Gibts eigentlich Leute die mit ihrem Sound zufrieden sind?

  • Ersteller delayLLama
  • Erstellt am

Wie siehts aus?


  • Umfrageteilnehmer
    241
ohne Scheiß... in meinem (offiziellen) Hausplan von 2005 gab es ein Zimmer im Keller mit Fenster und Heizung namens "Foxy" ... und was ist daraus geworden?... Holzlager, Maschinenpark, Rumpelkammer,... alles andere, nur kein "Foxy´s Musikzimmer" ... nicht mal die Heizung ward mir gegönnt.... nun ist es eben "meine Werkstatt" :D

aber das bereits angeschaffte Equipment bleibt mir ;)

Nach allem was ich jetzt gelesen habe weiß ich:
Wenn man reich und unverheiratet ist, findet man auch in einer ungeheizten Werkstatt "seinen" Sound.
Grüße
willy
 
ja, meistens.
 
Mit sound ist natürlich nicht nur einer gemeint, wer schränkt das ein.... :rolleyes:

Ach so ... ich dachte es geht um die Suche nach dem einen unverwechselbaren und unverkennbaren Sound, der mich einzigartig und unsterblich macht, durch den mich die Menschheit aus Millionen von Gitarristen heraus erkennen ... ;) ... und alle Welt bei meinem ersten Anschlag vor Ehrfurcht in die Knie geht und sich bewegt Richtung Mekka wendet ... und einige fassungslos nur noch ungläubig stammeln: "unfassbar, er hat ihn gefunden, den heiligen Gral … es ist kein Kelch … es ist DER Sound" :D

Und vierzig Jahre später selbige - nur gealtert - sich enttäuscht abwenden und müde murmeln: "seit vierzig Jahren die selbe Leier - Herr - lass diesen Kelch an mir vorübergehen!"

Du hast also deine sounds.... welch Pluralismus :D

Na ja ... ich hab mir vorgenommen, bis zu meinem 60er 537 Sounds mein zu nennen, und den Überblick zu behalten. Im Moment steh ich bei 127. :D Nachdem ich Foxys Anekdote gelesen habe, denk ich jetzt spontan auch ans Haus bauen, allerdings mit einer wunderschönen, offenen Galerie und einem riesigen Wintergarten, um meine musikalische Palette farbenfroh erweitern zu können! :D Ich will ja nicht auch nicht mal im Keller enden! :D :D

Aber im Ernst: ich bemühe mich, mit dem zufrieden zu sein, was ich habe und daraus zu machen im Stande bin. Manches verändert sich, manches bleibt gleich über die Jahre. Auf jeden Fall hab ich noch viele Ideen, was ich noch alles machen will - aber keinen Druck es auch tatsächlich umsetzen zu müssen. Ich muss nicht alles erlebt haben, wenn ich mit dem was ich erlebt habe, glücklich sein kann. Und das bin ich … meistens jedenfalls.
 
relact, mit 127 hast Dich jetzt als Programmierer geoutet ;)
 
Naja, bei mir is es zum einen sicher mal deshalb, weil ich kein Geld hab... ich bin schlichtweg pleite. Ich muss sicher wieder ein paar Monate warten bis ich mir was nettes leisten kann aber bis dahin sitz ich auf meiner Standard Squier fest. (Naja, für Auftritte leiht mir unser Bassist (jawohl, der Bassist^^) seine Epiphone Les Paul Standard, aber halt auch nur für Auftritte)

Wenn es jetzt aber auch darum geht, seinen eigenen Stil zu finden, dann schauts bei mir irgendwie düster aus. Sagen wir mal so: Das was ich spiele gefällt mir nicht. Es klingt irgendwie fad. Aber wenn ich versuche was anderes zu improvisieren kommt entweder noch größerer Dreck raus oder ich verfalle automatisch ins alte Muster. Ich komm einfach irgendwie nicht voran und steh an einem Punkt an dem ich nicht mehr weiterkomme.

Naja..

Cheers,
Nirvanafan13
 
Das mit dem selben Muster kenn ich ist bei mir genauso so, aber ich hab mir durch meine Liveversionenversessenheit mittlerweile soviele Licks von Hendrix,Clapton.... gelernt das ich mein Solospiel ziemlich gut variieren kann und trozdem meinem Muster treu bleib.
Meinen Sound hab ich zwar zur Zeit aber der wird sich noch drastisch ändern wenn erstmal ne richtige Strat im Haus ist:)
 

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