[Gitarre] - Gibson Les Paul vs. Epiphone Les Paul

  • Ersteller ...timur°°°
  • Erstellt am
UncleReaper schrieb:
Glaubst du das Märchen ?
Epiphone benutzt wohl alles was in die Maschine fällt und das ist beim besten Willen nicht nur Mahagonie oder Erle.
Wie willst du das Holz bitte eindeutig feststellen ohne die Gitarre abzuschleifen und zu zersägen ?
Bissel Lack im Tonabnehmerfach wegkratzen ? Nein, beim besten Willen nicht.
Die Boneyard wird auch mit einer Super Riegelahorndecke angegeben, was ist es ?
Es ist nichteinmal Furnier, es ist ein Fotofinish. Mir persönlich geht diese Verarscherei etwas zu weit.
Sollte ich wirklich nochmal mit einer Epiphone liebäugeln, werden vorher mindestens 5 Gitarren des gleichen Modells auf Herz und Nieren getestet.

So, Du nimmst also für Dich in Anspruch, zu wissen, dass Epiphone nicht nur Mahagoni und Erle verwendet. Ich nehm dann einfach mal an, dass Du bis jetzt jede Epi, die Dir in die Hände gefallen ist, abgeschliffen und zersägt hast. Selbstverständlich hast Du als Holzfachmann, dann das verwendete Holz genauestens klassifiziert.
Wenn Du solche Aussagen triffst, dann leg doch mal Beweise auf den Tisch; wenn Du das Ganze nicht belegen kannst, dann würd ich mich mit solchen Halbwahrheiten etwas zurückhalten.

Grundsätzlich ist es so, dass ein Hersteller sich an die deklarierten Materialien halten muss - Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ein Hersteller dieser Größe riskiert, sich eine Klagewelle einzuhandeln, weil er die verwendeten Materialien falsch deklariert.

Aber ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen - Du hast Recht und ich meine Ruhe!
Da gibt´s ne einfache Lösung; wenn Dir ne Epi nicht gut genug ist, dann kauf Dir keine!
 
@Lightmanager
Heul woanders rum.
 
UncleReaper schrieb:
@Lightmanager
Heul woanders rum.

Danke für diesen konstruktiven Beitrag! :screwy:
Schon blöde, wenn einem die Argumente ausgehen, gelle?:D
 
Lightmanager schrieb:
Danke für diesen konstruktiven Beitrag! :screwy:
Schon blöde, wenn einem die Argumente ausgehen, gelle?:D
Der Film den ich schauen wollte ist jetzt vorbei also gehe ich mal auf deinen Stuß ein.
Lightmanager schrieb:
So, Du nimmst also für Dich in Anspruch, zu wissen, dass Epiphone nicht nur Mahagoni und Erle verwendet.
Ich nehme nicht den Anspruch ich weiß es.
Lightmanager schrieb:
Ich nehm dann einfach mal an, dass Du bis jetzt jede Epi, die Dir in die Hände gefallen ist, abgeschliffen und zersägt hast.
Nein, aber es reicht schon wenn man ein Modell findet welches nicht der angegeben Spezifikationen entspricht.
Schlechtgeführte Argumentation, du solltest noch viel lernen.
Lightmanager schrieb:
Selbstverständlich hast Du als Holzfachmann, dann das verwendete Holz genauestens klassifiziert.
Durch das arbeiten mit Holz, einer Familie die Sägewerke und Schreinereien in der ganzen Eifel betreibt und einem verwandten Gitarrenbauer würde ich mich noch lange nicht als Holzfachmann bezeichnen,
aber deswegen wurde mit vorbehaltlosen Menschen zusammen die Möglichkeit wahrgenommen und mehrere Gitarren der Marke Epiphone auf Wunsch der Besitzer umgebaut und kontrolliert.
Eine Epiphone Les Paul Gothic und eine Joe Perry Boneyard.

Die Epiphone Les Paul Gothic Baujahr 2003, angegeben mit Mahagonie Korpus und Mahagonie Hals in Set Neck Konstruktion.
Auftrag des Besitzers: eine Gitarrenübergreifende Schwarz-Metallic Lackierung, einbau eines EMG 81 in Steg- und eines EMG 85 in Halsposition und ein Lasercut-Schlagbrett in Riffelblechoptik.

Das Ergebnis. Ein Hals aus Ahorn und ein Korpus der wohl aus Erle bestand.
Der Besitzer war trotzdem zufrieden, er hat die Gitarre angespielt bevor er sie gekauft hat und hat sich mit den falschen Angaben die gemacht wurden ebenso arrangiert.
Alleine dieser Fall ist offensichtlich nicht seriös. Aber kommen wir zum nächsten.

Epiphone Joe Perry Boneyard. Auftrag des Besitzers:
Alles Cremefarbene (Binding, Rahmen, Abdeckungen...) durch Schwarzes Material ersetzen.
Vorhandene Mechaniken durch Schaller Klemmmeschaniken ersetzen.
Komplette Gitarre in einem kräftigen Rot beizen und danach klar lackieren.

Das Ergebnis: Ein Ahornhals und hier ein Korpus aus Nato, welches vom Laien auch gerne als Mahagonie bezeichnet wird.
Die Riegelahorndecke war ein Fotofinish welches sich Schleifmaschine sei Dank Stück für Stück vom Korpus entfernt hat.
Auf Wunsch des Besitzers wurde ein gematchtes Riegelahornfurnier verwendet um die von Epiphone angegebene aber beim Schleifen plötzlich verschwundene Riegelahorndecke wenigstens optisch zu ersetzen.
Hier war der Besitzer gar nicht so zufrieden bekam aber eine Erklärung die in etwa so lautete:
"Alle Angaben ohne Gewähr, fehlt eine Holzart wird eine gleichwertiges eingesetzt. Tut uns leid, aber wir waschen unsere Hände in Unschuld. Natürlich bieten wir ihnen ein Austauschmodell oder wahlweise die Erstattung des Kaufpreises an"
Letzten Endes ist es ihm aber trotzdem egal und er spielt trotzdem mit ihr.
Lightmanager schrieb:
Wenn Du solche Aussagen triffst, dann leg doch mal Beweise auf den Tisch;
Ich brauche mich nicht irgendwem zu rechtfertigen.
Lightmanager schrieb:
wenn Du das Ganze nicht belegen kannst, dann würd ich mich mit solchen Halbwahrheiten etwas zurückhalten.
Solange du es nicht widerlegen kannst, solltest du dich zurückhalten.
Ich würde mich auch nicht gerne für dumm verkaufen lassen wenn mir klar wird dass meine Epiphone Gitarren vielleicht doch nicht aus dem Holz sind, aus dem ich geglaubt habe sie wären es.
Lightmanager schrieb:
Grundsätzlich ist es so, dass ein Hersteller sich an die deklarierten Materialien halten muss
Das ist Schwachsinn.
Lightmanager schrieb:
- Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ein Hersteller dieser Größe riskiert, sich eine Klagewelle einzuhandeln, weil er die verwendeten Materialien falsch deklariert.
Und du glaubst noch an den Weihnachtsmann ?
Präzidensfälle des Epiphone Holzroulettes gibt es genug, aber fast keiner will sich den Aufwand machen und eine Klage vorbereiten,
verständlich da man dort ohnehin nur weiterkommt wenn es eine Sammelklage wäre und Epiphone sich aber trotzdem z.T. sehr kulant zeigt und Kaufpreise oder auch die Gitarre erstattet, nachdem irgendein Fehler aufgefallen ist.
Also meiner Auffassung nach ist es möglich ohne großen Aufwand auch zufriedenstellende außergerichtliche Lösungen zu finden.
Lightmanager schrieb:
Aber ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen - Du hast Recht und ich meine Ruhe!
Dann halte... bei aller brüderlichen Liebe doch einfach deinen Rand.
Lightmanager schrieb:
Da gibt´s ne einfache Lösung; wenn Dir ne Epi nicht gut genug ist, dann kauf Dir keine!
Hey aber ich hatte mal eine. Epihone Elitist LP aus den frühen 70ern. Echt schnuckeliges Gerät. Eine sehr schöne Set Neck Konstruktion mit langem Halsfuß, relativ leicht (fast leichter als ne Strat) und trotzalledem aus wunderbarem Mahagonie.
Die hätte ich damals auch nicht gegen alle deine fünf Epiphone zusammen eingetauscht, aber ich fange wieder an zu schwärmen also lassen wir das.

Vom Bekannten durfte ich auch mal die komplette Elektronik seiner Epi LP austauschen, da der Wechselschalter und ein Poti nach einer Zeit einen Wackler hatten und die Potis später sowieso gekratzt haben.
Aber auch er ist trotz der Macken zufrieden mit seiner Epiphone. Denn das P/L ist bei den meisten Epiphones Ok, nur bei der Glaubwürdigkeit der Auszeichnungen lässt es zu wünschen übrig.

Es darf übrigens auch jeder mit seiner Epiphone zufrieden sein,
aber wenn diese Leute anfangen von Dingen zu reden von denen sie keine Ahnung haben oder diese Probleme einfach noch nicht hatten,
dann sind genau diese Leute diejenigen die Halbwissen verbreiten und vielleicht auch entgegen aller Vernunft Probleme mit ihren Gitarren auf Lebenszeit verdrängen,
geheimhalten oder nicht glauben wollen dass es andere mit etwaiigen Problemen geben kann damit sie an ihrer unerschütterlichen Meinung festhalten können.

Hätte ich Kohle würde ich wirklich mal so 10 Gitarren einkaufen und auseinandernehmen lassen.
Aber das kann ja nicht das wahre sein. Eine Gitarre ist schließlich keine wissenschaftliche Arbeit sondern ein Instrument das gut ist, solange man mit ihm zufrieden sein kann.
Eine gewisse Angst die Katze im Sack zu bekommen ist berechtigt und was wirklich drinnen ist kann man ohnehin nur durch den Selbstbau mit Gewissheit sagen,
aber durch ein persönliches Ausschlußverfahren kann man sich diese Befürchtungen nehmen.
Damit ist natürlich nicht gesichert dass keine Pressspandecke drauf ist, aber es ist gesichert dass einem die Gitarre gefällt.
Ich kann Leute verstehen denen es Schnurzegal ist woraus die Gitarre ist solange sie ihnen gefällt, ich kann aber auch die Leute verstehen die sich betrogen vorkommen wenn sie viel Geld für eine Gitarre bezahlt haben die u.U. gar nicht aus dem in der Artielbezeichnung angegebenen Material ist.
 
UncleReaper schrieb:
Dann halte... bei aller brüderlichen Liebe doch einfach deinen Rand.

Na auf diese Niveau lass ich mich doch gar nicht runter.

Zum Thema "keine Ahnung" haben - ich hab jahrelang in einer Holzhandlung gearbeitet (ja dort wurden auch exotische Hölzer verkauft) und einen IHK Abschluss als Kaufmann mit Fachrichtung Holz, also denke ich, ich kann ganz gut beurteilen, aus welchem Holz ein Instrument gebaut ist (inklusive meiner eigenen Instrumente).
Durch mein anschließendes BWL-Studium hab ich auch noch ein klitzekleines bißchen Ahnung, was Produkthaftung, fehlen zugesicherter Eigenschaften etc. angeht.

Aber wie heißt es so schön? Der Klügere gibt nach, wie gesagt, Du hast Recht und ich meine Ruhe.

Ich könnte diese Diskussion jetzt ins Unendliche ausdehnen, aber erstens hat das Thema nichts mit dem eigentlichen Thread zu tun und zweitens hab ich auch noch Wichtigeres zu tun, als über Halbwahrheiten zu diskutieren.

Hiermit wäre dann dieses Thema für mich erledigt!
 
Lightmanager schrieb:
Na auf diese Niveau lass ich mich doch gar nicht runter.
Zum Thema "keine Ahnung" haben - ich hab jahrelang in einer Holzhandlung gearbeitet (ja dort wurden auch exotische Hölzer verkauft) und einen IHK Abschluss als Kaufmann mit Fachrichtung Holz, also denke ich, ich kann ganz gut beurteilen, aus welchem Holz ein Instrument gebaut ist (inklusive meiner eigenen Instrumente).
Durch mein anschließendes BWL-Studium hab ich auch noch ein klitzekleines bißchen Ahnung, was Produkthaftung, fehlen zugesicherter Eigenschaften etc. angeht.
Ein Kaufmann in der Fachrichtung Holz kann auch Reifen verkaufen, ein Kaufmann in der Fachrichtung "Reifen" auch Holz.... das sagt nichts über die Kompetenz im Bereich Holz selbst aus.
Wie beurteilst du denn die Holzsorte von Instrumenten ? Das würde mich wirklich sehr interessieren.
Befreist du die Instrumente wenigstens vom Lack ? Wenn nicht, dann kannst du eher wie Jesus übers Wasser rennen als durch irgendwelche kaufmännischen Abschlüsse und Studien eine Holzsorte bestimmen.
Wie du erwähnst hast du ein klitzekleines bisschen Ahnung was Produkhaftung oder auch das fehlen zugesicherter Leistungen und Eigenschaften angehen sollte, aber scheinbar bleibt es auch nur bei dem klitzkleinen bisschen.

Ich kann gerne einige eMails des europäischen Epiphone Vertriebs veröffentlichen sofern ich sie noch finde.
Die sind in Produktionsfehlern abgesichert aber trotzdem kulant.
Der Mailkontakt mit Epiphone war aufgrund dieser Probleme nunmal durch den Besitzer letzterer LP entstanden.

Du schreist nach Beweisen. Wenn du soviel kannst, warum kannst du dann keine Gegenbeweise vorlegen um meine Argumentation schon von vorneherein zu entkräften ?
Schließlich scheinst du ja die einzigartige Gabe zu haben Holzsorten durch Handauflegen zu bestimmen. :rolleyes:
Damit würde sich bestimmt viel Geld machen lassen.

Lightmanager schrieb:
Aber wie heißt es so schön? Der Klügere gibt nach, wie gesagt, Du hast Recht und ich meine Ruhe.

Ich könnte diese Diskussion jetzt ins Unendliche ausdehnen, aber erstens hat das Thema nichts mit dem eigentlichen Thread zu tun und zweitens hab ich auch noch Wichtigeres zu tun, als über Halbwahrheiten zu diskutieren.

Hiermit wäre dann dieses Thema für mich erledigt!
Wie oft benutzen die größten Idioten diesen Spruch und schleichen sich mit trotzigen Aussagen aus dem Geschehen,
wenn sie keine Argumente mehr finden oder ihre Eindrücke durch (fehlende?) ernstzunehmenden Erfahrungen im diskutierten Bereich nicht vermitteln können ?
Nicht dass ich dich als einen Idioten bezeichnen würde. Das Problem ist nur dass du schon im ersten Post damit versagt hast.
"Du hast recht, ich meine Ruhe" ; "Der Klügere gibt nach" ... etc.
Wäre dies bei dir wirklich der Fall hättest du schon vorher nicht gepostet.

Außerdem würde ich nun ernsthaft sehr gerne Wissen, wie du Holzsorten von Gitarren bestimmst.
Ich hoffe ja wirklich noch dass du es nicht durch Handauflegen machst.
Ich habe dargelegt aufgrund welcher Erfahrung ich zu Epiphone so stehe wie ich stehe, du sagst einfach nur "ich kann das" und alle die was anderes sagen als ich "verbreiten halbwissen" und lässt das so stehen.
Dir ist schwer zu glauben wenn deine einzige Erfahrung ein Holzhandel und ein BWL Studium sind.

Außerdem sage ich ja nichteinmal dass jede Epiphone Gitarre aus ganz anderen Materialien ist, sondern sage dass sehr wohl die Gefahr besteht nicht dass zu bekommen was drauf steht.
Ich hätte vielleicht auch erwähnen sollen dass ich auch schon einige technisch und optisch einwandfreie Epiphones in der Hand hatte,
die nach ersten Eindrücken wohl auch den angegeben Spezifikationen entsprachen.
Aber dort kann ich auch nicht sagen ob nach gewisser Zeit Potis gekratzt haben oder nicht.
Das können nur die Besitzer.
 
Junge musst Du Zeit haben, wenn Du solche Romane verfasst. Arbeitslos?

Wie gesagt, für mich ist die Diskussion beendet - ich weiß wovon ich bei meinen Instrumenten rede und fertig.
 
Lightmanager schrieb:
Junge musst Du Zeit haben, wenn Du solche Romane verfasst. Arbeitslos?
Nein. Eigene Firma und eigenen Urlaub. (Außerdem kann ich schnell tippen)

Lightmanager schrieb:
Wie gesagt, für mich ist die Diskussion beendet - ich weiß wovon ich bei meinen Instrumenten rede und fertig.
Viele glauben sie wissen, obwohl es doch nur beim glauben bleibt.
Du bist die Erklärung schuldig geblieben und das sagt mir genug über den Gehalt an Glaubwürdigkeit deiner Posts.
 
@uncle reaper
deine posts sind einfach lächerlich - du bist derjenige, der beweise bringen muss, denn du unterstellst hier epiphone falsche produktangaben.

mir ist es wirklich zu anstrengend, auf deine posts einzugehen, da du deine behauptungen ja sowieso nicht beweisen kannst.

ps: die soundsamples deiner tollen 100€-gitarre bist du uns ja auch noch schuldig. :D ;)
 
...timur°°° schrieb:
Noch besseres Beispiel: BMW Z3... von der Ausstattung genauso lecker wie die deutschen BMWs, geiler Motor, geiles Fahrgefühl (entspricht dann wohl dem Sound bei einer Gitarre), aber alles aus billigem Plastik und schlechte Verarbeitung... nach ein paar Wochen war einer der Fensterheber kaputt... danach klemmte der Handschuhfachdeckel... Verdeck nicht 100% regendicht, an der Seite tropft es rein... etc...

back on topic: Hatte ich schon erwähnt, daß ich die Paula beim Gitarrenbauer habe auf Vordermann bringen lassen? Griffbrett polieren, Bünde abrichten und verrunden... er meinte übrigens, die Bünde seien richtig mies, und er hätte erst letzte Woche eine andere Gibson Les Paul da gehabt, bei der das genauso war... naja jedenfalls hat er alles gemacht und jetzt ist die Gitarre ein Traum :great:

was hat denn der Spass gekostet?
 
Cotton Fever schrieb:
@uncle reaper
deine posts sind einfach lächerlich - du bist derjenige, der beweise bringen muss, denn du unterstellst hier epiphone falsche produktangaben.
Der Herr Lightmanager behauptet doch das gegenteilige beweisen zu können.
Ich muss hier nichts beweisen, jemand der etwas Grips in der Birne hat wird sich bei den zahlreichen "Behauptungen" die im Internet in mehreren Sprachen kursieren seinen Teil denken und nicht jeder Produktangabe der Hersteller glauben schenken.
Große Versandhäuser haben die Angaben bei div. Epiphone Gitarren auch auf Massivholz umgestellt obwohl es vorher als Mahagonie oder sonstwas ausgezeichnet war und von Epiphone auch immernoch wird.
Das wird auch seine Gründe haben.

Ich kann und will nicht sagen dass die Angaben gänzlich falsch sind, ich weiß aber dass sie bei mehreren Gitarren nicht zutreffen.
Selbst wenn ich hier Beweise erbringen würde, wäre es doch ein leichtes zu behaupten dass eben diese gefälscht sind.

Cotton Fever schrieb:
mir ist es wirklich zu anstrengend, auf deine posts einzugehen, da du deine behauptungen ja sowieso nicht beweisen kannst.
Doch, aber nicht in einer Form die im Internet als die absolute Wahrheit anerkannt werden kann.
Aber das kann man sowieso nicht. Bilder kann man fälschen und den Emailverkehr ebenso.
Aber ich lade dich gerne ein vorbeizukommen, die Gitarren und die Werkstatt zu besichtigen und mit allen Betreffenden Personen zu reden.

Man glaubt nur dass was man glauben will.
Als Besitzer von mehreren Epiphone Gitarren möchte man nichts schlechtes drauf kommen lassen, man würde ja regelrecht dumm aussehen
und als Besitzer von Gitarren die mehr als 500 Euro kosten, möchte man sich auch nicht unbedingt eingestehen dass so manche 100 Euro Gitarre die eigene hochpreisige qualitativ und auch soundtechnisch um längen schlagen kann.

Cotton Fever schrieb:
ps: die soundsamples deiner tollen 100€-gitarre bist du uns ja auch noch schuldig. :D ;)
Du meinst, die Soundsamples meiner tollen 100 Euro (oder weniger) Gitarren.
Mittlerweile kam ich dazu den MP3 Codec meines Audiobearbeitungsprogramms zu aktualisieren, wenn daran ernsthafter Bedarf besteht gib mir doch den Link zum Thread.
 
wird eigentlich nur bei den Les Paul Modellen geschlampt?
 
Tiger13 schrieb:
wird eigentlich nur bei den Les Paul Modellen geschlampt?

Hier im Forum glaube ich gelesen zu haben dass es bei einer Gothic Explorer wohl ähnliche "Probleme" gab.
Aber das kann ich weder bestätigen noch dementieren.

Ich hatte bis jetzt nur die Les Paul Modelle "unterm Messer".
Aber auch in meinem weitreichenden Bekanntenkreis gibt es nur Epi Les Pauls,
da einen zu bequatschen mir mal seine Klampfe zu geben wäre deswegen leider nicht möglich. ;)
 
UncleReaper schrieb:
Hier im Forum glaube ich gelesen zu haben dass es bei einer Gothic Explorer wohl ähnliche "Probleme" gab.
Aber das kann ich weder bestätigen noch dementieren.

Ich hatte bis jetzt nur die Les Paul Modelle "unterm Messer".
Aber auch in meinem weitreichenden Bekanntenkreis gibt es nur Epi Les Pauls,
da einen zu bequatschen mir mal seine Klampfe zu geben wäre deswegen leider nicht möglich. ;)

hi, hi meine würdsde och nich kriejen...;-)

Ich hab ne 97er Epi Nighthawk und war immer ganz glücklich... aber nu? - Bandsäge?

http://www.guitarmaniacs.de/html/users/tiger13/tiger13-gitarre-epiphone.shtml
 
Tiger13 schrieb:
hi, hi meine würdsde och nich kriejen...;-)
Ganz Ehrlich ? Ich würde mir meine auch nicht geben wollen. :D

Tiger13 schrieb:
Ich hab ne 97er Epi Nighthawk und war immer ganz glücklich... aber nu? - Bandsäge?

http://www.guitarmaniacs.de/html/users/tiger13/tiger13-gitarre-epiphone.shtml
Ich weiß nicht seit wann geschlampt wird aber alle Modelle die Probleme hatten waren ab Baujahr 2001.
Eine alte Epi Explorer die ein guter Bekannter von mir noch hat, hat noch keinerlei Probleme gehabt.
Keine kratzenden Potis, keine Wackler ... alles ist immernoch völlig korrekt am "laufen".
Wenn du glücklich mit der Gitarre bist scheiß auf irgendeine Bandsäge und spiel die Klampfe. :)
Erst recht wenn du sie für kleines Geld bekommen hast.

Und nochmal ganz ehrlich ? An so ein hübsches Stück würde ich auch keine Hand anlegen wollen.

Man soll doch einfach glücklich mit seinem Instrument werden.
Ich selbst würde einfach keine 800 Euro (nach oben offen) mehr für für eine Gitarre zahlen bei der ich mir nicht wirklich absolut sicher sein kann, nicht in irgendeiner Weise verarscht zu werden.
Man lernt halt mit der Zeit und zahlt währenddessen auch immer etwas Lehrgeld. ;)
So eine Nighthawk würde ich mir auch noch holen wenn ich das Geld hätte. :)
 
UncleReaper schrieb:
Ganz Ehrlich ? Ich würde mir meine auch nicht geben wollen. :D


Erst recht wenn du sie für kleines Geld bekommen hast.
...leider nein, ganz normal im Laden für normales Geld - aber ich bin sicher, dass sie es Wert ist...

Und nochmal ganz ehrlich ? An so ein hübsches Stück würde ich auch keine Hand anlegen wollen.

Genau! - Danke :)


Ich selbst würde einfach keine 800 Euro (nach oben offen) mehr für für eine Gitarre zahlen bei der ich mir nicht wirklich absolut sicher sein kann, nicht in irgendeiner Weise verarscht zu werden.
Brothers in arms!

Man lernt halt mit der Zeit und zahlt währenddessen auch immer etwas Lehrgeld. ;)
...ich hab schon RICHTIG gelassen...

So eine Nighthawk würde ich mir auch noch holen wenn ich das Geld hätte. :)
Wenn mal eine bei ebay ist, sag ich Bescheid! Die Epi-Variante war ja nur 3 Jahre in der Produktion, die kriegt man für wirklich kleines Geld (unter 300,-), weil die Schwermetaller damit zu lustig aussehen würden... :great:


selbermachen & man ist zu 100% sicher, was drin ist.
 
Tiger13 schrieb:
was hat denn der Spass gekostet?

Meinst du die Gitarre? :D
Bünde abrichten, verrunden und polieren = 50 Euro
Ziemlich günstig, oder? War bei "Deimel Guitarworks", kann den Laden nur empfehlen.

Und die anderen würde ich bitten, allmählich diese Diskussion um den angeblichen Hölzer-Pfusch bei Epiphone einzustellen. Beweisen kann man sowieso nichts, widerlegen auch nicht, und diese Diskussion wurde schon in hunderten anderer Threads geführt. Danke.

Tiger13 schrieb:
selbermachen & man ist zu 100% sicher, was drin ist.

Kommt natürlich darauf an, wie paranoid man ist ;) es gibt ja schließlich noch den Tonholz-Lieferanten als Unsicherheitsfaktor :D Ich würde da schon eher vorschlagen, eigene Mahagoni-Bäume im Garten zu züchten - sicher ist sicher...

Kurz und gut: Who cares? Entweder eine Gitarre klingt gut, gefällt und ist vernünftig verarbeitet, oder eben nicht. Über den Rest zu diskutieren ist vergeudete Zeit.
 
Cryin' Eagle schrieb:
ACHTUNG ! Halbwahrheiten Alarm !!! :D

Was habt ihr alle für ein Problem mit einer Neubundierung in Verbindung mit einem Binding ? :confused:

Es gibt die verschiedensten Arten Bundstäbe einzusetzen. Generell unterscheidet man die Arbeit natürlich bei Griffbrettern mit und ohne Binding - logisch.

Es wird bei einer Gitarre mit Binding auch immer teurer sein.
Bsp. (Gitarrenbauer xy)
Neubundierung ohne Binding: 175 €
Neubundierung mit Binding: 225 €

Warum ? Ganz einfach !

Gehen wir einmal von einem Griffbrett ohne Binding aus. Da sieht der "Einsetzprozess" so aus: [Siehe Anhang]

Ein "zu langer" Bunddraht wieder eingeschlagen und anschließend passend abgezwickt.
Eigentlich relativ simpel.


Bei einem Girffbrett mit Binding geht das natürlich nicht so einfach, weil ja das Binding im Weg ist. Man muss also den Bundstab vor dem Einsetzen (!!!) passgenau zuschneiden und kann ihn erst dann einschlagen. Das bedeutet MEHRAUFWAND und diesen muss man finanzieren. Deshalb: TEURER !

Ist das so schwer zu verstehen ?
Warum wird da überall ein rießen Theater gemacht ?
Wer würde eine Gitarre für über 3000€ kaufen, wenn man noch nichteinmal neue Bünde draufmachen kann ? :D
Ich treibs mal auf die Spitze: Was meint ihr denn wieviele 58er Les Pauls - die auch mal ernsthaft gespielt wurden - noch die ersten Bünde draufhaben ?
Wenn eine Gitarre richtig gespielt wird benötigt sie zwangsläufig irgendwann mal eine Neubundierung.

Denkt doch mal bitte nach bevor ihr so einen ****** erzählt. Hier rennen ne Menge Leute im Forum rum, die solche Aussagen sofort für bare Münze nehmen und Binding Gitarren nie wieder angucken.

Glaubt ihr echt, dass ein Gitarrenbauer das Binding entfernt, bevor er die Bünde wechselt ?
Man macht doch bei einem Reifenwechsel auch nicht die Karoserie vom Auto :screwy: :D

Achtung - fast ganz richtig!
du hast recht mit den binding an den gitarren (an 99% derer) aaaaaber... du siehst gibson hat bei einigen modellen eben das es "über" die bünde geht. heisst es wird schwierig ganz so gleich wieder herzustellen.
im prinzip scheidet man die noppe unter dem bund ab(breite binding) und drückt diesen ein. bei diesem binding (man siehts in dem bild) liegt es aber drüber - deshlab fast richtig.
aber das alles kein grund nicht eine gitarre mit binding zu kaufen...
 

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