Rockbrett oder High-Gain liefert?

Ich finde es ist gerade die Stärke von guten (!) High-Gain Amps, dass auch bei hohen Gain-Graden noch eine Differenzierung möglich ist.

Natürlich gibt es Sounds, da ist fast egal was ich vorne reinschicke. Aber die sollten doch eher nicht der Standard sein?
 
Hab ich so nicht gesagt. Ich hab geschrieben, dass die Gitarre dann etwas nach hinten rückt!

Und schon gar nicht iVgl Steg/Neck.

Das im gesamten Bandsound so genau heraus zu hören...? Würde ich mir nicht fehlerfrei zutrauen...
(zB Leadsound / Tele (sc) und meiner zB Caribou (p90) ab Neck)
 
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Ich kann das auch ein Stück weit nachvollziehen, was einfach daran liegt dass ich ein alter Sack bin der es noch erlebt hat wie es ist unter brachialen und definitiv gesundheitsschädlichen Lautstärken Gitarre zu spielen.

Die Wechselwirkungen / Resonanzen wie damals hat man heutzutage, also unter heutigen Produktionsbedingungen aber kaum noch.

Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich das früher auch mal hatte. Schlagzeuger übertönen war schon immer schwierig. Aber man muss kein alter Sack sein, um das zu kennen. Bei einem der letzten Satriani-Konzerte in München habe ich festgestellt, dass nicht nur Amps, sondern auch meine Ohren eine Clipping-Grenze haben. Und wenn dann die Ohren in die Sättigung fahren und die Schädeldecke das mitschwingen anfängt, dann läuft das wohl unter… psychoakustische Erlebnisse, bei denen Gitarren zum Leben erweckt werden? Gitarre lebt, Gehör stirbt… :D

Ich kann ja inzwischen SOWAS von verzichten auf derlei Grenzerfahrung…

Grüße,
Bernd
 
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Bei einem der letzten Satriani-Konzerte in München habe ich festgestellt, dass nicht nur Amps, sondern auch meine Ohren eine Clipping-Grenze haben.

Und clippen die eher harmonisch mit ganzzahligen Obertönen? Kann man damit Gainstacking betreiben?

und die Schädeldecke das mitschwingen anfängt, dann läuft das wohl unter… psychoakustische Erlebnisse, bei denen Gitarren zum Leben erweckt werden? Gitarre lebt, Gehör stirbt… :D

Bleibt die Frage, ob die Resonanz der Schädeldecke mit oder ohne Haare (wie bei Herrn Satriani) vorzugswürdig ist.

Leute, passt auf euch auf. Hörschäden durch zu hohe Lautstärke sind irreparabel und Tinitus treibt einen wohl ziemlich nah an den Wahnsinn.

Als Musiker und Konzertgänger sollte man immer einen hochwertigen Gehörschutz am Mann haben.
 
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Und ob sie für mich gut klingt und meinem Bedarf entspricht merke ich selber erst nach Wochen in ihrem zukünftigen zuhause. Gitarren die ich im ersten Moment (rosarote Brille) geil fand, moc
meine Rede, man muß sich auch `ne Weile auf eine Gitarre einlassen, um wirklich feststellen zu können, ob das passt. Meistens tut es das aber wohl:rolleyes:. Bei mir waren 2 Ausnahmen, schon etwas höherpreisige Gitarren, bei denen alles super war, aber dann halt zu sehr (eher was für Profis, die bei Helene Fischer oder so, in der Kapelle spielen), so daß ich dann doch zu "meiner geliebten Fender Strat" :)zurückgekehrt bin. Aber das sind Sachen, die merkt man halt nicht, weder beim trocken anspielen, noch über einen Amp, beim ersten Antesten. Gitarrenkäufe, sind, so oder so, auch immer etwas mit einem kleinem Risiko behaftet.
 
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Das ist vollkommen richtig.

Und deshalb ist die Frage, wie man eine Gitarre nun am besten testet, auch nicht wirklich von Bedeutung. Im Besten Fall kann man damit die Trefferwahrscheinlichkeit erhöhen.

Denn der Stellenwert einer Gitarre für einen persönlich kristallisiert sich doch oft erst über Jahre hinweg raus.

Man gewöhnt sich an die Eigenheiten der Gitarre und allein deshalb ist das dann für einen eine gute Gitarre. Oder man "entfremdet" sich, weil die eigene Entwicklung andere Attribute einer Gitarre stärker von Bedeutung werden lässt.

Dazu kommen dann auch noch weiche Faktoren wie eine gewisse emotionale Bindung an die Gitarre.

Niemand kann beim Kauf wissen, was die Gitarre ihm die nächsten Jahre und Jahrzehnte gibt. Da hilft alles hören, riechen, tasten und schmecken das man beim Ausprobieren an den Tag legt nichts.

Ist jede meiner Gitarren objektiv herausragend toll oder gehört gar zu den absoluten Ausreißern nach oben?

Wohl kaum, dass wäre statistisch sehr unwahrscheinlich. Aber ich schätze die Gitarren eben für bestimmte Eigenschaften und in der Summe ausreichend, um sie zu behalten und mich daran zu erfreuen. Andere Gitarren haben dies über die Zeit nicht erfüllt und sind nun woanders. Wahrscheinlich aber bei einem Gitarristen, der sie wiederum für ihre bestimmten Eigenschaften eben ausreichend schätzt um damit glücklich und zufrieden zu sein.
 
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Und deshalb ist die Frage, wie man eine Gitarre nun am besten testet, auch nicht wirklich von Bedeutung
ein Unterschied zu früher ist halt, das da gar nicht die Unmengen an Gitarren verfügbar waren, ebenso wie das nötige Kleingeld (meistens, jedenfalls bei mir und meinen Gitarren/Musikerkollegen). Das hiess, man mußte sich mit der Gitarre seiner Wahl arrangieren. Heute, so heisst es, leben wir in einer schnelllebigen Zeit, da fällt es einigen schwer, die nötige Geduld aufzubringen, will sagen man hat viele Gitarren in der Hand und formt für sich Kriterien heraus, welchen Prüfungen eine Gitarre standhalten sollte. Aber früher wie heute kommt aus einer Gitarre nur raus, was man auch hineingibt. Um sowas feststellen zu können, braucht es halt seine Zeit, meine Meinung. Nicht umsonst sagen einige ja hier, ein guter Gitarrist klingt auf jeder Gitarre gut. Hab ein Interview mit Snowy White gelesen, er sagt auch, er hat keine Ahnung von Gitarren, trotzdem ein guter Gitarrist:rolleyes:, hat auch lange immer dieselbe Gitarre gespielt.
Also, die ganze wichtige Testerei geht irgendwo auch am eigentlichem Musikmachen vorbei. Aber jeder, wie ihm gefällt.
 
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Hab ein Interview mit Snowy White gelesen, er sagt auch, er hat keine Ahnung von Gitarren, trotzdem ein guter Gitarrist:rolleyes:, hat auch lange immer dieselbe Gitarre gespielt.

White hat bei Pink Floyd, Peter Green, Roger Waters, solo und bei Thin Lizzy über Jahrzehnte nur diese eine Goldtop gespielt, klang immer großartig. Keine Ahnung, ob er die vorher abgeklopft hat. :D
 
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Hab ein Interview mit Snowy White gelesen, er sagt auch, er hat keine Ahnung von Gitarren, trotzdem ein guter Gitarrist:rolleyes:, hat auch lange immer dieselbe Gitarre gespielt.
Also, die ganze wichtige Testerei geht irgendwo auch am eigentlichem Musikmachen vorbei. Aber jeder, wie ihm gefällt.

Du wirst genauso Gearheads unter Top-Gitarristen finden, die ständig was neues ausprobieren müssen. Manche ziehen daraus sogar Inspiration.

Die Beschäftigung mit Geraffel kann vom Musikmachen ablenken, wenn sie eigentlich die Flucht davor bzw. Kompensation mangelnder Erfolge dabei ist (elektrische Eisenbahn). Es muss aber nicht so sein.

Extensive Beschäftigung mit Musikkram ist nicht Musikmachen. Diese Tätigkeit steht dem Musikmachen aber auch nicht prinzipiell stärker entgegen, als beispielsweise die Philatelie. Es ist schlicht eine Art, Zeit zu verbringen, die dann natürlich nicht mehr für das Musikmachen zur Verfügung steht.

Lasst doch jeden machen wie er will. Es gibt eben Top-Gitarristen mit und ohne GAS-Erkrankung. Und es gibt umgekehrt Equipment Experten. Teilweise eben auch mit guten Fertigkeiten am Instrument, teilweise gerade mal dazu in der Lage, ein par Cowboy-Akkorde halbwegs unfallfrei zu greifen.

Jeder darf doch frei entscheiden, wessen Meinung zu welchem Thema er welches Gewicht zumisst.


vielleicht hat er sie ja auch ausgependelt. Oder einfach irgendwann in die Hand gedrückt bekommen.
 
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nur zur Klarstellung: Mein Post war keine Gegenvorstellung sondern eine Ergänzung zu deinem Post :)
 
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Die Beschäftigung mit Geraffel kann vom Musikmachen ablenken, wenn sie eigentlich die Flucht davor bzw. Kompensation mangelnder Erfolge dabei ist (elektrische Eisenbahn). Es muss aber nicht so sein.

Und genau so ist es meistens, vor allem hat jeder der nicht Profimusiker ist, eine begrenzte Zeit für sein Hobby, wie Du ja auch anmerkst ...

......Teilweise eben auch mit guten Fertigkeiten am Instrument, teilweise gerade mal dazu in der Lage, ein par Cowboy-Akkorde halbwegs unfallfrei zu greifen. Jeder darf doch frei entscheiden, wessen Meinung zu welchem Thema er welches Gewicht zumisst.

Und genau hier liegt das Problem, keinen Song komplett spielen können, aber über Gitarren und Verstärker diskutieren wie die Größten der Großen .... ich finde das passt einfach nicht ....

Ich sehe einen großen Bezug, von Können auf dem Instrument, und dementsprechend auch ein Instrument einschätzen zu können ........
 
Ich sehe einen großen Bezug, von Können auf dem Instrument, und dementsprechend auch ein Instrument einschätzen zu können ........

ich glaube nicht , das diese aussage wirklich bestand hat .......

... es gibt hervorragende ingenieure , die renn autos bauen und selber grottenschlecht fahren ....... genauso , wie es fahrer gibt , die von technik nicht wirklich ahnung haben .

ich denke , das man das gut vergleichen kann .
 
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@Bass_Zicke
Das glaube ich von Deine Aussage auch......

Habe hier eine Akustikgitarre, einen Bass und ein E-Drumkit ..... diese bespiele ich wenn es hochkommt 2-4 x im Monat

Nie würde ich mir anmaßen, dass ich auch nur im entferntesten diese Produkte einschätzen kann ......

Aber heute scheint das die neue Norm zu sein, man macht was 2, 3 mal, und schon kann man es, wer etwas dagegen sagt, ist nicht tolerant genug und wird schräg angeschaut .....


Dein Vergleich oben hinkt, wir reden hier nicht von Menschen die etwas studiert haben .......
 
Ihr redet meines Erachtens aneinander vorbei. Oliver hat offensichtlich den typischen Internet scheinriesen im Kopf, der mit an gelesenen halbwissen und ohne eigene Expertise sich als Experte geriert.

BassZicke weist zu Recht darauf hin, dass man technische Expertise durchaus unabhängig von der spiel Fertigkeit erwerben kann. es gibt einige sehr erfolgreiche und geschätzte ampbauer oder Pickup wickler, die ich nicht als hervorragende Gitarristen einschätzen würde.
 
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