Gibson und die Gitarrenläden

Für mich ... Ja, auch der Endverbraucher: Er ist im lokalen Laden und kauft nicht, weil er zuhause erst mal schauen möchte wo er das "teure Objekt" billiger bekommen kann. Und dabei geht er im Zweifel Risiken ein, die er vor Ort mit direktem Check der Gitarre nicht hätte. Für ein paar Euronen ...

Geiz ist Geil heißt nicht absolut gesehen billig zu kaufen - sondern billiger als es für das Produkt normal wäre ...

Gruß
Martin

Was ist denn bitteschön der "normale" Preis?
Ein kleiner Laden 1, der z.B. eine sehr hohe Pacht bei relativ wenig Stückzahlen hat, muß entsprechende Stückpreise kalkulieren. Produkt X kostet hier meinetwegen 750.
Hier gibt es noch ein paar Teilzeitkräfte, so halb offiziell, denen er "halt nich' so viel bezahlen kann".
Ein anderer Laden 2 hat vielleicht weniger, oder garkeine Pacht und obendrein deutlch mehr Stückzahlen. Dasselbe Produkt kostet hier 680.
Ganz nebenbei hat er noch eine halbe Armee von Festangestellten, die er tariflich bezahlt.
Wer von beiden hat denn jetzt den "normalen" Preis?
Und jetzt kommst Du und erklärst der Kunde sollte schon (wenn er kein Geiz ist Geil Heini sein will) in Laden 1 kaufen, für ein und dasselbe Produkt mehr bezahlen und dann bitte nochmal 30 extra für eine Durchsicht bezahlen?
Ähm ja, du hast Recht. Wir werden uns da nicht einig werden.;)
 
Zum Thema:

Machen wir uns nix vor-ein Händler wird nur dann ganz groß wenn er kleinere verdrängt, das ist ein politisches Prinzip überall und quer durch alle Machtstrukturen-und Marktanteile sind Machtstrukturen!

Das mag ja so sein. Aber wie kommt es denn überhaupt dazu, dass z.B. ein überregionaler Versandhandel den gut eingeführten und im Einzugskreis bekannten Ladenhandel verdrängen kann...?

Machen wir uns doch nichts vor:
Die bekannten Großen Musikalienhändler mit Interneteinkauf und Versand haben große Auswahl, bequeme gut funktionierende Webshops, günstige Preise, Ersatzteilservice, 30-Tage Kauf-auf-Probe, geringe oder gar keine Versandkosten, und sind meiner Erfahrung nach absolut seriös und auch kulant (wenn was defekt ist oder nicht ganz in Ordnung, wird meiner Erfahrung nach nicht lange gefeilscht und gefackelt, sondern repariert, getauscht oder ein kleiner Preisnachlass gewährt).

Läden vor Ort haben häufig vieles davon nicht: Günstige Preise, große Auswahl, Kauf-auf-Probe, funktionierende Webshops. Sie sind natürlich vor Ort, das bedeutet keine Lieferzeiten.


Gruß
 
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Ich denke aber schon, dass man Gitarren mit überstehenden Bundenden eher von großen Musikhändlern wie Thomann und Musicstore bekommt, die ihre vom Vertrieb oder Hersteller direkt gelieferten Gitarren nichtmal inspizieren, sondern einfach nur die Kartons lagern und weiter rausschicken.

Denke ich nicht. Selbst die Preiswerten bei Thomann "harley benton" werden, zumindest, vor dem Versand inspiziert, und ggf eingestellt.
Beim Musicstore habe ich es aber leider auch schon anders erlebt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich halte Gibson nicht für eine Nobelmarke, sondern für eine Traditionsmarke

Okay. Traditionsmarke auf jeden Fall. Aber eben auch Prestigemarke (so war das von mir gemeint, war also nicht auf die Qualität bezogen).
Das ist halt schon ein gaaanz dolles Label. Sorry!

Und bei den Preisen die Gibson aufruft, kann man als Kunde wohl ganz gewiss Instrumente erwarten die Makellos sind und bei denen man nichts zu beanstanden hat. Mal ganz ehrlich, ich nehme doch keinen "Mist" hin, nur weil Gibson drauf steht.
 
Grund: Ergänzung
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir mal so,
da ich aus dem fränkischen Raum komme, orientiert sich nahezu jeder Musikalienhändler bei den Preisen an Thomann.

Überlebt haben die Läden, die einen guten Service bieten, mit der Zeit gegangen sind ( z.B. sind jetzt die Boutique-effekte total inn )
und halt auch den selben Preis wie Thomann bieten.
Ich gehe lieber in meinen Gitarrenladen ( seit 30 Jahren ), als in ein riesiges Versandhaus, wo mich nach einer halben Stunde ein gelangweilter Verkäufer vielleicht mal anspricht, und dann auch nicht viel Ahnung hat, weil er grade neu angefangen hat.
 
Man muß halt auch sehen,daß amerikanische Gitarren logischerweise(leider )bei uns wesentlich teurer sind als in Amerika(Zoll,etc.).Trotzdem empfinde ich Gibson auch in Amerika immer noch als überteuert und die Qualität nicht dem Preis entsprechend.
Zur Geiz ist geil Mentalität:ich habe meine erste Gibson 1971 gekauft,die zweite 1975.Damals war die Qualität miserabel obwohl diese Geiz ist geil Mentalität noch garnicht " erfunden " war.Meine ES 347 von 1980 war wieder klasse verarbeitet,da hat sich sehr viel getan.Leider kann ich das von den heutigen Modellen die ich in letzter Zeit in der Hand hatte nicht behaupten.So viele schlechte Gitarren hatte ich von Gibson noch nie in der Hand.Das waren alles Gitarren ab ES 335 aufwärts bis zur 9000.-€ Klasse.Da war nichts dabei,was ich mit meiner 1993 er Gibson tauschen würde.Die hatten z.Z. nicht mal die Qualität meiner ES 345 von 1975(und die war nicht überragend).Allerdings hatte man damals im Laden keine Vergleichsmöglichkeit.Es gab nur eine ES 345,eine Les Paul Custom und eine V ....das war`s.In einer Stadt mit 150.000 Einwohnern.
 
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Nachdem der Musicstore alleine noch 480 LPs aus 2015 auf Lager hat, sollten sich doch die kleinen Händler freuen, dass sie keine Gibson (mehr) im Sortiment haben!
Wenn nicht dieser überbreite Hals wäre, dann würd ich ja gerne eine testen, aber so...
 
der Endverbraucher: Er ist im lokalen Laden und kauft nicht, weil er zuhause erst mal schauen möchte wo er das "teure Objekt" billiger bekommen kann. Und dabei geht er im Zweifel Risiken ein, die er vor Ort mit direktem Check der Gitarre nicht hätte. Für ein paar Euronen ...

Geiz ist Geil heißt nicht absolut gesehen billig zu kaufen - sondern billiger als es für das Produkt normal wäre ...
Das mag ja so sein. Aber wie kommt es denn überhaupt dazu, dass z.B. ein überregionaler Versandhandel den gut eingeführten und im Einzugskreis bekannten Ladenhandel verdrängen kann...?

Vor 10 Jahren war es noch so: Der Kunde ging in den örtlichen Laden und testete dort die Gitarren. Dann schaute er zuhause, ob er die nicht, wie hack_meck schreibt, im Versandhandel irgendwo billiger kriegt. Vielleicht sogar mit einer größeren Auswahl an Farben oder sogar noch das etwas kleinere oder etwas größere Model.
Das Vorhalten der Gitarren im Laden kostet aber Geld. Ladenmiete. Mitarbeiterlöhne. Strom. Zinsen bei der Bank für die Kredite, die es überhaupt erst ermöglicht haben, die Gitarren auf Vorrat zu kaufen.

Das ist ein Service, der Geld kostet und diese Kosten müssen in den "normalen" Preis mit eingerechnet werden. Wer diesen Service nicht anbietet (oder wie Thomann nicht in der gleichen Größenordnung wie die Verkaufszahlen), der spart natürlich.

Dazu natürlich das Know-How des Verkäufers. Das variiert stark, klar. Aber es gibt immer noch irgendwo einen Laden, der echt kompetentes Personal hat. Ihr Wissen ist ein wirklicher Mehrwert und kann vor Fehlkäufen schützen. Auch das gehört in den "normalen" Preis mit rein.

In diesem Forum diskutieren erfahrene und mündige Gitarristen. Aber es gibt auch die Anfänger. Es gibt auch die Eltern, die ihrem Kind ein Instrument zu Weihnachten kaufen wollen und keine Ahnung von Nix haben. Die sind beim Onlinehandel völlig überfordert bzw. werden dort auf Pauschalangebote verwiesen, die der Onlinehändler großzügig auf Lager liegen hat.

Auch der Gitarrist, der seine zweite Gitarre kauft, braucht noch viele Beratung. Die "Online-Beratung", auch durch Foren, ersetzt doch nicht die Erfahrung mit dem richtigen Instrument.

Die Online-Geschichte führt doch letztlich zu Blindkäufen, die zu Verkäufen und neuen Käufen führen. Die Transportbranche freut sich. Der Markt dreht sich.

Vor Jahren hat ein Verkäufer einem Kunden in einem großen Kölner Musikalienhandel von der Billiggitarre der eigenen Hausmarke abgeraten. Viele Rückläufer. Hälse nach vier Monaten krumm. Etc.

Auf der Homepage und im Katalog wird das Zeug aber auf Teufel komm raus beworben. Selbst hier hilft die Beratung vor Ort vor Fehlkäufen. Vermutlich steigen 80% der Gitarrenanfänger so schnell wieder aus, dass sie den krummen Hals nicht mehr erleben. Oder es ist der krumme Hals, der sie scheitern lässt, ohne dass sie wissen warum.

Dieses "bestelle ich blind uns schicke es im Zweifelsfall zurück"-Ding ist ganz klar nur etwas für erfahrene Musiker.
 
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Nachdem der Musicstore alleine noch 480 LPs aus 2015 auf Lager hat, sollten sich doch die kleinen Händler freuen, dass sie keine Gibson (mehr) im Sortiment haben!
Wenn nicht dieser überbreite Hals wäre, dann würd ich ja gerne eine testen, aber so...
Dieser überbreite Hals ist für mich genau richtig. Danke, dass Ihr mir die Geige so günstig gemacht habt. ;)
 
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Dieser überbreite Hals ist für mich genau richtig
naja, nicht nur deswegen sind die Lager noch voll
und weil die Lager halt voll mit Ladenhüter sind, ist auch wenig Platz für neue Sachen da
Vom toten Kapital will ich gar nicht reden
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und wenn es keine Lagerdifferenzgutschriften gibt, dann prost Mahlzeit
 
In meiner Jugendzeit(das ist verdammt lange her....:) hatte man in der Regel eine Gitarre....da gab`s den Gibsonspieler und den Fenderspieler(übertrieben ausgdrückt).Irgendwann mußte ja der Gitarrist eine Zweitgitarre haben,Les Paul und Strat.Wow ,das war schon ein Luxus.Heute ?Ich habe eine teuere Gibson,eine Eastman,eine Tokai,eine Warmoth Tele,zwei Rockinger Strats,mein Sohn hat eine Epiphone ES 175,eine Tokai LP ,eine Music Man ,Aria Bass.verkauft habe ich in den Jahren eine Gibson ES 345,eine Gibson Es 347,diverse Gibson SG `s,Tokais,Music Man`s,Takamine,Levin,The Heritage,Gibson Les Pauls,Gibson Es 250,Gibson L5 CES,etc.-und dann wunderts einen doch nicht,daß der Markt überfüllt ist und sich nichts mehr verkauft.Ich habe eine Tokai LS 85 F zum Verkauf eingestellt,einfach,weil zu viel rumsteht.Kein Mensch will sie haben.So gut war fast keine meiner Gibsons in der Vergangenheit.Aber das interessiert keinen ,entweder kommen Tauschangebote oder Preisangebote die indiskutabel sind.Der Markt ist im Arsch und zwar gewaltig....:D
 
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Wer soll auch die ganzen Gitarren kaufen?
Es gibt so viele! Und jedes Jahr noch mehr, und die meisten Modell sind ja auch keine Sammlermodelle, also muss der Markt für Gitarren meiner Meinung nach über kürzer und länger zusammenbrechen,
hinzu kommt, dass Schule jetz immer Nachmittags ist und weniger Zeit für Gitarre als Hobby, mehr Streß im Berufsleben, etc.!
Wenn allein der Musicstore noch 480 Gibson 2015er hat, wie viele hatte er dann insgesamt? Ein paar sind ja, den Bewertungen nach zu urteilen, doch weggegangen!
Dass sich die 2 kleinen Läden bei mir in Regensburg immer noch halten können, wundert mich auch, wer kauft so viele Gitarren?!
 
Das ist halt das Problem mit den Gitarren. Mit nur geringem Pflegeaufwand halten die ewig. Nicht so wie ein Auto oder diverse Haushaltsgeräte, die nach paar Jahren kaputt sind. Darum ist GAS ja der größte Freund der Hersteller, nichts ist für die schlimmer als Gitarristen oder Bassisten, die IHR Instrument gefunden haben und gar kein weiteres haben wollen.
 
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Vor 10 Jahren war es noch so: Der Kunde ging in den örtlichen Laden und testete dort die Gitarren. Dann schaute er zuhause, ob er die nicht, wie hack_meck schreibt, im Versandhandel irgendwo billiger kriegt.

Oder er schaute und probierte in dem einen Laden,
dann kaufte er nichts, und probierte und schaute im anderen Laden,
und dann schaute er, ob er die Gitarre nicht doch im Laden der nächsten Stadt nicht billiger bekommt.

Preisvergleiche gab es doch immer schon, das ist doch nichts neues.

Und die heutigen großen Drei haben doch auch als örtliche Läden angefangen.

Gruß
 
Der Preisvergleich ist heute halt deutlich einfacher als früher, dazu muss ich nicht mal in einen Laden gehen.
 
Der Preisvergleich ist heute halt deutlich einfacher als früher, dazu muss ich nicht mal in einen Laden gehen.
Das ist richtig.
Heute KANN ein jeder örtliche Musikalienhändler einen Webshop aufsetzen und deutschlandweit verkaufen.
Einer "meiner" örtlichen Händler hat allerdings einen so schlechten Webshop, dass man den Eindruck bekommt: Die wollen gar nicht per Versand verkaufen. Oder noch nicht mal darstellen, was sie denn so im Sortiment haben.
Oder aber, sie wollen doch, sind aber inkompetent.
(Ich meine, die kennen ja auch die Webshops von Thomann oder Musicstore, und sollten doch selber merken, wie schlecht ihr eigener Webshop im Vergleich ist.)

Einen guten Eindruck macht das auf mich jedenfalls nicht.
Trotzdem kaufe ich mal dies oder das bei ihnen. Z.B. Schlagzeugfelle, wobei ich mich beraten lasse, und dann auch im Laden kaufe. Dann ist es mir auch egal, ob das gleiche Fell im Versand 5€ billiger wäre. Ich habe es ja gleich und sofort.

Die Großen Händler mit Internetversand haben ja auch ihre Kosten: Große Lager, entsprechende Logistik und Versandabteilung, Lager voller unpopulärer 2015er Gibson-Gitarren (=gebundenes Kapital), Kosten durch Retouren (Fernabsatzgesetz), Versandkosten (die in den Preisen schon enthalten sind, also nicht extra berechnet werden), usw.

Und zu Beginn des Internets, eigentlich schon davor, hatte doch jeder örtliche Händler seine Chance gehabt, per Anzeigen in den Musikerzeitschriften oder später per Internet seinen eigenen Versandhandel aufzuziehen.
Einige wenige haben das gemacht, und zwar richtig, und haben sich deswegen einen Markt geschaffen. Während andere nur über die "Bedrohung durch das Internet" gejammert haben.

Letztlich kaufe ich als Kunde dort, wo ich in jeweiligem Einzelfall das meiste für mein Geld bekomme. Wenn ich z.B. eine Gitarre für um die 500€ suche, und ich meine Wunschgitarre im lokalen Laden finde, mich dort gut beraten fühle und der Service (Einstellung von Saitenlage und Hals ein paar Wochen oder Monate nach dem Kauf für lau) stimmt, dann kaufe ich auch dort, selbst wenn genau dieses Modell im Versandhandel vieleicht 50€ billiger wäre.

Umgekehrt, wenn ich z.B. ein Audiointerface für mein Laptop suche, und die meisten Modelle, die ich ins Auge gefasst habe, im lokalen Laden etwas teurer als im Versandhandel sind, ich sie auch nicht mal über ein Wochenende an meinem Laptop und mit meiner DAW-Software ausprobieren darf; tja: Dann mache ich eben von dem "30-Tage Kauf-auf-Probe"-Angebot der Großen Versender Gebrauch, lasse mir zwei oder drei meiner Favoriten zuschicken, probiere aus und schicke dann zweie zurück und behalte das beste. (Oder auch gar keins, wenn es letztlich doch nicht so funktioniert, wie ich das haben möchte.)

So haben eben beide Handelsformen für mich als Kunde jeweils womöglich ihre Stärken.

Gruß
 
Einer "meiner" örtlichen Händler hat allerdings einen so schlechten Webshop, dass man den Eindruck bekommt: Die wollen gar nicht per Versand verkaufen. Oder noch nicht mal darstellen, was sie denn so im Sortiment haben.
Oder aber, sie wollen doch, sind aber inkompetent.
Ich denke es ist eine Mischung aus beidem: über Versand verkaufen bedeutet höhere Kosten für den Händler, weil er ja auch mehr Lagerware braucht. Und dazu das fehlende Know-How für einen guten Webshop. Klar, es gibt tools, aber ein kleiner Händler hat nicht das Personal dazu. Die großen haben dafür doch eigene Spezialisten oder können es sich leisten welche zu engagieren.
Aber richtig, wie ich ja auch schon gesagt hab: Händler wie Thomann haben einfach rechtzeitig - und in dem Fall bedeutet das auch frühzeitig - das Potential des Internets für ihr Geschäft erkannt und entsprechend investiert. Denn ich glaub kaum, dass sonst heute noch jemand den kleinen Laden in Treppendorf kennen würde. Aber vielleicht hätte er dann eine andere Nische gefunden.
 
Ich glaube, Thomann haben schon vor dem Internet per Papierkatalog Versandhandel betrieben.

Und eine gewisse Seriösität mussten sie wohl schon vorlegen, um im Markt zu bestehen.

Aber egal, ich will ja keine Werbung machen.

Auch manche örtlichen Läden haben ihre Vorzüge.

Aber so ein Mantra: Kleiner örtlicher Laden ist gutes Karma, großer Laden mit Versandhandel ist böse: Das mache ich nicht mit.

Ich schaue lieber im Einzelfall, wo ich besser aufgehoben bin, wo ich mehr für mein Geld bekomme.

Gruß
 
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Denke ich nicht. Selbst die Preiswerten bei Thomann "harley benton" werden, zumindest, vor dem Versand inspiziert, und ggf eingestellt.

Nicht "selbst", sondern eher "nur". Weil es die Hausmarke ist und irgendwer halt schauen muss, dass die halbwegs spielbar beim Kunden ankommen. Und selbst das klappt nicht immer, wie man schon oft hier lesen durfte.
Ansonsten gilt das, was ich gesagt habe. Karton wird vom Vertrieb/Hersteller geliefert, kommt ins Lager und wird ungeöffnet an den Kunden weitergeschickt.
 
Nicht "selbst", sondern eher "nur". Weil es die Hausmarke ist und irgendwer halt schauen muss, dass die halbwegs spielbar beim Kunden ankommen. Und selbst das klappt nicht immer, wie man schon oft hier lesen durfte.
Ansonsten gilt das, was ich gesagt habe. Karton wird vom Vertrieb/Hersteller geliefert, kommt ins Lager und wird ungeöffnet an den Kunden weitergeschickt.

Logisch, so will es der Kunde ja auch haben: Originalverpackung, ungeöffnet. ;-)

Sowas geht wohl dann nur, wenn der Händler darauf achtet, nur Marken/Hersteller im Programm zu haben, die konstante Qualität liefern.
Marken, bei denen es fast nur Rückläufer gibt, verschwinden wohl mit der Zeit aus deren Programm. Oder müssen wohl vom Einkauf her so kalkuliert werden, dass letzte Qualitätskontrolle oder Abrichtarbeiten der Händler durchführen kann (also, sich finanziell leisten kann).

Bei den Hausmarken ist der Händler quasi selber sein Hersteller. Wo er die letzte Qualitätskontrolle oder Abrichtarbeiten durchführen lässt (bei sich im Lager oder beim OEM-Hersteller in der Fabrik), hängt dann wohl von seiner Kalkulation und den Verträgen ab.

Gruß
 

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