[Gitarre] - Gibson Les Paul vs. Epiphone Les Paul

  • Ersteller ...timur°°°
  • Erstellt am
@LoneLobo Yeah alles klar Bei Rockinger :screwy: Die Toggles haben dort zwar keinen greriffelten Tooglering!!!! Sondern ne Sechskantschraube!!!! Habe gestern gerade welche bekommen!

Ok, auf dem Bild ist zwar diese Riffleschraube, aber bei meinen bestellten ist ne Sechskant drauf!

Somal die Gibson und Epi Togglerings sogar obenhin sich noch etwas nach aussen wölben und nicht nur einfach so wie auf dem Rockinger Pic!
 
Mike2000® schrieb:
@LoneLobo Yeah alles klar :screwy: Bei Rockinger :screwy: Die Toggles haben dort zwar keinen greriffelten Tooglering!!!! Sondern ne Sechskantschraube!!!! Habe gestern gerade welche bekommen!

http://www.shark5060.net/user/lobo/headless/gitarre.jpg

Da, besseres Bild hab ich net. Mein erster Selbstbau, und zwar mit Hardwareteilen von Rockinger und nem Riffelring.

[e] Geh mal mit diesen Smilies nicht so inflationär um, vor allem in solchen Situationen.
Wirkt leicht...naja.

[e²] Der Ex-3wegschalter von meiner Ibanez RG hat auch nen Riffelrand.
 
@LoneLobo Erstmal interessanter eigenbau, aber weas ich meine, ist das :
http://www.fake58.co.uk/images/DSCF1143.JPG

Nicht leiten lassen von der Website, aber der Ring geht etwas nach aussen (das Togglegelenk hat also so eine trichterförmige Einlassung - blöd zu erkären!)
 
Hat meiner ja auch...

[e]Um den Bogen zum Thema zurück zu schlagen: Das sieht man aufm Bild von der Custom nicht wirklich.
 
Leider nicht allzu deutlich, mir ging es ums Prinzip!
 
Lassen wir die "Diskussion".
 
Darthie schrieb:
...Haftbar machen wofür? Schadensersatz für was?
Sorry, ich habe zwei juristische Diplome, aber die Antwort auf diese Fragen fällt mir gerade schwer...
Du hast natürlich recht! Ich hatte im ersten Anlauf gelesen, daß es sich um eine Epi handelt (mein Fehler) und darauf bezog sich der Satz mit dem Schadensersatz.

Ich habe dann wieder korrigiert und wurde mit einem verdoppeln des Posts belohnt. :( Da habe ich dann erst einnmal aufgehört.
Darthie schrieb:
Aber ich habe eine Frage an Dich in dem Zusammenhang: Wenn Du nicht weißt, was das Bild zeigt, es aber im Zusammenhang mit Vorwürfen an Epi veröffentlichst, und hinterher sagst, dass Du nicht weißt, was das auf dem Bild tatsächlich für eine Gitarre ist, warum bringst Du es in dem Kontext überhaupt?
Das Bild dient als Beispiel, wie die Verarbeitung einer Paula zum Beispiel aussehen kann. Ich habe es bewußt verwendet, da es auch schon an anderer Stelle im Zusammenhang mit den Vorwürfen an Epi verwendet wurde. Da besteht also scheinbar ein gewisser Zusammenhang, den ich aus meiner Sicht jedoch nicht nachweisen kann. Daher mein Nachsatz.

Die Intension meiner Aussagen ist jedoch IMHO eindeutig:
  1. Es gibt zweifelsfrei entsprechende Vorwürfe im Bezug auf Material im Zusammenhang mit Epi-Gitarren (auch hier i Board an vielen Stellen nachzulesen).
  2. Schlechte Verarbeitung tritt generell auf (nicht nur bei Epi)!
  3. Ob das Bild eine Epi ist, ist fraglich.
Darthie schrieb:
Du nennst es "vorsichtig ausdrücken", aber das kann man Dir auch anders auslegen. Nur mal so zur Info.
Einer solchen Auslegung würde ich in Ruhe entgegen sehen. ;)

Ulf
 
UncleReaper schrieb:
Wenn ich ehrlich glaube ich aber dass es eine richtige Epiphone war/ist.
Wahrscheinlich aufgrund meiner nicht allzu guten Erfahrung mit einigen Epi´s.
Wenn ich eine Epi im Laden anspiele, dann muss ich ehrlich sein und achte allzuoft gar nicht mehr auf den Klang.
Da hat sich ein kleiner Schutzmechanismus in meinem Kopf eingepflanzt der mich dann fragt "Ja .. was ist da jetzt wohl drin ?.. wirklich Mahagonie ? .. ist wirklich eine AAA Decke drauf .."

Verständlich, aber da bist Du schon dieser Methode auf den Leim gegangen.
Wie der griechische Schriftsteller Plutarch schon vor fast 2000 Jahren sagte:
"Verleumde nur dreist, etwas bleibt immer hängen."
Das bedeutet, dass bei öffentlicher Diffamierung, auch wenn diese völlig haltlos erfolgt, immer ein schlechtes Bild der diffamierten Person in der Öffentlichkeit zurückbleibt.
Zudem ist es ja unmöglich, für bestimmte Dinge einen Gegenbeweis vorzulegen.

Schau mal bspw. hier:

LoneLobo schrieb:
Übrigens noch ein Punkt, der mich zum Zweifeln bringt:
Epiphone sagt an keiner Stelle, woran sie festmachen, dass das da oben keine Epiphone is. Sie sagen nur, dass es so ist.
Also keine Beweise etc.

Ich hatte damals den Original-thread im Epi-Forum gelesen, wo sich die koreanische Käuferin heftig beschwerte und dieses Foto (und weitere, vom headstock mit Seriennummer) postete. Auf die Frage, wo sie die Gitarre gekauft hat, nannte sie eine "Gitarrenladenstraße" in Korea.
Daraufhin teilte Epiphone mit, dass es keine lizenzierten Verkäufer von Epiphone in Korea gibt, und daher dort verkaufte Instrumente sehr, sehr teuer, weil importiert, oder aber gefälscht sein müssen. Es gibt auf der Epi-website keinen Importeur für Korea, und kein Ladengeschäft als Bezugsmögichkeit.
Desweiteren sagt Epi, dass in Zusammenarbeit mit der koreanischen Polizei bereits Razzien in der fraglichen Straße und den Geschäften dort durchgeführt wurden und sogar Händler verhaftet worden seien. Bisher habe ich noch keine Verlautbarung der koreanischen Polizei gelesen, in der mitgeteilt worden wäre, dass "Der imperialistische Musikinstrumentenhersteller lügt, unsere Beobachtungen haben ergeben, koreanische Geschäftsleute sind grundehrliche Menschen!"... (das kann natürlich daran liegen, dass ich kein koreanisch kann...)
;)
Kein Händler in Korea sagt: "Moooooment! Bei mir gibt es echte Ware, ich bin lizenzierter Händler!"
Epi sagt "Die Seriennummer stimmt nicht!" LoneLobo sagt "Das ist kein Beweis!"
Stimmt. Aber das Foto ist auch keins.
Trotzdem glauben alle, dass da doch irgendwas nicht ganz richtig ist bei Epi und haben Zweifel...

Irgendwie scheinen Menschen sich ein Bild von Epi (und anderen Herstellern natürlich auch!) geprägt zu haben, und glauben eher irgendwelchen Menschen, die in den Weiten des Internet IRGENDWAS posten können, als dem Hersteller.
Für mich gilt bis zum wirklichen Beweis des Gegenteils zunächst einmal die Unschuldsvermutung.
 
Darthie schrieb:
Irgendwie scheinen Menschen sich ein Bild von Epi (und anderen Herstellern natürlich auch!) geprägt zu haben, und glauben eher irgendwelchen Menschen, die in den Weiten des Internet IRGENDWAS posten können, als dem Hersteller.
Für mich gilt bis zum wirklichen Beweis des Gegenteils zunächst einmal die Unschuldsvermutung.

Gute Einstellung :)

Aber den Händlern und Herstellern glaub ich sowieso erstmal nichts. Einfach deshalb, weil die ihr Zeug verkaufen wollen.

Ich glaub Ibanez (mehr oder weniger Lieblingsmarke) genauso viel wie Epiphone, ESP oder sonstwem.
Aber bei Epiphone merk ich halt einfach selber, dass die unheimlich viel Mist bauen. Deshalb kann ich auch bei vielen Sachen die sich um Epiphone drehen, nicht immer objektiv bleiben. Krieg ich einfach nicht hin.
 
Darthie schrieb:
Für mich gilt bis zum wirklichen Beweis des Gegenteils zunächst einmal die Unschuldsvermutung.
So soll es sein!

Ulf
 
Es entwickelt sich hier wieder die Qualitäts - Diskussionsfrage:
Baut Gibson jetzt schlechtere Gitarren? Und Epiphone?
Ich persönlich bin ja ein bekennender Les Paul Fan und habe selbst zwei Gibsons aus den Neunzigern. Ich habe auch schon einige Gibsons aus 80ern, 90ern und 00ern gespielt und ich könnte nicht sagen, daß soo viele dabei waren, wo Mängel vorhanden waren. Es kam mal vor, daß hier und da mal die Bünde etwas "kratzten" oder an einer Stelle der Lack etwas stumpf ist. Vielleicht war mal das Binding nicht 100%ig gleichmäßig.
Das sind allerdings meist Sachen, die sich nicht auf das Spielen auswirken ( Bünde schon ). Bei den Bünden hätten sie es mir zur Wahl gestellt, Preisnachlass oder "vor Ort bereinigen lassen". Das ginge auch bei einem stumpfen Lack. Die meisten Gitarrenläden sind so ausgerüstet, daß sie den Lack nachträglich auf Hochglanz polieren können ( kann man auch selber machen ) und das auch unentgeldlich machen, wenn man eine Gitarre kauft ( ein Service, den das Internet nicht bietet).
Die Frage ist, ob solche Mängel bei dem Preis zu rechtfertigen sind. Ich denke: NEIN !, meine aber auch, daß es in einer gewissen Selbstverantwortung liegt. Wenn ich mir eine Gitarre kaufe, schreib ich mir davor eine gewisse "Checkliste" auf, die ich dann im Laden abarbeite. Dies bezieht sich hier natürlich auf die Verarbeitungsqualität. Sound ist ein anderes Thema. Das Verarbeitungsproblem, wenn es denn eines ist, gabs wohl schon immer, ist aber durch die Verbreitung der Internetforen erst so richtig ins Bewußtsein gerückt. Gibson wird, solange es ein so großes Unternehmen mit einer so großen Modellpalette ist, immer auch ein paar Nieten produzieren. Tatsache ist, die perfekt verarbeitete Gitarre läßt sich nur mit einem gigantischen Mehraufwand realisieren ( die letzten 5 Prozent Qualität sind die schwierigsten und auch die teuersten ). Man muß halt beim Kauf auch ein gewisses Auge entwickeln und kritisch abwägen, ob eine gewisse Abweichung von der Perfektion bei dem Preis vertretbar ist.
Zu denen, die vielleicht sagen, daß früher alles besser war: Hab vor kurzem ein Bild einer original '59 Les Paul gesehen, bei der bei der Ahorndecke die eine Seite geriegelt war, die andere jedoch nicht. Sieht wirklich schlimm aus, hat sich aber trotz des "Verarbeitungsmangels" verkauft, weil -Zitat- : "soundz great".
Zu den Epis: Ich meide die Dinger mittlerweile, weil ich keine Überaschungseier mehr mag.
 
UncleReaper schrieb:
Hätte ich die Kohle würde ich zig Epiphones kaufen und auseinander nehmen. :cool:
Hm. Wenn jeder was spendet könnt ma doch mal eine kaufen, sie zersägen und gucken, was das wirklich für Holz ist... :cool:
 
Hi,

also immer aufs Gewicht achten beim Kauf und den Korpus auf Resonanzverhalten prüfen. Hängt die Paula fett am Gurt, haste außer gutem Sound irgendwann noch einen Stiernacken.

Gruß, Jo
 
schmoemi® schrieb:
Hm. Wenn jeder was spendet könnt ma doch mal eine kaufen, sie zersägen und gucken, was das wirklich für Holz ist... :cool:

epi verwendet ja erle und/oder mahagonie, also wird es nicht viel sinn haben wegen eines zersägten modells auf alle anderen zu schließen. außerdem muss man eine gitarre nicht zersägen, um das holz zu bestimmen.

Joa schrieb:
Hi,

also immer aufs Gewicht achten beim Kauf und den Korpus auf Resonanzverhalten prüfen. Hängt die Paula fett am Gurt, haste außer gutem Sound irgendwann noch einen Stiernacken.

Gruß, Jo

oder eine scheiß gitarre mit feuchtem holz.
 
Hm...ich hab mittlerweile 5 Epis (3 Standards, 1 Zakk Wylde, 1 Ace Frehley) und hatte mit keiner auch nur annähernd Probleme. Sind alle gut verarbeitet (nein, da gibt´s keine Riefen im Griffbrett), lassen sich ordentlich bespielen und sind soundtechnisch auch in Ordnung.
Und man höre uns staune...ich hab nicht bei einer meiner Epis ne Presspandecke gefunden; gut eine meiner Standards hat nen Erlenkorpus (was ja von Epi auch so angegeben wird), aber das seh ich nicht als Nachteil an, der Erlenkorpus verleiht der Gitarre einen transparenteren, fast schon glockigen Sound.

Also wenn man sich den Thread so durchliest, da könnte man fast denken, man hätte im Lotto gewonnen, wenn man eine gute Epi erwischt. Vielen Dank an den lieben Gott, der so gnädig war, mich mit gleich 5 "guten" Epis zu segnen.

Leute, ich denke, man sollte die Kirche im Dorf lassen...für das Geld sind Epis, nach meinem Erachten gute Gitarren.
Zum Thema Presspan - sollte das wirklich ne Epi gewesen sein (was ich nicht glaube), dann gebt die Schuld doch Gibson, denn Epi ist eine Division von Gibson Musical Instruments und die Firmenpolitik wird in den USA gemacht.

Zurück zum Thema bezüglich der Verarbeitungsmängel bei der Gibson DC. Ich würd dem Verkäufer das Fell über die Ohren ziehen, das ist ein ganz klarer Mangel, der behoben werden muss. Bei einem Instrument dieser Preisklasse sind solche Mängel einfach inakzeptabel.

Ich hab in einigen Beiträgen gelesen, dass es ja auf den Ton/Sound ankommt und dass solche Ungenauigkeiten bei Gibson schonmal häufiger vorkommen. Wenn sich Epi solche Schnitzer erlauben würde, dann würden alle Zeter und Mordio schreien, aber bei ner Gibson geht das dann schon in Ordnung.

Klar ist der Sound bei einer Gitarre das Wichtigste, allerdings erwarte ich bei einem Instrument der Premium-Klasse auch eine entsprechende Verarbeitung. Wenn ich mir meine beiden PRS anschaue, an denen ist nicht die geringste Unregelmäßigkeit zu erkennen.

So Ihr Gibson-Jünger...und nun steinigt mich! :D
 
Lightmanager schrieb:
Und man höre uns staune...ich hab nicht bei einer meiner Epis ne Presspandecke gefunden; gut eine meiner Standards hat nen Erlenkorpus (was ja von Epi auch so angegeben wird), aber das seh ich nicht als Nachteil an, der Erlenkorpus verleiht der Gitarre einen transparenteren, fast schon glockigen Sound.

Und sowieso. Das merkt man doch, wenn man sie kauft. Selbst wenn man es nicht merkt und den Sound gut findet, umso besser!

Zurück zum Thema bezüglich der Verarbeitungsmängel bei der Gibson DC. Ich würd dem Verkäufer das Fell über die Ohren ziehen, das ist ein ganz klarer Mangel, der behoben werden muss. Bei einem Instrument dieser Preisklasse sind solche Mängel einfach inakzeptabel.

Ich hab in einigen Beiträgen gelesen, dass es ja auf den Ton/Sound ankommt und dass solche Ungenauigkeiten bei Gibson schonmal häufiger vorkommen. Wenn sich Epi solche Schnitzer erlauben würde, dann würden alle Zeter und Mordio schreien, aber bei ner Gibson geht das dann schon in Ordnung.

Klar ist der Sound bei einer Gitarre das Wichtigste, allerdings erwarte ich bei einem Instrument der Premium-Klasse auch eine entsprechende Verarbeitung. Wenn ich mir meine beiden PRS anschaue, an denen ist nicht die geringste Unregelmäßigkeit zu erkennen.

So Ihr Gibson-Jünger...und nun steinigt mich! :D

Naja, so tragisch find ich das mit dem Griffbrett auch wieder nicht. Ich hab auch sowas hier zu Hause stehen. Gut, ist nur eine DoubleCut special und war Sonderangebot (unter 600€, wohl gerade deswegen, hab nicht gerfagt), klingen tut sie jedenfalls gut.

Hätte man sicher Rabatt raushandeln können. Den "Schaden" zu ersetzen wird ziemlich kompliziert. Dann höchstens neue Gitarre, aber dann läuft man Gefahr, dass man eine bkommt, die nicht mehr so klingt.

Zu dem komischen Profil der Bünde muss ich sagen, dass das wohl zu Gibson gehört. Fast alle die ich gesehen hab, hatten dieses flache Profil. Hilft eigentlich nur beim Kauf zu sagen, sie sollen die Bünde einmal rundmachen. Hat mich bisher noch nichts gekostet.

Für mich ist Gibson halt einfach eine typisch amerikanische Firma. Ihre Produkte sind eigentlich schweinegut, nur die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. (ausnahmen wie PRS, die wohl mehr Handarbeit anlegen mal aussen vor)
Ist das gleiche wie mit den Autos. Eine Corvette ist eigentlich eine Rappelkiste. Billiger Plastik, leichter Drang zum Klappern, aber wenn der Motor bis läuft und man Gas gibt, sind die Verarbeitungsmängel schnell vergessen. Damit muss man halt einfach rechnen.

gruss
eep

PS: meine beiden Studios sind fast tadellos verarbeitet, bei meiner V wurde beim Bohren der Pickguard-Schrauben etwas geschlampt.
 
eep schrieb:
Ist das gleiche wie mit den Autos. Eine Corvette ist eigentlich eine Rappelkiste. Billiger Plastik, leichter Drang zum Klappern, aber wenn der Motor bis läuft und man Gas gibt, sind die Verarbeitungsmängel schnell vergessen. Damit muss man halt einfach rechnen.

Noch besseres Beispiel: BMW Z3... von der Ausstattung genauso lecker wie die deutschen BMWs, geiler Motor, geiles Fahrgefühl (entspricht dann wohl dem Sound bei einer Gitarre), aber alles aus billigem Plastik und schlechte Verarbeitung... nach ein paar Wochen war einer der Fensterheber kaputt... danach klemmte der Handschuhfachdeckel... Verdeck nicht 100% regendicht, an der Seite tropft es rein... etc...

back on topic: Hatte ich schon erwähnt, daß ich die Paula beim Gitarrenbauer habe auf Vordermann bringen lassen? Griffbrett polieren, Bünde abrichten und verrunden... er meinte übrigens, die Bünde seien richtig mies, und er hätte erst letzte Woche eine andere Gibson Les Paul da gehabt, bei der das genauso war... naja jedenfalls hat er alles gemacht und jetzt ist die Gitarre ein Traum :great:
 
...timur°°° schrieb:
back on topic: Hatte ich schon erwähnt, daß ich die Paula beim Gitarrenbauer habe auf Vordermann bringen lassen? Griffbrett polieren, Bünde abrichten und verrunden... er meinte übrigens, die Bünde seien richtig mies, und er hätte erst letzte Woche eine andere Gibson Les Paul da gehabt, bei der das genauso war... naja jedenfalls hat er alles gemacht und jetzt ist die Gitarre ein Traum :great:
Finde ich aber dennoch erschreckend, dass man das bei einer 1000€-Gitarre noch nachträglich machen lassen muss... :eek:
 
Cotton Fever schrieb:
epi verwendet ja erle und/oder mahagonie, also wird es nicht viel sinn haben wegen eines zersägten modells auf alle anderen zu schließen. außerdem muss man eine gitarre nicht zersägen, um das holz zu bestimmen.
Glaubst du das Märchen ?
Epiphone benutzt wohl alles was in die Maschine fällt und das ist beim besten Willen nicht nur Mahagonie oder Erle.
Wie willst du das Holz bitte eindeutig feststellen ohne die Gitarre abzuschleifen und zu zersägen ?
Bissel Lack im Tonabnehmerfach wegkratzen ? Nein, beim besten Willen nicht.
Die Boneyard wird auch mit einer Super Riegelahorndecke angegeben, was ist es ?
Es ist nichteinmal Furnier, es ist ein Fotofinish. Mir persönlich geht diese Verarscherei etwas zu weit.
Sollte ich wirklich nochmal mit einer Epiphone liebäugeln, werden vorher mindestens 5 Gitarren des gleichen Modells auf Herz und Nieren getestet.

schmoemi® schrieb:
Finde ich aber dennoch erschreckend, dass man das bei einer 1000€-Gitarre noch nachträglich machen lassen muss... :eek:
Joa die Entscheidung bleibt ja bei jedem einzelnen hängen.
Ich würde für so einen Schiss halt nicht soviel Kohle ausgeben, da gibts besseres ohne erstmal div. Mängel vom Gitarrenbauer beheben zu lassen.
Aber da klaffen die Meinungen ja auch auseinander.
 

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