Gibson und die Gitarrenläden

Logisch, so will es der Kunde ja auch haben: Originalverpackung, ungeöffnet. ;-)

Das ist bei einem Karton, der nicht mit Klebeband verschlossen ist, doch egal.
Und oft ist es auch so, dass schon beim Vertrieb mit Klebeband versiegelte Kartons vom Hersteller geöffnet werden, damit dort noch irgendwelche sinnfreien Quality Check Karten reingeworfen werden können vorm Weiterversand (und manch ein Mitarbeiter, der doch mal nen Blick draufwirft, sich oder Kollegen/Freunden/Bekannten die schönsten Stücke sichert - das hab ich aber jetzt nicht laut gesagt ; )).
 
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Riemer Hendrix V_1.jpg


Hier mal ein schönes Beispiel zum Thema GIBSON. Diese wunderbare, von einem Frankfurter Gitarrenbauer stammende Gitarre aus 25 Jahre altem Mahagony, einem Rioboard, einem echten 67er Tremolo und Voodoo Pickups hat mich lächerliche 2.000 € gekostet. Wäre es eine echte Gibson wären 6 K wahrscheinlich die Untergrenze gewesen. Der Name kostet halt .......
hätte man wahrscheinlich im Custom Shop
 
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Ich finde es nur irgendwie unehrlich, Gibson auf die Gitarre zu schreiben, wenn sie keine ist, sondern von einem Gitarrenbauer aus Frankfurt. Spiegelt etwas vor, das nicht der Wahrheit entspricht. :confused:

Oder steht da gar nicht Gibson, ich kann das Logo auf dem Foto schlecht erkennen.
 
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Ich glaube, es ähnelt, aber da steht nicht Gibson. Ich fänds nicht nur unerlich, sondern irgendwie auch echt....blöd. Warum so tun als ob, wenn das was man hat viel "besonderer" ist? :engel:
 
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Egal ob es hier draufsteht - ich hab das schon öfter gesehen bei Nachgebauten, z. B. bei Verkaufsanzeigen (wo aber im Text darauf hingewiesen wurde, dass es ein Nachbau ist). Ich finde das definitiv nicht in Ordnung ... und abgesehen vom rechtlichen Aspekt, was soll das ...
 
Das Alter hat doch mit Verständnis zum Thema Produktfälschungen nix zu tun. Sooo alt seid Ihr beide doch auch nicht. Garantiert noch unter Hundert. (U-HU). :-D

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Markenrechtlich ist die Sache aber doch eindeutig. Da fallen Stichworte wie "Plagiat" oder "Betrug".

Und was den Spieler einer solchen Gitarre anbelangt... Vortäuschen, eine echte Gibson Gitarre zu haben, indem man auf einen Nachbau den Original Schriftzug draufpappt, hat für mich was von einem "Möchtegern".

Ist aber nur meine persönliche Meinung, die muss nicht für andere gelten.
 
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Vortäuschen, eine echte Gibson Gitarre zu haben, indem man auf einen Nachbau den Original Schriftzug draufpappt, hat für mich was von einem "Möchtegern".
Gilt auch für alle anderen Marken mit großen Namen. Offenbar brauchen es manche, dass auf dem Headstock oder auf dem Amp der "richtige" Name draufsteht.
 
Lasst ihn doch Steinigen...... Solange er die Klampfe selbst zockt und nicht verkauft mit dem Papperl kann er doch machen was er wil.

Back to Topic
 
dagegen ist auch nichts zu sagen, solange der Inhalt tatsächlich stimmt :D
eh, so seh ich das auch. Aber wenn ich einen Klon hab, dann soll der auch ein Klon sein. Der zweite Gitarrist meiner Band hat eine Customstrat von einem deutschen Gitarrenbauer. Da steht aber eben nicht Fender am Headstock - wozu auch? Ist aber trotzdem eine gute Gitarre.
 
Das Alter hat doch mit Verständnis zum Thema Produktfälschungen nix zu tun. Sooo alt seid Ihr beide doch auch nicht. Garantiert noch unter Hundert. (U-HU). :-D
Markenrechtlich ist die Sache aber doch eindeutig. Da fallen Stichworte wie "Plagiat" oder "Betrug".
Ich hab mich ja oben ausdrücklich auf die Fälle bezogen, wo zwar fälschlicherweise "Gibson" oder ähnliches draufsteht, im Text aber korrekt darauf hingewiesen wird ... es ging mir nur darum, warum sich sowas anscheinend trotzdem besser verkauft ;)
 
Für manche mag Squier was minderwertiges sein - aber ich mag meine Squier Gitarren, genauso wie meine Epiphone Westerngitarre. Ich brauch das nicht, dass auf diesen Instrumenten dann Fender oder Gibson draufsteht.
 
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Ich lach mich schepp. Mal ehrlich, habt ihr alle irgendwie ne Moralistenpille geschluckt ? Wir haben früher immer Gibson oder Fender Schriftzüge auf unsere Hoyer Gitarren oder sonstiges geklebt weil wir es cool fanden. Es gibt ja auch Leute die mit ner falschen Rolex rumlaufen oder mit nem falschen Lacoste Hemd.
So lange ich die Gitarre nicht als Gibson Flying V anbiete oder verkaufe ist es doch egal. Und da ich für das Rio Board auch kein CITES besitze (au weia, noch so ne Verfehlung) wird sie auch nie verkauft werden so lange ich lebe.
Und übrigens, die Abdeckplatte mit dem Schriftzug des Herstellers habe ich auch :)
 
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Ich lach mich schepp. Mal ehrlich, habt ihr alle irgendwie ne Moralistenpille geschluckt ?
Um die geltende Rechtslage zu akzeptieren, brauche ich keine Pille zu schlucken. :er_what:

Wir haben früher immer Gibson oder Fender Schriftzüge auf unsere Hoyer Gitarren oder sonstiges geklebt weil wir es cool fanden. Es gibt ja auch Leute die mit ner falschen Rolex rumlaufen oder mit nem falschen Lacoste Hemd.
Also doch ein "Möchtegern"? ;-)
 
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