Ganz so einfach ist das in meinen Augen nicht. Einer der ersten Läden, die in Wien auf Rockmusik spezialisiert waren musste schließen machen der Besitzer gestorben war. Einige traditionelle Musikhäuser sind wohl dem Wandel der Zeit zum Opfer gefallen - wer kauft heute noch ein Klavier für zuhause? Ein paar waren wohl tatsächlich zu klein um genügend Umsatz zu machen zum Überleben. Und dann sind da noch die Geschäftsmieten, die in den guten Lagen ins astronomische gestiegen sind, was vor allem bei einer Geschäftsübergabe für die Nachfolger unleistbar ist.
Dazu noch ein, vielleicht zwei Platzhirsche, die genug Umsatz machen um eben auch Gibson und Fender führen zu können.
Aber der Instrumentenhandel ist von den gleichen strukturellen Umbrüchen betroffen, wie der gesamte Einzelhandel.