Gibson und die Gitarrenläden

Im Ernst, den Sound einer Gibson kann man auch mit einer Epi hinkriegen
Also ist der einzige Grund mehr Geld für die Gibson auszugeben, dass ich das "richtige" Loge am Headstock hab. Versteh ich dich da richtig?

Ist ja auch nicht weiter schlimm - wie vor paar Seiten schon aufgeführt: in unserer Jugend waren Markeninstrumente wie Gibson oder Fender einfach unerschwinglich für uns. Und es spricht nichts dagegen, sich später diesen Bubentraum zu erfüllen. Ich halt das für vernünftiger, als sich in der Midlife Crisis einen Sportwagen zu kaufen. Junge Blondinen kann man mit beidem abschleppen :evil:
 
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Das mit den Trademark-Sounds ist doch bei Studioaufnahmen eh immer schwierig. Hab das jetzt nicht mehr so genau im Kopf, aber gilt/galt nicht das "another brick in the wall"-Solo als Inbegriff des Strat-Sounds, wurde aber tatsächlich mit einer Les Paul eingespielt?
Genau so ist es, war glaub ich ne Les Paul mit P90 PU' s
 
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Ihr verirrt Euch einfach immer wieder in der mittlerweile in zig-Threads ausgenudelten Pro-/Contra-Polarisierung über "G" und vergeßt zudem dabei das "und die Gitarrenläden" im Titel ;).

LG Lenny
 
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Also ist der einzige Grund mehr Geld für die Gibson auszugeben, dass ich das "richtige" Loge am Headstock hab. Versteh ich dich da richtig?
ja, ich klinge mit meiner Studio nicht anders als vorher mit meiner Epi, nur das Gefühl ist anders :D
und die Epi (LP-Custom) war nur ca. 200€ günstiger
 
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Ihr verirrt Euch einfach immer wieder in der mittlerweile in zig-Threads ausgenudelten Pro-/Contra-Polarisierung über "G" und vergeßt zudem dabei das "und die Gitarrenläden" im Titel ;).
Ok, in Bezug auf mein letztes Statement bezüglich des Vergleichs von Epiphone mit Gibson: leider bekomm ich auch die Epis nicht in den kleinen Läden. Die Vertriebsstruktur ist ja, dass ein Händler alles oder gar nichts nehmen muss. So gibt es dann auch die Epis nur in wenigen ausgesuchten Läden. Was ich ehrlich schade finde.
 
Um das hier...

Fake-Gibson%201_zpscowyx56z.jpg


Fake-Gibson%202_zpsm8ians09.jpg


http://www.premierguitar.com/articles/The_Legend_of_Slashs_Appetite_for_Destruction_Les_Paul


...der Mythos, die Legende, von Mr. Zylinder und der Gibson-Wunder-Paula... wie ich schon sagte..."Only a Gobsin is good enough!"

:-D

mit einer handmade Replica, das finde ich dann schon nachvollziehbar. Aber da gibt es mehrere Beispiele. Angeblich hat Hendrix im Studio auch keine Strat, sondern eine Mustang gespielt für Electric Ladyland.
 
Mal im Ernst gefragt, als Nicht Gibson Spieler: sind die wirklich so schlimm oder kann man damit eigentlich ein Schnäppchen holen?


Wenn dir das neuartige, asymmetrische Halsprofil gut in der Hand liegt, ersetze den weichen Messingsattel einfach durch reguläres Plastik, bau' die Elektronikplatine aus, schmeiss' die G-Force Auto-Tuner zum Teufel, schmirgel' Les Pauls furchteinflössendes Konterfei ab, vielleicht auch seine Krakel-Unterschrift auf der Frontseite, mach' alte, herkömmliche Potisknöppe drauf; ...wenn du nicht zufällig ein Instrument in einer "Modefarbe" à la "Honeyburst Perimeter Candy" [:igitt:] oder "Placid Purple" erwischt, hast du dann mit Glück eine "klassische" Les Paul...


:engel:
 
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Wer ist denn "versessen" auf etwas?
Entzaubern, meinetwegen.
Stört Dich das, und wenn ja, warum?

Stört mich schon, denn keiner hier behauptet auf den letzten 27 Seiten, dass nur eine Gibson gut genug ist. Aber einige scheinen zu wissen, dass Gibson immer die schlechteste Wahl ist. Eine Gibson ist eine Gibson. Und wenn jemand bereit ist 500 Euro mehr hinzulegen, weil man auf die Marke steht, dann hat das noch lange nichts damit zu tun, dass man ein Markenopfer ist. Könnte ja verstehen, wenn man Gibson mit Fano oder Nik Huber misst, aber mit den Japanbuden hat das wenig zu tun.
 
Na gut, wenn ich unbedingt eine Paula wollte, geh ich wohl am besten zum Händler meines Vertrauens (ok, gibt in Wien nur einen der Gibson führt) und kauf mir eine Epi. :D
Aber ich hab gar kein Verlangen danach - eine ES würde mich mehr reizen, aber da hab ich zur Zeit die Casino bzw Casino Coupe im Blick - die sind noch leistbar.
 
Um auf den thread wieder zu kommen, die kleinen Gitarrenläden, ohne Gibson an board haben zu dürfen, brauchen den Interessenten nur mal sowas vorspielen. Vielleicht können sie dann das Alternativprodukt verkaufen.


...das ist im Grunde prägnant zusammengefasst genau das was auch John Maher - auf Fender bezogen - ausgesagt hat! :)


 
Dass eine Gitarre nach Effektgeräten und Nachbearbeitung nicht mehr nach sich selbst klingt sollte jedem wohl klar sein.
Selbst habe ich lange genug eine Fender Tele und Gibson Lp besessen um zu sagen, dass diese bei gleichen Amp Einstellungen
und "normalen" Tone Poti Einstellungen auch im Blindtest indentifiziert werden können.
Wer so etwas verleugnet sollte sich besser nicht an Diskussionen beteiligen.
Mit den richtigen Einstellungen kann man eine LP auch etwas nach country klingen lassen, dass demonstriet JB ja auch oft genug!

Diese Blindtests bringen Meiner Meinung nach auch nichts, weil ich als Spieler die Gitarre in der Hand halte und da merke ich einfach viel mehr, wie die Gitarre auf mein Spiel reagiert, als der Zuhörer. Sicher kann man mit den Fingern und Plektrum etc. den Klang beeinflußen, aber ich will die Gitarre, die mit möglichst wenig Beeinflußung so klingt, wie ich mir das vorstelle und zwar aus Spieler Perspektive.

Ein gutes Beispiel dafür, dass man jede Gitarre gleich (langweilig) klingen lassen kann ist für mich Gregor Hilden, ein gutes Beispiel dafür, was man an unterschiedlichen Sound aus einer Gitarre ohen Effekte holen kann ist für mich Joe Bonamassa.

Ansonsten fällt mir nur ein, dass Gibson nunmal seit Norlin von der stereotypischen Managerklientel regiert wird, von der ich im Laufe meines BWL Studiums genug kennengelernt habe. Ist halt für imch unverständlich, wie jemand, der u.U. selber keine Musik macht, nie in einer Fertigung mitgeholfen hat und als Lebensziel angegeben hat möglichst viel zu verdienen eine Firma vernünftig leiten können soll , wobei bei Gibson scheinbar nicht mal die Organisation des Unternehmens und das allgemein Betriebswirtschaftliche an sich vernünftig hinhauen soll.

Ich denke Lakewood im Akustikbereich und Duesenberg im E Bereich zeigen, wie man mit mehr oder weniger Eigenständigen Konzepten erfolgreich sein kann.
 
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Dass eine Gitarre nach Effektgeräten und Nachbearbeitung nicht mehr nach sich selbst klingt sollte jedem wohl klar sein.
.
Ja. Und weiter?
Selbst habe ich lange genug eine Fender Tele und Gibson Lp besessen um zu sagen, dass diese bei gleichen Amp Einstellungen
und "normalen" Tone Poti Einstellungen auch im Blindtest indentifiziert werden können.
Lange genug? Wie lange hast Du dafür gebraucht ?
Was sind denn bitte "normale" Poti Einstellungen?
2 verschiedene Gitarren an gleicher Ampeinstellung ist wenig aussagekräftig, außer daß man halt hören kann, daß es sich um 2 verschiedene Gitarren handelt und diese 1 Einstellung wahrscheinlich zu einer der beiden Gitarren besser passt. Finde ich jetzt nicht so wahnsinnig aufschlußreich.
Tests mit verschiedenen Amps & Einstellungen sind für mich in diesem Zusammenhang interessanter, weil ich hören will, wie jede Gitarre jeweils klingen kann, bzw. was man jeweils herausholen kann.
Mit den richtigen Einstellungen kann man eine LP auch etwas nach country klingen lassen, dass demonstriet JB ja auch oft genug!
Danke für den Hinweis! Ich bin jetzt beruhigt, daß JB das sozusagen von offizieller Seite bestätigt hat, daß man auch mit einer Les Paul "etwas" nach Country klingen kann!
Ich spiele countryartiges mal auf einer Strat mal auf einer Les Paul. Bisher hat sich noch niemand beschwert, daß es zum Beispiel vielleicht mit einer Tele noch mehr nach Country klingen könnte....
Diese Blindtests bringen Meiner Meinung nach auch nichts, weil ich als Spieler die Gitarre in der Hand halte und da merke ich einfach viel mehr, wie die Gitarre auf mein Spiel reagiert, als der Zuhörer. Sicher kann man mit den Fingern und Plektrum etc. den Klang beeinflußen, aber ich will die Gitarre, die mit möglichst wenig Beeinflußung so klingt, wie ich mir das vorstelle und zwar aus Spieler Perspektive.
Da muß ich jetzt aber wirklich mal widersprechen!
Ich finde Blindtests sehr gut. Das Spielgefühl kann man durch zuhören natürlich nicht testen, den Klang aber sehr gut beurteilen. Blindtests sind z.B. auch prima wenn man mal versuchen möchte den "Klang" von Superkabeln für 100€/Meter herauszuhören!!:great:
Ein gutes Beispiel dafür, dass man jede Gitarre gleich (langweilig) klingen lassen kann ist für mich Gregor Hilden,....
Ein gutes Beispiel dafür, daß der Sound zum großen Teil aus den Fingern kommt, ist Gregor Hilden.;)
 
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Das mit den Trademark-Sounds ist doch bei Studioaufnahmen eh immer schwierig. Hab das jetzt nicht mehr so genau im Kopf, aber gilt/galt nicht das "another brick in the wall"-Solo als Inbegriff des Strat-Sounds, wurde aber tatsächlich mit einer Les Paul eingespielt?
Sachen gibts....:)
Wahrscheinlich waren das total unnormale Ampeinstellungen kombiniert mit unnormalen Potistellungen, anderst kann ich mir das nicht vorstellen.:)
War da nicht auch irgendwas mit Jimmy P. und die Treppe in den Himmel?
Wo jeder meinte... und dann wars aber....?
 
der Body ist viel dünner als sonst

Bist du sicher? höre ich zum ersten Mal. Bei LP-Studios weiß ich, dass es da (teilweise?) dünnere Bodies gibt/gab, die Angaben im Netz variieren allerdings.

46mm Hals haben die auch

Stimmt. Der Saitenabstand ist aber geblieben.

ist normale Breite bei Gibson

43 mm ist m.W. die Standardbreite bei Gibson.

Meine ich auch.

aber mit den Japanbuden hat das wenig zu tun.

Wenn Du von irgendwelchen Fernost-Billiglohn-Klitschen reden würdest, würde ich sagen: okay. Da fällt Japan allerdings nicht mit rein, weder von der Qualität der Instrumente noch vom Lohnniveau.
 
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Ich finde Blindtests sehr gut. Das Spielgefühl kann man durch zuhören natürlich nicht testen, den Klang aber sehr gut beurteilen. Blindtests sind z.B. auch prima wenn man mal versuchen möchte den "Klang" von Superkabeln für 100€/Meter herauszuhören!!:great:

Ja, die Blindtests und dann das Audiovisuelle....

Aber nach meinen Beispiel oben -Keiner möchte irgendetwas dazu abgeben, komisch ?- zeigt das doch auf. Das Argument mit mit Effektgeräten und co. kann man nicht gelten lassen. Live spielt Jeder mit Effektgeräten.

Der kleine Gitarrenladen um die Ecke hat , wenn der Verkäufer richtig gut ist, alle Chancen um sein "Ausweichprodukt" dem Interessenten näher zu bringen. Wie schon erwähnt muss eben verkauft werden. Und das macht Arbeit. War selbst über 30 Jahre im sales tätig. Ein alter Spruch, "der Verkauf fängt da an, wo der Kunde nein sagt"..... Dazu zählen eben auch solche Blindtests um den Kunden auch mal die "Ohren" zu öffnen..

Wenn natürlich ein Musiker das absolute Gibson branding auf seiner Stirn hat, ist jede Mühe vergebens.

aber mit den Japanbuden hat das wenig zu tun.

Bin ja nur ein Stratianer... Aber die japanischen Produkte brauchen sich wirklich nicht zu verstecken. Oder ist eine FGN Schrott ? Wieso bringt jetzt Fender wieder ein Stratrelic "made in Japanese" heraus ? Weil die Dinger Nix getaugt haben ? Aber nun schnell wieder topic.
 
Also, Ihr könnt Euch gerne zum x-ten Male über "Hate vs. Like Gibson", Holz, 2015, Finger-macht-Ton, Amp-Settings, fernöstliche Produktionspraktiken usw.usf. unterhalten, aber bitte nicht mehr diesen Thread fortgesetzt dafür hijacken. Ich habe ja nun mehrmals (zuletzt vor fünf Stunden / #523) sanft darauf hingewiesen, was ohne erkennbare Kurskorrektur verhallt ist.
Macht doch für diesen offensichtlich vorhandenen Bedarf an Austausch jeweils ein eigenes Thema auf, bevor hier andernfalls zeitnah und kommentarlos geschlossen werden muß :(.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Lieber Moderator: Ich möchte bitte noch auf diesen Beitrag antworten dürfen. Der Ursprungspost, auf den sich Axel52 bezieht war noch vor Deinem Hinweis und ein kleines bischen toppic ist er auch. Finde ich.

Ja, die Blindtests und dann das Audiovisuelle....

Aber nach meinen Beispiel oben -Keiner möchte irgendetwas dazu abgeben, komisch ?- zeigt das doch auf. Das Argument mit mit Effektgeräten und co. kann man nicht gelten lassen. Live spielt Jeder mit Effektgeräten.

Der kleine Gitarrenladen um die Ecke hat , wenn der Verkäufer richtig gut ist, alle Chancen um sein "Ausweichprodukt" dem Interessenten näher zu bringen. Wie schon erwähnt muss eben verkauft werden. Und das macht Arbeit. War selbst über 30 Jahre im sales tätig. Ein alter Spruch, "der Verkauf fängt da an, wo der Kunde nein sagt"..... Dazu zählen eben auch solche Blindtests um den Kunden auch mal die "Ohren" zu öffnen..

Wenn natürlich ein Musiker das absolute Gibson branding auf seiner Stirn hat, ist jede Mühe vergebens.



Bin ja nur ein Stratianer... Aber die japanischen Produkte brauchen sich wirklich nicht zu verstecken. Oder ist eine FGN Schrott ? Wieso bringt jetzt Fender wieder ein Stratrelic "made in Japanese" heraus ? Weil die Dinger Nix getaugt haben ? Aber nun schnell wieder topic.


Verzeih' bitte, Deinen Beitrag mit dem Audiobeispiel hatte ich nicht wahrgenommen.
Ich tippe auf eine Humbuckergitarre auf Bridge PU, beim Holz bin ich mir nicht sicher, etwas träge in der Ansprache, kein auffallend knalliger Attack, obwohl...mmh.., schwer, echt schwer,...:D auf jeden Fall keine ABR-1 Bridge mit steilen Saitenwinkel zum Stoptail, eine Les Paul VOS ist es auf jeden Fall nicht! Könnte eine 6 in Line Tuner Gitarre sein, aber ich tippe trotzdem auf 3L 3R Mechaniken, nein doch 6 in line. Linde, es ist eine Lindebody Gitarre! Bitte sag das es so ist!:)

Der Blindtest, schauder.....
Das nackte Grauen ein jeder Marketingabteilung?:evil:
Das brutale Adrenalin, welches jeden Junky von Wolke 7b auf den kalten Boden der nackten Wahrheit aufschlagen lässt?

Leider wird man so etwas nur noch in wenigen Läden probieren können, wenn eine Gibson beteiligt sein soll.
 
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Ich fänds cool, wenn jemand Tips oder Hypothesen gibt, wie man Gibson dazu bringen kann (wieder) an kleine Händler auszuliefern.
Es ist ja bei Gibson mehr oder weniger unmöglich, dass sie selbst Ersatzteile beschaffen, weil da keiner so genau weiß, wer was macht und wofür zuständig ist?
Vielleicht sind sie einfach organisatorisch überfordert viele Kleinbestellungen abzuarbeiten und haben deshalb die kleinen Händler gestrichen?
Gemäß dem Motto, wir ignorieren die Schwächen (schlechte Organisations) und setzen auf die Stärke (Image, marktmacht).


Aber nach meinen Beispiel oben -Keiner möchte irgendetwas dazu abgeben, komisch ?- zeigt das doch auf. Das Argument mit mit Effektgeräten und co. kann man nicht gelten lassen. Live spielt Jeder mit Effektgeräten.

in einer Mischmasch-Aufnahme Gitarren zu identifizieren wird nicht funktionieren, genausowenig ob ein Luxuskabel besser ist. Auf Youtbe gibt es aber genug Soundbeispiele z.B. Strat vs. Tele bei denen man sehr gut hören kann, wann die Gitarre gewechselt wird.
Bei einem Gig in einem Club mit Effektgeräten etc. könnte man wohl wirklich fast jede Gitarre spielen und keiner könnte sie identifizieren, so zumindest meine Hörerfahrung,
aber man spilt ja Hauptsächlich daheim und zumindest bei mir soll die Gitarre nur mit Röhrenamp so klingen, wie ich mir das vorstelle.
 
Vielleicht sind sie einfach organisatorisch überfordert viele Kleinbestellungen abzuarbeiten und haben deshalb die kleinen Händler gestrichen?
Ich glaub das ist schon mal hier erörtert worden: es gibt keinen Generalvertrieb mehr für Gibson in Deutschland, der dann die einzelnen Händler beliefert. Das macht sich Gibson jetzt direkt mit den Händlern aus. Und das zu Bedingungen, bei denen die Kleinen einfach nicht mitkönnen.

Aber was etwas untergegangen ist - und ich muss zugeben, ich hab da auch kaum Erinnerungen: gab es früher, sagen wir vor 20-30 Jahren tatsächlich so viele kleine Musikläden, die auch Gibson geführt haben? Oder war diese Marke nicht immer schon eher exklusiv auf die grossen Händler beschränkt. Wobei ja auch einige, die früher grösser waren, inzwischen dichtgemacht haben.
Hat hier vielleicht jemand was dazu?
 
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