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Den Eindruck gewann ich ebenfalls, als ich meine Epi ES-335 mit meiner Gibson ES-333 verglich. Allerdngs war die Epi da bereits mit einem Gibson Pat-No.-Pickup am Steg ausgestattet, die Gibson mit einem ´57 Classic Plus. Die Saitenmarkt und -stärke war bei beiden identisch. Die Epi rockt einfach mehr, als die Gibson. Ich kann auch nicht erklären wieso, ist aber so.Gezerrt gehen beide Gitarren ab, die nehmen sich nichts! Und hier spielt der Epiphone-Stegpickup die Gibson fast schon abhängend gegen die Wand. Klar bei diesem hohen DC-Widerstand! Man muss das differenziert sehen: Da kommt ein richtig sattes Rockbrett, dass es eine wahre Freude ist. Die Gibson liegt hier im Ton etwas zurück, ihr Ton ist feiner, will sagen: Hey, ich liefere nicht dieses wüste Brett, sondern ich liefere einen aussagestarken Ton und eigentlich, also so richtig bei Lichte betrachtet, ist das auch gar nicht mein Metier.
Was war das für eine Gibson ES mit dem "Männerhals"?...Im Übrigen finde ich nicht, dass sich Top Wrapping auf den Ton auswirkt.
Die Epis haben allgemein sehr outputstarke PUs. Ich vermute...
..."Comparison is the thief of joy." ...
Jup, das kann ich bestätigen. Die Action der Gitarre ändert sich. Beim Sound tut sich nix, oder ich höre nicht genug das Gras wachsen .Bzgl. des Top-Wrappings ... Der Besitzer meinte hierzu nur, dass sich damit die Saiten besser ziehen lassen.
...Beim Sound tut sich nix, oder ich höre nicht genug das Gras wachsen .
Jup, das kann ich bestätigen. Die Action der Gitarre ändert sich. Beim Sound tut sich nix, oder ich höre nicht genug das Gras wachsen .
Ich bin da auch skeptisch, um ehrlich zu sein. Angeblich soll sich ja der Sound verbessern, weil das STP nun weit reingedreht ist in den Korpus. Naja, ich denke, dass andere Saiten als die D'Addario EXL 110 hier schon deutlich mehr bringen, denn die sind schon recht "drahtig" in der Wiedergabe. Ich werd's mal bei Gelegenheit ausprobieren.
Hi @Soulagent79
Ich finde ja, dass ein 335er Verschnitt fast die perfekte Basis für alles kurzmensurig-humbuckeresque ist. Mir sind Paulas allerdings meist klanglich zuuuu fett und nebenbei auch zu schwer.
Aber eigentlich fände ich etwas sin der 400-500€ Preisregion ideal, mit der Hoffnung, die bessere Holzbasis zu haben. Für einen Bausatz fehlen mir leider die Skills, insbesondere was das korrekte Einleimen von Hälsen angeht.
Mir macht es nicht allzu viel aus, wenn ich damit den Wert der Gitarre verdopple. Ich kaufe sie nicht primär als Wiederverkaufsanlage. Zudem kann man die Originalteile ja behalten und wieder verbauen. Dann hat man das Hochwertige immer noch fürs nächste Projekt.
Andererseits hat sich die ModVariante seit neulich wieder etwas relativiert. Ich war ZIEMLICH stolz auf den Sound meiner Epi-Dot, nachdem ich an ihr geschafft hatte. Klanglich, war ich der Meinung, ist im Bereich von einem Tausender und auch einigem mehr, wohl wenig Vergleichbares zu holen... und dann hab ich eine FGN Paula in die Hand genommen... Da hätte ich für das selbe Geld (inkl. der Modausgaben) auch nen Riesenklang bekommen....
...Mir sind Paulas allerdings meist klanglich zuuuu fett und nebenbei auch zu schwer...
...Ich finde die Frage spannend, inwieweit die Qualität des Holzes bei einer ES-335 (oder einer ähnlichen) den Klang beeinflusst....Es ist laminiertes, also stark bearbeitetes Holz...Gibt es bei laminiertem Holz immer noch Qualitätsunterschiede oder ist es im Prinzip immer dasselbe, egal ob bei einer teuren oder billigen Gitarre?...
...Ich war ZIEMLICH stolz auf den Sound meiner Epi-Dot, nachdem ich an ihr geschafft hatte. Klanglich, war ich der Meinung, ist im Bereich von einem Tausender und auch einigem mehr, wohl wenig Vergleichbares zu holen... und dann hab ich eine FGN Paula in die Hand genommen... Da hätte ich für das selbe Geld (inkl. der Modausgaben) auch nen Riesenklang bekommen...
Wurde im ES-Thread schon mal diskutiert:...
Ich finde die Frage spannend, inwieweit die Qualität des Holzes bei einer ES-335 (oder einer ähnlichen) den Klang beeinflusst.
Es ist laminiertes, also stark bearbeitetes Holz.
Gibt es bei laminiertem Holz immer noch Qualitätsunterschiede oder ist es im Prinzip immer dasselbe, egal ob bei einer teuren oder billigen Gitarre?
Letztendlich gau(c)kelt (Wortspiel, hehe) es uns was vor
Eigentlich ging es mir da um etwas Anderes. Ich gebe ja nicht allzu viel auf Bodyhölzer. Im Ernstfall interessieren mich Konstruktionsdetails mehr, weil ich denen einen höheren Einfluss am Instrumentenklang zuschreibe. Vor allem ging es mir bei meiner Frage darum, ob man bessere Hälse bekommt (fester gewachsene Hölzer mit homogeneren, enger gewachsenen Jahresringen) und vor allen Dingen die Verarbeitungsqualität. Einen suboptimal eingepassten Hals wird man wohl deutlicher hören als Ahorn vs Mahagonie (ich duck mich schon mal weg). Und hier habe ich keinerlei Einfluss darauf, wie Epi oder sonstwer arbeitet. An einer FGN Masterfield werde ich aber kaum noch so viel rumschrauben... (da hätte ich Vertrauen in die Halspassung.Ich finde die Frage spannend, inwieweit die Qualität des Holzes bei einer ES-335 (oder einer ähnlichen) den Klang beeinflusst.
Es ist laminiertes, also stark bearbeitetes Holz.
Gibt es bei laminiertem Holz immer noch Qualitätsunterschiede oder ist es im Prinzip immer dasselbe, egal ob bei einer teuren oder billigen Gitarre?
Keine Frage, da war auch Serotonin im Spiel, als ich rumgebastelt habe.Tscha, das ist wohl das Belohnungszentrum im Gehirn.
Jein! Ganz klares sogar. Wahrscheinlich bekommt man aus einer Epi keine Gibson raus - aber dann eher weil die Gitte auch ein etwas anderes Konzept verfolgt, insgesamt weniger fett, leichter (aber auch unkultivierter) als eine Gibby klingen mag. Ob das aber per se besser oder schlechter ist? Mir sind die Gibsons von der Tendenz her eher zu dick und rund. Daher ist die Epi eigentlich schon mal ne ganz gute Basis.natürlich macht es Spaß, an seiner Gitarre zu bauen und zu basteln, aber letztendlich trifft der schon klischeehafte Vergleich mit dem Wald-und-Wiesen-Auto, aus dem man keinen Rennwagen machen kann, wohl immer zu. Man muss sich eben im Klaren sein, was man mit so einer Gitarre umbautechnisch erreichen kann und was nicht. Ich glaube, allzu strong im Sinne von "Ich mache jetzt aus der Epiphone eine Gibson" sollte und darf man das einfach nicht sehen.
...Ob das aber per se besser oder schlechter ist?...
...Vor allem ging es mir bei meiner Frage darum, ob man bessere Hälse bekommt (fester gewachsene Hölzer mit homogeneren, enger gewachsenen Jahresringen) und vor allen Dingen die Verarbeitungsqualität. Einen suboptimal eingepassten Hals wird man wohl deutlicher hören...
...Ich habe irgendwo...einen Text, in dem dazumals ein ES-335-Besitzer von Epiphone & Co abgeraten hat. Mal sehen, ob ich den noch finde, dann stelle ich den mal kommentarlos (!) hier ein...
Und im Thread fiel - war es @Soulagent79? - ein bedeutender Hinweis, nämlich, dass man (s)eine Epiphone mehr oder weniger vorbehaltlos und onne große Erwartungen kauft - und einfach ein hoher Spaßfaktor involviert ist, weil man quasi die ganze Sache "von unten" angeht. Und jedes Basteln zielt ja schon in die Richtung "Aufwerten".
...Die Dot macht aber trotzdem Spaß und schönreden muss ich sie mir nicht...