Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Übrigens, ich lese alles in Ruhe mit. Nicht das noch jemand denkt, der FUNK hätte die Lust am Thread verloren.

Mitnichten. Bin nur gerade etwas schreibfaul (ich spiele lieber). Will aber trotzdem mal unseren Neuzugängen für die vielen tollen Beiträge danken :great:

Geht mir auch so - hab aber bald vor euch über ein tolles (musikalisches) Erlebnis zu berichten.

lg,NOMORE
 
Genauso die Zuverlässigkeit. Ich habe schon einmal eine Band geschmissen weil die Kollegen, mit denen ich privat wieder sehr gut klar komme, einfach nicht zur Probe gekommen sind, Proben kurzfristig wegen Nichtigkeiten abgesagt haben oder die Band nur noch als lästige Pflichtveranstaltung gesehen haben. So etwas geht auf Dauer nicht, egal wie gut und beliebt die Band auch ist.

Bei uns sind das nichtmal Nichtigkeiten, soweit ich das beurteilen kann, wenns welche wären, wäre ich wirklich sauer.
Für mich gibts nicht viel was wichtiger als eine Probe ist. Vielleicht ein Konzert das ich gern sehen möchte ;) Ich wollte sogar mal am Geburtstag meiner damaligen Freundin proben. Die war mal sauer :D (ich muss dazu sagen das ich mir den ganzen Tag Zeit für sie genommen hatte) Ihr Bruder, auch Gitarrist, beschwichtigte sie dann. Am Ende wurde die Probe aber doch abgesagt wegen Kranheit des Drummers.

Bei uns stehen demnächst evtl Veränderungen an, bis dahin halte ich auf jeden Fall mal die Bälle flach. Mal sehen was daraus wird und wie es weiter geht.
 
Hey,
hier kommen mal wieder meine Gedankengänge:

Ich habe gestern angefangen Noten aus einem Song rauszuhören (den Susanne mir gegeben hat ;)) und wie immer klappte der Anfang recht gut (okay, die Noten sind noch ziemlich falsch, wie ich heute gemerkt habe :p), aber das wird schon noch :).
Naja, ich bin oft mit mir selbst im Hadern ob ich gut bin. Ich meine, ich bin der Meinung ich bin unterdurchschnittlich, dass ich für die sechs Jahre Gitarre die ich bereits hinter mir habe noch nicht viel erreicht habe. Und mir wurde mal wieder bewusst, wie sehr ich mich in den letzten paar Monaten gegenüber der Gitarre verändert habe.
Wisst ihr, als ich angefangen habe, war ich schon froh, ein Instrument zu erlernen. Denn das war es was ich wollte. Meine Eltern haben mich eigentlich nie richtig dazu überreden wollen. Doch sie spielten ein Instrument und ich weiß zwar nicht mehr genau warum, aber dann wollte ich halt auch eins können. Zuerst musste ich dann aber zuerst ein Jahr (so jetzt kommen ein paar Wörter die ich leider nicht sicher auf Deutsch weiß :redface:) in den Solfège (Musikschule) gehen. Ein Jahr Preperatoire (Vorbereitung) und dann konnte ich mit dem Instrument anfangen. Also nachdem ich einfach Sol-Schlüssel (Violinenschlüssel) und den Rhytmus einigermaßen beherrschte. Wie ich schon einmal erwähnt habe, hatte ich mich am Anfang (aus mir bisher unerklärlichen Gründen) für die A-Gitarre entschieden. Meine Mutter, die gewohnt war auf die Anmeldeformulare Klavier zu schreiben, schrieb auch auf mein Anmeldeformular Klavier. Als der Fehler bemerkt war, war die Akustik Klasse voll und ich hatte die Wahl zwischen Klavier und E-Gitarre. Ich entschied mich nach einigem hin und her für die E-Gitarre.
Ich war und bin ein sehr fauler Mensch deswegen war üben eigentlich die Hölle für mich. Und in den ersten paar Jahren half mein Vater mir, dass ich wenigstens ab und zu übe. Doch als ich dann "erwachsener" wurde, hörte mein Vater auf mich regelmäßig zum üben zu bringen (auch heute hört er mir nur noch zu, wenn ich ein Problem mit dem Rhytmus/Klang habe). Die ersten paar Monate (ich denke ich spielte seit ca. 4 Jahren Gitarre), ging es. Ich lerne (oder lernte) eigentlich recht schnell, also kam ich auch ohne üben klar. Ich kam damit klar, nur mein Gitarrenlehrer nicht :)p). Und wie bekommt man meinen Ehrgeiz geweckt? Indem man mir vorwirft nie geübt zu haben. Das hat er getan. Und doch hat es nicht viel geholfen. Okay, ich übte wenigstens ein bisschen regelmäßiger.
Ich weiß nicht mehr wie es kam, aber so im 5. Jahren fing ich an, die Gitarre zu genießen (in diesem Jahr (2007/2008) machte ich meine 3. Mention (da habe ich echt keine Ahnung, den 1. Schwierigkeitsgrad oder so)). Naja, ich liebte es zu spielen.
Doch wieder nur ab und zu. Nicht jeden Tag. üben hieß für mich immer noch mich anstrengen und aufhören so faul zu sein :rolleyes:. Ich machte mir damals auch nie Gedanken ob ich GUT war. Es war mir sowas von egal.
Und nun, wo ich die Gitarre zu lieben gelernt habe, will ich gut sein. Ich will sehr gut sein, und ich will es allen zeigen! Ich will ihnen beweisen dass ich mehr kann als immer nur blöd rumzujammern. Mein Motto war immer: Man kann alles, wenn man es nur genügend will. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Und damit habe ich, wie ich finde, verdammt noch mal Recht. Wenn ich einen stärkeren Willen besitzen würde, wäre ich vielleicht eine Klasse Gitarristin. Doch ich habe keinen starken Willen.
Ich liebe die Gitarre, ich liebe ihren Klang und ich will gut werden. Ich will, dass ANDERE mich gut finden. Und heute wurde mir dann klar, wie dumm das eigentlich ist. Es ist dumm, zu wollen, was andere denken. Ich weiß, für viele keine neuen Erkenntnisse, aber ich habe mir heute fest vorgenommen nur noch das zu wollen, was MIR Spaß macht und natürlich habe ich vor eine typische Teenager-Rebellion zu machen ^^. Ich will nicht dass andere mich als etwas abstempeln. Denn niemand ist nur etwas. Alle haben vieles in sich.
NIEMAND erwartet jemals von mir, wenn er mich kennenlernt, dass ich E-Gitarre spielen. Weil sie mich automatisch als Streber abstempeln (--> Brille und keine Lust Make-up zu tragen :screwy:) und E-Gitarre mit purem Rock verbinden :rolleyes:. Auch erwartet niemand dass ich Rammstein höre. Nur weil "Streber" und "Rock" ja nicht zusammenpassen ;). Am Anfang hat es mich vielleicht etwas gestört, aber jetzt denke ich: "Hey, ich bin etwas Besonderes ^^. Ich mache alle fertig die Vorurteile haben. Weil ich nicht so bin, wie alle denken und wie sie mich haben wollen. Ich bin anders ^^. Und es ist mir echt sowas von egal :p." Tja, eine gewissen Spur von Arroganz besitzt jeder Mensch. Das ist meine ^^. Tu das, was niemand von dir erwartet. Sag Dinge, die andere überraschen. Und tu nicht so, als wärst du nur eines. Als wärst du nur ein Streber, als wärst du nichts weiteres als ein Punk, ein Emo, ein Teetrinkender-Klassikhörer oder ein langweiliger Spießer. Niemand ist nur eines, wie schon erwähnt. Jeder besitzt unterschiedliche Charakterzüge in sich und jeder besitzt eine andere Fähigkeit. Manche erkennen sie, andere entdecken sie erst spät. Aber jeder Mensch ist etwas besonderes. Selbst ein E-Gitarre spielendes, Klassik und gleichzeitig Rock hörendes, als Streberlein abgestempeltes Mädchen :p.
So, jetzt habe ich mich mal wieder selbst aus meinem Selbstzweifel-Sumpf gezogen. Denn das war mein eigentliches Ziel. Allen, die denken, man wäre nur eines, eins reinzuwürgen und ihnen zu beweisen, dass es doch nicht so ist. Tja, soviel zu meinen Gedankengängen während des Gitarrenspielens :rolleyes:. Respekt denjenigen, die es bis hierher ausgehalten haben ohne einen Lachanfall zu bekommen ;).

Viel Spaß noch ihr Lieben :),
LG
Lynn
 
Übrigens, ich lese alles in Ruhe mit. Nicht das noch jemand denkt, der FUNK hätte die Lust am Thread verloren.

Mitnichten. Bin nur gerade etwas schreibfaul (ich spiele lieber). Will aber trotzdem mal unseren Neuzugängen für die vielen tollen Beiträge danken :great:
Dem schliess ich mich doch voll und ganz an:great:
Ich kann zwar meist nur am WOchenende lesen (und schreiben, ja ich spiel zur Zeit auch lieber:D) und lese deshalb nicht wirklich jede kleinigkeit, aber das was ich gelesen hab gefiehl;)

Etwas Aktuelles von mir.....

Leute mir geht die Pumpe

Ich hab üblst Schmetterlinge im Bauch und bin nervös ohne Ende.
Die mich jetzt nicht kennen würden sagen "Uhi, der Peter ist verliebt"....
Und ja, ich bin.......... Ach Puste Kuchen:D
Ich Kauf mir morgen meine "erste" ("erste" im sinne von "Selbst gekauft") E-Gitarre....

Ich hab meine wenige Freizeit im Letzten Monat fast nur damit verbracht Gitarren an zu spielen, hab im Forum treads gelesen und rat gesucht...
Aber Nervös bin ich immernoch....
Das liegt daran das ich mich nicht wirklich endscheiden kann...

Fakt ist, es wird eine "günstige Einsteiger Gitarre um die 200€ +/- 50€", da "häng ich zwischen der Ibanez Grg 170 (schick... meine "Lady würde Rot werden....einfach weil "Sexy Babe":D) oder ner Yamaha Pacifica 112....wieder Rot, warum...steht oben ;)

Nun hab ich mich damit gequält das es die Yamaha auch als "V" gibt, dort bessere Tonabnehmer drin sein sollen, Der Humbucker soll splitbar sein und überhaupt und sowiso....

Aber dieses "ach so super dingel" hat ich noch nicht in der hand und die Händler in meiner Nähe sagen mir nur "Ham wir nicht...bekommen wir erst in ca. 5 Wochen"....


Jetzt werd ich die Wahl einfach beenden....
Morgen Früh gehts in den Laden meines Vertrauens und dort wird ne 112er und ne 170 extrem ausgibig getestet...
Dann werd ich ein wenig Feilschen... und nach denn Besten "gesamt Packet" schauen....


Aber am ende werd ich wohl nur das Teil mit bringen das mir in dem moment, in dem ich meine Brieftasche Öffne, am lautesten "nimm mich Peter" ins Ohr schreit:cool::p
 
Hey,
hier kommen mal wieder meine Gedankengänge:

Ich habe gestern angefangen Noten aus einem Song rauszuhören (den Susanne mir gegeben hat ;)) und wie immer klappte der Anfang recht gut (okay, die Noten sind noch ziemlich falsch, wie ich heute gemerkt habe :p), aber das wird schon noch :).
Naja, ich bin oft mit mir selbst im Hadern ob ich gut bin. Ich meine, ich bin der Meinung ich bin unterdurchschnittlich, dass ich für die sechs Jahre Gitarre die ich bereits hinter mir habe noch nicht viel erreicht habe. Und mir wurde mal wieder bewusst, wie sehr ich mich in den letzten paar Monaten gegenüber der Gitarre verändert habe.
Wisst ihr, als ich angefangen habe, war ich schon froh, ein Instrument zu erlernen. Denn das war es was ich wollte. Meine Eltern haben mich eigentlich nie richtig dazu überreden wollen. Doch sie spielten ein Instrument und ich weiß zwar nicht mehr genau warum, aber dann wollte ich halt auch eins können. Zuerst musste ich dann aber zuerst ein Jahr (so jetzt kommen ein paar Wörter die ich leider nicht sicher auf Deutsch weiß :redface:) in den Solfège (Musikschule) gehen. Ein Jahr Preperatoire (Vorbereitung) und dann konnte ich mit dem Instrument anfangen. Also nachdem ich einfach Sol-Schlüssel (Violinenschlüssel) und den Rhytmus einigermaßen beherrschte. Wie ich schon einmal erwähnt habe, hatte ich mich am Anfang (aus mir bisher unerklärlichen Gründen) für die A-Gitarre entschieden. Meine Mutter, die gewohnt war auf die Anmeldeformulare Klavier zu schreiben, schrieb auch auf mein Anmeldeformular Klavier. Als der Fehler bemerkt war, war die Akustik Klasse voll und ich hatte die Wahl zwischen Klavier und E-Gitarre. Ich entschied mich nach einigem hin und her für die E-Gitarre.
Ich war und bin ein sehr fauler Mensch deswegen war üben eigentlich die Hölle für mich. Und in den ersten paar Jahren half mein Vater mir, dass ich wenigstens ab und zu übe. Doch als ich dann "erwachsener" wurde, hörte mein Vater auf mich regelmäßig zum üben zu bringen (auch heute hört er mir nur noch zu, wenn ich ein Problem mit dem Rhytmus/Klang habe). Die ersten paar Monate (ich denke ich spielte seit ca. 4 Jahren Gitarre), ging es. Ich lerne (oder lernte) eigentlich recht schnell, also kam ich auch ohne üben klar. Ich kam damit klar, nur mein Gitarrenlehrer nicht :)p). Und wie bekommt man meinen Ehrgeiz geweckt? Indem man mir vorwirft nie geübt zu haben. Das hat er getan. Und doch hat es nicht viel geholfen. Okay, ich übte wenigstens ein bisschen regelmäßiger.
Ich weiß nicht mehr wie es kam, aber so im 5. Jahren fing ich an, die Gitarre zu genießen (in diesem Jahr (2007/2008) machte ich meine 3. Mention (da habe ich echt keine Ahnung, den 1. Schwierigkeitsgrad oder so)). Naja, ich liebte es zu spielen.
Doch wieder nur ab und zu. Nicht jeden Tag. üben hieß für mich immer noch mich anstrengen und aufhören so faul zu sein :rolleyes:. Ich machte mir damals auch nie Gedanken ob ich GUT war. Es war mir sowas von egal.
Und nun, wo ich die Gitarre zu lieben gelernt habe, will ich gut sein. Ich will sehr gut sein, und ich will es allen zeigen! Ich will ihnen beweisen dass ich mehr kann als immer nur blöd rumzujammern. Mein Motto war immer: Man kann alles, wenn man es nur genügend will. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Und damit habe ich, wie ich finde, verdammt noch mal Recht. Wenn ich einen stärkeren Willen besitzen würde, wäre ich vielleicht eine Klasse Gitarristin. Doch ich habe keinen starken Willen.
Ich liebe die Gitarre, ich liebe ihren Klang und ich will gut werden. Ich will, dass ANDERE mich gut finden. Und heute wurde mir dann klar, wie dumm das eigentlich ist. Es ist dumm, zu wollen, was andere denken. Ich weiß, für viele keine neuen Erkenntnisse, aber ich habe mir heute fest vorgenommen nur noch das zu wollen, was MIR Spaß macht und natürlich habe ich vor eine typische Teenager-Rebellion zu machen ^^. Ich will nicht dass andere mich als etwas abstempeln. Denn niemand ist nur etwas. Alle haben vieles in sich.
NIEMAND erwartet jemals von mir, wenn er mich kennenlernt, dass ich E-Gitarre spielen. Weil sie mich automatisch als Streber abstempeln (--> Brille und keine Lust Make-up zu tragen :screwy:) und E-Gitarre mit purem Rock verbinden :rolleyes:. Auch erwartet niemand dass ich Rammstein höre. Nur weil "Streber" und "Rock" ja nicht zusammenpassen ;). Am Anfang hat es mich vielleicht etwas gestört, aber jetzt denke ich: "Hey, ich bin etwas Besonderes ^^. Ich mache alle fertig die Vorurteile haben. Weil ich nicht so bin, wie alle denken und wie sie mich haben wollen. Ich bin anders ^^. Und es ist mir echt sowas von egal :p." Tja, eine gewissen Spur von Arroganz besitzt jeder Mensch. Das ist meine ^^. Tu das, was niemand von dir erwartet. Sag Dinge, die andere überraschen. Und tu nicht so, als wärst du nur eines. Als wärst du nur ein Streber, als wärst du nichts weiteres als ein Punk, ein Emo, ein Teetrinkender-Klassikhörer oder ein langweiliger Spießer. Niemand ist nur eines, wie schon erwähnt. Jeder besitzt unterschiedliche Charakterzüge in sich und jeder besitzt eine andere Fähigkeit. Manche erkennen sie, andere entdecken sie erst spät. Aber jeder Mensch ist etwas besonderes. Selbst ein E-Gitarre spielendes, Klassik und gleichzeitig Rock hörendes, als Streberlein abgestempeltes Mädchen :p.
So, jetzt habe ich mich mal wieder selbst aus meinem Selbstzweifel-Sumpf gezogen. Denn das war mein eigentliches Ziel. Allen, die denken, man wäre nur eines, eins reinzuwürgen und ihnen zu beweisen, dass es doch nicht so ist. Tja, soviel zu meinen Gedankengängen während des Gitarrenspielens :rolleyes:. Respekt denjenigen, die es bis hierher ausgehalten haben ohne einen Lachanfall zu bekommen ;).

Viel Spaß noch ihr Lieben :),
LG
Lynn

Wenn ich hier manches so lese merke ich das ich wirklich nicht allein bin.:great:
Ist bei mir aber ähnlich, nur das bei mir nicht die "Strebertour" gefahren wird, sondern in meinem Fall einfach angenommen wird ich kann nichts, wiel ich nicht mit dem Trend zieh.
Jaja denkt man und dann wird man völlig entgeistert angesehen, wenn man sich mal die Gitarre schnappt und nur einen Lick spielt.
Irgendwie völlig unverständlich, wird man in dem Moment einfach nur "cool",weil man Gitarre spielen kann oder liegt es an dem was man spielt?
Manche werden das Phänomen kennen, das die meisten einfach alles cool finden was man spielt auch wenn's völliger Müll ist.

Also mal eine Frage von Gitarrist zu Gitarrist(in): Kennt ihr das auch oder könnt ihr es euch erklären?
 
Meine Gedankengänge seid............

Da ich zur Zeit eine neue Band auf die Beine stelle hatte ich für DO 26.03. einige Musiker eingeladen die sich auf meine "Anzeigen" gemeldet hatten.

Musiker +30(Bass,Git,Vocals) für Bluesrockband gesucht.

Es hatten sich 6 Mann gemeldet die ich dann auch eingeladen hatte. 3 Sänger,2 Gitarristen und 1 Bass fanden sich zum gemeinsamen jammen ein. Nach kurzer Erklärung meiner Vorstellungen zur NEUEN Band und ein bischen Smalltalk konnten wir mit unserem Jam beginnen.

So - alle verkabelt und losgehts. Einer der Gitarristen begann mit einen klassischem Bluesschema und sogleich "hängten" sich alle dazu. Es groovte und begann sich zu entwickel. Die Sänger erfanden abwechselnd Strophen und zwischen durch spielte einer sogar Harp. Göttlich :D

Trotz der 3 Giten (inkl. me) war das ganze nicht überladen, da sich jeder zurücknahm und den Song nur ausschmückte, und klang richtig geil. Abwechselnde kurze Soli und ich war im 7 Himmel.

Insgesamt jammten wir 3 Std. bei steigendem Spaßfaktor. Am liebsten hätte ich alle 6 in die Band aufgenommen aber das wäre in Zukunft doch etwas überladen gewesen. ;)

Kurz um: Diese Erlebnis zeigt mir wieder mal - gemeinsam zu musizieren, auch wenn man sich fremd ist, macht riesig Spaß und ist sicher das schönste Gefühl auf Erden. (nach Liebe)

Also Leute - geht raus und spielt mit anderen und habt eine tolle Zeit.

lg,NOMORE
 
Kurz um: Diese Erlebnis zeigt mir wieder mal - gemeinsam zu musizieren, auch wenn man sich fremd ist, macht riesig Spaß und ist sicher das schönste Gefühl auf Erden. (nach Liebe)

Also Leute - geht raus und spielt mit anderen und habt eine tolle Zeit.

lg,NOMORE

toll, freut mich für dich! ;)
Früher konnte man das "hier" auch noch. Nach Schichtende noch in die nächste Stadt, rein in die Musikkneipe zur Session, einstöpseln und mit andern Leuten jammen, die man nicht gekannt hat! Geiles Gefühl!!:cool::) Aber...die Sessions gibts nicht mehr....:(:( Die nächste Session Kneipe liegt nun gut 80km weit von mir weg.
 
Meine Gedankengänge seid............

Also Leute - geht raus und spielt mit anderen und habt eine tolle Zeit.

lg,NOMORE

WORD UP!!! :great:

Genau das beschäftigt mich seit ca. einem Jahr... ich spiele in keiner Band mehr und bin auch momentan nicht stande mir weider eine band zu suchen. Fakt ist aber so stressig es mit Band war und sehr man sich verbogen hat um Kompromisse zu finden. Das Jammen fehlt mir seit dem am meisten und ich weis auch heute wie wichtig es ist einfach ohne Konzept mal zusammen mit anderen etwas entstehen zu lassen.

wie sich das anhört oO -egal ihr wisst was ich meine :D

Grüße und ein ruhiges WE !!!
 
Tja,

da hat man sich entschlossen zwei seiner Gitarren zu verkaufen, weil der Platz langsam knapp wird und man die Gitten länger nicht mehr in die Finger genommen und hat und dann beschäftigt man sich wieder ein büschen damit, zum Bleistift für das Schreiben eines Reviews und "ping" man merkt, was für eine schöne und gute Gitarre das eigentlich ist.
So geschehen mit meiner Hagstrom Swede. Verkaufen ist jetzt nicht mehr. Ich würde mich schwarz ärgern. U.a. auch weil sie mich damals neu nur 350€ gekostet hatte... :D
 
Fakt ist, es wird eine "günstige Einsteiger Gitarre um die 200€ +/- 50€", da "häng ich zwischen der Ibanez Grg 170 (schick... meine "Lady würde Rot werden....einfach weil "Sexy Babe":D) oder ner Yamaha Pacifica 112....wieder Rot, warum...steht oben ;)

So sehr kann man sich in sich selber teuschen:D
Heute morgen noch groß Getönt "Sexy Rot" heute Nachmittag kam ich mit ner Weißen Strat heim:D
Ich war heute im Laden, welcher mit Telefonisch 3 mal gesagt hatte das sie keine 112 V mehr haben und erst in 5 Wochen wieder rein bekommen, und wollte eben nochmal die Ibanez GRG 170 und die Yamaha Pacifica 112 vergleichen.....

Auch in Rot waren beide Gitarren vorhanden, die Yamaha war zwar eher "Orange" aber sah irre geil aus...

Leider war ich etwas "mies" drauff und hab heute morgen nur Blues licks gespielt bekommen.
Als ich schon fast "ja" zur Orangen 112 gesagt hätte stand mein Bruder mit ner weißen Strat vor mir und meinte "Joa säh auch Fett aus, so als Blues'er".
Ich guck mir das ding an und was hat er da gefunden???

Eine Pacifica 112 V, die ja erst in 5 wochen wieder erhältlich ist und garnicht auf Lager....
Ich hab mir das Ding geschnappt und gespielt.......... und ich war begeister.
Eigentlich bin ich es immernoch:D

Nun bin ich schon denn ganzen Tag am "spielen".... und ich merke
"E-Gitarre"...diese Reise wird für mich doch noch weiter gehen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, was denn nun, Pacifica oder 'ne Strat? Wird nicht so ganz deutlich.

Gruß Jens
 
Ähm, was denn nun, Pacifica oder 'ne Strat? Wird nicht so ganz deutlich.

Also ich tippe mal auf Pacifica. Na ja wir sind ja nicht päbsttlicher als der Pabst im entfernteren Sinne ist es doch eine Stratform ;)

LG Susanne:)
 
Ihr Lieben,
ich glaube ich hab Euch noch nicht vom Verlauf der gestrigen Probe erzählt (falls Ihr das wissen möchtet:D).
Wie gesagt ich hatte ja eine unwahrscheinliche Vorfreude in mir. Ich hab dann also meine geputzte Gitarre mit Koffer geschnappt und es ging also Richtung Proberaum.

Wie beschrieben war es ja eine Probe mit Gästen und Diese trudelten auch so nach und nach ein. Natürlich haben wir uns bei der Gelegenheit gleich ein paar der Leute aus der Zuhörerschaft geschnappt (da half dann auch keine Ausrede wie "Ich hab meine Sachen nicht bei". Ich bin ja ein sozialer Mensch und teile auch mal gerne:D. Wir haben uns dann auch wieder in einen regelrechten Musizierfluss reingesteigert.

Plötzlich hatte jeder die Augen geschlossen und es lag eine unwahrscheinliche Energie in der Luft (ich hoffe es klingt jetzt nicht zu :screwy:). Wie Foxytom es in einer der letzten Posts beschrieben hatte ließ ich mich richtig fallen und spürte ganz intensiv eine Verbundenheit zu meinen Mitmusikern und zu den Zuhörenden. Das war wie NOMORE es treffend ausdrückte "das schönste Gefühl auf Erden (nach der Liebe). Letztendlich endete es wieder in den verschiedensten Musikstilen (es war wirklich fast alles dabei )

Leute geht raus und macht Musik mit Leuten mit denen Ihr Euch gut versteht. Es ist einfach ein wunderschönes Gefühl:great:
 
Leute geht raus und macht Musik mit Leuten mit denen Ihr Euch gut versteht. Es ist einfach ein wunderschönes Gefühl:great:

:)




ICH mache Musik eigentlich allein aus diesem Grund,... es ist mal ganz "nett" zuhause ein wenig zu komponieren, zu jammen, aufzunehmen,... aber all das ist kein Vergleich mit "Musizieren" mit Gleichgesinnten ;)

Ich kann dich gut verstehen ;)
 
[/QUOTE]
ICH mache Musik eigentlich allein aus diesem Grund,... es ist mal ganz "nett" zuhause ein wenig zu komponieren, zu jammen, aufzunehmen,... aber all das ist kein Vergleich mit "Musizieren" mit Gleichgesinnten ;)

Ich kann dich gut verstehen ;)[/QUOTE]

Dankeschön:). Es ist einfach nur faszinierend zu beobachten und zu fühlen. Wir haben ja gestern durch die ganzen Gäste auch viel unsere Instrumente getauscht und jeder hat seinen eigenen Sound den er auch auf das andere Instrumen überträgt. Das sind einfach "Vibes". Der Spieler erwickt mit seinen "Gedanken" (bzw, seinen Spiel) das Instrument zum Leben:great:. Meine Gitarren sind ja gestern "die Runde rumgegangen" und jeder hat seinen eigenen Sound. Das bereichert ungemein.:great:
 
Meine Gitarren sind ja gestern "die Runde rumgegangen" und jeder hat seinen eigenen Sound. Das bereichert ungemein.:great:

Genau das gleiche hab ich eben im Epiphone-User-Thread geschrieben... jeder hat das gleiche Instrument in der Hand, klingt aber trotzdem nach "sich" :)
 
Genau das gleiche hab ich eben im Epiphone-User-Thread geschrieben... jeder hat das gleiche Instrument in der Hand, klingt aber trotzdem nach "sich" :)

:eek:Das hab ich aber gar nicht gelesen. Is ja nen Ding:redface:


Okay jetzt habe ich es auch gelesen (bin ja sonst nie da.:)) Dieses Phänomen ist mir schon öfter untergekommen
 
:eek:Das hab ich aber gar nicht gelesen. Is ja nen Ding:redface:


Okay jetzt habe ich es auch gelesen (bin ja sonst nie da.:)) Dieses Phänomen ist mir schon öfter untergekommen

wir sollten das glatt mal im Unterforum "Gitarre & Metal" verbreiten, dort denken viele immer noch, dass mit dem Umbau auf EMG alles erledigt sei ;)
 

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